Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
22.02.2016 um 11:34@inci2
Und es bleibt die unangenehme Vermutung, dass es bei diesen Massnahmen vor allem auch um den Schutz der Lebensgrundlage der einheimischen Guides geht und erst zweitrangig darum das Leben verirrter Touristen zu retten.
An Wegen, die häufig von Touristen benutzt werden müssen Markierungen zur Orientierung angebracht werden, das sollte weltweiter Standard sein. Abkassieren und nichts zur Sicherung tun ist einfach verantwortungslos . Das ist meine eindeutige Meinung dazu. Jeder hier weiss wie naiv und oft unvorsichtig junge Menschen handeln können. Die Gefahren des Urwaldes scheinen in Boquete und anderen Orten in der Umgebung nicht sofort offensichtlich zu sein.
Und durch die Warnschilder wird indirekt sogar die Botschaft rübergebracht, dass jeder Tourist ohne Guide "Freiwild" und selber schuld ist.
Anders kann man sich den Leichtsinn nicht erklären. Warnschilder und Guides sind sicher gute Massnahmen, aber sie reichen nicht aus.
inci2 schrieb:So wie ich das mitbekommen habe, hat es danach etliche ÄnderungenDas sind gute Ansätze. Letztendlich werden diese Massnahmen aber denen, die sich alleine im Urwald verirrt haben oder zukünfitg verirren werden nicht helfen.
gegeben. Dazu gehören u.a.:
- Beschriftung und Warnhinweise auf den Trails.
- Betreten der Trails nur noch mit zugelassenen Guides.
-Alle Guides müssen eine Art Nachweis über ihre Kenntnisse haben.
Und es bleibt die unangenehme Vermutung, dass es bei diesen Massnahmen vor allem auch um den Schutz der Lebensgrundlage der einheimischen Guides geht und erst zweitrangig darum das Leben verirrter Touristen zu retten.
An Wegen, die häufig von Touristen benutzt werden müssen Markierungen zur Orientierung angebracht werden, das sollte weltweiter Standard sein. Abkassieren und nichts zur Sicherung tun ist einfach verantwortungslos . Das ist meine eindeutige Meinung dazu. Jeder hier weiss wie naiv und oft unvorsichtig junge Menschen handeln können. Die Gefahren des Urwaldes scheinen in Boquete und anderen Orten in der Umgebung nicht sofort offensichtlich zu sein.
Und durch die Warnschilder wird indirekt sogar die Botschaft rübergebracht, dass jeder Tourist ohne Guide "Freiwild" und selber schuld ist.
Anders kann man sich den Leichtsinn nicht erklären. Warnschilder und Guides sind sicher gute Massnahmen, aber sie reichen nicht aus.