Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.
26.12.2018 um 23:16frauZimt schrieb:Inwieweit diese Hinweise in dem Brief (ich glaube u.A. ist von einer Regenrinne die Rede), tatsächlich Verstecke meinten? Wer weiss?Aus diesem Brief ist doch auch nur zitiert worden- oder?Er wird ja kaum veröffentlicht worden sein.Richtig, es war unter anderem von der Dachrinne, die Rede. Ich gehe angesichts der Tatsache, dass sich eine Ermordete in der Garage einbetoniert befand, wie wir heute wissen, durchaus davon aus, dass Kurt- Werner seinen Bruder auf gewisse Verstecke auf dem Grundstück verklausuliert hingewiesen hat, wo sich schon damals Dinge befunden haben, die nicht für jedermanns Augen bestimmt waren und die nicht den Strafverfolgungsbehörden in die Hände fallen sollten.
Es wurde m.E. nur aus den Briefen zitiert. Ich gehe aber davon aus, dass KWW diese Briefe auch tatsächlich an Bruder und Ehefrau geschrieben hat und es sich dabei nicht nur um "Geschichten" handelt.
Dass er schriftsprachlich recht gewandt war, beweist für mich die Tatsache, dass es ihm mittels Briefkontakt über Annoncen aus der Haft heraus sogar gelungen ist, die Ex- Zahnarztgattin aus Karlsruhe, für sich und sogar eine mehrjährige Beziehung in ihrer Wohnung, zu gewinnen.
Ich glaube kaum, dass diese Frau ihn akzeptiert hätte, wenn sein schriftsprachliches Niveau schlecht gewesen wäre. Die Dame hat sich immerhin noch für seine vorzeitige Entlassung aus der Haft, stark gemacht.
Bei den Briefen an den Bruder, der ihm ja sehr vertraut war, gehe ich schon davon aus, dass der Bruder nach Erhalt der Briefe, genau wusste, was er zu tun hatte. Auch wenn das für Außenstehende nicht ganz klar daraus hervorging.
Immerhin musste KWW ja damit rechnen, dass in der Haftanstalt, der Postausgang überwacht wurde und diese Briefe evtl. von Vollzugsbeamten gelesen werden.