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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.266 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1989, 1993 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 07:04
Den gesamten Beitragsverlauf der letzten Seiten zu entkernen ist zuviel des Guten, aber eines sei gesagt:

Wir möchten hier nichts mehr davon lesen, dass ein Vergewaltigungsopfer gar keines war, weil es "könnte ja sein", dass es freiwillig mitgemacht hat und irgendwas aus dem Ruder lief. Spart euch bitte solche Fantasien.

Wer möchte, darf sich KWW gerne schönreden, wer möchte kann auch Berichte in Medien anzweifeln, jedoch geht diese Schuldumkehr eindeutig zu weit.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 18:01
Kommen wir zu zwei anderen Frage, die hoffentlich nicht nur mich interessieren und gern von Euch beantwortet werden dürfen:

- Woher "wußte" Herr H.R. von der angeblich "damals" manchmal im Streitmoor "wehenden Reichskriegsflagge"? "Wußte" H.R. davon, weil er es selbst sah oder weil Frau A.W. ihm davon erzählte?
- Ist es normal, dass der Führerscheineintrag bezüglich zu tragender Augengläser auf Seite 3 des grauen Lappens war? Mir ist lediglich der Eintrag auf Seite 4 in einem speziellen Feld bekannt.

Übrigens halte ich den aktuellen Polizeipersonalwechsel in Lüneburg für nicht mit den Göhrde-Morden zusammen hängend. Das Polizeipostenkarussell im Bereich Lüchow-Dannenberg/Lüneburg/Uelzen begann sich im Spätsommer 2018 zu drehen. Soweit mir bekannt, hat sich R.K. die Göhrde-Morde betreffend nicht grad mit Ruhm bekleckert, aber die "aktive Wiederaufnahme" der Fälle B.M./Göhrde sind wohl dem Herren zu verdanken. Ob R.K. 1989 mit anderen Rangabzeichen bereits an den Fällen mitarbeitete entzieht sich meiner Kenntnis. Deshalb gilt für mich die Unschuldsvermutung.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 20:59
@crispr-cas9
Nun gut... "Polizeipostenkarussell" ist das eine - eine vorzeitige Versetzung in den Ruhestand ist trotzdem kein Ritterschlag!


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 21:57
@crispr-cas9

Der Brillenvermerk gehört normalerweise auf Seite 4 des alten grauen Führerscheins.

Bei meinem Mann steht auf der Rückseite:

"Herr V.......... muß beim Fahren Augengläser tragen, die seine Sehschärfe ausreichend korrigieren".

Bei KWW wurde dieser ähnliche Vermerk direkt über das eingeklebte Foto gestempelt, wenn ich das richtig
erinnere.

Kurts Lappen könnte eine Fälschung sein.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 22:05
https://www.allmystery.de/bilder/km124351-6

Außerdem wurde das Bild auf den Stempel geklebt, sehr plump manipuliert.

Aber hat ja keiner gemerkt.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 22:09
@spookytooth
Beim Stempel muss ich dir widersprechen. Schau mal das Bild genau an. Der Stempelabdruck hält auf dem Bild nicht so gut. Das ist häufig so festzustellen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 22:24
@Para_1234

Meinst du, das nutzt sich ab?
Aber das Wort Stempel, da steht auch nur noch Ste...

Ist ja auch nicht so wichtig.

Wir warten ja alles auf das Endresultat.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 22:34
@spookytooth
Das Wort Stempel ist ja auch auf dem Papier aufgedruckt. Der Stempel ist das rötlich verwaschene....


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 22:48
@Para_1234
Du hast wohl Recht, da ist ja auch der Falz.

Aber irgendwie ist der FS nicht stimmig, auch das Foto nicht.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

19.12.2018 um 23:20
@spookytooth genauer gesagt ist das Bild genietet. Der FS ist zumindest in der Kiste mit den Waffen gefunden worden. Ob echt oder nicht, das weiß ich nicht. Wenn dann wurde er damals gefälscht, keine Fotomontage von einem von uns..


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

20.12.2018 um 00:57
Ndr Artikel zum Stand
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Goehrde-Morde-Viele-Fragen-auch-ein-Jahr-spaeter,goehrde288.html


Leider nichts Neues, es wird weiter ermittelt und geprüft. Gilt auch für die letzten abgegeben Fundstücke.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.12.2018 um 01:25
Zitat von crispr-cas9crispr-cas9 schrieb:Kommen wir zu zwei anderen Frage, die hoffentlich nicht nur mich interessieren und gern von Euch beantwortet werden dürfen:- Woher "wußte" Herr H.R. von der angeblich "damals" manchmal im Streitmoor "wehenden Reichskriegsflagge"? "Wußte" H.R. davon, weil er es selbst sah oder weil Frau A.W. ihm davon erzählte?
Bevor ich mir Gedanken über die Beantwortung dieser Frage mache, stellt sich für mich eine grundsätzliche Frage in diesem Themenkomplex.

Wie wir ja wissen, wurde KWW Literatur "untergeschoben", die er nicht selber in das Bücherregal eingestellt haben kann. Bei einem Buch ist das zu 100% sicher, bei einem zweiten Buch das erst im Laufe seines Todesjahres erschien, sind zumindest starke Zweifel angebracht, ob er es überhaupt noch selbst erwerben konnte.

Das wirft natürlich die grundsätzliche Frage auf, ob mit besagter Flagge ebenso verfahren wurde (untergeschoben). Denkbar wäre für mich deshalb:

a.) Im Haushalt von KWW existierte zu keiner Zeit eine solche Flagge.

b.) In irgendeinem Schrank rottete sie vor sich hin, jedoch ohne das sie von KWW öffentlich außerhalb des Hauses zur Schau gestellt wurde.

c.) Die Flagge existierte, wurde auch außerhalb des Hauses aufgehängt, war aber von der Straße her nicht sichtbar. Konnte also nur von KWW selbst und Besuchern, die sich auf dem Grundstück bewegten gesehen werden.

Nimmt man dann alles zusammen, stellt sich auch die Frage nach dem Motiv...Warum sollte KWW in die rechte Ecke gestellt werden ?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.12.2018 um 01:47
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Nimmt man dann alles zusammen, stellt sich auch die Frage nach dem Motiv...Warum sollte KWW in die rechte Ecke gestellt werden ?
Er hat evtl. Aussagen ( Witze) in die Richtung getätigt, oder auch nur blabla-mäßig ( wie jetzt AfD- Anhänger ;) ), mal was so nachgeplappert..... Ich bin nicht Pro KWW, aber einiges lässt mich auch stutzen, was gegen ihn vorgebracht wird...., wie auch diese "Nazi- Keule". Für mich hat die auch keinen Bestand. Das "Warum" ist mir aber auch noch schleierhaft....


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.12.2018 um 09:20
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Er hat evtl. Aussagen ( Witze) in die Richtung getätigt, oder auch nur blabla-mäßig ( wie jetzt AfD- Anhänger ;) ), mal was so nachgeplappert.....
Ich finde das ist eine ziemliche Verharmlosung!
KWW war sicher ein typisches Kind seiner Zeit, es gab eben damals auch schon viele stille Faschos ...


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.12.2018 um 10:24
Zitat von CariettaCarietta schrieb am 19.12.2018:Wir möchten hier nichts mehr davon lesen, dass ein Vergewaltigungsopfer gar keines war, weil es "könnte ja sein", dass es freiwillig mitgemacht hat und irgendwas aus dem Ruder lief. Spart euch bitte solche Fantasien.
Die Diskussion in Richtung einer möglichen Negierung einer rechtskräftigen Verurteilung wegen Vergewaltigung zu führen ist in der Tat kritisch und gehört hier, ohne belegbare Anhaltspunkte oder Beweise sicherlich nicht her. Da ich die Diskussion in diesem Punkt selber federführend initiiert habe, nehme ich die "gelbe Karte" für mich an, entschuldige mich und werde diese Art von Themenkomplex hier zukünftig nicht mehr in die Diskussion einbringen.
Zitat von CariettaCarietta schrieb am 19.12.2018:Wer möchte, darf sich KWW gerne schönreden, wer möchte kann auch Berichte in Medien anzweifeln...
Es geht nicht darum sich Kurt Werner Wichmann "schön zu reden", es geht darum einseitige und z.T. fehlerhaft recherchierte Berichterstattungen der Medien kritisch zu hinterfragen und fehlende, logische Zusammenhänge in z.T. konstruierten Argumentationsketten zu benennen und nicht als vermeintlich "bekannt" und/oder "belegt" stehen zu lassen. Das führt im schlimmsten Fall dazu, dass die häufige Wiederholung fehlerhafter Medienberichterstattungen zunehmend als "richtig" empfunden wird - steht ja schließlich in mehreren Medien identisch, muss also richtig sein. Die häufige Wiederholung fehlerhafter Inhalte macht sie hingegen nicht richtiger.


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23.12.2018 um 11:06
Zitat von crispr-cas9crispr-cas9 schrieb am 19.12.2018:Kommen wir zu zwei anderen Frage, die hoffentlich nicht nur mich interessieren und gern von Euch beantwortet werden dürfen:

- Woher "wußte" Herr H.R. von der angeblich "damals" manchmal im Streitmoor "wehenden Reichskriegsflagge"? "Wußte" H.R. davon, weil er es selbst sah oder weil Frau A.W. ihm davon erzählte?
- Ist es normal, dass der Führerscheineintrag bezüglich zu tragender Augengläser auf Seite 3 des grauen Lappens war? Mir ist lediglich der Eintrag auf Seite 4 in einem speziellen Feld bekannt.
Die Frage woher Rudloff davon Kenntnis hatte, dass dort zu damaliger Zeit noch die Reichskriegsflagge hing, ist berechtigt. Fakt ist zunächst, dass die Bücher, die Rudloff gegenüber der ZEIT erwähnte und den Redakteuren zeigte, nicht Kurt Werner Wichmann gehört haben können, da sie zu der Zeit noch nicht erschienen waren.

@EDGARallanPOE schrieb dazu, dass dies bei einem Buch zweifelsfrei nachweisbar ist, da das Erscheinungsdatum deutlich nach Kurt Werner Wichmanns Freitod lag und bei dem anderen zumindest berechtigte Zweifel bestehen, da das Erscheinungsdatum zwar in 1993 war, ob Kurt Werner Wichmann das Buch jedoch vor seiner Flucht (März 1993) wirklich noch erwarb, ist eher unwahrscheinlich. Es ist sogar unmöglich, da eine Anfrage beim Verlag/Herausgeber ergab, dass das Buch nach Kurt Werner Wichmanns Flucht erschien.

Aufgrund der Tatsache, dass es sich bzgl. der Bücher um eine nachgewiesene Falschinformation handelte, die Rudloff bzgl. Kurt Werner Wichmann gab, ist es m.E. nicht abwegig auch die Existenz der Reichskriegsflagge und die Umstände ihrer Präsentation in der Öffentlichkeit grundsätzlich in Frage zu stellen.
Zitat von crispr-cas9crispr-cas9 schrieb am 19.12.2018:- Ist es normal, dass der Führerscheineintrag bezüglich zu tragender Augengläser auf Seite 3 des grauen Lappens war? Mir ist lediglich der Eintrag auf Seite 4 in einem speziellen Feld bekannt.
Schau Dir dazu bitte nochmal einen Beitrag von mir an, der einige Seiten zurückliegt. Einige Entscheidungen lagen zur damaligen Zeit (grauer Führerschein) in den Händen der Bundesländer und waren somit nicht bundeseinheitlich geregelt. Das betraf u.a. das Befestigen des Fotos. Es gab geklebte und genietete Versionen. Auch der Stempel bzgl. des "Tragens von Augengläsern" konnte oberhalb des Fotos (Seite 3), aber auch auf Seite 4 eingestempelt werden.

@spookytooth - Deshalb ist es auch möglich, dass es bei dem Führerschein Deines Mannes anders aussieht, als bei Kurt Werner Wichmann (unterschiedliche Bundesländer als Ausstellungsbehörden).

Eine bundeseinheitliche Regelung bzgl. des Führerscheins gab es erst mit Einführung des rosafarbenen EG-Führerscheins (heute EU), der erstmals am 01. April 1986 ausgegeben wurde.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.12.2018 um 13:13
Das der angebliche Besitz, Kauf besagter Bücher nicht besser recherchiert
wurde vor der Veröffentlichung, finde ich doch bedenklich. Wäre ja ganz ein-
fach gewesen, wenn man sich zB. nur das Impressum angesehen hätte.
Warum hat Herr R. versucht KWW den Kauf bzw. Besitz zu unterstellen, zu-
mindest in einem Fall war ja nachweisbar das der Tatverdächtige nicht der
Käufer sein konnte !? Wollte er den Reportern etwas liefern, um das Bild
noch "kompletter" zu machen, war es Wichtigtuerei- ich finde die ganze Per-
son R. etwas zwielichtig, ohne einem Verstorbenen etwas anhängen zu wollen.


Diese alten Führerscheine habe ich auch noch in Erinnerung, mein 1. sah schon
anders aus, aber mein Bruder hatte noch so ein Ding, leicht zu fälschen waren die
sicher. Anderseits wäre KWW damit leicht aufgeflogen, damals gab es doch viele
Kontrollen wegen der Terroristen; das hätte sich als Nachteil erwiesen und der
"Lappen" wäre erneut eingezogen worden. So naiv war er wohl doch nicht.
Dieses "bubihafte" Foto finde ich allerdings merkwürdig, so kann er doch 1976
nicht mehr ausgesehen haben. Es könnte sein das das Foto aus dem 1. FS dafür
verwendet wurde!? Heute muss es überall ein neueres Lichtbild sein in Ausweisen,
FS.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.12.2018 um 11:24
Zitat von gingerandfredgingerandfred schrieb:Das der angebliche Besitz, Kauf besagter Bücher nicht besser recherchiert wurde vor der Veröffentlichung, finde ich doch bedenklich. Wäre ja ganz einfach gewesen, wenn man sich zB. nur das Impressum angesehen hätte.
Genau so einfach wäre das gewesen. Zumal es sich ja nicht um irgendwelche Redakteure handelt. Zumindest Anne Kunze ist zu mehreren Wirtschaftsthemen über die sie in der Vergangenheit recherchierte und schrieb, journalistisch ausgezeichnet worden. Zudem bezeichnet sie sich selbst als "Redakteurin im Ressort Investigativ"...

https://www.zeit.de/autoren/K/Anne_Kunze/index.xml

Investigativer Journalismus, lateinisch "investigare", zu Deutsch "genauestens untersuchen", setzt eine langwierige, inhaltlich exakte und umfassende Recherche in alle Richtungen der zu untersuchenden Geschehnisse VOR der Veröffentlichung voraus.

Wäre die Recherche-Panne bzgl. der Bücher das einzige Defizit in den ZEIT-Artikeln wäre dies zwar peinlich und unangenehm, aber ggf. noch entschuldbar. Defizitäre Recherchen, fehlerhafte Rückschlüsse aus "gefundenen Indizien", die z.T. sogar als "Beweise" bezeichnet werden und die Aufzählung von "fragwürdigen Quellen", wie "ein ehemaliger Schulfreund berichtete..." (klingt wie prima ausgedacht) sind leider das Ergebnis "des investigativen Journalismus" der Redakteure Kunze und Rohrbeck in den Artikeln bei Zeit Online. Jedesmal wenn ich am Ende lese: Fortsetzung folgt... denke ich für mich: Oh je...

@gingerandfred
@EDGARallanPOE

Eine wirklich wichtige Frage bleibt: Was war das Motiv von Rudloff, Kurt Werner Wichmann in die rechte Ecke zu lenken? @EDGARallanPOE hatte diese Frage ja schon weiter oben aufgeworfen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.12.2018 um 11:50
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Defizitäre Recherchen, fehlerhafte Rückschlüsse aus "gefundenen Indizien", die z.T. sogar als "Beweise" bezeichnet werden und die Aufzählung von "fragwürdigen Quellen", wie "ein ehemaliger Schulfreund berichtete..." (klingt wie prima ausgedacht)
Wie genau bringt dieses Journalisten-Bashing die Diskussion voran?
Es bleibt dir unbenommen, alles erdenkliche zu argumentieren, um andere von der Unschuld KWW zu überzeugen, aber unabhängig davon, empfinde ich diese permanente Kritik an angeblich schlecht oder falsch recherchierten Artikeln als überzogen und unangebracht.

Es mag sein, dass die Bücher nicht KWW zugeordnet werden können, da sie erst nach seinem Tod veröffentlicht wurden, aber
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:fehlerhafte Rückschlüsse aus "gefundenen Indizien", die z.T. sogar als "Beweise" bezeichnet werden
ist allein dein Empfinden. Woher stammt die Aussage, dass die Rückschlüsse fehlerhaft sind? Offiziell wurde nichts verlautet. Quelle wäre hilfreich, bitte aber nicht: „kann ich nicht veröffentlichen, da die Quelle nicht öffentlich zugänglich ist“. Wenn du der Meinung bist, die Rückschlüsse seien fehlerhaft, dann kennzeichne das bitte auch als eigene Meinung.

Was die Indizien/Beweise angeht. Warst du bei der Suche auf dem Grundstück vor Ort? Kennst du den aktuellen Stand der Untersuchungen oder was macht dich so sicher, dass die dort „gefundenen Indizien“ keine Beweise sind bzw werden könnten? Und warum setzt du die Indizien in Anführungszeichen? Möchtest du damit implizieren, dass nichts dergleichen gefunden wurde? Falls ja, ist das deine Meinung oder worauf begründest du das?

Was die fragwürdigen Quellen anbelangt. Auch wenn der Skandal um gefälschte Reportagen derzeit in aller Munde ist, darauf zu schließen, dass Gespräche nicht stattgefunden haben sondern nur ausgedacht sind, ist ziemlich kurz gedacht und pauschalisiert.

Zum Thema Journalisten vor Ort. Ich kann dir aus eigener Erfahrung versichern, dass wir sehr viele Informationen mitbekommen, die nirgends offiziell auftauchen. Da reicht schon, einfach nur anwesend zu sein. Aber natürlich ist es einfacher, alles infrage zustellen, weil es nicht in das eigene Bild passt.


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