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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

26.03.2018 um 16:32
mich würde interessieren wie oft PM, oder auch andere, mit dem uboot nach der generalüberholung, also ab etwa Mai 2017 aufs meer gefahren, dann getaucht, aufgetaucht, dieselmotor angemacht und wieder losgefahren ist mit dem dieselmotor.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb: trailhamster schrieb:
Vielleicht sollte es aber auch genau so sein. Eine Art Gaskammer. Erst "spielt" Madsen mit dem Opfer, dann lässt er es langsam ersticken.

Und der Spass für den vermeintlichen Sadisten läge dann genau worin? Er könnte beim Todeskampf ja nicht mal zusehen?!
woher willst du das wissen?
es wurde eine GoProkamera im uboot gefunden, ohne SD-karte.
PM könnte die kamera dafür extra an der entsprechenden stelle installiert haben.
wenn er, wie er selbst sagte, das schott zum maschinenraum verschlossen hatte, dann konnte er sogar zuhören.
noch dazu hätte PM abschätzen können, ab wann KW benommen war und sich nicht mehr wehren konnte.

ein praktikant/ mitarbeiter hat übrigens heute ausgesagt, dass er PM nie mit GoPro gesehen hat, die hatten immer die crewmitglieder auf bzw dabei.


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26.03.2018 um 16:39
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Und der Spass für den vermeintlichen Sadisten läge dann genau worin? Er könnte beim Todeskampf ja nicht mal zusehen?!
Stimmt, dann war´s für ihn wohl zu unspektakulär. Das mit dem "vermeintlich" war wohl bittere Ironie, stimmts?!

Aber mir kommt eine Idee: er hätte eine langsame und das Opfer bedrückende Tötungsart, die wenn´s hart auf hatrt kommt gleich die Option eines Alibis ("Unfall") bieten würde.


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26.03.2018 um 16:41
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ein praktikant/ mitarbeiter hat übrigens heute ausgesagt, dass er PM nie mit GoPro gesehen hat, die hatten immer die crewmitglieder auf bzw dabei.
Na dann ists ja auch kein Wunder, dass er die SD-Karte vergisst.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:es wurde eine GoProkamera im uboot gefunden, ohne SD-karte.
PM könnte die kamera dafür extra an der entsprechenden stelle installiert haben.
wenn er, wie er selbst sagte, das schott zum maschinenraum verschlossen hatte, dann konnte er sogar zuhören.
noch dazu hätte PM abschätzen können, ab wann KW benommen war und sich nicht mehr wehren konnte.
Ist mir leider zu Science Fiction, dieses Szenario.
Er hätte weder das kaputte Ventil kontrollieren können, noch wann und ob KW nun nur bewusstlos oder bereits tot ist. Sorry, überzeugt mich nicht.


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26.03.2018 um 16:46
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb: In dem Interview am 10. August sagte er, dass er lernen müsse, seinen Mund zu behalten, weil er Schwierigkeiten habe, Dinge für sich selbst zu behalten. Dann benutzte er die Analogie, dass er der Hauptverdächtige im "Mord an der Frau seines Nachbarn" war. Er begann zu sagen, dass er berechtigt sei, nicht zu kommentieren, dass alles, was er sagen würde, gegen ihn verwendet werden könnte ",
na, wenn das nicht recht eindeutig peterchens mordplan belegt, dann weiss ich auch nicht..er scheint seine tat schon tief im Hinterkopf verankert zu haben und lauerte nur noch darauf, ein passendes opfer in sein U-Boot zu bekommen.

vielleicht hatte er seiner frau gegenüber auch ein paar solcher Andeutungen gemacht, deshalb reagierte sie so hysterisch auf die Nachricht von Ole über das verschwundene uboot. als hätte sie es geahnt, dass etwas furchtbares passiert ist.


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26.03.2018 um 16:53
Den Mordplan hat er sogar selbst schriftlich belegt, wie ich bereits vor vier Seiten schrieb:
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:...es geht um SMS mit sexuellen Phantasien, die PM an andere Frauen geschrieben hat, die Zeugin hat diese selbst gelesen und hielt es damals für einen Scherz, dass am Schluss einer SMS der Satz stand „Andernfalls habe ich einen Mordplan.“



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26.03.2018 um 17:01
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Aus bestimmten Gründen vermute ich das war ein geplantes kleines Militäruboot für einen der "Tiger" Staaten.
Und da beauftragen sie Madsen, der von militärischen U-Booten null Plan hat (außer dem, was in "Das Boot" zu sehen ist), der seine eigene Mühle gerade mal unfallfrei... hoppla... fast unfallfrei als bessere Tauchglocke benutzen kann und der in Kopenhagen unter den Augen der Künstlerkolonie, der CS-Konkurrenz und der ständig anwesenden Dokumentafilmer und Presse arbeitet? Und der gleich als erstes mehreren Leuten von dem Auftrag erzählt?
Ich glaube, nicht.
Genauso wahrscheinlich wäre es, dass spanische Drogenschmuggler bei ihm ein U-Boot in Auftrag geben.

Wäre aber ein toller Plot gewesen...
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Wenn ich mich nicht täusche lächelt Kim in die Kamera - muss also die Tour gewesen sein. Oder sind die mehrmals 2017 gefahren ?
Herrje... seitenlang wurde immer wieder diskutiert, dass die beiden davor kaum mehr als zwei mails, sms und Telefonate hatten und es möglich ist, dass sie einander vom Sehen, nicht aber persönlich kannten.
Oder wie sieht es mit dem aktuellen Stand des Insiderwissens aus ... sind die Beiden Zwillinge, die bei der Geburt vertauscht wurden?

[/Ironie]


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26.03.2018 um 17:08
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Das ist nun wirklich kein Pseudofachwissen. Das ist korrekt dargestellt und auch nicht abgeschrieben, so fair sollte man sein. Der Schreibstil von @traces kommt nur manchmal etwas überheblich rüber, darum findet wohl selbst ein neutraler Sachbeitrag keine breite Akzeptanz.
DANKE (bis auf das überheblich) 👍👍

Die Beiträge von @traces und @GermanMerlin sind der einzige Grund, warum ich hier noch ab und zu rein schaue!

Und wieder raus hier


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26.03.2018 um 17:11
Zitat von FFFF schrieb: GermanMerlin schrieb:
Aus bestimmten Gründen vermute ich das war ein geplantes kleines Militäruboot für einen der "Tiger" Staaten.

FF schrieb:
Und da beauftragen sie Madsen, der von militärischen U-Booten null Plan hat (außer dem, was in "Das Boot" zu sehen ist), der seine eigene Mühle gerade mal unfallfrei... hoppla... fast unfallfrei als bessere Tauchglocke benutzen kann und der in Kopenhagen unter den Augen der Künstlerkolonie, der CS-Konkurrenz und der ständig anwesenden Dokumentafilmer und Presse arbeitet? Und der gleich als erstes mehreren Leuten von dem Auftrag erzählt?
Ich glaube, nicht.
Genauso wahrscheinlich wäre es, dass spanische Drogenschmuggler bei ihm ein U-Boot in Auftrag geben.
ich ergänze nur:

und @GermanMerlin ja selbst nicht müde wurde zu erklären, dass das gewässer nicht zuletzt auch vom militär selbst überwacht wird.
ein militäruboot für die tigerstaaten soll also in dänemark von einem unterwasserdosentüftler gebaut werden.
ja, macht sinn, vielleicht sogar mit raketenantrieb.


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26.03.2018 um 17:13
Zitat von FFFF schrieb:Und da beauftragen sie Madsen, der von militärischen U-Booten null Plan hat (außer dem, was in "Das Boot" zu sehen ist),
Na ja, scheint schon so zu sein...immerhin konnte er die anderen Filme/Morde ja auch gut nachstellen...Autodidakt. Da hätte er doch so ein Militär U-Boot aus dem Handgelenkt geschüttelt.

Diese eine Zeugin die er beim Festival auf der Insel kennengelernt hat...da hat es auch schon so ne Andeutung mit Luke und Tod gegeben?
15:14
Camilla Marie Nielsen
- Sker der noget, da du skal passe ubåden?, spørger anklageren.
- Ja det gør der. Fordi det var en festival, så var der rigtigt mange mennesker på Refshaleøen og også i og omkring ubåden. Men fordi jeg skulle sove i den, så skulle han lige vise mig noget med lugen, siger pigen.
15:16
Camilla Marie Nielsen
Vidnet fortæller, at hun er i ubåden, mens alle andre er uden foran den - inklusiv Peter Madsen. Da hun skal åbne ubådens luge, så kan hun ikke.
- Da han så endelig åbner lugen, så fortæller han mig noget i stil med - du var lige ved at dø eller jeg var lige ved at slå dig ihjel, fortæller vidnet, der mener, at lugen blev suget fast på grund af kabinetryk.
- Han siger, at jeg kunne have været død inden for 20 minutter, siger vidnet.
https://ekstrabladet.dk/112/live-vidne-bryder-sammen-i-retten/7093109
15.14
Camilla Marie Nielsen
"Haben Sie etwas, das zu Ihrem U-Boot passt?", Fragt der Staatsanwalt.
- Ja, tut es. Weil es ein Festival war, waren auf der Refshale Insel und auch in und um das U-Boot viele Menschen. Aber weil ich darin schlafen wollte, würde er mir nur etwas mit der Luke zeigen, sagt das Mädchen.
15.16
Camilla Marie Nielsen
Der Zeuge sagt ihr, dass sie im U-Boot ist, während alle anderen ohne Front sind - einschließlich Peter Madsen. Wenn sie die Luke des U-Boots öffnet, kann sie nicht.
"Als er endlich die Luke öffnete, sagte er mir so etwas - du stirbst gerade oder ich töte dich einfach", sagt der Zeuge, der glaubt, dass die Luke wegen des Kabinettsdrucks angezogen wurde.
- Er sagt, ich hätte innerhalb von 20 Minuten sterben können, sagte der Zeuge.
Fällt das irgendwie nur mir auf? Hat er in den 36 Seiten Abhandlung eigentlich nur eine seiner früheren "SPUK"Stories runtgerseihert? Hat er an Kim Wall das umgesetzt, was ihn scheinbar schon Ewigkeiten beschäftigt hat?

Und da diskutiert ihr hier ein Ventil...


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26.03.2018 um 17:16
Zitat von InterestedInterested schrieb:Fällt das irgendwie nur mir auf? Hat er in den 36 Seiten Abhandlung eigentlich nur eine seiner früheren "SPUK"Stories runtgerseihert? Hat er an Kim Wall das umgesetzt, was ihn scheinbar schon Ewigkeiten beschäftigt hat?

Und da diskutiert ihr hier ein Ventil...
Wie gesagt, je länger ich drüber nachdenke, um so plausibler finde ich die Idee, dass die Fehlfunktion des Ventils keine Fehlfunktion war, sondern ein genauso geplantes Gimmick, um seine Phantasien zu inszenieren.


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26.03.2018 um 17:19
Zitat von InterestedInterested schrieb:"Haben Sie etwas, das zu Ihrem U-Boot passt?", Fragt der Staatsanwalt.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Der Zeuge sagt ihr, dass sie im U-Boot ist, während alle anderen ohne Front sind
Zitat von InterestedInterested schrieb:Als er endlich die Luke öffnete, sagte er mir so etwas - du stirbst gerade oder ich töte dich einfach", sagt der Zeuge
Na, dann ist ja alles klar ;)


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26.03.2018 um 17:28
Zitat von InterestedInterested schrieb:Und da diskutiert ihr hier ein Ventil...
Ja natürlich, denn ohne hätte dieser von Dir zitierte Vorfall vermutlich gar nicht passieren können.
Und PM vermutlich die Luke damals vermutlich nie wieder auf bekommen dabei.

Also wenn Du so sagen willst der Rücken des Messers mit dem die Verletzungen zugefügt wurden, der Griff der Säge, der Verschluss vom Spanngurt.


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26.03.2018 um 17:29
Zitat von InterestedInterested schrieb:Fällt das irgendwie nur mir auf? Hat er in den 36 Seiten Abhandlung eigentlich nur eine seiner früheren "SPUK"Stories runtgerseihert? Hat er an Kim Wall das umgesetzt, was ihn scheinbar schon Ewigkeiten beschäftigt hat?
Ich halte es zumindest für möglich, dass Madsen seine Unterdruck-/Abgas Story nachträglich real inszeniert hat, zB um 02:15 Uhr, zwecks Verschleierung oder Legen von falschen Spuren. Wegen den ganzen Blutspuren im U-Boot (welches schon während der ersten Anhörung am 12.08. gehoben wurde) und einer bis dahin nicht existenten (zerteilten) Leiche hat er dann aber zunächst die Lukendeckel-Story "verkauft".


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26.03.2018 um 17:32
Ja. Mir geht es darum, dass es dieses Szenario schon mal im Vorfeld gab. MMn. haben die meisten Zeugen bisher jeder ein Puzzleteil hinzugefügt, dass hier tatsächlich Planung und Vorsatz vorliegen.


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26.03.2018 um 17:49
Zum Thema "Millionen-Auftrag von Drogen-Mafia für U-Boot-Bau":

Zuerst ein kurzer Auszug aus Wiki:

Wikipedia: Drogen-U-Boot

Am 14. Februar 2011 stellte die kolumbianische Polizei das erste volltauchende U-Boot in Kolumbien sicher, das bis zu acht Tonnen Kokain transportieren konnte. Das Boot wurde in der abgelegenen Provinz der Region Cauca am Fluss Timgiquirund 440 Kilometer südwestlich von Bogotá aufgespürt. Das 30 Meter lange Fiberglasboot konnte fünf Besatzungsmitglieder aufnehmen, wurde von zwei Dieselmotoren angetrieben und besaß eine Klimaanlage. Es konnte bis zu drei Meter tief tauchen und war mit einem 5-Meter-Periskop ausgestattet. Das Boot hatte eine Reichweite von Kolumbien bis über Mexiko hinweg. Die kolumbianischen Behörden vermuten eine Bauzeit von sechs bis acht Monaten und Kosten in Höhe von zwei Millionen US-Dollar für ein solches Boot.

Ein anderer Bericht über dieses Thema: Darin wird deutlich, wie gut ausgerüstet man
im Jahr 2011 schon war: Glasfasertechnik, um bei leichter Bauweise möglichst viel Kokain transportieren zu können und auf dem Radarschirm unsichtbar zu bleiben.

https://www.welt.de/politik/ausland/article13491854/Die-raffinierte-U-Boot-Flotte-der-Drogenmafia.html

Wenn ich die Bilder und die Beschreibungen anschaue, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass Madsen gegenüber denen irgendeinen Wissensvorsprung hat, eher das Gegenteil.
Produktionskosten dürften wohl auch kaum der Grund gewesen sein, die Herstellung
der Schmuggel-Boote nach Europa auszulagern, dann auch noch Dänemark, wo es doch da nochmal erheblich teurer ist als in Deutschland oder Spanien oder so.

Die „Tigerstaaten“ dürften ebenso nicht auf Hilfe aus Dänemark angewiesen sein. Zumal die ja im Kopieren von Technik auch nicht gerade unbeholfen wirken. Ich glaube auch nicht, dass die dafür Madsens „fahrende Tauchglocke“ verwenden würden.

Finde es fast schon amüsant, dass man Madsen das abkauft.
Aber vielleicht werde ich ja eines besseren belehrt und es werden deutliche Belege geliefert. Aber gerade darin steckt ja vielleicht Madsens Dilemma: Wenn er auspacken würde, dann würde die Mafia sicher erbarmungslos zuschlagen.
Oder so ähnlich.


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26.03.2018 um 17:49
Zitat von passatopassato schrieb am 22.03.2018:Aber ist ist doch selbst fuer einen Blinden mit Krueckstock nicht zu uebersehen wie hier eine
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Nicht unbedingt. Es wahr höchstwahrscheinlich sein erster Mord und er hatte auch noch nie auf diese Art mit den Behörden zu tun. Wie schnell und intensiv die Behörden suchen konnte er im Voraus auch nicht unbedingt wissen. Meiner Meinung nach hat er über diese Punkte auch nicht allzu intensiv nachgedacht. Seine Gedanken waren sicherlich woanders.
Seitdem ich über die Sache mit den „afrikanischen Sexarbeiterinnen“ (ungeschützt usw.) weiß, hat sich bei mir so einiges „offenbart“. Anfangs war ich der Meinung, das der „Unfall“ nicht geplannt war, da PM völlig unvorbereitet zu sein schien, viele Fehler begann und die Leichenteile nicht in tieferen Gewässer verschwinden ließ. Nun, mittlerweile glaube ich, dass alles von ihm GENAU SO geplant sein könnte.... je höher das Risiko, desto größer der Kick. Dass er „unvorbereitet“ war bedeutet nicht, dass es sich sein erster Mord gewesen sein könnte. Ganz im Gegenteil könnte es bedeuten, dass es sein erster Mord war, bei dem er ALLE Risiken einging. Natürlich hat er im Vorraus gewusst, dass man schnell nach KW suchen würde (Party, Freund, Nacht, U-Boot usw.). Natürlich wusste er, dass man ihn als ersten Verdächtigen betrachten würde. Und trotzdem begann er die größten „Fehler“, die keiner rechtfertigen kann.

Nun, PM hat nichts dem Zufall überlassen. Von wegen „Fehler“. Er wollte es so.



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26.03.2018 um 17:52
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Interested schrieb:
"Haben Sie etwas, das zu Ihrem U-Boot passt?", Fragt der Staatsanwalt.
Interested schrieb:
Der Zeuge sagt ihr, dass sie im U-Boot ist, während alle anderen ohne Front sind
Interested schrieb:
Als er endlich die Luke öffnete, sagte er mir so etwas - du stirbst gerade oder ich töte dich einfach", sagt der Zeuge
Na, dann ist ja alles klar ;)
Das ist wieder ein Übersetzungsproblem. Sie wäre beinahe gestorben, er hätte sie beinahe getötet.
Er hat das, was damals beinahe schief gegangen wäre, jetzt als ausgedachtes Unfallszenario benutzt (meiner Meinung nach). So herum wird ein Schuh draus. ;)


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26.03.2018 um 17:54
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Das ist wieder ein Übersetzungsproblem. Sie wäre beinahe gestorben, er hätte sie beinahe getötet.
Er hat das, was damals beinahe schief gegangen wäre, jetzt als ausgedachtes Unfallszenario benutzt (meiner Meinung nach). So herum wird ein Schuh draus. ;)
Oder es war ein Probelauf.


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Kriminalfall Kim Wall

26.03.2018 um 17:55
P.S.: Der „Dummy“ hing nicht von ungefähr in seiner Werkstatt. Für mich steht er in direktem Zusammenhang mit dem Mord.


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Kriminalfall Kim Wall

26.03.2018 um 17:58
Zitat von FFFF schrieb:GermanMerlin schrieb:
Aus bestimmten Gründen vermute ich das war ein geplantes kleines Militäruboot für einen der "Tiger" Staaten.
@ GermanMerlin
Jetzt mal ehrlich. Du selber hast hier seitenweise dargestellt, wie rudimentär die Nautilus war und wie schlampert (um nicht zu sagen selbst- und allgemeingefährlich) PM mit seiner "Tauchglocke" (Zitat von dir selber! Frag bitte nicht auf welcher Seite!) unterwegs war.
Hätte sich nicht jeder, der ihm einen dicken Auftrag (2,68 Millionen Euro!)zukommen lassen wollte, vorher kundig gemacht, ob er der richtige Mann dafür ist? War er vor dem Prozess fachlich wirklich so unantastbar?


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