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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

02.05.2019 um 17:47
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Gäbe es keine seriöse Grundlage, würde ich mich hier gar nicht beteiligen. Natürlich gibt es sogar eine ganze Reihe mit hohem Maß von Authentizität.
was meinst Du damit ? , wir als "Laien" haben ja nur die Ausführungen der Zeitungen , zur Verfügung, wären mehr als bereit, authentische Infos zu bekommen.
wir können nur so vermuten und denken, wie uns die Infos gegeben sind.

Hast du bessere Infos ? dann immer gerne her damit.
lg


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02.05.2019 um 19:30
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Wer nun glaubt, daß der Belgier ein Hellseher wäre oder aus reinem Zufall vor seiner Abreise "nur mal so" das Thema eines Todesfalles angesprochen hätte, weiterhin daß die Plaza-Frau das Essen erst mal einen Tag stehen gelassen und dann davon gegessen hätte, der mag das tun.
Ich persönlich gehe anhand der vorliegenden Erkenntnisse derzeit ohnehin von einem Kapitalverbrechen aus. Insofern sind wir da einer Meinung. Allerdings beruht das alles eben "nur" auf Indizien, die jedoch dafür sehr schlüssig sind. Es bleibt ja nicht nur bei Mr.F. und der Security-Aussage sowie dem Mageninhalt. Allein die Tatwaffe, die Fundsituation usw. spricht ja derzeit mMn deutlich mehr gegen die offizielle Version als dafür. Nichts desto trotz sind die einzelnen Indizien für sich alleingestellt angreifbar. Die Aussagen des Mr.F. fielen erst Jahre später gegenüber dem VG Journalisten und auch nur zwischen "Tür und Angel". Offziel vernommen wurde er scheinbar nie. Die Aussage des Security kann auf einer falschen Wahrnehmung beruhen bzw. das Gesamtverhalten der Security an diesem Abend ist fraglich. Das Gegenteil der Aussage lässt sich jedoch auch nicht beweisen. Die Analyse des Mageninhaltes ist stützendes und mMn wichtiges Indiz, hat jedoch keine letztendliche Beweiskraft. Das schafft natürlich Diskussionspotenzial.

Für mich stellt sich schon lange nicht mehr die Frage, ob es sich hier mit größerer Wahrscheinlichkeit um Suizid oder Kapitaldelikt handelt, sondern ob sich ein Täterkreis eingrenzen lässt. Die Annahme eines Kapitaldeliktes allein ist für mich da nicht der springende Punkt. Wer könnte es warum getan haben ? Wer könnte die Frau gewesen sein, welche sich JF nannte und anonym starb ?

Generell sollte sich der Fall nur dann lösen lassen, wenn man die Identität der Toten herausfindet. Ebenso generell sollte man bei aller persönlichen Überzeugung offen für alle Möglichkeiten und Thesen bleiben. Bislang fehlen nämlich noch entscheidende Informationen.


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02.05.2019 um 19:32
Zitat von MornyMorny schrieb:Ich denke, die Etiketten wird JF selbst entfernt haben. Dem mutmasslichen Täter wäre es doch völlig egal, ob die Rene Lezard Jacke beim Heraustrennen kaputt geht. Das war halt Teil ihrer (gut funktionierenden) Identitätsverschleierung.
Zu der Annahme tendiere ich auch. Viele Kleidungsstücke wurden aus dem Zimmer verbracht, und wenn jemand keine Zeit mehr hatte, die noch verbliebene Kleidung mitzunehmen (wie ja oft argumentiert wird, also dass einiges wegen Zeitdrucks zurückgelassen werden "musste"), dann hätte dieser jemand erst recht keine Zeit gehabt, mühsam die Etiketten zu entfernen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Die Aussage des Security kann auf einer falschen Wahrnehmung beruhen bzw. das Gesamtverhalten der Security an diesem Abend ist fraglich. Das Gegenteil der Aussage lässt sich jedoch auch nicht beweisen.
Das würde zwar arg auf Verschwörung hindeuten, aber das unbewaffnete Öffnen (+ teilweise Betreten) des Zimmers würde schlüssiger sein, wenn kurz zuvor eben kein Schuss vernommen worden ist. Weil dann gar keine Gefahr wahrgenommen worden wäre im Vorfeld. Anstatt der Aussage, man habe sogar vermutet, dass sich zwei Personen darin aufhalten könnten. Wenn man schon so etwas vermutet, dann finde ich das Öffnen des Zimmers...nun ja mutig.


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02.05.2019 um 19:38
@snowdon
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Offiziell aufgefunden wurde sie am Freitag Abend gegen 20.00.
Wieso das denn? Der angebliche Schuß soll doch erst am Sonnabend abend gefallen sein... (Wolltest Du "Sonnabend" schreiben?) Das
Natürlich wollte ich Samstag schreiben.
Da haben wir uns wohl gegenseitig missverstanden.
Also sind wir beide der Meinung, dass es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass J.F. in der Nacht von Freitag auf Samstag erschossen wurde.
Warum dann die Auffindung erst am Samstag?
-weil kein Entscheidungsträger in der Nacht zugegen war?
-weil das Hotelmanagement Spuren vertuschen musste?
-weil das Hotel involviert war?
-weil das Hotel Instruktionen diesbezüglich erhielt?
Ich tendiere zu ersterem.
Samstag Abend waren dann alle da: Security-chef, Geschäftsleiter, Hausdame und Manager. Sie schickten den Studenten hoch und dann..........Nein ich glaube bei dieser Vorgeschichte nicht, dass es dann wie bekannt weitergeht. Eher denke ich, dass der Security-chef hochging und erstmal checkte, ob die Nachricht über den Tv überhaupt funktioniert hat. Ein Mitarbeiter unten schickte eine Nachricht und er bestätigte im Zimmer umgehend mit ok.
Das erschien dann natürlich in der Dokumentation.
Wie schaut es mit der Schlüsselkarte aus. In meiner Version wurde in der Nacht, als man sie entdeckte, das Zimmer doppelt verschlossen. (Wenn es richtig ist, was der Student bei seiner Auffindung bemerkt haben will). Ich bin sicher, dass man die Daten der Schlüsselkarte ändern kann. Zumindest hotelintern. Es war wohl sinnvoll, die Polizei in der Meinung zu verlassen, dass von innen zweimal verriegelt war. Denn das ist schliesslich das Hauptargument für Suizid.


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02.05.2019 um 19:47
Zitat von HathoraHathora schrieb:Also sind wir beide der Meinung, dass es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass J.F. in der Nacht von Freitag auf Samstag erschossen wurde.
Der Meinung bin ich nicht, sondern daß es absurder Annahmen bedürfte, wennn man den Tod nicht auf Freitag nacht datieren wollte. Es geht nicht darum, daß es "im Bereich des Möglichen liege"; das entspricht m.E. in keiner Weise der zwingenden Indizienlage.


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02.05.2019 um 19:53
Zitat von MornyMorny schrieb:Ich denke, die Etiketten wird JF selbst entfernt haben. Dem mutmasslichen Täter wäre es doch völlig egal, ob die Rene Lezard Jacke beim Heraustrennen kaputt geht. Das war halt Teil ihrer (gut funktionierenden) Identitätsverschleierung.
Kann sein, muß aber nicht. Ich frage mich, warum jemand zum Zwecke seiner eigenen Identitätsverschleierung die Etiketten entfernt, wenn er am Leben bleiben möchte bzw. nicht mit dem eigenen Ableben rechnet ? Wer sollte sie denn dann kontrollieren ? Nur wer mit dem eigenen Ableben rechnet und über den Tod hinaus anonym bleiben möchte, könnte auf so eine Idee kommen. Davon gehe ich im vorliegenden Fall jedoch nicht aus. Oder es hatte einen ganz anderen Grund. Doch die Etiketten stehen nicht allein. Auch Pflegeprodukte verschwanden mutmaßlich aus dem Zimmer. Das war schon sehr gründlich. In meiner spekulativen Annahme unterstelle ich diese Verschleierungsaktivitäten dem/den Täter(n), da ein Suizidgeschehen aus verschiedenen Gründen für mich bekanntermaßen sehr unwahrscheinlich ist.
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:(...) das unbewaffnete Öffnen (+ teilweise Betreten) des Zimmers würde schlüssiger sein, wenn kurz zuvor eben kein Schuss vernommen worden ist. Weil dann gar keine Gefahr wahrgenommen worden wäre im Vorfeld. Anstatt der Aussage, man habe sogar vermutet, dass sich zwei Personen darin aufhalten könnten. Wenn man schon so etwas vermutet, dann finde ich das Öffnen des Zimmers...nun ja mutig.
Für mich ist das gesamte Verhalten wenig schlüssig, fahrlässig und unprofessionell. Wenn er keinen Schuss vernahm/Gefahr bemerkte, warum hätte er weglaufen und dann erst später zurückkehren sollen ? Wenn offensichtlich geschossen wurde, warum öffneten sie ohne Eigensicherung/Verstärkung durch die Polizei die Tür ? Ersteres ist nicht nachvollziehbar, letzteres ziemlich dumm.


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02.05.2019 um 20:08
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Kann sein, muß aber nicht. Ich frage mich, warum jemand zum Zwecke seiner eigenen Identitätsverschleierung die Etiketten entfernt, wenn er am Leben bleiben möchte bzw. nicht mit dem eigenen Ableben rechnet ? Wer sollte sie denn dann kontrollieren ? Nur wer mit dem eigenen Ableben rechnet und über den Tod hinaus anonym bleiben möchte, könnte auf so eine Idee kommen. Davon gehe ich im vorliegenden Fall jedoch nicht aus. Oder es hatte einen ganz anderen Grund. Doch die Etiketten stehen nicht allein. Auch Pflegeprodukte verschwanden mutmaßlich aus dem Zimmer. Das war schon sehr gründlich. In meiner spekulativen Annahme unterstelle ich diese Verschleierungsaktivitäten dem/den Täter(n), da ein Suizidgeschehen aus verschiedenen Gründen für mich bekanntermaßen sehr unwahrscheinlich ist.
In meinem Szenario erfolgte das Entfernen von Kleidung und Produkten durch einen Täter und das Entfernen von Etiketten durch JF aufgrund von Gewohnheit. Unter allen Indizien, die in ihrer Gesamtheit sehr suspekt sind, sind es die fehlenden Etiketten, bei denen ich am ehesten davon ausgehe, dass JF selbst dahintersteckt oder sie bei Erwerb der Kleidung bereits fehlten. Jedenfalls nicht durch den Täter geschehen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wenn er keinen Schuss vernahm/Gefahr bemerkte, warum hätte er weglaufen und dann erst später zurückkehren sollen ?
Wenn schon kein Schuss vernommen worden wäre (spekulierte Annahme), dann würde auch der Rest der Schilderung nicht ganz zutreffen. Sondern könnte in etwa so abgelaufen sein:
Reine Spekulation: Wenn der Student nur wegen harmlosem Grund hochgeschickt worden ist und fest damit gerechnet wurde, JF wird die Tür öffnen (man hat sie schließlich stets als höflich + gepflegt wahrgenommen), stand er nach dem Anklopfen ziemlich dumm da. Keine Reaktion. Obwohl noch eine Nachricht bestätigt worden war. Also sucht er seinen Chef auf, der in der Situation mehr Befugnisse hat als er selbst.

Das Problem hierbei ist jedoch eindeutig, dass wenn man spekulativ davon ausgeht, eine Komponente in der Geschichte könne anders gewesen sein als bisher offiziell verlautbart worden ist, man nicht mehr weiß, auf was man überhaupt noch zählen soll. Also auf welche "Fakten" man sich denn dann stützt. Es soll ja nicht beliebig werden.


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02.05.2019 um 20:26
Zitat von HathoraHathora schrieb:Eher denke ich, dass der Security-chef hochging und erstmal checkte, ob die Nachricht über den Tv überhaupt funktioniert hat. Ein Mitarbeiter unten schickte eine Nachricht und er bestätigte im Zimmer umgehend mit ok.
Interessante Idee. Im Zimmer traf er dann aber niemanden an ?
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:In meinem Szenario erfolgte das Entfernen von Kleidung und Produkten durch einen Täter und das Entfernen von Etiketten durch JF aufgrund von Gewohnheit.
Ja, das der wäre dann der in meinem vorherigen Beitrag genannte "ganz andere Grund". Da es glücklicherweise nicht nur die entfernten Etiketten als Anhaltspunkt in diesem Fall gibt, kann man die zur Not auch vernachlässigen.
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:Wenn der Student nur wegen harmlosem Grund hochgeschickt worden ist und fest damit gerechnet wurde, JF wird die Tür öffnen (man hat sie schließlich stets als höflich + gepflegt wahrgenommen), stand er nach dem Anklopfen ziemlich dumm da. Keine Reaktion. Obwohl noch eine Nachricht bestätigt worden war. Also sucht er seinen Chef auf, der in der Situation mehr Befugnisse hat als er selbst.
Ok, warum sollte er dann später den "Schuss" erfunden haben ? Spontan überlegt ergäbe das für mich jetzt nur dann einen Sinn, wenn das Hotel bzw. der Securitychef in die ganze Sache involviert gewesen wäre. Z.B. in dem der Doppelverschluss der Tür nur vorgetäuscht wurde um den Eindruck eines Suizides zu erwecken/untermauern und dergleichen. Denkbar wäre in dem Zusammenhang vlt. eine Order, die der Sec.-Chef z.B. im Auftrag von Dritten (z.B. Dienst) erfüllte. So weit würde ich persönlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht gehen wollen, weil es dafür (noch) keine belastbaren Indizien gibt.
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:Das Problem hierbei ist jedoch eindeutig, dass wenn man spekulativ davon ausgeht, eine Komponente in der Geschichte könne anders gewesen sein als bisher offiziell verlautbart worden ist, man nicht mehr weiß, auf was man überhaupt noch zählen soll. Also auf welche "Fakten" man sich denn dann stützt. Es soll ja nicht beliebig werden.
Ja richtig. Wenn man grundliegende Dinge in Frage stellt, kann man auch alles in Frage stellen. Das Ende vom Lied sind dann Marsianer als Täter in einer riesigen VT.


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02.05.2019 um 23:01
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Eher denke ich, dass der Security-chef hochging und erstmal checkte, ob die Nachricht über den Tv überhaupt funktioniert hat. Ein Mitarbeiter unten schickte eine Nachricht und er bestätigte im Zimmer umgehend mit ok.
Interessante Idee. Im Zimmer traf er dann aber niemanden an ?
Doch, die Tote. Der Mörder war schon in der Nacht über alle Berge. Dass sich nur die Tote im Zimmer befindet, war ja allen schon bekannt. Ist aber nur Spekulation.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ok, warum sollte er dann später den "Schuss" erfunden haben ? Spontan überlegt ergäbe das für mich jetzt nur dann einen Sinn, wenn das Hotel bzw. der Securitychef in die ganze Sache involviert gewesen wäre. Z.B. in dem der Doppelverschluss der Tür nur vorgetäuscht wurde um den Eindruck eines Suizides zu erwecken/untermauern und dergleichen. Denkbar wäre in dem Zusammenhang vlt. eine Order, die der Sec.-Chef z.B. im Auftrag von Dritten (z.B. Dienst) erfüllte
Wäre in diesem Szenario durchaus denkbar.


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03.05.2019 um 03:56
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ok, warum sollte er dann später den "Schuss" erfunden haben ? Spontan überlegt ergäbe das für mich jetzt nur dann einen Sinn, wenn das Hotel bzw. der Securitychef in die ganze Sache involviert gewesen wäre. Z.B. in dem der Doppelverschluss der Tür nur vorgetäuscht wurde um den Eindruck eines Suizides zu erwecken/untermauern und dergleichen. Denkbar wäre in dem Zusammenhang vlt. eine Order, die der Sec.-Chef z.B. im Auftrag von Dritten (z.B. Dienst) erfüllte. So weit würde ich persönlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht gehen wollen, weil es dafür (noch) keine belastbaren Indizien gibt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ja richtig. Wenn man grundliegende Dinge in Frage stellt, kann man auch alles in Frage stellen. Das Ende vom Lied sind dann Marsianer als Täter in einer riesigen VT.
Eben drum. Das ist das verzwickte hier. Es gibt viele Lücken, es gibt ebenso viele Ungereimtheiten und wenn man versucht, das irgendwie unter einen Hut zu bringen, läuft man Gefahr, in irgendeine wilde Spekulation bis hin zu VT zu geraten. Wie z.B. "Betreten des Zimmers macht nur Sinn, wenn keine Gefahr besteht" -> Schuss jedoch eindeutiges Zeichen für Gefahr -> rätselhaftes Verhalten. Und wenn man sich denkt, okay, vielleicht wurde doch kein Schuss vernommen, dann ist man wieder im Bereich von großen Vertuschungsaktionen seitens des Hotels, was man nun nicht einfach unterstellen kann.

Ebenso sieht es mit dem unverdauten Mageninhalt aus. Nicht sinnvoll, dass JF die Wurst erst 24 Stunden nach dem Entgegennehmen verspeist hat. Allerdings dann ebenso fragwürdig, wieso man später den Todeszeitpunkt falsch angegeben haben sollte. Endet entweder in einer VT oder im Totschlagargument "Suizidenten verhalten sich irrational, damit kann man jede Merkwürdigkeit erklären". Sehr schwieriger Fall.


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03.05.2019 um 07:21
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb am 15.10.2018:Ich stimme dir zu. Eigentlich müsste sich der Schuss selbst bei einer guten Schallisolierung deutlich von anderen Geräuschen unterscheiden. Aber keiner der benachbarten Gäste hat etwas wahrgenommen.
+
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:Schuss jedoch eindeutiges Zeichen für Gefahr -> rätselhaftes Verhalten. Und wenn man sich denkt, okay, vielleicht wurde doch kein Schuss vernommen,
Ich denke auch das zu diesem Zeitpunkt gar kein Schuss gefallen ist, andere Hotelgäste, Mitarbeiter, hätten den auch hören müssen. Dem war aber nicht so. Wer weiß was dieser Student als Schuss wahrgenommen haben will.
JF war vielleicht doch früher Tod, die Fenster waren offen, und nachts ist es kühler.


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03.05.2019 um 07:23
Spannend ist, dass in diesem Fall eine ganze Menge nicht zusammenpasst. Die auffälligsten Dinge wurden ja von Anfang an in dem Zeitungsartikel genannt:

1) Die offensichtlich falschen Angaben auf dem Meldezettel, die nicht existierende Adresse, die falschen Telefonnummern usw.

Aber hier kommt schon die erste Frage, auf die es bisher keine klare Antwort gibt: JF konnte zwar ihre Ankunft so organisiert haben, dass sie in dem Moment eintrifft, in dem der Empfang sehr viel zu tun hat, das kann sie mit ein wenig Kenntnis des Hotels planen oder jemand anders für sie planen. Aber: bei aller Planung kann sie nicht wissen, dass man am check-in a) nicht nach ihrem Pass fragt, obwohl die Nummer normalerweise eingetragen werden sollte und b) nicht nach einer Anzahlung fragt. Das führt zu zwei weiteren Fragen, auf die wir freilich keine Antwort haben: I) Wie hätte JF auf die Frage nach ihrem Pass reagiert? Hätte sie eine Ausrede benutzt, wie "mein Mann hat den, ich bringe ihn gleich noch" oder hätte sie tatsächlich einen eventuell gefälschten Pass vorzeigen können? Und II) Wenn man am Empfang auf einer Anzahlung bestanden hätte, hätte sie genug Bargeld gehabt (normalerweise den Preis für die erste Nacht) oder hätte sie eine, eventuell ebenfalls gefälschte Kreditkarte vorweisen können.

Das bringt uns gleich zum zweiten auffälligen Problem:

2) Die Nachrichten vom Empfang, die hier noch eine Rolle spielen werden wurden ausgelöst durch das Problem, dass tagelang die Rechnung nicht bezahlt worden war. Auch die Entsendung des security guys am Ende wurde dadurch ausgelöst. Wenn JF oder ein eventuell existierender Hintermann/Auftraggeber dieses Problem vermeiden wollte, warum hat JF nicht genug Geld, und wenn es in bar gewesen wäre, mitgebracht oder im Voraus bezahlt? Denn sie konnte nicht wissen, wie lange denn das Hotel Geduld haben würde. Was, wenn der security Mensch einen Tag vorher bereits zum Zimmer entsand worden wäre, um sie zur Kasse zu bitten? Ich bin oft beruflich in Hotels dieser Klasse unterwegs und heutzutage wäre es nahezu ein Unding, auf dieses Verhalten des Hotels zu setzen. In der Regel werden bei Reservierung bereits entweder ein Firmenkonto oder eine Kreditkartennummer verlangt, und am Empfang kommt dann immer die Frage, ob man die Rechnung auf dieser belassen oder anders bezahlen möchte. Hat der Kunde weder noch, dann erwartet das Hotel, dass man eine Kreditkarte vorzeigt. Auch 1995 war es schon üblich, jedenfalls in Hotels dieser Klasse, dass die Gäste eine Kreditkarte benutzten. Man lässt zwar Gästen dieser Klasse, die sich anscheinend mehrere hundert Euro pro Nacht leisten können einiges durchgehen, aber spätestens ab der zweiten Nacht ohne Begleichung der Rechnung muss man erwarten, dass das Hotel aktiv wird.

Wenn JF oder ein Auftraggeber vermeiden wollten, dass eine eventuell existierende Zeitplanung durcheinandergebracht wird, warum bezahlt sie nicht die Rechnung gleich bei Anreise oder spätestens nach der ersten Aufforderung? Hat JF wirklich kein Geld dabei? Was sagt uns das über den Fall? War die ursprüngliche Zeitplanung eine ganz andere, kürzere? Darauf könnte die mehrfache Umbuchung hinweisen.

Allen, die auf halbwegs "professionelle" Hintergründe dieses Falles vermuten, sollten diese Fakten zu denken geben.

3) Room Service. Das letzte gesicherte Lebenszeichen von JF war am Freitag abend, als sie sich Essen aufs Zimmer bringen liess. Dabei gab sie ein unerwartet hohes Trinkgeld. Auch hier wieder stellen sich Fragen: wenn sie versucht haben sollte, so unauffällig wie möglich zu agieren, aus eigenem Antrieb oder auf Befehl, dann war das absolut kontraproduktiv. Erstens hat sie durch die Bestellung eben ein eindeutiges Lebenszeichen gegeben, sie hat eine face-to-face Begegnung mit dem Personal provoziert. Zweitens hat sie, und das ist ein alter Trick von Personen, die sich ein Alibi verschaffen wollen, dafür gesorgt, dass das Personal sich auf jeden Fall an sie erinnert: durch das ungewöhnliche Trinkgeld. Man fragt sich nun: war es beabsichtigt, aufzufallen, oder war es JF egal, oder hat JF hier unbewusst einen Fehler gemacht, wenn sie sonst nicht auffallen wollte?

4) Die relativ eindeutigen Spuren, dass zumindest zeitweise eine zweite Person involviert gewesen ist. Das beginnt mit der Buchung für Lois und endet bei dem mal benutzten, mal nicht benutzten Bettbezug, dem männlichen Rasierwasser usw. und natürlich bei der eigentlich unstreitbaren Tatsache, dass jemand Kleidung, Koffer und Gegenstände aus ihrem Zimmer entfernt haben muss. Auch hier wieder Fragen: ist das alles ein weiteres Zeichen dafür, dass hier eben keine Profis am Werk gewesen sind, oder soll es gerade so aussehen? Will jemand die Polizei absichtlich auf die Fährte eines mysteriösen "Lois" setzen, wissend, dass man den nie finden wird?

5) Die Auffindesituation ist wieder so ein Beispiel für Zwiespältigkeit: einerseits soll ganz offensichtlich ein Selbstmord suggeriert werden: die Tür von innen verschlossen, die Pistole in der Hand usw. Andererseits weiss selbst ein Hobby-krimineller Allmyuser heutzutage, dass ein solches Türschlosssystem ganz einfach manipuliert werden kann, und erst Recht weiss er, dass die Hand der Toten ohne jede Blutspritzer und Schmauchspuren ein klares Indiz sind, dass der tödliche Schuss nicht mit dieser Hand abgegeben wurde. Einer Toten eine Pistole in die Hand drücken um einen Suizid vorzutäuschen funktioniert nur in uralten Fernsehkrimis.
Halbwegs interessierte Ermittler sollten das bemerken, oder sie haben noch nie einen "Tatort" im Fernsehen gesehen. Wieder die Frage: ist das ein Zeichen für einen extrem unprofessionellen Kriminellen oder soll gerade eine solche Spur gelegt werden?

6) Einer der merkwürdigsten Punkte ist sicherlich die zeitliche Diskrepanz zwischen dem angeblich gehörten Schuss, und dem Obduktionsergebnis verbunden mit den anderen Merkmalen. Erst einmal gab es offensichtlich zwei Schüsse. Angeblich gehört wurde nur einer. Zweitens ist es tatsächlich merkwürdig, dass JF das Essen am Freitag Abend bestellt hat, kaum etwas davon gegessen hat, dann aber der Mageninhalt bei der Obduktion nahelegt, dass sie am Samstag davon gegessen haben müsste, wenn sie erst am Samstag abend getötet wurde.

Dazu kommt dann noch "Mr. F." der ja am Samstag Morgen schon von dem Tod im 28. Stock gehört haben will. Angesichts der oben genannten Tatsachen ist es tatsächlich denkbar, dass JF am Freitag umgebracht wurde. Nur, wieso wusste mindestens eine Person davon und wurde dennoch nie von der Polizei vernommen? Und wer hat dann am Samstag die Tele-Nachricht quittiert und das Geräusch verursacht, dass der security-Student gehört haben will?

Und nehmen wir an, dass letzteres alles so gewesen ist, wer hat ein Interesse daran, den Todeszeitpunkt auf Samstag zu verschieben und warum?

7) Angesichts dieses groben Fehlers wundert man sich dann nicht, dass hier ein Suizid einer gepflegten, geschminkten Frau suggeriert werden soll, deren Schminkutensilien aber nicht im Zimmer zu finden sind, die nicht einmal eine Hose oder einen Rock im Zimmer hat, mit dem sie unauffällig dieses verlassen haben könnte usw. Auch hier fragt man sich wieder: wer soll hier für dumm verkauft werden und warum?

So komme ich für mich zu dem Fazit: eine Frau, deren Identität recht professionell verschleiert worden ist, wird umgebracht, wobei recht unprofessionell ein Selbstmord vorgetäuscht wird, und dabei werden wiederum so viele Spuren gelegt, die auf mindestens eine weitere involvierte Person weisen - was steckt hier wirklich dahinter?

Als Vorlage für einen spannenden Kriminalroman ist das sehr brauchbar, aber leider haben wir es hier mit einem echten Opfer zu tun.

Fragen, aber keine Antworten. Leider. Eigentlich weiss ich nur eines, und auch das natürlich nur aus meinem Gefühl: diese Frau hat keinen Selbstmord begangen.


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Die Plaza Frau

03.05.2019 um 08:12
Bzgl.der fehlenden Etiketten - mit der Entschuldigung, falls es schonmal erwähnt wurde: Wenn B-Ware verkauft wird (z.B.Lagerverkauf) kann es sein, dass die Label entfernt werden, um einen Umtausch unmöglich zu machen.


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Die Plaza Frau

03.05.2019 um 08:20
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Will jemand die Polizei absichtlich auf die Fährte eines mysteriösen "Lois" setzen, wissend, dass man den nie finden wird?
Interessante Frage. Vielleicht sollte die Spur auf Lois gelenkt werden als Mörder. Aber es war Selbstmord. Nur hatte JF falsche Angaben von Lois bekommen.


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03.05.2019 um 10:57
@siri76
interessant, das wusste ich auch noch nicht. Wieder etwas dazugelernt.

@Rick_Blaine
sehr gute Erläuterungen, auch für mich vorgetäuschter Selbstmord. Hauptgrund für mich, die Auffindesituation von JF. Alle "Körperteile" schön gleichmäßig, nebeneinander..Arme, Hände (in gleicher Höhe !!), Oberschenkel, Waden, sogar die Füsse in den Schuhen schön ordentlich und gleichmäßig nebeneinander..

für eine junge Frau, die sich gerade einen Kopfschuss gesetzt haben soll...niemals ! mMn...
und so saubere Hände...
und ihre Hände liegen praktisch auf ihrer Brust, ihrem Busen (so wie ich die Fotos mit der Waffe in der Hand sehe), wenn wirklich eine Schusshand, nach unten fallen sollte, dann doch mit Sicherheit eher in Bauch- oder Beckenhöhe, so weit oben, das kann ich mir schlecht vorstellen. Nee, das ist mir zu "sauber".


auch auf dem Foto , bild 182, ist ja zu sehen, dass die Bettdecke zu einer Art "Umrandung" "Wulst" wurde..wozu sollte das jemand machen, der sich umbringen will ? es sieht fast so aus, wie wenn hier jemand "fixiert" werden sollte..
ich vermutete ja auch einmal , eine leichte Betäubung von JF, die nachher nicht mehr nachzuweisen ist...Beispiel Äther, deswegen das geöffnete Fenster, JF wäre betäubt könnte bei leichtem Erwachen nicht auf die eine Bettseite ausweichen, die Bettdecke hätte sie gehindert, auf der anderen Seite wäre sie aus dem Bett gefallen...
ich kenne mich mit Betäubungsmitteln nicht aus, aber so ähnlich wie K.O. Tropfen könnte ich mir vorstellen...

warum hätte sie die Bettdecke so ausrichten sollen, wenn sie sich selbst umbringen wollte ?

und die Zweifel, die selbst die norwegischen Kriminaltechniker hatten, sind auch nicht von der Hand zu weisen.


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Die Plaza Frau

03.05.2019 um 11:12
und die Angabe einer Firma , im Anmeldeschein des Hotels. (ja, ich bin wieder beim Anmeldeschein - grins - ), hier liegt für mich irgendwie ein Schlüssel zu diesem Fall. Wenn sie den Eindruck erwecken wollte, sie ist nicht alleine, hätte die Angabe eines Ehepaares doch gelangt, wozu eine Firma ?
Um seriös zu wirken, zahlungskräftiger ?
und dann wird doch eine Rechnung (wenn sie im Auftrag einer Firma unterwegs war), ganz zum Schluss beglichen , bei Abreise. Wozu wollte das Hotel vorher schon die Zahlungskräftigkeit prüfen ?

also eigentlich ist die Angabe einer Firma völlig unnötig gewesen. Was sollte damit bezweckt werden ?

und gerade dann hätte sie evtl. das Hotelpersonal auf sich aufmerksam machen können, misstrauisch machen können weil es diese Firma ja gar nicht gibt / gab.

Um Unauffällig zu sein, kein Misstrauen zu Erwecken, hat sie viel zu viele Fehler gemacht.

Die Angabe einer Firma, ist mir noch nicht klar geworden. Wollte Sie dafür Ermäßigung für den Zimmerpreis ?
sind die durch Firmen gebuchte Zimmer dann günstiger ?

klar das Internet war noch nicht so weit, und wohl kaum ein Mitarbeiter ruft in Belgien an und fragt, ob die Firma existiert...
es war trotzdem gewagt...


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Die Plaza Frau

03.05.2019 um 11:15
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:wenn wirklich eine Schusshand, nach unten fallen sollte, dann doch mit Sicherheit eher in Bauch- oder Beckenhöhe, so weit oben, das kann ich mir schlecht vorstellen. Nee, das ist mir zu "sauber".
Allerdings. Zu den fehlenden Blut- und Schmauchspuren kommt, dass bei der angenommenen Schussposition der nicht zu unterschätzende Rückstoss der Waffe m.E. die Hand eher seitlich vom Körper weg bewegt hätte und nicht wie auf dem Bild ersichtlich.

Die extrem ungewöhnliche Handhaltung der Pistole hätte m.E. auch wahrscheinlich dazu geführt, dass ihr bei Schussabgabe die Waffe aus der Hand fällt.

Bei Betrachten der Fotos sagt mir irgendwie alles, dass Waffe und Hand nachträglich postiert wurden.

Ich selbst besitze eine ähnliche Waffe gleichen Kalibers und kenne daher den Rückstoss einer solchen ganz gut.


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Die Plaza Frau

03.05.2019 um 11:19
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Die Angabe einer Firma, ist mir noch nicht klar geworden. Wollte Sie dafür Ermäßigung für den Zimmerpreis ?
sind die durch Firmen gebuchte Zimmer dann günstiger ?
Das kann durchaus sein. Oft gibt es einen corporate discount, wie es in der branche heisst. Zumal die Firma hier wohl schon bei der telefonischen Reservierung angegeben wurde, denn sie ist hier schon auf dem Anmeldeschein vorgedruckt. Oder die Reservierung sollte eben einfach seriöser wirken, vielleicht weil man wusste, man werde nicht genug Geld haben...


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Die Plaza Frau

03.05.2019 um 11:22
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Die extrem ungewöhnliche Handhaltung der Pistole hätte m.E. auch wahrscheinlich dazu geführt, dass ihr bei Schussabgabe die Waffe aus der Hand fällt.
ich denke, sie hätte so einen Schuß auch nicht mit einer Hand ausführen können, und die 2. Hand, liegt dann auch so schön gleichmäßig auf ihrer Brust ??
und der Abzug ist dann auch noch gespannt ?


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Die Plaza Frau

03.05.2019 um 11:26
Theoretisch hätte sie mit einer Hand schiessen können, aber praktisch vermute ich das nicht. Wenn sie geschossen hätte wäre

1. Die Handhaltung extrem ungewöhnlich. Kein halbwegs geübter Schütze würde versuchen mit dem Daumen den Abzug zu betätigen.

2. Wenn sie also kein geübter Schütze gewesen wäre, und in der emotional extremen Situation, sich in wenigen Sekunden selbst zu erschiessen, würde ich in der speziellen Lage (im Bett, auf dem Rücken, die relativ schwere Pistole vor die Stirn haltend) davon ausgehen, dass sie das mit beiden Händen tut.

Aber an beiden Händen keine Blut- und Schmauchspuren, beide Hände friedlich auf der Brust... nope, m.E. hat diese arme Frau nicht selbst geschossen.

Es wurde ja auch schon mal ein Artikel verlinkt, in dem es heisst, dass statistisch Frauen selten eine Schusswaffe für Suizid verwenden. Dementsprechend bin ich dem auch noch nicht begegnet. Ich bin aber leider in meiner beruflichen Laufbahn mehrfach männlichen Suizidopfern begegnet, die sich erschossen haben. Keiner hat so eine merkwürdige Haltung gezeigt: in allen Fällen, an die ich mich erinnere, wurde die Pistole seitlich am Kopf, oder von unten in den Mund angesetzt ("eating your gun").


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