Wenn nicht passiert wäre, was aber passiert ist und PM vorgeworfen wird, dann würde ich auch sagen, toll, dass sich ein junger mensch in einer solchen familie, mit seinen erlebnissen, soweit entwickelt hat, so zielstrebig mit sehr viel engagement seine idee von leben umgesetzt hat.
Sich mit einem einfachen leben zufrieden gab, aber zufrieden wirkte.
Er scheint die aufmerksamkeit zu genießen, hat den menschen seine philosophie vermittelt.
Respekt, ich mag diese macher.
Allerdings kenn ich einige dieser macher beruflich und auch privat.
Die meisten waren ähnlich wie PM, aber auch blender!
Der größte teil dieser macher-blender scheiterten am ende, einerseits wegen straftaten, die ihnen keiner zugetraut hätte, andererseits wegen unüberwindbarer differenzen mit mitarbeitern.
Unterschlagung und veruntreuung von geldern ist ein beispiel.
Sie fühlten sich gottähnlich, ware aufbrausend wenn man sie hinterfragte.
Interessanterweise hatten sie charisma, keiner wollte ihnen schlecht, bis es dann meist nach vielen jahren zum eklat kam.
Was aber keine von den macher-blendern getan hatte das war, von selbst aufgegeben, selbst gekündigt oder selbst den kram hingeschmissen.
Sie musste alle dazu 'gezwungen' werden.
Meist gingen/ wechselten die, die ihn durchschat haben, weil es für diese personen unerträglich war mit dem blender-macher weiter zu arbeiten.
(Siehe auch viele politiker und mangaer)
es gibt aber auch machertypen die das gleiche erreichen oder mehr, die nicht nur wegen ihrer fachlichkeit und ihres arbeitsumfanges geschätzt werden, sondern auch weil sie kooperativ sind, soziale kompetenz besitzen und andere neben sich entwickeln ließen, sie förderte.
Ich habe respekt vor PMs leistungen vor der ihm vorgeworfenen tat, verabscheue aber seine lebensleistung und die grausamkeit der tat, wenn zutrifft was die ermittler aussagten.
Wie sein psycho- und neurologischer zustand im bezug auf die tat zu bewerten ist, werden wir von den gutachtern erfahren.
Ich weiss aber wie prägend eine schlechte kindheit, ohne zuwendung von seiten der eltern sein kann und meist grundlage für tiefe seelische störungen ist.
denoch seh ich keinen ansatz, um ihn für unzurechnungsfähig der ausführung der ihm vorgeworfenen tat zu halten.
GermanMerlin schrieb:muss ich nicht kommentieren oder? Aber was ist ein Stammtisch?
Stammtisch ist dort wo das postfaktische und das ewig gestrige vorherrscht und man die zeiten beweint oder feixend der vergangenen zeit nachtrauert als kapitäne in ihren uniformen noch mit ihren booten untergingen und man den stiften (azubis) den hammer nachwarf.
im übrigen kommentierst du nur selten die entgegnung anderer user, die nicht deine meinung teilen und besonders dann nicht wenn es nicht um dein sach-, fachgebiet geht.
seis drum, ist mir nur aufgefallen.
im wissen, dass du auf entgegnungen, wie sie jetzt folgen inhaltlich nicht eingehen wirst, versuch ichs trotzdem:
GermanMerlin schrieb:Eim Typ der vorhat in seinen Boot eine Frau zu ermorden, geht spätestens dann aus "Reverse" wenn er sich in ihrer Anwesendheit mehre Minuten mit einer Schlauchbootcrew unterhält und dabei auch noch mit Ihr fotografiert wird. Ansonsten kann er auch gleich am nächsten Tatoo Studio anlegen und sich "ICH WAR ES" auf die Brust tätowieren lassen. Kennt Ihr auch nur eine Fall wo sich ein Täter vorher so aufstellt?
naja, PM hats doch versucht mit der masche wie es die meisten täter tun, die nachweislich als letzte person mit dem opfer zusammen waren: ich habe frau wall an einem restaurant abgesetzt und bin dann meines weges geschippert.
(eventulle hat KW sogar von ihrem, in einem restaurant wartenden freund erzählt und er dachte das wäre dann logisch).
wieviele fälle benötigst du in denen die person, die als letztes mit dem opfer gesehen wurde der täter war und dieser täter trotzdem versucht hat den ermittlern zu erklären, dass er nicht der täter war?
sogar fälle in denen das opfer im fahrzeug des täters, mit dem täter gesehen wurde.
genau wie in unserem fall gab es den tankwart, den videobeweis der mautstelle, freunde, bekannte, ... die dann als zeuge auftraten, um genau das auszusagen.
der täter, hat, obwohl er sich dessen bewusst war auch in diesen fällen nicht in den rückwärtsgang geschaltet, sondern hat im gegenteil noch gas gegeben und sein opfer brutalst im selben fahrzeug noch ermordet, mit spuren und allem drum und dran.. genau wie PM, haben diese 'bescheuerten' täter versucht das opfer zu entsorgen und den tatort zu reinigen.
ich könnte jetzt weiter machen mit fällen wo das opfer in der gemeinsamen wohnung umgebracht wurde, zerstückelt in der badewanne und im teppich eingewickelt in den keller gebracht. obwohl der nachbar beide zuletzt zusammen gesehen und gehört hat.
keine ahnung woran es hier mangelt, vorstellungskraft, keine ahnung von kriminalfällen,...?
GermanMerlin schrieb:das du meinst das 90% der nordeuropäer perfektes englisch sprechen kannst dann du gelegenlich mal belegen. meien erfahrungen sind da irgendwie anders und das berufsbedingt täglich.
take it or leave it :-)
sind halt meine erfahrungen.
ach nö, doch nicht nur meine erfahrung...
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http://www.thetranslationpeople.de/2012/08/warum-sprechen-skandinavier-so-gutes-englisch/ (Archiv-Version vom 05.03.2016)Warum sprechen Skandinavier so gutes Englisch?
Skandinavier scheinen teilweise besseres Englisch zu sprechen als selbst so mancher Brite. Aber warum sprechen Dänen, Norweger und Schweden im Durchschnitt relativ viele Fremdsprachen? Peter Hansen, Senior Production Specialist bei The Translation People und gebürtiger Däne, geht dieser Frage auf den Grund.
Die Mehrheit der skandinavischen Kinder lernt bereits ab ihrem dritten Schuljahr Englisch. Sie sind dann ungefähr neun Jahre alt und lernen bis zu ihrem Schulabschluss mit 16 oder 17 die englische Sprache. Diejenigen, die ihre Schulbildung anschließend fortsetzen und vielleicht sogar die Universität besuchen, lernen Englisch, bis sie Anfang oder Mitte 20 sind.
Die drei skandinavischen Hauptsprachen (Dänisch, Norwegisch und Schwedisch) werden von nur relativ wenigen Menschen gesprochen: Insgesamt sind es in Dänemark, Norwegen und Schweden weniger als 20 Millionen. Deshalb wird es in diesen Ländern als notwendig erachtet, Fremdsprachen zu erlernen, um so mit der Welt kommunizieren zu können.
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