Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 14:54
@hpoirot
Wo siehst Du hier eine „krasse“ Ähnlichkeit?
Die Haarfarbe könnte stimmen. Und dass die Haare bei beiden kurz sind, aber es sind verschiedene Haarschnitte. Die Lippen der Konsalikdame sind voller, das Kinn ist nicht so vorstehend und nicht so eckig. Die Nase ist viel kürzer, aber die Ohren liegen nicht so an wie bei der Plaza Frau.
Überhaupt sind beide total unterschiedliche Typen. Die Konsalik Frau ist weiblicher, zarter, weicher. Die Plaza Frau neigt eher hin zum männlichen, bestimmenden, härteren und coolen Typ.
Tote Personen sehen oft anders aus als zu Lebzeiten. Aber auch mit viel Fantasie sehe ich da keine Ähnlichkeiten.


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 15:04
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Schaut mal, habe gerade ein altes Konsalikbuch gefunden. Spinne ich oder gibt es da eine krasse Ähnlichkeit?
Es gibt eine "gewisse Ähnlichkeit"... Aber wir hatten schon mehr davon ;-) Das Buch ist von 1983, also ist es fast unmöglich, dass es JF selbst ist ;-) Ihre Schwester? Ihre Mutter? Ihre Cousine...? Vielleicht sollte es möglich sein, irgendwo herauszufinden, wer auf dem Foto zu sehen ist. Steht es einfach nicht im Buch?

LG
R


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 15:33
Sorry, war mein Eindruck. Das Buch an sich ist von 83, aber es gab ja mehrere Auflagen mit unterschiedlichen Erscheinungsjahren und vielen verschiedenen Covern.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 15:57
Ich sehe da keine Ähnlichkeit.


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 16:44
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Sorry, war mein Eindruck. Das Buch an sich ist von 83, aber es gab ja mehrere Auflagen mit unterschiedlichen Erscheinungsjahren und vielen verschiedenen Covern.
Ja, das ist richtig. Aber ich glaube, dies ist die Ausgabe von 1983. Ich habe andere Umschläge mit anderen Daten gefunden (z. B. 1985).

Andererseits könnte dies der Weg sein, um eines Tages die wahre Identität von JF zu entdecken. Ein Foto, das jemand (der den Fall kennt) zufällig irgendwo sieht. Ein Zufall, ein Glücksfall... Das ist es, was wir brauchen könnten.


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 17:11
Zitat von HathoraHathora schrieb am 31.03.2020:Wir dürfen nicht vergessen, dass sie unter falschen Namen eincheckte.
Bin gerade dabei, das Forum noch einmal quer zu lesen. Es gibt zu viele Menschen, die dieses Zitat für die Wahrheit halten. Nun ist es in diesem Fall ein Zitat von @Hathora, aber viele denken so.

Wir sollten dies nicht tun. Nehmen Sie das nicht als selbstverständlich hin. Das macht unser "Blickfeld" zu eng! 1. Jennifer könnte ihr richtiger Vorname gewesen sein. 2. Fergate (oder welcher Name auch) könnte z.b. der Name ihres Ehemanns/Partners gewesen sein.

Was Nummer 2 betrifft, so weiß ich, dass Frauen in einigen Ländern den Nachnamen ihres Ehemannes annehmen.Wenn JF aus einem dieser Länder stammte, sollte oder könnte eine Spur auf diesem Weg gefunden werden, gebe ich zu. In anderen Ländern - wie bei uns in Belgien - ist dies jedoch überhaupt nicht üblich. Da ist es schon etwas schwieriger, jemanden auf diese Weise aufzuspüren. Ich habe gerade den Test bei Google mit dem Vornamen meiner Frau und meinem Nachnamen gemacht. Null Ergebnisse! :-) :-) Zumindest auf den ersten 20 Seiten oder so.

Nun, Kripos hätte das damals auch so sehen sollen. Oder...? ;-)

Fergate ist zum Beispiel (auch) ein marokkanischer Nachname. In Belgien (und sicherlich in der Region Lüttich) gibt es mehrere belgische Frauen, die mit marokkanischen Männern verheiratet sind.

R


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 19:22
Zitat von HathoraHathora schrieb am 16.04.2020:Es ist auch in Belgien üblich, den Nachnamen des Angeheirateten anzunehmen.
Nicht korrekt. Was wir manchmal tun, ist, beide Namen auf Briefe zu schreiben, zum Beispiel auch auf Briefkästen oder an Türen. Aber im öffentlichen Leben, in den sozialen Medien usw. wird eine Frau selten, wenn überhaupt, den Nachnamen ihres Mannes verwenden.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 17.04.2020:Unklar ist mir auch, wie sie erfahren haben, dass die angerufenen Telefonnummern keinen Anschluss haben. Haben sie einfach diese Nummer selbst angerufen oder haben sie die Auskunft kontaktiert oder bei der belgischen Telefongesellschaft angefragt. Wurde ihnen dort gesagt, dass die Nummer nie vergeben war oder dass der Anschluss derzeit nicht vergeben ist? Alles unklar!
Vollkommen korrekt ;-) Diese Frage beschäftigt mich auch schon seit langem. Ich habe es so verstanden, dass es sich um Telefonnummern handelt, die "nicht existieren". Aber es ist in der Tat alles ein bisschen unklar, auch wie das von Kripos kontrolliert wurde.

Damals hieß es, dass sieben Telefonnummern gefunden wurden, die den von der JF angerufenen Telefonnummern "nahe kamen". Aber was bedeutet das? In dem Artikel von Het Nieuwsblad (http://nieuwsblad.be/extra/static/2017/longread/201710_oslo_plaza_mystery/readme.html) gibt es eine Karte mit den Gebieten, auf die sich diese sieben Telefonnummern beziehen. Wir haben uns das genauer angesehen, aber nichts unmittelbar Brauchbares gefunden. Eine Sache stach jedoch hervor... ;-) Eine der Telefonnummern befindet sich in der Straße, in der sich das Schwimmbad von Seraing befindet, sowie einer der bekanntesten Tauchclubs der Region. Vielleicht ein Zufall...

Ein weiteres "Problem" besteht darin, dass sich zu einem bestimmten Zeitpunkt die Vorwahl der Telefonnummern in mehreren Orten in Belgien geändert hat.In der JF-Zeit war die Vorwahl für Jemeppe beispielsweise '135' (mit vorangestellter 04 für Lüttich), wie bei den Telefonnummern, die JF anrief. Jetzt gibt es mehrere andere. Wir haben versucht, auch dies zu untersuchen, indem wir die neuen Vorwahlen für die Region Jemeppe-Seraing mit den vier letzten Ziffern der JF-Telefonnummern kombiniert haben. Dies ergab eine Reihe von Namen, aber auch hier nichts Brauchbares. Natürlich können die Menschen seit 1995 umgezogen sein...

Der letzte "Rettungsanker" in dieser Angelegenheit ist natürlich das alte Telefonbuch aus dieser Zeit. Aber auch dort wird es wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass die JF-Nummern wirklich existierten. Man muss also nach etwas "Ähnlichem" suchen.

LG
Reinaerd (der Belgier)


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 20:15
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Aber es ist in der Tat alles ein bisschen unklar, auch wie das von Kripos kontrolliert wurde.
Unklar ist auch woher die Nummern stammen.

Meine Annahme ist, daß im Hotel (wie bei den TV-Benachrichtigungen) auch die Telefon-Daten auf einem Drucker protokolliert wurden.
Dann würde für für die beiden Nummern auch ein Fehlercode im Log stehen

Üblich für nicht vergebene Nummern:
- "Unallocated number" für Nummer schon länger nicht mehr oder noch nie vergeben
- "Number changed" Nummer wurde vor kurzer Zeit gekündigt
- "Invalid number format" Falsches Format


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 23:15
Ich habe zu den Anrufen noch eine andere Idee

@Thordis
Kannst du uns vielleicht sagen, ob man damals im Plaza eine 0 oder 9 vorweg wählen musste, um eine Amtsleitung zu bekommen?


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 23:30
@Reinaerd
Diese Telefonnummern, die JF versucht hat, haben mich schon immer am meisten beschäftigt. Sie sind auch ein Indiz dafür, dass JF einen Bezug zu Belgien, ja sogar nach Jemeppe Seraing hatte. Meine Begründung:
Wer sollte sich eine falsche Adresse ausdenken und dann Telefonnummern in eben dieser ausgedachten Region anrufen wollen?
Ich kenne mich nicht aus in technischen Dingen. Aber ist es möglich, dass die Nummern als Nebennummern kurzzeitig existierten?
Ich meine, wie zum Beispiel in einem Krankenhaus. In Deutschland kann ein Kranker in seinem Zimmer ein Telefon anmelden. Ich erreiche ihn, indem ich die Nummer des Krankenhauses anwähle (das eine festangemeldete Nummer hat), aber die letzte Nummer weglasse und anschliessend die Teilnehmernummer wähle ( was meistens die Zimmernummer ist). Diese vollständige Nummer ist nirgends gemeldet. Weder in einer Telefongesellschaft, noch in einem Telefonbuch oder der Auskunft. Auch bei Nachfrage (zum Beispiel durch polizeiliche Ermittlung) ist diese Nummer, bzw der Anschluss nicht existent. Denn das Telefonat läuft eigentlich über den Festanschluss des Krankenhauses mit eigener Nummer. Verstehst Du, was ich meine?
Diese Telefonnummer kann innerhalb kürzester Zeit, von einer Stunde auf die andere, wieder stillgelegt werden.
Solche Telefonanschlüsse mit mehreren Stationen hatten damals auf jeden Fall grössere Betriebe, Dienststellen, Büros usw.
J.F. rief zwei Nummern an, die sich bis auf die letzten drei Nummern gleichen.
32 413 54 817 und 32 413 54 017. In Deutschland ist das typisch für mehrere Stationen einer Hauptnummer. Die Hauptnummer wäre in diesem Fall 32 413 540. Unter dieser Nummer würde sich der angemeldete Teilnehmer melden.
War jetzt nur so eine Idee von mir. Würde halt erklären, warum J.F. die Nummern bei sich hatte, aber niemand erreichte und die Ermittler die Auskunft bekamen —von wem auch immer— dass unter dieser Nummer kein Anschluss existiere.


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 23:48
@Hathora
Es ist möglich, dass es sich um Durchwahlen handelt.

Das würde dann so aussehen:

+32 41 354-817
+32 41 354-017

Die Hauptnummer wäre dann die +32 41 354-0

Ich bin auch am überlegen, ob die Anrufe scheiterten, weil eine 0 oder 9 vorweg gewählt werden musste ohne das sie es wusste.

Bei einer 0 wäre bei der Anwahl eine 0 03241 354-817 daraus geworden.

Die erste 0 um aus dem Hotel rauszukommen. Aber dann wäre es nur mit der zweiten Null weiter gegangen, was in der Vermittlungstelle aus der vermeintlich gewählten internationalen Nummer eine nationale Nummer gemacht hätte.

Wenn es diese Vorwahl und Nummer in Norwegen nicht gab, musste der Anrufversuch scheitern.

Um in diesem Szenario nach BE zu telefonieren hätte sie somit die 0 003241 354-817 wählen müssen.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 23:52
@OliverCromwell
Das versuche ich in Erfahrung zu bringen. Aber wenn, dann müsste es ja am Telefon oder in der Infomappe gestanden haben.


melden

Die Plaza Frau

04.02.2022 um 23:56
@OliverCromwell
Aber es hiess ja, dass diese Nummer in Belgien nicht existent war. Die Ermittler wären ja richtig doof gewesen, wenn sie das wegen einer fehlenden Null so angenommen hätten. Ich denke, sie ist schon rausgekommen aus dem Hotel, hatte ein Amt oder eine Durchwahl. Aber es klingelte halt nicht mehr unter diser Nummer.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

05.02.2022 um 00:04
Zitat von HathoraHathora schrieb:Die Ermittler wären ja richtig doof gewesen, wenn sie das wegen einer fehlenden Null so angenommen hätten.
Nicht unbedingt. Vielleicht haben sie genau diesen, von mir beschriebenen, Denkfehler begangen. Vielleicht wussten sie es selber nicht, dass eine 0 gewählt werden musste um erst einmal aus dem Hotel rauszukommen (falls dem so war).

Dann steht im Log der Telefonanlage 0032 - und das ist die Internationale Vorwahl für Belgien...

Allerdings ist eine spannende Frage, ob aus Norwegen heraus damals die Ländervorwahl auch wirklich die +32 war! Dies müsste man einmal recherchieren.

Es ist z.B. auch heute noch so, dass du aus Australien die 0011 49 als Ländercode wählen musst, wenn du nach DE telefonieren willst...


melden

Die Plaza Frau

05.02.2022 um 00:52
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Das würde dann so aussehen:

+32 41 354-817
+32 41 354-017

Die Hauptnummer wäre dann die +32 41 354-0
Nein. Wenn die Hauptnummer die +32 41 354-0 wäre, kann +32 41 354-017 nicht Nebenstelle sein. Denn die 17 wäre ja nur angehängt. So etwas geht nicht. Man wäre dann mit der Hauptstelle verbunden, wenn man die +32 41 354-017 wählt.


melden

Die Plaza Frau

05.02.2022 um 08:55
@sören42
Im Grundsatz ja, von dieser Kleinigkeit mal abgesehen.

Es wurde immer vermutet, dass sie sich verwählt hat. Vielleicht haben wir ja eben so die richtige Nummer identifiziert 😉


melden

Die Plaza Frau

05.02.2022 um 11:12
Hier gibt es viele interessante Ideen und gute Forschungsarbeit. Leider haben wir das Problem der geänderten Präfixe. Ich meine die '135' (mit vorangestellter (0)4 für Lüttich). 135 war damals eine Vorwahl für Jemeppe. (Wie ich in meinem vorherigen Beitrag erklärt habe). Diese wurden nun geändert in z. B. 236 - 240 - 238 usw.

Ein altes Telefonbuch ist meiner Meinung nach das Einzige, was noch eine Lösung sein könnte. Wie ich bereits sagte, werden wir versuchen, dies so bald wie möglich zu tun. In diesem Zusammenhang ist es in der Tat auch sehr nützlich, sich die Idee der Hauptnummer mit Durchwahlen vor Augen zu halten.

LG
R


melden

Die Plaza Frau

05.02.2022 um 12:46
@Reinaerd
Ich setze alle meine Hoffnungen auf ein Telefonbuch! Das wäre in der Tat ein Durchbruch!
Schön, dass Du hier bist.


melden

Die Plaza Frau

06.02.2022 um 11:23
Bezüglich dieser Nummern...mal weiter ausgeholt, was wäre wenn das nur Signalanrufe waren, die keiner weiteren Sprachnachricht bedurften? In Zeiten des kalten Krieges waren reine Ton- oder Meldungssignale auch von Belang und galten als Bestätigung oder Anwesenheitsmeldung. Siehe die Funktion des berühmten "Buzzers"
Es hätten auch reine Bestätigungsanrufe sein können die keiner Antwort bedurften. Ob und wie so ein Signal empfungen werden konnte, weiß ich nicht. Aber tote Nummern hätten ja auch eventuell kurzzeitig aktiv gewesen sein können oder ist das technisch unmöglich?


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

06.02.2022 um 11:51
Übrigens ist CERBIS eine bis heute allgemeingültige Abkürzung im englischsprachigen Raum für:

Civil
Engineering
Research
Based
Initiatives
Services


melden