spätestens seit Lyngby Radio um 2:51 das uboot kontaktierte, war PM sicher in zeitnot und stand unter druck mit der leiche im boot aufgefunden zu werden.
der anschließende tauchgang selbst zwischen 4:40 und 8:25 dauerte fast 4 stunden.
für die zerteilung braucht ein kräftiger/ ausdauernder mann (ohne berufliche erfahrung) etwa 2 stunden mit messer und säge.
in direktem anschluss, also nahtlos, musste PM die leichenteile fürs versenken vorbereiten (umwickeln der beine und des torsos mit dem band und den eisenteilen. verpacken der kleidung und des kopfes mit dem messer in tüten. aber auch seine kleidung und die beiden handys musste er entsorgen).
PM war sicher in zeitnot und stand auch während des tauchganges unter druck entdeckt zu werden, denn unter wasser konnte er die leichenteile nicht aus dem uboot heraus bekommen.
ein hinweis daruf ist, dass kleidungsstücke (schuhe, unterwäsche) im boot zurück blieben.
nach dem auftauchen nach 8 uhr beförderte er die leichenteile aus dem boot und warf sie nach und nach ins wasser, während die suchmaßnahmen um ihn herum auf vollen touren gelaufen sind.
unter diesen umständen sind die dilettantisch wirkenden maßnahmen zur verschleierung des mordes den zeitnah einsetzenden suchmaßnahmen der polizei geschuldet.
im uboot gab es ganz sicher bessere möglichkeiten die leichenteile so zu entsorgen, dass vor allem der torso unter wasser bliebe. allerdings hätte Pm dafür mehr zeit benötigt.
an eine, bis ins detail vorbereitete tat glaub ich nicht.
allerdings eröffnete sich für PM mit dem interview und der bootstour ein passendes szenario, für das sich keine zeit mehr fand für eine bessere vorbereitung. PM stand quasi durch die ganzen mitarbeiter und kamerateams (team aus australien und KW crew) unter fast ständiger beobachtung.
die tat ist zu tiefst sadistisch und frauenfeindlich und somit auch sexuell motiviert.
GermanMerlin schrieb:- Der läßt zum Beispiel ein Messer zusammen mit einen Kopf in einer Tasche Überbord. Wie blöd ist das den?
nö, wäre nicht blöd, wenn es so gewesen wäre, wenn man den zeitdruck den er sicher gespürt hat bedenkt.
da läuft nichts mehr wohl überlegt und organisiert ab.
mit dem messer hat er den kopf abgetrennt, warum also das messer nicht in die gleiche tüte packen wie den kopf? es ist anzunehmen, dass er den kopf als letztes körperteil abtrennte.
GermanMerlin schrieb:- Das Messer wie gesagt zusammen mit dem Kopf, die Säge aber einzeln weg. Ja klar. Sehr konsequent.
der säge hat er sich möglicherweise mit den armen oder beinen entledigt, nachdem alle sägearbeiten erledigt waren. hat mit konsequenz nix zu tun, alles unter zeitnot und im wissen, dass jederzeit ein schiff am uboot auftauchen (wortspiel) kann, die suche war in vollem gange mit allem was so möglich war (hubschrauber, schiffe, boote,..).
GermanMerlin schrieb:- Vorher wirft aber einen Torso Überbord und bemüht sich aber - nichts daran zu befestigen, das man dem Uboot zuordnen kann, klever,
nimmt aber dafür viel zu wenig Gewicht? Obwohl Tonnen von Ballast an Bord sind ? Wie blöd ist das den? Obwohl der Torso Stiche "unten" aufweist und auf gar keinen Fall wieder auftauchen darf?
klar, wenn er zeit gehabt hätte, hätte er auch ein zwei batterien ausbauen können.
hatte er aber nicht und so hat er genommen was er kriegen konnte (rohrabschnitte, bleilot, ...)
die stiche 'unten' haben wohl nicht der entlüftung gedient, gehören also nicht zur eigentlichen entsorgung.
man sagt doch, dass männer in bestimmten situationen nicht mit dem kopf denken, in so einer und noch viel extremeren situation befand sich PM.
er wäre nicht der erste 'intelligente' täter der vor allem das nachtatverhalten auffällibg dilettantisch gewirkt hat. auch bei solchen taten bei denen der täter offensichtlich mehr zeit gehabt hätte.
GermanMerlin schrieb:Aber im Jahre 2001 genau am 29.Sept. um 08:26:09 habe ich einen ersten Brief per Email von einen jungen Mann in einen geschliffenen Oxford Englisch erhalten, das deutlich besser war als mein eigenes. Oder der meisten die ich kenne, einschlieslich einiger Engländer. Sein Ausprache ist übrigens genauso.
die videos die ich bisher gesehen haben, sind in einem ordentlichen, normalen englisch, sowohl von der aussprache als auch von der wortwahl her (damit meine ich nicht die technischen ausdrücke, die er übrigens auffällig wenig verwendet).
weit entfernt von einem pickiert wirkenden oxford englisch.
er ist halt ein nordeuropäer der, wie über 90% die ich kenne perfektes englisch sprechen.
im übrigen hoffe ich, dass du besser englisch als deutsch sprichst/ schreibst.
GermanMerlin schrieb:Einen Praktikanten, der nach eigenen Aussagen wiederholt und das 2 Monate lang.. auf Sicherheitsrisiken in der Werkstatt hinweist würde er sicherlich mit dem Hammer drohen und rausschmeißen - viele andere die ich kenne und die eine Werkstatt betreiben aber wohl auch.
Insbesondere wenn man jahrelang mit Ubooten und Raketen rumhantiert und nie jemand ernsthaft zu Schaden kam.
was wäre das problem gewesen einem permanent störenden praktikanten einfach zu sagen, dass man seine arbeitskraft schätzt, ihn aber unter den umständen nicht mehr gebrauchen kann? (bevor man ihm den schädel einschlägt und sich ständig über ihn ärgern muss, wenn er wieder mit seinem geleier kommt)
GermanMerlin schrieb:eine Tripp als Raketenschlepper damit vorzubereiten, eine neue Startplattform zu bauen - um dann zu sagen hey klar heute ist ein geiler Tag jemanden abzuschlachten - darauf habe ich schon immer gewartet - wir nehmen jetzt dem am besten unter Beobachtung stehenden Platz in Kopenhagen, fahren an 2500 Aida Gästen mit Kameras vorbei und drücken mal eben so Jahrelange harte Arbeit in die Tonne.
(deine subtil einnehmenda art zwischen stammtischparolen und technischen beschreibungen zu pendeln ist schon beachtlich.)
passt diese zutiefts grauenvolle tat denn zu irgend einem anderen menschen?
passt diese bestialische vorgehensweise zu einem einfacheren menschen, vielleicht zu einem praktikanten aus dem raketenprojekt zum beispiel?
oder passt sie besser zu einem baumarktmitarbeiter, ohne schulabschluss und ohne erkennbare perspektive, ohne erkennbare projekte?
GermanMerlin schrieb:Ein 40.000 Kg Boot in 3 Jahren ohne eigenes Geld zusammenkloppen das dann auch noch funktioniert darf nur jemand als "großen Modellbau " bezeichnen, der sowas in der Art schon mal gemacht hat.
nein, darf jeder sagen, siehst du doch, sogar ich.
auch wenns dir nicht passt.
erwachsene kinder die funtionierende anachronistische modelle bauen, die, wie es den kindern eigen ist, ihren eigenen sinn sehen indem was sie tun, und ganz darin aufgehen.
gerne eine kapitänsmütze aufziehen, in uniformen rumspazieren und kriegsszenen rezitieren können.
und glänzende augen bekommen wenn die 'wilde maus' wieder zum stehen kommt.
(den rest spar ich mir)
p,s,; ja messer war bei den kleidungsstücken