Kriminalfall Kim Wall
03.04.2018 um 17:06Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Deidre King etwas angetan hätte, er hatte eine persönliche Beziehung zu ihr..
FadingScreams schrieb:es hieß immer dass der Zeuge Madsen vormittags mit der Säge beobachtet will..wo wurde veröffentlicht, dass das vormittags gewesen sein soll?
suki04 schrieb:Ich bleibe dabei, das hier keine Frau eine Ausnahme ist.Weshalb hat er dann seine Frau nicht zu einer Ausfahrt mit Tee und Zimtschnecken eingeladen?
suki04 schrieb:Ich finde neben einem Typ mit Frauenhass kann man nicht sicher sein.Diesen Satz würde ich so unterschreiben! Und umso schlimmer, wenn jemand so wie PM nach außen hin tut, als würde er Frauen nicht hassen, sondern lieben. Vor der Tat hat ihm niemand angemerkt, dass da ein Hass auf Frauen in ihm schwelt. Das ist so gruselig!
FadingScreams schrieb:@DEFacTowillst du jetzt anfangen, die ganzen fehlinformationen der medien hier zu posten, die dann während des prozesses klargestellt sind?
schau mal, hier zitierst du selbst: Zeuge, Säge, morgens/vormittags
Jacksy24 schrieb:Ich finde schon wieder alles so widersprüchlichBefragung der Uboot-Expertin:
The defence asks the witness if it is correct, that she estimates she should have been able to find exhaust gases in her examinations months after the sinking. Witness: "Yes, that is correct."Befragung des DTI-Experten:
The witness contradicts the statement from the captain lieutenant that exhaust gases inside the submarine would leave traces on the filters. "Not necessarily," senior specialist at the technological institute Kim Winther says
"It has been washed through with water," the witness says about the fact that there might not be any traces of exhaust gases left in the submarine
In all of Madsen's three proposed scenarios, senior specialist Kim Winther estimates the average temperature would reach 100 degrees celcius after 6-7 minutes, the court learnsIch glaube die anwesenden Journalisten haben die Tatsachen z.T. nicht korrekt wiedergegeben, weil sie keine Fachleute sind.
mr223 schrieb:Also nicht "lost in translation" sondern "lost in transskription"Ich glaube da kommt alles zusammen, so dass wir hier im Grunde stille Post spielen. Ich vertraue beim Urteil darauf, dass die Informationen beim Gericht besser ankommen und erlaube mir meine persönliche Meinung aus dem zu bilden, was bei der stillen Post bei mir ankommt. Wenn das Gericht dann anders entscheidet als ich es gedacht hätte - wird es wohl hauptsächlich an der stillen Post gelegen haben werden (erkennt jemand das Tempus?) und nicht an inkompetentenn / korrupten / Alt-68er-Richtern.
suki04 schrieb:Fact ist das Deidre sich sicher fühlte ( Herzchen im Gerichtsaal) das bedeutet glaub ich nicht viel.Das Herzchenzeichen im Gerichtssaal könnte auch völlig anders interpretiert werden, als hier damals vermutet wurde, als Deidre im Gerichtssaal aussagte. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte eine intensive Freundschaft zu jemanden gepflegt, der sich nun als hochgefährlicher Gewaltverbrecher zu entpuppen scheint. Da hätte ich jetzt schon Angst vor dem Tag, an dem er wieder in Freiheit kommt. Was wenn er zu mir kommt? Und was wäre wohl, wenn er dann noch "eine Rechnung" mit mir offen hätte, weil ich im Gericht nicht so sehr für ihn ausgesagt hätte?
InMemoriam schrieb:Nach dieser Tat jedenfalls, und da stimme ich Dir absolut zu, wäre keine Frau mehr vor ihm sicher, denn die Hemmschwelle ist jetzt gefallen.Ja, das kann man befürchten.
suki04 schrieb:Ich finde neben einem Typ mit Frauenhass kann man nicht sicher sein.Stimmt, damit hast Du vollkommen recht..
Dann ist das Gericht nach der Mittagspause wieder da, der erste Zeuge hat in der Mitte des Raumes Platz genommen.Quelle:
Ein männlicher Zeuge der wünscht, das sein Name in der Presse nicht wiedergegeben wird. Er wird daher als die Person bezeichnet, die am 10. August letzten Jahres eine Beobachtung gemacht hat.
Er weiß jetzt, dass er als Zeuge die Pflicht hat, Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.
Der Zeuge erzählt, dass er im Zusammenhang mit einem Festival letzten August auf Refshale Island gearbeitet hat.
"Ich wusste von Peter Madsens Rumlaboratorium, habe ihn zwar nicht persönlich gekannt, so der Zeuge, konnte aber Peter Madsen erkennen, als ich ihn am 10. August sah."
"Ich sah ihn unter ein paar anderen Menschen", sagte der Zeuge.
"Er bewegte sich auf Refshale Island in Richtung unseres Standortes - Richtung Festivalplatz, auf dem wir gearbeitet haben", erklärt der Zeuge.
Der Staatsanwalt zeigt dem Zeugen nun eine Karte, die dieser an einem Punkt markiert, um sie dann dem Richter und den Beisitzern zu zeigen.
Der Zeuge sagt aus, er sah Peter Madsen auf der Straße entlanglaufen, die er ihnen auf der Karte gezeigt habe.
Der Zeuge zeigt auf der Karte eine Straße die den Ort zeigt, auf dem Peter Madsen vom Hausboot her unterwegs war.
Der Zeuge erklärt, dass er etwa fünf Meter von Peter Madsen entfernt gewesen sei.
"Er trug einen dunkelgrünen Overall, und was mir besonders aufgefallen war, dass ich eine Säge sehen konnte, die zwischen den Menschen auftaucht. Das sei merkwürdig in der Menschengruppe gewesen," erklärt der Zeuge.
"Sie ragte aus dem Rucksack hervor, der von Peter Madsen getragen wurde. Sie hatte einen orangefarbenen Schaft, so der Zeuge.
Der Staatsanwalt zeigt dem Zeugen nun ein Bild der Säge, die im Zusammenhang mit dem Fall auf dem Meeresboden gefunden wurde.
"Es ist die gleiche Säge", so der Zeuge.
Was hat Peter Madsen dort getan, fragt der Staatsanwalt.
"Er war sehr zielgerichtet, starrte in die Luft als wolle er mit niemandem reden. Alle um ihn herum waren eher ausgelassen, also hob er sich damit etwas von den anderen ab," so der Zeuge.
Der Zeuge erzählt, dass er die Straße vor Peter Madsen überquert und dann fuhr Peter Madsen, der die Säge im Rucksack trägt weg von diesem Ort, außer Sichtweite.
Können Sie sich erinnern, wie spät es war?
Es ist eine Weile her, aber ich erinnere mich später am Nachmittag. Ich habe der Polizei eine etwas präzisere Zeit angegeben, sagt der Zeuge und erklärt, dass er die genauere Zeit habe angeben können, weil er im Zusammenhang mit dem Festival an dem er arbeitete, von einer Szene zur nächsten gehen musste.
Der Staatsanwalt dokumentiert nun am 22. August 2017 die Zeugenaussage bei der Polizei.
>>Zeuge erklärt, dass er 15.30-16.00 Uhr in der Refshale Road war, als er in der Nähe beobachtete wie Madsen in südlicher Richtung fuhr.<<
Hast du das gesagt?
Ja, ich habe es auf einer Karte gezeigt, sagt der Zeuge.
Der Staatsanwalt dokumentiert weiter:
??»Er hat das letzte Mal in der Wache gesehen, bevor er Peter Madsen gesehen hat Um 15 Uhr, erklärt, fragte er, dass es zwischen 15 und 17 sein könnte, sah er Peter Madsen. Möglicherweise 16.30. ??
Ich denke, die Polizei hat mich ein wenig missverstanden. Ich war in der Gegend zwischen 15 Uhr - vielleicht um 16.30 Uhr, sagt der Zeuge.
Der Staatsanwalt hat keine Fragen mehr, aber die Verteidigung.
"Wann bemerktest du ihn?
Als ich raus ging, bemerke ich ihn und die Säge. Er bewegte sich da innerhalb meines Sichtfeldes, sagt der Zeuge.
"Jetzt sagst du, du kanntest ihn nicht persönlich, aber weißt du wie er sich normalerweise benahm?" Also, ob er normalerweise zielgerichtet und ein wenig in seinen eigenen Gedanken versunken geht?
"Nein, dass weiß ich nicht", sagt der Zeuge.
Damit ist die Befragung der Verteidigung des Zeugen abgeschlossen und der nächste Zeuge nimmt in der Mitte der Halle Platz.
"There's a large uncertainty about how much the engines will smoke and if they will form carbon monoxide. So I haven't made any calculations on carbon monoxide. It's too uncertain," Kim Winther from the technological institute says(SKY-Newsticker)
mr223 schrieb:man kann also nicht ausrechnen wieviel Rauch und CO entstehen würde - um so wichtiger wäre gewesen einen Versuch durchzuführen. Hat man aber m.W. nicht gemacht.Das Rauch und Abgase entstehen würden ist doch unbestritten, oder? Wenn man aber keine Reste davon nachweisen konnte, sprich es waren keine vorhanden, warum sollte man dann einen Versuch durchführen?
Jacksy24 schrieb:Wenn man aber keine Reste davon nachweisen konnte, sprich es waren keine vorhanden, warum sollte man dann einen Versuch durchführen?weil man nur so das Szeanrio annähernd nachvollziehen kann
GermanMerlin schrieb:Der Kaleu erklärte das bei CO Vergiftung die Farbe der Haut sich nach pink verschiebt und auch nach dem Tode sichtbar bleibt.Keine Ahnung wo du gelesen hast das sich D.D zu irgendwelchen medizinischen Aussagen hat hin reißen lassen.
Er bezieh sich dabei (!!!!!) auf medizinische Untersuchungen welche keine solche Anzeichen bei Kim Wall aufzeigten.