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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

16.12.2017 um 14:14
Zitat von emodulemodul schrieb:Dass der Name Fairgate so selten ist, wurde ja eigentlich erst bei der Suche nach Leuten mit diesem Namen augenfällig.
Einer echten Britin, Amerikanerin oder Kanadierin wäre allerdings höchstwahrscheinlich aufgefallen, dass sie diesen Namen noch niemals gehört hatte. Insofern weist der schlecht erfundene Name eher darauf hin, dass sie keinerlei Bezug zur angelsächsischen Welt hatte. (Ich würde ins Blaue hinein raten, dass sie der Begriff "air gate" auf den Namen gebracht hat. Sie wurde ja für eine Flugbegleiterin gehalten und soll einen für diese typischen kleinen Rollkoffer gehabt haben. Sie muss keine Flugbegleiterin gewesen sein, höchstwahrscheinlich aber eine Vielreisende, der dieser Begriff vertraut gewesen wäre.)

Mit dem Stichwort Vielreisende würde ich auch das Verschwinden ihres Waschzeugs erklären. Schon 1995 waren Mode und Kosmetik derart internationalisiert, dass man aus Gegenständen wie Jacketts oder Lippenstiften keine Rückschlüsse auf die nationale Herkunft einer – zahlungskräftigen – Frau mehr ziehen konnte. Bei Sachen wie Zahnpasta, Zahnseide usw. sieht es hingegen auch heute noch ganz anders aus. Zeig mir deinen Waschbeutel und ich sage dir, woher du kommst. Bei Vielreisenden, die oftmals Shampoo und andere Pflegeprodukte aus Hotels mitnehmen, kann man sogar oftmals sagen, in welchem Hotel sie zuvor genächtigt haben.


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 14:29
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Einer echten Britin, Amerikanerin oder Kanadierin wäre allerdings höchstwahrscheinlich aufgefallen, dass sie diesen Namen noch niemals gehört hatte. Insofern weist der schlecht erfundene Name eher darauf hin, dass sie keinerlei Bezug zur angelsächsischen Welt hatte. (Ich würde ins Blaue hinein raten, dass sie der Begriff "air gate" auf den Namen gebracht hat. Sie wurde ja für eine Flugbegleiterin gehalten und soll einen für diese typischen kleinen Rollkoffer gehabt haben. Sie muss keine Flugbegleiterin gewesen sein, höchstwahrscheinlich aber eine Vielreisende, der dieser Begriff vertraut gewesen wäre.)
Sie kann auf verschiedenste Arten auf den Namen gekommen sein. Es kann, wie @CaiaLia erwähnt hat, eine mehr oder weniger freie Übersetzung ihres eigenen oder eines ihr bekannten Namens gewesen sein. Freihof-->Freeplace/Freesquare-->tönt blöd-->Freegate-->tönt schon besser, aber noch nicht gut genug-->Fairgate-->Tönt gut genug.

Oder der Name "Fairgate" könnte z.B. auch aus einer Fernsehserie stammen, die zwischen 1989-1993 lief: Knots Landing, ein Spin-off von Dallas. Dort gibt es mehrere Akteure mit Namen Fairgate. Interessanterweise gab sie ja an, dass sie bei der Firma Cerbis arbeiten würde. In Belgien gibt es eine Firma namens Acerbis, welche Teile für Motorräder vertreibt. In Knots Landing handeln die Fairgates mit Teilen für Motorfahrzeuge. Kann natürlich alles nur Zufall sein, aber es könnte vielleicht auch die Herkunft des Namens, bzw. die Wahl des Firmennamens erklären.

Links zu Infos der Serie.
Wikipedia: Knots Landing
Wikipedia: Unter der Sonne Kaliforniens
http://www.imdb.com/title/tt0078638/

emodul


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16.12.2017 um 14:44
Zitat von emodulemodul schrieb:Oder der Name "Fairgate" könnte z.B. auch aus einer Fernsehserie stammen, die zwischen 1989-1993 lief: Knots Landing, ein Spin-off von Dallas. Dort gibt es mehrere Akteure mit Namen Fairgate.
Das klingt seeeehr plausibel. Welcher Nicht-Angelsachse würde schon ahnen, dass der Name der Protagonisten dieser Serie im wahren Leben derart selten ist? (Ich hatte mit Variationen von Namen wie Lafargue oder Lafarge oder Fargueto gespielt, die alle einen etymologischen Bezug zu Hochöfen haben, wie sie in der Gegend Belgiens, zu der sie einen Bezug hatte, häufig vorkommen, aber deine Hypothese ist wesentlich überzeugender.)

Acerbis ist eine italienische Firma, aber weltweit sehr bekannt. Mit ihrer burschikosen (helmkompatiblen) Frisur und der sportiven, maskulinen Taucheruhr an ihrem Handgelenk könnte ich mir die Tote gut auf einem Motorrad vorstellen.


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16.12.2017 um 14:57
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Acerbis ist eine italienische Firma, aber weltweit sehr bekannt. Mit ihrer burschikosen (helmkompatiblen) Frisur und der sportiven, maskulinen Taucheruhr an ihrem Handgelenk könnte ich mir die Tote gut auf einem Motorrad vorstellen.
Richtig, Acerbis ist natürlich eine italienische Firma. Und ja, Motorrad würde definitiv zu ihr passen, da muss ich dir zustimmen. Es scheint ein paar mögliche Bezüge/Interessen zu geben, die man anhand der bekannten Fakten herleiten kann:

-Möglicher Bezug nach Belgien (Sie muss sich dort einigermassen ausgekannt haben)
-Möglicher Bezug in den angelsächsischen Raum (Fernsehserie Knots Landing)
-Mögliches Interesse an (sportlichen) Motorrädern (Der italienische Teilehersteller für Motorräder, Acerbis, war möglicherweise Motivation für die Namenswahl der Firma, Cerbis, für die sie angeblich arbeitet)

emodul


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 15:15
Der Name "Cerbis" kann auch einfach ein Missverständnis der Hotelrezeption gewesen sein. Das Zimmer wurde ursprünglich auf Englisch reserviert, und ein englisches "ähem" (geschrieben "er") klingt ungefähr wie ein A. Womöglich hat sie gesagt "Ich arbeite für Acerbis" und die Rezeption hat das als "Ich arbeite für, ähem, Cerbis" fehlinterpretiert.

Was ihre möglichen Bezüge anbelangt, so fällt mir der Kontrast zwischen ihrer Frisur, ihrer schlichten, die Figur verhüllenden Outerwear, den maskulinen Accessoires wie Uhr und Duft auf der einen Seite und ihren sehr femininen Dessous auf der anderen Seite auf. Für mich weist diese Kombination noch am ehesten auf eine Geschäftsfrau hin, die ihre feminine Seite gezielt kaschiert, um in einem von Männern geprägten Umfeld ernst genommen zu werden. Meines Erachtens passt diese Kombination weder zu einer Flugbegleiterin noch zu einer Edelprostituierten, zumal sie für beide dieser Professionen ein wenig zu mollig war.


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 15:31
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Was ihre möglichen Bezüge anbelangt, so fällt mir der Kontrast zwischen ihrer Frisur, ihrer schlichten, die Figur verhüllenden Outerwear, den maskulinen Accessoires wie Uhr und Duft auf der einen Seite und ihren sehr femininen Dessous auf der anderen Seite auf. Für mich weist diese Kombination noch am ehesten auf eine Geschäftsfrau hin, die ihre feminine Seite gezielt kaschiert, um in einem von Männern geprägten Umfeld ernst genommen zu werden. Meines Erachtens passt diese Kombination weder zu einer Flugbegleiterin noch zu einer Edelprostituierten, zumal sie für beide dieser Professionen ein wenig zu mollig war.
Eine Geschäftsfrau kann sein, muss aber nicht.
Aufgrund der Diskrepanz zwischen maskulinen Accessoires, wie die Uhr oder der Duft, und der Unterwäsche oder der restlichen Kleidung, wäre für mich jeglicher Beruf offen.
Einfach, weil ich selbst "so ticke". Meine Haare sind kurz, ich habe eine Herrenuhr, benutze fast ausschließlich Herrenparfums, trage ab und an Herrenhosen und meine Berufskleidung verhüllt sowieso alles, was nur im Entferntesten bei mir an eine Frau erinnern könnte. Genauso liebe ich aber meine Kleider und meine wirklich äußerst feminine Unter-, sowie Nachtwäsche.
Und als Krankenschwester muss ich wirklich nicht davon ausgehen, dass dieser Beruf heute noch eine Männerdomäne wäre.

Auch als Escortlady oder eben Edelprostituierte kann man "mehr auf den Rippen" haben. Es gibt genügend in dem Berufszweig, die nicht nur mollig und ebenso erfolgreich sind. Anhand der Zeichnungen würde ich JF auch immer noch als schlank bezeichnen. Möglicherweise war sie auch eher muskulös, denn Muskeln wiegen auch so einiges. Und wenn man wirklich mal von ihrer Optik und einer möglichen Tendenz zum Motorradfahren ausgeht, so gehe ich davon aus, dass sie durchaus Kraft hatte.


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 15:33
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Der Name "Cerbis" kann auch einfach ein Missverständnis der Hotelrezeption gewesen sein. Das Zimmer wurde ursprünglich auf Englisch reserviert, und ein englisches "ähem" (geschrieben "er") klingt ungefähr wie ein A. Womöglich hat sie gesagt "Ich arbeite für Acerbis" und die Rezeption hat das als "Ich arbeite für, ähem, Cerbis" fehlinterpretiert.
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, ja.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Was ihre möglichen Bezüge anbelangt, so fällt mir der Kontrast zwischen ihrer Frisur, ihrer schlichten, die Figur verhüllenden Outerwear, den maskulinen Accessoires wie Uhr und Duft auf der einen Seite und ihren sehr femininen Dessous auf der anderen Seite auf. Für mich weist diese Kombination noch am ehesten auf eine Geschäftsfrau hin, die ihre feminine Seite gezielt kaschiert, um in einem von Männern geprägten Umfeld ernst genommen zu werden. Meines Erachtens passt diese Kombination weder zu einer Flugbegleiterin noch zu einer Edelprostituierten, zumal sie für beide dieser Professionen ein wenig zu mollig war.
Das habe ich auch schon festgestellt und so ähnlich auch schon geschrieben. Und es ist ja nicht nur das Herrenparfüm und die grosse, maskuline Taucheruhr, sie trug ja auch ihre Haare eher kurz und sportlich. Ihre Bekleidung ist dafür betont fraulich, das ist schon irgendwie ein Kontrast, wobei man ja nicht ausschliessen kann, dass auch "burschikose" Frauen manchmal gerne feminine Unterwäsche und Kleidung tragen.

Wenn sie "nur" eine Geschäftsfrau war, dann hätte man sie doch aber irgendwann mal vermisst. Zumindest würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass man nach ihr gesucht hätte und diesen Fall irgendwann mit ihr in Verbindung gebracht hätte. Auch eine Flugbegleiterin, die irgendwo angestellt war, auch die hätte man doch irgendwann vermisst. Und offenbar ging man ja beim Hotel davon aus, dass es sich bei ihr um eine Flugbegleiterin handeln könnte, da jemand vom Personal einen Rollkoffer bei ihr gesehen haben will.

Ob man sie als mollig bezeichnen kann, bin ich mir aber nicht so sicher, vielleicht war sie auch einfach eher "kräftig". Als ich vorhin etwas zu Acerbis geschrieben habe, ist mir eine Begegnung mit einer Motorradfahrerin in den Sinn gekommen, die ich letztes Jahr auf einer Raststätte getroffen habe. Sie war (bei ziemlich schlechtem Wetter) alleine mit einem schweren Motorrad unterwegs und sie war etwa gleich gross und vermutlich noch etwas schwerer als die Plaza-Frau, aber als mollig hätte ich sie jetzt nicht bezeichnet, sie war einfach nur kräftig (Und ja, sie war auch hübsch, deshalb kann ich mich auch so gut an sie erinnern).

emodul


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 16:15
Bin da gerade an anderer Stelle über etwas gestolpert, was man im Bezug auf den Namen vielleicht auch mal noch berücksichtigen sollte.

Die Erklärung für den etwas speziellen Namen könnte auch noch deutlich einfacher sein, vielleicht wurde einfach der fer/fair-Teil des Vornamens zusätzlich dem Familiennamen zugeordnet. Könnte ich mir gut vorstellen, da die Reservierung über das Telefon erfolgte:

Jennifer Gate(s) -->Jenni(fer) Fairgate/Fergate

Aber selbst wenn es so war, auch dieser Name muss natürlich nicht "echt" sein.

emodul


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 17:27
@emodul

Aber sie hat ja selbst mit "Fergate unterschrieben :/


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 17:32
Zitat von alaskaxalaskax schrieb:Aber sie hat ja selbst mit "Fergate unterschrieben :/
Richtig. Aber um diesen Fehler oder dieses Versehen aufzuklären, hätte sie vermutlich irgendeinen Identitätsnachweis erbringen müssen. Vermutlich wollte sie das nicht und hat stattdessen einfach das hingeschrieben, was der oder die Hotelangestellte am Empfang erwartet hat. Und wie wir wissen, musste sie sich ja nicht ausweisen.

Aber klar, das ist alles nur Spekulation.

emodul


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 17:45
Ich denke auch mal sollte sich mehr auf das FERgate konzentrieren als das FAIRgate, weil sie unterschrieb ja mit Ersterem und wurde nur wohl falsch verstanden oder weil sie vllt Deutsche ist, klingt es für sie gleich.

@emodul

Ja ok das stimmt, das würde ebenso Sinn ergeben. Es könnte aber auch gut sein, dass ihre Daten irgendwo standen und sie dass "Fairgate" gelesen hat und dann einfach hätte abschreiben können. Aber genauso gut kann es auch gewesen sein, dass er sagte "bitte unterschreiben Sie Miss Faigate" und sie schrieb den Namen dann "falsch".

Man kann halt einfach nur spekulieren, aber ich würde evtl mehr das "Fergate", nach ihrer eigenen Schreibweise analysieren, falls es kein Missverständnis war und es eigentlich "Gate" heißen sollte. Aber ich denke nicht unbedingt dass sie "Jenni" als Vornamen genannt hat. "Jenni" ist oft nur eine Abkürzung für "Jennifer" und es ist seriöser den ganzen Namen zu nennen. Und wenn sie sagte "Jennifer Fergate" ist ja 2x mal ein "FER" und man versteht es besser. Wobei ich auch am Telefon immer erst nach meinen Nachnamen und dann nach meinem Vornamen gefragt werde. Also jedes mal wenn ich irgendwo anrufe und mein Name notiert wird.


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 17:49
Und was mir gerade noch einfällt es war auch noch für eine/n Lois Fergate gebucht worden und da gibt es ja eiiiigentlich nichts, wo man hätte was falsch verstehen können wie bei dem Namen Jennifer.


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 18:16
Zitat von alaskaxalaskax schrieb:Und was mir gerade noch einfällt es war auch noch für eine/n Lois Fergate gebucht worden und da gibt es ja eiiiigentlich nichts, wo man hätte was falsch verstehen können wie bei dem Namen Jennifer.
Ok, ich hätte die Theorie etwas mehr erläutern sollen.

Sie rief ja zwei Mal beim Hotel an, beim ersten Mal sprach sie Englisch, beim zweiten Kontakt sprach sie Deutsch. Und beim ersten Kontakt da war noch nicht von einer zweiten Person die Rede. Die zweite Person wurde erst beim zweiten Telefonanruf erwähnt, worauf das Hotelpersonal das reservierte Zimmer mit einem zweiten Duvet ausstattete.

Mir geht es vor allem um den ersten Anruf, als die Frau nach ihrem Namen gefragt wurde. Und wenn man sich jetzt überlegt, wie der Name Jennifer Gate(s) ausgesprochen wird, bzw. diesen in die einzelnen Silben unterteilt, dann bekommen wir das hier:

Je-ni-fer--Ga-t

Vielleicht wurde das am Telefon als Jenni Fergate verstanden, bzw. auf Nachfrage dann von Jenni zu Jennifer. korrigiert. Die Korrektur von Fergate zu Fairgate kann aber auch noch später z.B. beim Abtippen der Notiz entstanden sein.

Erst beim zweiten Anruf hat sie dann erklärt, dass sie nun zu Zweit wären, ihr Mann, Lois, wäre ebenfalls dabei. Vielleicht wurde die Diskrepanz bei den Namen auch deswegen nicht bemerkt, weil sie beim zweiten Anruf Deutsch sprach.

Und falls das mit dem Namen wirklich ein Versehen war, so hatte sie möglicherweise gar kein Interesse, dass dieses Versehen Aufgeklärt wird.

emodul


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 18:32
@emodul

Ich weiß schon wie du das meinst. Natürlich kann es auch so gewesen sein, aber das wäre halt die etwas kompliziertere Theorie. Aber KANN natürlich auch zutreffen. Sie kann ja gesagt haben "ich möchte gerne auf den Namen Jennifer Fergate/Jennifer Gate ein Zimmer buchen". Wobei ich es kenne das immer nochmal gefragt wird "Wie war der Name?" "Mhm... und der Vorname?"
Es ist halt die simpelste Theorie da ja am Telefon "Fairgate" verstanden wurde und sie mit "Fergate" unterschrieb und bei ihrem zweiten Anruf wird sie sich ja auch mit ihrem Namen gemeldet haben. Wahrscheinlich "Jennifer Fergate" oder "Fergate hier, ich wollte noch sagen, dass..." aber es ist natürlich auch wichtig andere Theorien aufzustellen. Nur fand ich es ganz wichtig das "FERgate mal näher in den Mittelpunkt zu rücken. Vllt ergibt diese Schreibweise ja irgendwo einen Treffer oder sie schrieb es wie gesagt weil es für uns Deutsche keinen unterschied macht ob FAIR oder FER.


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 19:20
@alaskax
Mir gefällt die andere Erklärung ja auch besser, also dass der Name Fairgate aus der Serie Knots Landing stammt, dem Spin-off von Dallas. Damit liesse sich sogar eine mögliche Erklärung für die Angabe des Firmennamens (A)Cerbis herleiten. Aber das kann alles purer Zufall sein und das Ganze wirkt (auf mich) leider etwas an den Haaren herbeigezogen.

Die Erklärung, wie Jennifer Gate(s) durch einen kleinen Fehler zu Jennifer Fergate/Fairgate wurde, gefällt mir deshalb, weil sie eben einfach ist und nicht so konstruiert wirkt. Dazu braucht es nur einen Fehler eines Hotelangestellten und weil die Plaza-Frau keinen Pass zeigen wollte oder keinen (gültigen) hatte, wies sie auch nicht auf diesen Irrtum hin. Daneben fällt eben auf, dass es viele Jennifer Gates gibt, während man fast keine Jennifer Fergates/Fairgates findet.

emodul


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 19:36
@emodul

Ja, durch diese Sendung und das mit (A)cerbis wäre ja auch nur EINE mögliche Theorie von Vielen, wie es eben zu Fairgate/Fergate kam. Aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl eher klein, dass es so ist, denke ich auch.

Aber sooo einfach finde ich deine Theorie auch nicht, wie gesagt.:/ KLAR kann es sein und es ist mega schlüssig. Nur eben müsste ja ein paar mal der Name falsch verstanden worden sein beim 1. Anruf beim 2. und als es um "Lois" ging. Zusätzlich müsste es dann nochmal zu einem Missverständnis beim unterschreiben gekommen sein. Du hattest ja zu allem jeweils eine Theorie, aber dann muss es schon genauso abgelaufen sein wie du sagtest, weil es sind dann ja viele Missverständnisse untereinander, weil eben "Fairgate/Fergate" immer mit ihm Raum stand. Naja man weiß es ja letzten Endes nicht. Vllt sollten wir einfach FERgate und Gate mal analysieren. Vllt kommt man ja auf irgendwas dadurch.


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 20:27
@emodul
Ich kenne die Fernsehserie leider nicht, gibt es da auch einen Lois/Louis? Dann könnte man deine Theorie noch ein wenig mehr verifizieren.
Ansonsten finde ich, die Theorie hat was, wirkt schlüssig.
LG Kari67


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 20:53
Mal etwas gänzlich anderes zur Abwechslung. Normalerweise gibt es ja einen Anlass, damit jemand irgendwohin reist und dort temporär in einem Hotel wohnt. Das dürfte hier nicht anders sein. Entweder hatte sie einen Geschäftstermin oder aber sie hat sonst etwas in Oslo oder Umgebung vor gehabt.

1995 war die Voodoo Lounge Tour von den Rolling Stones, die führte auch durch Europa. Am 26. und 27. Mai spielten sie zwei Konzerte im Paradiso in Amsterdam, am 3. Juni in Stockholm, am 6. Juni in Helsinki und am 9. Juni in Oslo.

Mir geht es jetzt nicht darum, die Rolling Stones in die Sache rein zuziehen, es geht mir eher um mögliche Aktivitäten der Frau. Was hat sie in Oslo gemacht, welchen Anlass gab es für sie, überhaupt dort zu sein? Wenn sie im Auftrag einer Firma unterwegs gewesen wäre, dann hätte man sie vermisst und der Fall wäre mittlerweile geklärt, bzw. zumindest ihre Identität hätte man herausgefunden.
Zitat von Kari67Kari67 schrieb:Ich kenne die Fernsehserie leider nicht, gibt es da auch einen Lois/Louis? Dann könnte man deine Theorie noch wenig mehr verifizieren.
Ansonsten finde ich die Theorie hat was, wirkt schlüssig.
Die Serie kenne ich auch nicht wirklich. Aber ich habe eben mal nachgeschaut und es gab mehrere Luis oder Louis, allerdings hiessen die im wirklichen Leben so und nicht in der Rolle. Da gab es Luis Daniel Ponce (ein ehemaliger Teenie-Schwarm) in 1979 und Louis Gimbalvo. Ausserdem gab es da noch Louise Vallance, die sich mittlerweile allerdings Stevie Vallance nennt.

Der Erfinder der Serie Knots Landing, David Jacobs, war später übrigens Produzent von Lois & Clarke: The New Adventures of Superman, eine Serie die in den USA von 1993 bis 1997 lief. Eine weitere mögliche Inspiration für Lois.

emodul


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 21:08
Ich habe gerade aus Versehen, Fergate bei google falsch eingegeben, und zwar als "fergäte". A und Ä liegen auch so schrecklich nahe beinander.

Prompt ploppte ein Wörterbuch der ostfriesischen Sprache hoch; im Plattdeutschen gibt es anscheinend das Wort fergäten (vergessen?).

Nachdem es ja wohl einen Bezug zu Belgien gibt, dort wird ja nicht nur französisch gesprochen, sondern auch flämisch. Das hört sich, zumindest für ungeübte Ohren, nach einer Mischung aus (Platt-?)Deutsch und Englisch an.
Möglicherweise gibt es eben eine Verbindung für JF zum flämischen Teil Belgiens.

War nur eine Idee.

Am 10. Juni 1995 ist auch Elton John in Oslo aufgetreten. :)


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Die Plaza Frau

16.12.2017 um 21:15
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Ich habe gerade aus Versehen, Fergate bei google falsch eingegeben, und zwar als "fergäte". A und Ä liegen auch so schrecklich nahe beinander.

Prompt ploppte ein Wörterbuch der ostfriesischen Sprache hoch; im Plattdeutschen gibt es anscheinend das Wort fergäten (vergessen?).

Nachdem es ja wohl einen Bezug zu Belgien gibt, dort wird ja nicht nur französisch gesprochen, sondern auch flämisch. Das hört sich, zumindest für ungeübte Ohren, nach einer Mischung aus (Platt-?)Deutsch und Englisch an.
Möglicherweise gibt es eben eine Verbindung für JF zum flämischen Teil Belgiens.
Das ist nicht schlechter als alle anderen Spekulationen. Leider kenne ich mich mit Flämisch überhaupt nicht aus, aber bei dem ohnehin vermuteten Belgien-Bezug würde ich eigentlich davon ausgehen, dass man diese Möglichkeit bereits untersucht hat.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Am 10. Juni 1995 ist auch Elton John in Oslo aufgetreten. :)
Elton John ist jetzt aber nicht unbedingt für seine weiblichen Groupies bekannt. Wenn man jetzt aber mal die Musik-Geschichte weiterverfolgt, dann könnte es natürlich auch irgendeine Vorband der Rolling-Stones sein, die für die Plaza-Frau besonders interessant war. Einen Zusammenhang zum Verbrechen (oder Suizid) muss dabei nicht einmal bestehen, es geht mir nur um den Anlass, der sie nach Oslo führte.

emodul


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