pinkorchid schrieb:Die Torso-Autopsie-Untersuchung hatte nämlich ergeben, dass Kim Walls Torso 14 Messertsiche in und an den Genitalien erhalten hatte.
In dieser Hinsicht wurde Peter Madsen unter eine neue Anklage gestellt, nämlich das, was im Strafrecht als "anderer Geschlechtsverkehr unter erschwerenden Umständen" bezeichnet wird.
Da steht das, was hier seit ewigen Zeiten die meisten vermutet haben.
Also ist doch jede weitere Unfallversion von ihm ein Armutszeugnis sondergleichen!
Mit nichts bekommt er diese Spuren erklärt, außer mit der Wahrheit. Und die ist kein Unfall, sondern ein bewusst ausgeführtes Töten von KW. Wie grausam langsam und quälend es uU war, wird vermutlich niemals in Gänze herauszufinden sein.
Ahmose schrieb:Ach was. PM versucht einfach nur halbwegs gut aus der Sache herauszukommen. Die CO/CO2-Geschichte ist seine letzte Chance nicht als Mörder verurteilt zu werden. Deswegen spielt er jetzt diese Karte aus. Was soll er jetzt auch noch machen? Die Spurenlage ist doch eindeutig. KW wurde nicht von einer Luke erschlagen und er hat sie zerstückelt. Das kann ihm die StA bereits jetzt nachweisen. Also gibt er das zu, sagt aber gleichzeitig das es eben doch ein Unfall war.
Und alle Versuche, in seiner Argumentationskette eine Spur von Logik zu finden, sind sinnlos. PM versucht, nicht als perverser Sexualmörder dazustehen, aber die Spuren haben ihn bereits entlarvt.