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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

23.10.2018 um 15:27
@musikengel

So wie man sie gezeigt hat, war sie nicht mollig.

Vergiss nicht, dass Muskelmasse mehr wiegt als Fett.


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Die Plaza Frau

23.10.2018 um 15:39
@anouk
ok. ja da kannst Du gut Recht haben.
Ich kam mir übrigens schon vor wie Dr. Sommer - smile -
ich tippe auch darauf , dass sie ein sportlicher Typ gewesen ist. Körperliche Kraft hatte und sich gerne sportlich gekleidet hat.
Keine "Prinzessin".


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Die Plaza Frau

24.10.2018 um 00:43
Zitat von anoukanouk schrieb:Die Plaza Frau
heute um 13:42
@J.Hypolite

Hier:

Subarik149 schrieb:
1. Nach der Größe und dem Gewicht - 1м 60 cm und 67 kg - welcher Umfang der Kleidung konnte JF tragen?

Grösse M oder 38.

Subarik149 schrieb:
2. Nach den Büstenhaltern - konnte welche Nummer der Brust bei ihr sein? (Das Foto der Sachen)

80 B....
Danke @anouk für den schnellen Hinweis.
Richtig @Subarik hatte (mit google übersetzung) gefragt,
und Du hattest ihm im Nu die Antwort geschrieben.

und als Fazit
Zitat von anoukanouk schrieb:Sie war eine junge Frau, mit gesunder Muskulatur.
was die wenigen Photos von ihr ja ebenfalls erahnen lassen. Und wie @musikengel schlussfolgert
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ich tippe auch darauf , dass sie ein sportlicher Typ gewesen ist. Körperliche Kraft hatte und sich gerne sportlich gekleidet hat.
Keine "Prinzessin".
Das würde wieder zur Citizen Aqualand Taucheruhr passen, Schwimm- und andere Sportarten.
In der alten DDR wurde in den Schulen viel Sport betrieben, sollte JF dann dort gelebt haben.
Übrigens zeigt alles bei JF nach Deutschland als Herkunftsland (u.a. die Isotopenanalyse, die René Lezard Jacke, der Aktenkoffer B.-B.).
Sie kam nicht aus dem frz. Raum 1. (Fr., SP., Portugal, Italien), nicht aus 2. England, Schottland, nicht aus dem 3. skandinavischem Raum, nicht aus 4. Ost Europa/Russland...
1. wegen der Sprache und den fehlenden hotspots
2. nicht fliessende englische Sprache + Bauchgefühl
3. und 4. wieder die fehlende Sprache und starkes Bauchgefühl

Warum nur Oslo/Norwegen und das teure Plaza?
Vor welcher "Gefahr" ist Sie geflohen oder lotste sie jemand dorthin mit einem Treffen als Köder?


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24.10.2018 um 07:42
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Warum nur Oslo/Norwegen und das teure Plaza?
Vor welcher "Gefahr" ist Sie geflohen oder lotste sie jemand dorthin mit einem Treffen als Köder?
Das ist eben die große Frage. Wer war sie ? Was führte sie nach Oslo ? Warum mußte sie dort sterben ?

Ich habe mir -wie die anderen User hier auch- lange den Kopf darüber zerbrochen. Da es uns an elementaren Informationen fehlt, wird der Fundort und die Rekonstruktion der Abläufe anhand vorhandener Indizien wohl derzeit die einzige Möglichkeit bieten, einen Lösungsansatz zu finden, wenn nicht doch noch ihre Identität geklärt werden sollte. In diesem Thread wird dazu ja auch schon eine breite Auswahl an sehr guten Beiträgen und Ansätzen geboten.

Wie ich schon mehrfach schrieb, gehe ich persönlich derzeit nicht von einem Suizid aus. Ferner nehme ich an, dass JF nicht völlig allein in Oslo war. Die Auswahl des Aufenthaltsortes hatte mit Sicherheit einen Grund und war nicht zufällig. Auch der Zeitpunkt ihres Aufenthaltes war mMn nicht spontan gewählt. Wenn ich also nun ein Kapitalverbrechen unterstelle, da ich es für sehr wahrscheinlich halte, gibt es sicherlich auch einen Bezug zwischen Opfer, Ort des Geschehens, Zeitpunkt und dem/den Täter(n). Da wir mangels persönlichen Informationen über das Opfer kein offensichtliches Motiv ermitteln können, können wir nur das Tatgeschehen heranziehen.

Der/die Täter benutzte(n) eine großkalibrige Pistole älterer Bauart, die massenhaft in verschiedenen Ländern produziert und als Ordonanzwaffe von verschiedenen Streitkräften eingesetzt wurde/wird. Die verwendete Waffe wurde in Belgien produziert, deren "Lebensgeschichte" jedoch mit erheblichem, professionellem Aufwand u.A. durch technische Veränderungen verschleiert. Auf der Waffe konnten keine brauchbaren Fingerabdrücke gesichert werden.

Das Opfer starb durch einen einzigen, zentral auf die vordere Stirn aufgesetzten Kopfschuß. zum Zeitpunkt der Tat -das zeigt die Spurenlage im Zimmer- lag das Opfer mit dem Oberkörper in Rückenlage auf dem Bett, die Beine ragten über das Bettende hinaus. Das Opfer war bekleidet. Es wurde mindestens ein weiterer Schuß im Zimmer abgegeben, dass Projektil traf jedoch nicht das Opfer, sondern durchschlug Kopfkissen und Matratze, bohrte sich schließlich in den Boden unterhalb des Bettes. Es wurden am Fundort keinerlei Kampfspuren festgestellt.

Allein aus diesen beiden Sachverhalten kann sich ja schon Information generieren lassen. Z.B. das die Tat nicht besonders emotional mit übertriebener Brutalität/Hass exessivität ausgeführt wurde. Es wurde ein besonderes Augenmerk auf die Verschleierung einer Tat, hin zu einem Suizid gelegt. Spuren (Fingerabdrücke) wurden mit Sorgfalt entfernt, Gegenstände (mutmaßlich Kleidung/Hygieneartikel/Papiere/Geld) aus dem Zimmer entfernt. Bei zurückgelassener Kleidung wurden möglicherweise Label entfernt. Der/die Täter gab(en) sich Mühe, nicht mit dem Opfer gesehen zu werden... Das sagt ja schon einiges aus. Man kann das dann entsprechend weiter entwickeln. Das geschieht hier ja auch....


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24.10.2018 um 09:22
mir sind noch einmal zwei andere Dinge durch den Kopf gegangen..

auf dem Bett neben ihrer Leiche lag ja der Bademantel (siehe Bild 182) der mir gar nicht aufgefallen wäre, wenn nicht JagBlack einmal erwähnte, dass ein Bademantel auf dem Bett gefunden wurde.

Da keine andere DNA daran gefunden wurde, hat sie ihn wohl selbst getragen. Jemand hatte ja auch geduscht, siehe nasses Handtuch vor der Wanne, aber kein Duschgel zu sehen. Sie könnte also nur das Hoteleigene benutzt haben.

- übrigens ist da auf dem Badevorleger vor der Badewanne auch ein komischer Fleck, links vorne, könnte fast ein bißchen Blut sein -

gut also geduscht und dann Bademantel angezogen (vielleicht einfach zum Aufwärmen). Dann kam der Entschluss sich Anzuziehen. Wollte sie doch noch ausgehen ? evtl. nur noch einen Rock oder Hose drüberziehen .

warum dann schon die Schuhe ? warum zog sie den Rock oder die Hose nicht an ? sollte der vielleicht noch vom Roomservice geliefert werden , gereinigt weil vtl. Flecken darauf waren ? dann hätten die das doch erwähnen müssen. Die Schuhe angezogen um warme Füsse zu behalten und den Rock erst zum Schluß damit er nicht verknittert.

erwartete sie noch jemanden, deshalb auch nur diese Kleidung und die Schuhe sollten sie etwas größer erscheinen lassen `?

wenn sie noch jemanden erwartete - ein Date - warum hat sie den Bademantel auf dem Bett liegen lassen ? nimmt doch nur Platz weg, ist im Weg.

könnte nur sein, dass die Person früher als erwartet auftauchte und JF überrascht wurde.

Es gab offensichtlich kaum Gegenwehr von ihr, keine Kratzer auf ihren HÄnden (so weit man es auf den Bildern erkennen kann) und bei einem Kampf wäre mit Sicherheit auch das kleine Telefon mit runtergerissen worden. so nah wie es am Bett gestanden hat. (Bild 182)

bei Mord müsste sie also dann den Täter / oder die Täterin selbst rein gelassen haben..vtl. völlig überrascht über das frühe Erscheinen...einer Person sehr vertraut haben.


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24.10.2018 um 09:43
Sie hat mMn ihre Haare gefärbt. Schwarze Haarfarbe waren in 90gen sehr in. (So wie grosse Uhren und Männerdüfte auch). Vielleicht wurde sie als vermisst gemeldet, nur unter anderen Namen und Beschreibung? Vielleicht hat die Polizei diese Anzeige nicht sehr ernst genommen, da sie ja erwachsen war und verschwinden dürfte?

Sie hielt eine halbautomatische Waffe in der Hand, Trigger immer noch gedruckt. Dann vermute ich, dass Schuss in der Kissen der erste Schuss sein musste.

@Slaterator hat recht, es sieht nach einer Exekution aus. Und trotzdem frage ich mich immer wieder was dieser Security-Typ (Student) gehört hat, weil ich mir schwer vorstellen kann, dass er etwas mit dem Mord zu tun hatte. Wenn das wirklich ein Schuss war, dann war Täter ein Dilettant und hatte einfach sehr viel Glück gehabt. Ein Profi würde sich auf Glück nicht verlassen.

(Wobei, so wie ich glaube, selbst ein Polizist würde nicht alleine in John McClain-Manier ins Zimmer stürmen sondern Verstärkung rufen - nur, er würde vor die Tür stehen bleiben und eigene Waffe halten.)

Was ihre Klamotten angeht... Ja, das scheint mir wie zusammengewürfelt zu sein. Eine junge, sportliche, burschikose Frau trägt halterlose Strümpfe die ständig rutschen und Korsagen, die unbequem sind. Daher glaube ich auch, dass sie sich mit einem Mann treffen wollte. Natürlich gibt es Frauen die so was tragen weil sie es schön finden, sie sind dann aber selten burschikos.

Wenn das ganze doch ein Selbstmord war, dann sollten wir einen "normalen", für uns logischen Verhalten nicht erwarten.


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Die Plaza Frau

24.10.2018 um 09:50
wie ist das eigentlich mit diesen Security-Karten für die Hotel Zimmertüren ?
werden die auch registriert, wenn damit eine Zimmertür geöffnet wird ?
sonst hätte locker eine Person (evtl. auch höher gestellte) einfach so Zutritt zu ihrem Zimmer gehabt können. Ohne Registrierung und völlig unerwartet.


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24.10.2018 um 09:53
Zitat von anoukanouk schrieb:Dann vermute ich, dass Schuss in der Kissen der erste Schuss sein musste.
EDIT: der zweite Schuss sein musste.


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24.10.2018 um 10:16
Wenn JF selber geschossen hätte, hätte der Schuss ins Kissen vor dem tödlichen Schuss erfolgt sein müssen. Hätten sich in diesem Fall nicht Schmauchspuren des ersten Schusses an ihren Händen befinden müssen? Hier wurde lang und breit erklärt, wieso es bei dem tödlichen Schuss keine Schmauchspuren an den Händen gab. Die Bedingungen bei der Abgabe des Schusses , der ins Kissen ging, waren aber ganz andere.

Ich denke, man hat sie irgendwie betäubt, aufs Bett gelegt und ihr dann die Pistole in die Hand gelegt und abgedrückt. Das würde auch zu der Auffindesituation, der eher ungwöhnlichen Liegestellung auf dem Bett passen. Der Schuss ins Kissen wäre dann vorher erfolgt.


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24.10.2018 um 10:34
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn JF selber geschossen hätte, hätte der Schuss ins Kissen vor dem tödlichen Schuss erfolgt sein müssen.
Genau. So zu sagen, ein Probeschuss.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Hätten sich in diesem Fall nicht Schmauchspuren des ersten Schusses an ihren Händen befinden müssen?
Eigentlich schon. Obwohl ein Inspektor aussagte, dass er schon einiges gesehen hat, was eigentlich nicht zu erwarten war.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Ich denke, man hat sie irgendwie betäubt, aufs Bett gelegt und ihr dann die Pistole in die Hand gelegt und abgedrückt.
Und dann ist dieser Jemand noch 24 Studen bei ihr geblieben, um OK Message an Rezeption zu schicken und ins Kissen zu schiessen sobald er ein Klopfen hört?

Denn laut Obduktion war sie schon am Tag davor tot.


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Die Plaza Frau

24.10.2018 um 10:38
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:(...) gut also geduscht und dann Bademantel angezogen (vielleicht einfach zum Aufwärmen). Dann kam der Entschluss sich Anzuziehen. Wollte sie doch noch ausgehen ? evtl. nur noch einen Rock oder Hose drüberziehen .
Wenn man jetzt nur bei den Fakten/Indizien bleibt, wissen wir nicht, ob und wann, wer geduscht hat. Insofern erübrigt sich auch eine Spekulation darüber, wann, was in welcher Reihenfolge und warum angezogen wurde. Das jemand geduscht haben wird, ist anhand der Spuren natürlich naheliegend. Ebenso, dass diese Person mutmaßlich JF gewesen ist, die bei den Zeugen einen stets geplegten Eindruck hinterließ. Aber sicher ist das alles nicht. Vor allem nicht der Zeitpunkt.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:bei Mord müsste sie also dann den Täter / oder die Täterin selbst rein gelassen haben..vtl. völlig überrascht über das frühe Erscheinen...einer Person sehr vertraut haben.
Nicht wirklich. Sie muß weder überrascht gewesen sein, noch muß sie ihm oder ihr sehr vertraut haben. In einem Hotel ist man nicht daheim. Es ist nicht die eigene Wohnung. Stellt sich beispielsweise jemand als dem Hotelmanagement/Security/Roomservice zugehörig vor, haben wir eine völlig andere Situation, als im privaten Umfeld. Das begünstigt grundsätzlich auch eine Tat, da das Misstrauen/die Vorsicht in fremder Umgebung für gewöhnlich geringer ausfällt als daheim.
Zitat von anoukanouk schrieb:(...) trotzdem frage ich mich immer wieder was dieser Security-Typ (Student) gehört hat, weil ich mir schwer vorstellen kann, dass er etwas mit dem Mord zu tun hatte. Wenn das wirklich ein Schuss war, dann war Täter ein Dilettant und hatte einfach sehr viel Glück gehabt. Ein Profi würde sich auf Glück nicht verlassen.
Das frage ich mich allerdings auch. Wir haben einen Zeugen, eine Aussage. Unbestätigt durch weitere Personen, muß man da auch grundsätzlich mit einem Irrtum rechnen. Eine bewusste Falschaussage möchte ich dem Zeugen natürlich nicht unterstellen. Der/die Täter allerdings hatten wenig Zeit das Feld zu räumen. Aber wir wissen auch nicht, wie weit die "Aktion" schon zu diesem Zeitpunkt fortgeschritten war. Vlt. war ja schon alles -mehr oder weniger- erledigt und der/die Täter "auf dem Sprung".
Zitat von anoukanouk schrieb:(Wobei, so wie ich glaube, selbst ein Polizist würde nicht alleine in John McClain-Manier ins Zimmer stürmen sondern Verstärkung rufen - nur, er würde vor die Tür stehen bleiben und eigene Waffe halten.)
Das stimmt wohl. Zumal der arme Kerl höchstwahrscheinlich unbewaffnet war. Aber Deckung zu suchen und von dort aus Verstärkung zu rufen, sollte eigentlich dennoch möglich gewesen sein. Man müßte sich nochmal die genaue Örtlichkeit ansehen. Doch ich bin mir ziemlich sicher, er hatte Alternativen zur "Flucht"...
Zitat von meerminmeermin schrieb:(...) Hätten sich in diesem Fall nicht Schmauchspuren des ersten Schusses an ihren Händen befinden müssen? Hier wurde lang und breit erklärt, wieso es bei dem tödlichen Schuss keine Schmauchspuren an den Händen gab. Die Bedingungen bei der Abgabe des Schusses , der ins Kissen ging, waren aber ganz andere.
Ich bin der festen Überzeugung, nach Abgabe von 2 (!) Schüssen aus dieser Waffe in einem geschlossenen Raum, hätten jede Menge Schmauchspuren an Hand/Arm/Oberkörper zurückbleiben müssen. Auch wenn es in Einzelfällen schon dazu gekommen sein soll, dass es keine gab. Man darf nicht vergessen, es gab darüber hinaus keine verwertbaren Fingerabdrücke auf der Waffe und keine Backsplatter... Zusammen tendiert die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis mMn gen 0 bzw. ist verschwindend gering.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Ich denke, man hat sie irgendwie betäubt, aufs Bett gelegt und ihr dann die Pistole in die Hand gelegt und abgedrückt. Das würde auch zu der Auffindesituation, der eher ungwöhnlichen Liegestellung auf dem Bett passen. Der Schuss ins Kissen wäre dann vorher erfolgt.
Eine absolut denkbare Variante. Ja.
Zitat von anoukanouk schrieb:Und dann ist dieser Jemand noch 24 Studen bei ihr geblieben, um OK Message an Rezeption zu schicken und ins Kissen zu schiessen sobald er ein Klopfen hört?

Denn laut Obduktion war sie schon am Tag davor tot.
Das ist so etwas strittig. Die Analyse des Mageninhaltes ließ wohl auf einen früheren Todeszeitpunkt schließen. Die Polizei hingegen geht wohl von einer Selbsttötung zum Zeitpunkt des Besuchs durch den Security aus. Der offizielle Bericht wurde leider nie öffentlich, was allerdings auch sehr verwunderlich wäre. Insofern liegen hier zwei widersprüchliche Darstellungen vor.


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24.10.2018 um 10:57
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wenn man jetzt nur bei den Fakten/Indizien bleibt, wissen wir nicht, ob und wann, wer geduscht hat.
waren auch nur ein paar Gedankengänge.
Weist Du mehr über den Gebrauch dieser Security-Karten ? werden die registriert, wenn damit eine Tür geöffnet wird ?


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24.10.2018 um 11:19
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Weist Du mehr über den Gebrauch dieser Security-Karten ? werden die registriert, wenn damit eine Tür geöffnet wird ?
Ich schätze, dass ist systemabhängig, ggf. auch Sache der Konfiguration des Systems. Wie das im vorliegenden Fall umgesetzt war, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Normalfall gibt es ohnehin keine speziellen "Security-Karten", sondern vielmehr Gästekarten, Mitarbeiterkarten (Reinigung), Masterkarten. Letztere würde dann alle Kartenschlösser öffnen können, während die MA-Karten für Reinigungskräfte im Normalfall auf Gästezimmer und ggf. Personalräume beschränkt sind. Aber -wie geschrieben- das ist frei konfigurierbar und systemabhängig.


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24.10.2018 um 11:28
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb: Wir haben einen Zeugen, eine Aussage. Unbestätigt durch weitere Personen, muß man da auch grundsätzlich mit einem Irrtum rechnen.
Ich halte allgemein von Zeugenaussagen nicht viel, Zeugen irren sich wirklich oft. Doch in diesem Fall, obwohl er alleine war, hat er sich nicht geirrt. Er hat ein Geräusch gehört, ihn (richtigerweise) als Schuss erkannt und dass dann an Security Chef weiter gegeben, ohne davor wissen zu können dass sich im Zimmer eine erschossene Frau befindet.

Damit sind auch weitere Zeugen vorhanden, die seine Aussage bestätigt haben: Nämlich, dass er ein Schuss gemeldet hat. Weisst Du wie ich das meine?

Diese zwei Widersprüche können aber massgebend sein aber da wir sie nicht lösen können (kein offizieller Bericht, Obduktion nur oberflächig gemacht, wissen nicht ob sie schwanger oder betäubt war, einen Geschlechtsverkehr hatte etc.) fürchte ich, dass dieser Fall für immer ein Cold Case bleiben wird.

EDIT: Es steht doch irgendwo, dass Security Chef nicht anwesend war, bzw, dass sie ihn suchen mussten. Irre ich mich da?


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24.10.2018 um 11:55
Zitat von anoukanouk schrieb:Ich halte allgemein von Zeugenaussagen nicht viel, Zeugen irren sich wirklich oft. Doch in diesem Fall, obwohl er alleine war, hat er sich nicht geirrt. Er hat ein Geräusch gehört, ihn (richtigerweise) als Schuss erkannt und dass dann an Security Chef weiter gegeben, ohne davor wissen zu können dass sich im Zimmer eine erschossene Frau befindet.
Sagen wir mal so: Er vernahm ein Geräusch, welches er für einen Schuss gehalten hat. Das gab er dann an den Chef auch so weiter. Ich persönlich nehme an das er in der Lage war, den Mündungsknall einer 9mm von einem anderen Knall (Sektkorken, Schuß im TV usw.) unterscheiden zu können. Nichts desto trotz hörte niemand sonst im Haus den Knall bzw. meldete sich diesbezüglich. Ich halte das für etwas irritierend. Wenn er jedoch tatsächlich einen Schuß vernommen hat, was heißt das ? Im Zimmer wurden mit Sicherheit zwei Schüsse abgefeuert. Der vernommene Schuß muß also nicht zwangsläufig auch der Tödliche gewesen sein. Gesetzt den spekulativen Fall, er diente dazu, den Security zur Flucht zu animieren um -aus Tätersicht- selbst den Tatort ungesehen verlassen zu können, wäre das in der Theorie eine gangbare Erklärung. Es wäre allerdings -zugegeben- ein seltsames Täterverhalten. Ebenso spekulativ und bislang unbelegt kann man mutmaßen, dass dem Security möglicherweise auch ein Irrtum bzgl. seines Verhaltens vor und nach seiner Wahrnehmung unterlief und so ggf. doch mehr Zeit verstrich, bis er den Chef antraf, informierte und gemeinsam mit ihm zum Zimmer zurückkehrte. Das klärt zwar nicht den Widerspruch zwischen Todeszeitpunkt und Wahrnehmung des Schusses auf, macht aber das Drumherum plausibler. Was jetzt nun ggf. falsch oder richtig ist, ob der Security irrt, der Obduktionsbericht vlt. nicht ganz stimmig ist...Keine Ahnung. Das könnte man nur anhand der Originaldokumente und ggf. Befragung herausfinden. Ein Instrument, dass uns leider nicht zur Verfügung steht.
Es steht doch irgendwo, dass Security Chef nicht anwesend war, bzw, dass sie ihn suchen mussten. Irre ich mich da?
Er mußte mit dem Aufzug ins EG fahren und den Chef suchen. Er war nicht direkt verfügbar. Das ist richtig. Wie lang er tatsächlich gesucht hat, wissen wir nicht. Nur den Gesamtzeitraum, den er bis zur Rückkehr zum Zimmer benötigt haben will. Und genau dort könnte ihm ggf. ein Wahrnehmungsfehler unterlaufen sein...


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24.10.2018 um 12:10
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Masterkarten. Letztere würde dann alle Kartenschlösser öffnen können
würden diese Masterkarten denn beim Öffnen der Tür im System registriert ?
bei den Schließanlagen die Du so kennst ?


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24.10.2018 um 12:15
Zitat von anoukanouk schrieb:Diese zwei Widersprüche können aber massgebend sein aber da wir sie nicht lösen können (kein offizieller Bericht, Obduktion nur oberflächig gemacht, wissen nicht ob sie schwanger oder betäubt war, einen Geschlechtsverkehr hatte etc.) fürchte ich, dass dieser Fall für immer ein Cold Case bleiben wird.

EDIT: Es steht doch irgendwo, dass Security Chef nicht anwesend war, bzw, dass sie ihn suchen mussten. Irre ich mich da?
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ebenso spekulativ und bislang unbelegt kann man mutmaßen, dass dem Security möglicherweise auch ein Irrtum bzgl. seines Verhaltens vor und nach seiner Wahrnehmung unterlief und so ggf. doch mehr Zeit verstrich, bis er den Chef antraf, informierte und gemeinsam mit ihm zum Zimmer zurückkehrte. Das klärt zwar nicht den Widerspruch zwischen Todeszeitpunkt und Wahrnehmung des Schusses auf, macht aber das Drumherum plausibler. Was jetzt nun ggf. falsch oder richtig ist, ob der Security irrt, der Obduktionsbericht vlt. nicht ganz stimmig ist...Keine Ahnung. Das könnte man nur anhand der Originaldokumente und ggf. Befragung herausfinden. Ein Instrument, dass uns leider nicht zur Verfügung steht.
@anouk
Richtig der Security Chief Officer, welcher gerne anonym bleiben möchte auch nach Nachhaken bei LCW, war laut VG Bericht nicht anwesend.
@anouk
@musikengel (grins)
@Slaterator
Schlussfolgernd aus euren werten Beiträgen der letzten Stunde kann man im Grunde genommen dies hier sagen, dies allerdings nur dann wenn wir davon ausgehen dass LCWs Bericht von Samstag 19:50 bis Sonntag morgen früh gegen 5:00 in jeder Hinsicht der Wahrheit entspricht.

1. bei Ankunft der Polizei gegen 20:45 muss es mMn. ob der Blutspuren nachweisbar gewesen sein ob die Tötungstat
effektiv gegen 19:50 passierte oder aber schon 18-24 Stunden früher. Ich lass mich da aber gerne belehren was das Aussehen von derart ausgeprägten Blutspuren angeht.
2. Ob Security assistant E.Naess (Klarnamen steht im VG Bericht) bei seiner Ankunft jetzt einen echten Schuss aus dem Zimmer kommend hörte oder ob es im Fernsehen war ist im Grunde genommen unwichtig. Immer davon ausgehend dass JFs Leben genau zu dem Zeitpunkt ausgelöscht wurde.
3. Das Zimmer blieb dann während 15 Minuten unbeobachtet (laut VG). Egal wie wir es drehen und kehren, es blieb einem evtll Mörder unheimlich wenig Zeit sich aus dem Staube zu machen. Obschon ich auch nicht von Suizid ausgehe.

unter den jetzt beschriebenen Umständen muss irgendetwas nicht stimmen in diesen Berichten.
Sollten wir die ID J.Fergate's nicht finden wird es evtll wie @anouk sagt für immer ein cold case bleiben. Was natülich sehr bedauerlich wäre.
J.H.


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Die Plaza Frau

24.10.2018 um 12:29
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:würden diese Masterkarten denn beim Öffnen der Tür im System registriert ?
bei den Schließanlagen die Du so kennst ?
So wie ich es geschrieben habe. Das ist systemabhängig und Sache der Konfiguration. Es kann also im Zweifel frei eingestellt werden, ob und welche Karten registriert werden oder eben nicht. Was im Plaza zum fraglichen Zeitpunkt der Fall war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:1. bei Ankunft der Polizei gegen 20:45 muss es mMn. ob der Blutspuren nachweisbar gewesen sein ob die Tötungstat
effektiv gegen 19:50 passierte oder aber schon 18-24 Stunden früher. Ich lass mich da aber gerne belehren was das Aussehen von derart ausgeprägten Blutspuren angeht.
Ich bin mir nicht sicher, ob man nur anhand der Blutspuren eine so exakte Todeszeitbestimmung vornehmen kann bzw. wie exakt eine solche Bestimmung ausfallen würde. Das Blut verändert sich mit Luftkontakt natürlich, was eine Bestimmung grundsätzlich ermöglicht. Problematisch sind die Begleitumstände, die den Veränderungsprozess ggf. beschleunigen/verlangsamen. Aber eine grobe Bestimmung sollte eigentlich drin sein.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:2. Ob Security assistant E.Naess (Klarnamen steht im VG Bericht) bei seiner Ankunft jetzt einen echten Schuss aus dem Zimmer kommend hörte oder ob es im Fernsehen war ist im Grunde genommen unwichtig. Immer davon ausgehend dass JFs Leben genau zu dem Zeitpunkt ausgelöscht wurde.
Richtig. Umso kurioser ist der Widerspruch zwischen der Wahrnehmung des Zeugen, gleichlautend mit dem Abschlussbericht der Ermittler und der Analyse des Mageninhaltes. Wobei letztere -soweit ich weiß- auch kein 100% Indikator für den Todeszeitpunkt ist.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:3. Das Zimmer blieb dann während 15 Minuten unbeobachtet (laut VG). Egal wie wir es drehen und kehren, es blieb einem evtll Mörder unheimlich wenig Zeit sich aus dem Staube zu machen. Obschon ich auch nicht von Suizid ausgehe.
Sofern die Aussage über die 15 Min. tatsächlich stimmig ist. Bei der Einschärtzung von Zeit passieren gerne mal Wahrnehmungsfehler. Abgesehen davon wissen wir nicht, wie weit eine evtl. Tat schon fortgeschritten war. Ggf. mußte(n) der/die Täter keine Reinigung oder Präperation mehr vornehmen und konnten relativ direkt verschwinden. Dann hätten theoretisch auch 5 Minuten gereicht.


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24.10.2018 um 12:46
nur um es mal in den raum zu stellen:
wir wissen, dass mindestens zwei schüsse abgegeben wurden, durch a) die einschußspuren und b) die hülsen/geschoßfragmente. ob es nicht sogar noch mehr schüsse gab, die aber entweder keine spuren hinterließen oder deren spuren beseitigt wurden (z.b. aus dem fenster, bzw. fensterspalt), können wir nicht ausschließen.

interessant wäre bei der obduktion sicherlich auch der zustand der trommelfelle des opfers gewesen. sollte der erste "probeschuß" tatsächlich z.b. neben ihrem kopf abgefeuert worden sein, so wäre sicherlich ein knalltrauma zu erwarten, bzw. sogar eine ruptur. u.u. sogar nur einseitig. das enstprechende verletzungsbild bei stirnschuß sähe komplett anders aus.

nicht vergessen sollten wir auch, dass der täter durchaus die möglichkeit hatte, den sicherheitsassistenten durch den türspion zu beobachten.

ich sehe es so, dass die tatortreinigung abgeschlossen war und tatsächlich nur noch die "sperrigeren" textilien (v.a. lederjacke und wollpulli - kleidung im schrank evtl. übersehen oder bewusst belassen?!), die auffällige türkise reisetasche und evtl. die braun-büffel-aktentasche hätten entfernt werden sollen, wozu es dann durch die unterbrechung nicht mehr kam. angesichts des entstehenden zeitdrucks wäre wohl ein unauffälliges entsorgen nur noch schwerlich möglich gewesen, sodass der täter auf die mitnahme verzichtete.


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Die Plaza Frau

24.10.2018 um 13:07
Zitat von fravdfravd schrieb:wir wissen, dass mindestens zwei schüsse abgegeben wurden, durch a) die einschußspuren und b) die hülsen/geschoßfragmente. ob es nicht sogar noch mehr schüsse gab, die aber entweder keine spuren hinterließen oder deren spuren beseitigt wurden (z.b. aus dem fenster, bzw. fensterspalt), können wir nicht ausschließen.
Exakt so. Deshalb habe ich ebenfalls von MINDESTENS oder GESICHERT gesprochen. In der Ledertasche war noch ein ganzer Haufen an Munition. Nachschub gab es also genug.
Zitat von fravdfravd schrieb:interessant wäre bei der obduktion sicherlich auch der zustand der trommelfelle des opfers gewesen. sollte der erste "probeschuß" tatsächlich z.b. neben ihrem kopf abgefeuert worden sein, so wäre sicherlich ein knalltrauma zu erwarten (...)
Ein guter Gedanke ! Es ist wirklich schade, dass wir nichts über den genauen Inhalt des Berichtes wissen. Mich würde wirklich sehr interessieren, was genau mit welchem Ergebnis untersucht wurde und was nicht. Leider werden wir das zumindest vorerst nicht erfahren. Vlt. auch nie.
Zitat von fravdfravd schrieb:nicht vergessen sollten wir auch, dass der täter durchaus die möglichkeit hatte, den sicherheitsassistenten durch den türspion zu beobachten.
Stimmt.
Zitat von fravdfravd schrieb:ich sehe es so, dass die tatortreinigung abgeschlossen war und tatsächlich nur noch die "sperrigeren" textilien (v.a. lederjacke und wollpulli - kleidung im schrank evtl. übersehen oder bewusst belassen?!), die auffällige türkise reisetasche und evtl. die braun-büffel-aktentasche hätten entfernt werden sollen, wozu es dann durch die unterbrechung nicht mehr kam. angesichts des entstehenden zeitdrucks wäre wohl ein unauffälliges entsorgen nur noch schwerlich möglich gewesen, sodass der täter auf die mitnahme verzichtete.
Noch so ein guter Gedanke. Ich teile mit Dir absolut die Vermutung, dass die Tasche nicht zum Opfer gehörte. Erstens wurde sie damit nie gesehen, zweitens glaube ich persönlich nicht, dass sie die Waffe samt Munition selbst mitbrachte und in besagter Tasche transportierte. Zu guter letzt wirkt die Tasche auch eher wie eine Dokumententasche für Herren. Aber an maskulinen Accesoirs und Details mangelte es JF ohnehin nicht. Selbiges könnte auch für die Reisetasche gelten. Da sie jedoch Kleidung der Toten enthielt, könnte sie z.B. im vermissten Rollkoffer mitgebracht worden sein. Evtl. zum Zwecke des Transportes gebrauchter Kleidung...Irgendwie so...


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