Die Plaza Frau
26.05.2018 um 15:38Dass sollte das Personal glauben. Sorry habe heute Probleme, mit meinem PC. ! Deswegen der Nachtrag.
Lighthouse60 schrieb:Am 31. Mai hat JF telefonisch ein Zimmer für zwei Personen gebucht, so dass vom Zimmerservice um 15:30 Uhr ein zweites Duvet bereitgestellt wurde.gefolgt kombiniert mit der Aussage, dass
Lighthouse60 schrieb:Seefunkgespräche von Bord in das Telefonnetz sind sehr teuer. Handys funktionieren nur in unmittelbarer Küstennähe (heute geht das über eine GSM-Zelle an Bord die mit VSAT verbunden ist) und waren noch sehr teuer.führt eigentlich zum Widerspruch, denn wer macht sich solche großen Umstände wegen einem zweiten Duvet?
musikengel schrieb:Bleibt noch die Möglichkeit eines Insiders im Hotel der sie dann geschützt hätte.sehr gut möglich..hätte da auch einen Kandidaten, den Sicherheitschef, ist nicht koscher seine Aussage
Vielleicht war der Insider der Grund des Aufenthaltes im Hotel ?
musikengel schrieb:Wenn JF beim Einchecken mit ihren falschen Angaben aufgeflogen wäre, wie wäre dann die Rechtslage 1995 in Norwegen gewesen ?Wenn einer als Heino oder Roberto Blanco eincheckt, bricht er doch kein Recht, alle Künstler checken unter falschem Namen ein, das ist nicht strafbar auf der Welt ...
lenNO schrieb:Not sure what exactly you mean by this?Nobody travels anywhere for no reason. We know nothing about business reasons and we know nothing about private reasons. So we can only guess what the reason was. It is difficult to explain, however, that a person had neither the one nor the other reason - to choose this far away place only for suicide. So I'm sure she had a reason...and it wasn't business.
JagBlack schrieb:Deine Hypothese fällt in dem Augenblick zusammen, wenn man sich die Frage stellt: "Hat JF überhaupt und in wie weit selber telefoniert?"Ich würde nicht so weit gehen, von einer Hypothese im Sinne einer nachprüfbaren, logischen Kette zu sprechen, sondern den Versuch der Abwägungen von Wahrscheinlichkeiten und Untersuchung von Varianten. Das Ziel war, mögliche alternative Wege zu finden. Dabei beziehe ich mich auf zwei gesicherte Zeiten und ein gesichertes Ereignis.
JagBlack schrieb: Musikengel schrieb:Das wäre Betrug und eine Urkundenfälschung und deshalb straftbar - vermutlich auch in Norwegen.
Wenn JF beim Einchecken mit ihren falschen Angaben aufgeflogen wäre, wie wäre dann die Rechtslage 1995 in Norwegen gewesen ?
Wenn einer als Heino oder Roberto Blanco eincheckt, bricht er doch kein Recht, alle Künstler checken unter falschem Namen ein, das ist nicht strafbar auf der Welt ...
musikengel schrieb:Wenn JF beim Einchecken mit ihren falschen Angaben aufgeflogen wäre, wie wäre dann die Rechtslage 1995 in Norwegen gewesen ? Was hätte das für Folgen für sie gehabt ? eine Anzeige ? dann wäre ihre echte Identität herausgekommen, was sie offensichtlich ja nicht wollte.Ich denke, JF wäre zur Feststellung der Personaldaten vorübergehend festgenommen worden. Einen weiteren Freiheitsentzug aufgrund der Unterschriftenfälschung und einer Zahlungsunfähigkeit halte ich für unwahrscheinlich. Das Verfahren würde in diesem Fall vermutlich nach Mitteilung der norwegischen Behörden von der deutschen Staatsanwaltschaft weiter verfolgt werden.
Schneewi77chen schrieb:Ich kenne mich mit dem Jugendstrafrecht in Norwegen leider nicht aus. Ist eventuell auch dort das 21. Lebensjahr maßgeblich?Betrug und Unterschriftenfälschung werden unabhängig vom Alter zu einer Strafverfolgung, aber nicht zu einem Freiheitsentzug führen. Beim illegalen Waffenbesitz bin ich mir nicht so sicher. Eine Fälschung des Alters macht aber keinen Sinn, wenn man erwischt wird. Die Polizei lässt einen erst laufen, bis die Personaldaten feststehen.
JagBlack schrieb:heute um 18:09@Lighthouse60 's Beitrag ist lang und gründlich recherchiert. Persönlich habe ich darin nichts derartiges gelesen wie es in Deiner Antwort auf seine Arbeit zusammengewürfelt ist.
Die Aussage, dass
Lighthouse60 schrieb:
Am 31. Mai hat JF telefonisch ein Zimmer für zwei Personen gebucht, so dass vom Zimmerservice um 15:30 Uhr ein zweites Duvet bereitgestellt wurde.
gefolgt kombiniert mit der Aussage, dass
Lighthouse60 schrieb:
Seefunkgespräche von Bord in das Telefonnetz sind sehr teuer. Handys funktionieren nur in unmittelbarer Küstennähe (heute geht das über eine GSM-Zelle an Bord die mit VSAT verbunden ist) und waren noch sehr teuer.
führt eigentlich zum Widerspruch, denn wer macht sich solche großen Umstände wegen einem zweiten Duvet
Lighthouse60 schrieb: Am 31. Mai hat JF telefonisch ein Zimmer für zwei Personen gebucht, so dass vom Zimmerservice um 15:30 Uhr ein zweites Duvet bereitgestellt wurde. Da eine Uhrzeit für die Anmeldung am 31.Mai 1995 nicht bekannt ist, kann angenommen werden, dass der Anruf und die Lieferung des zweiten Duvet zeitlich sehr nah beieinander liegen – vermutlich zwischen ca. 14:00 Uhr bis 15:15 Uhr. Demnach ist JF ca. 7.5 bis 9 Stunden nach ihrem Anruf am 31. Mai 1995 um 22:44 Uhr im Hotel eingetroffen.
Lighthouse60 schrieb:Denkbar wäre, dass JF die Fähre Frederikshavn - Oslo als Passagier oder Besatzungsmitglied nutzte. Die Überfahrt dauert 9 Stunden und 15 Min, so dass sie noch von Dänemark aus beim Hotel hätte anrufen können.Und da käme die Fähre Frederikshavn - Oslo in Betracht oder die Variante Bergen -Oslo per Bahn.
Lighthouse60 schrieb:Wie bereits beschrieben, würde eine Verbindung nach Bergen auf Basis der heutigen Verbindungspläne sehr gut passen. Sie könnte vor der Abreise in Bergen im genannten Zeitfenster angerufen haben und der Zug trifft um ca. 22:35 Uhr ein, so dass es möglich war, vom Bahnhof das Hotel in der vorgesehenen Zeit zu erreichen.Jedenfalls sind dies Resultate welches Bestand haben solange der Anruf effektiv aus Danemark (oder Bergen) kam und wenn JF selbst diejenige war welche anrief.
Lighthouse60 schrieb:Nach meiner festen Überzeugung ist JF nicht aus geschäftlichen sondern aus privaten Gründen nach Norwegen gereist und ich vermute, dass es um eine Beziehung ging. Vielleicht war JF mit einem Soldaten der Seestreitkräfte in Bergen befreundet und hat ihn dort besucht.warum aber würde sie dann nach Oslo ins teure Plaza reisen, anstatt nach Hause?
musikengel schrieb:Was mich noch wundert, es wurde ja ein Firmenname angegeben. Also sollte der Eindruck einer Dienstreise erweckt werden. Ein Ehepaar auf Dienstreise kommt bestimmt nicht so oft vor.Gutes Argument. Das der Ehepartner eine geschäftliche Reise begleitet, dürfte eine seltene Ausnahme sein.
Lighthouse60 schrieb:Halte ihr es für möglich, dass Oslo für JF nur ein vorübergehender Aufenthaltsort war ?You forgot to mention a very important aspect, namely on the night of arrival, JF went down to lobby to change money. For some reason VG was able to tell this (source=police investigation report?) but NOT how much she changed and from what currency.
Lighthouse60 schrieb:Das wäre Betrug und eine Urkundenfälschung und deshalb straftbar - vermutlich auch in Norwegen.Betrug ist es, wenn dann derjenige nicht für seine Rechnung aufkommt, also nicht zahlt.
lenNO schrieb:You forgot to mention a very important aspect, namely on the night of arrival, JF went down to lobby to change money.
Schneewi77chen schrieb:Very good point!Nun fragt man sich eigentlich, wofür sie die gewechselten norwegischen Kronen überhaupt gebraucht hat?