Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@stanmarsh
Das ist eben die Frage - wegen der stichpunktartigen Beschreibungen zu der Aktivität des Handy, bin ich fast automatisch von Logs ausgegangen. Einfach der Formulierung wegen.
Allerdings sind sie dafür auch wiederrum nicht einheitlich genug - aber das kann ja auch alles, auch durch Übersetzungen, hin- und herformuliert worden sein.

@stanmarsh

stanmarsh schrieb:Davon lese ich zum ersten Mal. Wie will man das feststellen. Wenn sie in einem engen Tal (Senke) waren, das rings herum von Bäumen abgeschirmt wurde, dann hätten sie vielleicht nicht mal gehört, wenn das Team ein paar Hundert Meter entfernt mit Trillerpfeifen lärmt. Es kommt auch auf die Art des Signal und die Position an. Wenn das Suchteam mit irgendwas laut geknallt hat, dann trägt der Schall vielleicht doch durchs gesamte Tal kilometerweit.

Müsste ich nachsehen, wer das alles geschrieben/spekuliert hat, jedenfalls hat mich das von Anfang an irritiert, besonders weil einige gefragt haben, warum dann die Mädchen / das Mädchen nicht einfach gerufen haben.

@TitanaCrotu

Ich auch, was wir da von der Handyaktivität gelesen haben ist für mich ganz klar ein Logfile. Keine Ahnung, ob in diesem Logfile überhaupt andere Aktivitäten des Geräts abseits der Basisfunktionalität on/off, GSM Netzaktivitäten und Pin aufgezeichnet werden.

@suffy sie sind dann also am ersten Tag um 17 Uhr, als es noch hell war, davon ausgegangen, dass keine Hilfe mehr kommt? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen! Man gibt doch nicht nach zwei Notrufen gleich auf und wartet ab sondern versucht es, zumindest am Anfang, immer wieder und wieder.
Das mit dem wecker kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, da es nicht zu den Uhrzeit passt.

@AveMaria

AveMaria schrieb:1. Warum wurde vorher nicht mehr fotografiert? Die Kamera funktionierte ja. Ein Zeichen, dass sie nicht an die Kamera kamen? Zum Fotografieren muss man sie aus dem Rucksack holen. Wurden Bilder gelöscht? Andere Ideen?

Vielleicht wollten sie nicht, dass dokumentiert wird, wie sie nach dem Absturz aussahen oder in welcher Situation sie waren - um ihre Angehörigen zu schonen oder weil es ihnen peinlich war, weil sie sich selbst eine Schuld daran gaben oder es ging ihnen einfach zu schlecht?

AveMaria schrieb:2. Die roten Tüten. Falls sie schon vorher dort angebracht waren, muss es jemanden geben, der diesen Ort kennt und schon dort war. Ist bekannt, ob dort noch indigene Völker direkt im Urwald leben? Die müssten dort eigentlich jeden Stein kennen.

Wenn sie wirklich in einer unzugänglichen Schlucht waren, kamen dort vermutlich auch keine Einheimischen hin.
Es gibt auch keinen Grund dafür, sein Leben beim Abstieg in so eine Schlucht zu riskieren.
Die fotografierten Felsen waren nicht so ungewöhnlich, dass man sie aus dem Gedächtnis wiedererkennen würde.

so nachdem ich vom ersten Tag an mitgelesen habe, melde ich mich jetzt auch mal zu Wort.

Anfangs fand ich den Fall auch sehr misteriös, so langsam wird es für mich etwas schlüssiger.

Bevor ich aber meine Theorie zum Ablauf erkläre, möchte ich mich bei ici2 und stefan 33 für das Zusammenfügen der Bilder 3+4 bedanken. Für mich gehören die eindeutig zusammen und zeigen die Absturzstelle. Stefan33 hat es mit den roten Pfeilen auf die roten Blüten und den drei helleren Punkte klar bewiesen (echt gut gemacht!).

Hier meine Ablauftheorie:

Das ganze Drama hat aus meiner Sicht dadurch angefangen, dass die beiden Mädchen sich entweder verschätzt haben hinsichtlich des Rückweges oder absichtlich Richtung Fluss gegangen sind (um zu baden, Wasser zum Trinken zu haben oder als Orientierungspunkt weil man daran entlang laufen wollte und hoffte so den Weg zu finden).
Als sie bemerkten dass sie vor Dunkelheitseinbruch nicht mehr nach Hause kommen werden, setzten sie die ersten Notrufe ab, aber eben noch nicht in Panik. Vermutlich arrangierten sie sich gedanklich damit eine Nacht im Dschungel zu verbringen und suchten einen geeigneten Übernachtungsort bzw. einen guten Startort für den morgigen Rückweg.

Vielleicht sind sie so nah an den Abhang auf Bildern 3+4 gegangen um Ausschau nach dem richtigen Weg zu halten, um mehr Orientierung über den Weg zu bekommen oder um einen Weg nach unten zum Fluß zu finden. Dabei sind sie dann abgestürzt. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sich die Absturzstelle auch ziemlich in der Nähe von Kris Jeans befinden müsste (da diese im Bezug der Fließrichtung am weitesten oben gefunden wurden). Vielleicht hat Kris die Hosen wirklich ausgezogen vor dem vermeintlichen „Abstieg“ zum Fluß? Da auf allen Bildern Kris vorgegangen ist, könnte es auf jeden Fall sein, dass sie zuerst abgestürzt ist und eventuell schwerer verletzt war. Lisanne ist dann entweder ebenfalls gestürzt oder eben absichtlich hinterher gesprungen und hat sich dabei vermutlich leichter verletzt.

Kris muss ab dem 5.4. plötzlich bewusstlos geworden sein, so dass sie Lisanne nicht mehr ihren PIN geben konnte, daher ab diesem Zeitpunkt Lisannes Einlogversuche mit Kris Hand ohne PIN Eingabe. Bei ihrem eigenen war ja der Akku leer.
Die einigermaßen regelmäßigen Handynutzungszeiten könnten sich auch mit dem Einfall von Sonnenlicht in die Schlucht erklären, vielleicht haben sie sich daran orientiert (also gegen 10 Uhr die ersten Sonnenstrahlen an ihrem Ort, gegen Nachmittag die letzten Sonnenstrahlen). Das rote-Tüten-Ästchen haben sie bestimmt genutzt um Wasser aus dem Bach/Fluss zu holen, der sie eingeschlossen hat (eine Seite der Fluss, andere Seite die Steilwand). Ohne Wasser wären sie in der langen Zeit vermutlich verdurstet.

Für die Fotoaktion mit der Kamera in der Nacht am 8.4. könnte ich mir wirklich ein Zusammenhang mit der Nachtsuche vorstellen oder aber mit dem Versterben von Kris. Ich befürchte dass Kris in dieser Nacht leider verstorben ist und Lisanne dies nur hören konnte wegen der Dunkelheit. Anfangs wollte sie sich mit Hilfe der Kamera vielleicht über Lisannes Gesundheitszustand vergewissern. Dann, weil diese leider verstorben war, bekam sie Panik und/oder hörte den Suchtrupp und wollte auf sich aufmerksam machen.

Das erklärt für mich dann auch die häufigere Frequenz der Handylogins ab dem 7.11.4, da Lisanne alleine und verzweifelt war. Am 11.4. wird sie vermutlich ihre Hoffnung auf Rettung verloren haben. Also musste sie sich entscheiden, einsam auf dem Felsen (neben ihrer bereits toten Freundin) zu sterben oder einen letzten verzweifelten Versuch zu wagen ins Wasser zu springen und ans andere Ufer zu schwimmen/sich treiben zu lassen. Daher auch der ordentlich gepackte Rucksack. Sie hat alles mitgenommen, in der Hoffnung flussabwärts an Land zu kommen und dann die Handys nutzen zu können. Vielleicht hat sie ihr Handy auch deswegen angelassen, für den Fall sie wird bewusstlos angetrieben, dann könnte es noch geortet werden. Zumindest denke ich, dass Lisanne um die Uhrzeit des letzten Anschaltens ins Wasser sprang.

Lisannes Überreste wurden auch deutlich weiter unten gefunden, vielleicht hat sie es auch wirklich geschafft ans Ufer zu kommen und ist den Fluss abwärts gelaufen und dann aus Entkräftung gestorben. Vielleicht war der Rucksack deswegen auch nur kurz im Wasser und daher recht gut erhalten. Abgesehen davon finde ich, dass es auf dem Foto mit Lisannes abgetrennten Fuß hinter/unter dem Baumstamm nicht wirklich nach „direkt am Fluss“ aussieht. Der Rucksack und Lisannes Schuh wurden auch sehr nahe beeinander gefunden.

So viel zu meiner Theorie:

wie auch immer, eine sehr tragische und traurige Geschichte!!!!!

@teardrop.

teardrop. schrieb:Finde, dass diese offizielle Theorie ganz schön hinkt. In der Nacht gab es doch in der Region Gewitter. Zugegeben, ich habe von Gewittern im Dschungel, nachts, null Ahnung, aber ich könnte mir vorstellen, dass zumindest die Blitze nicht von Suchscheinwerfern zu unterscheiden sind. Ganz zu schweigen davon, dass es durch den Donner sowieso laut ist.

Von Suchscheinwerfern sicher nicht zwingend (besonders, wenn die Mädels in einem tieferen Gebiet waren), aber einen Blitz von einer Leuchtpistole zu unterscheiden ist sicherlich nicht schwer:

Signalpistole / Leuchtpistole

Externer Inhalt
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ab Sek. 30 sieht man es nachts.

@teardrop.

teardrop. schrieb:Die Bilder ergeben überhaupt keinen Sinn. Auch die Idee, mit "Lichtblitzen" auf sich aufmerksam zu machen, halte ich für sehr merkwürdig. Warum dann erst nach so vielen Tagen?

Doch, für mich macht das schon sinn.

In der Tabelle mit den Aktivtäten, die ich verlinkt hatte, kann man
sehen, daß in der Zeit ab 7.4. ab ca. 22 Uhr mit Licht- und Akustiksignalen
nach den beiden gesucht wurde.

Die "Aktivitäten" (u.a. mit insgesamt 90 Fotos, davon 87*) schwarz beginnen
in der Nacht vom 7.4. auf den 8.4. ab 1 Uhr. Ich halte das für ein starkes
Indiz dafür, daß die Mädchen das gehört/gesehen haben und versucht haben, in
Richtung des Lichts und der Geräusche zu kommen.

Dafür sprechen zumindest die beiden Bilder (*also eigentlich nur 86 schwarze Bilder) der Felswand an der sie entlang gelaufen sind. Ein anderes Mall war Kris Kopf davor, dann hat man den Ast mit den Tüten erwischt, aber egal, es ging nicht um das Motiv, sondern um den Blitz, der dabei gemacht wird.

Gerade das Bild mit dem Kopf ist ein typisches Zufallsbild, das im Laufen
entstehen kann.

@all

Vielleicht sollten wir mal einige Dinge genauer auflisten:

1. ob die orangen Tüten oder was auch immer das ist tatsächlich von den beiden stammen

2. ob sie wirklich auf einem Felsvorsprung gefangen waren und nicht mehr wegkamen

3. weshalb sie dann nur 3 oder 4 Bilder machten und nicht wesentlich mehr

4. weshalb sie - wenn die Theorie denn stimmt - erst nach 8 Tagen !! Bilder vom eventuellen Absturzort machen und nicht schon wesentlich früher

5. jede Schlucht hat irgendwo wieder einen Ausgang

6. besonders steil sieht der Fels nicht aus

7. Und Lichtsignale mit Cam oder Handy zu geben sind völlig unsinnig, weil man nichts sieht wenn man steil nach oben blitzt...

@Tajna
Ich bin mir auch sehr sicher, dass man ab einem Zeitpunkt, wo man deutlich unter Stress geht, keine Fotos mehr macht. Mit Fotos dokumentiert man Dinge, die einem gefallen. Aber man hat in dem Moment doch andere Gedanken. Ich weiß auch nicht, ob jeder sich denken würde "ach, für die Nachwelt dokumentiere ich mal, was mir so geschehen ist" - man macht doch alles nur, um sich in dem Moment selber zu helfen.
Also, mir persönlich wäre total schnuppe, was nach mir ist. ich würde zu sehen, dass ich noch alles mache, was mir hilft.

Wenn man dann aufgibt oder das Ende akzeptiert, dann kann es aber nochmal anders sein, aber vielleicht war da ja dann auch der Akku alle.

stefan33 schrieb:Es ist doch erstaunlich, dass bei den unendlichen Beiträgen zu diesem Thema bisher keine Karte des ganzen Trails aufgetaucht ist.
Wie verläuft denn nun dieser Trail von der Weide zu den Seilbrücken?
Wo sind die 30- 40 m hohen Steilhänge?

Das z. B. frage ich mich auch schon lange und es erscheint mir nicht einleuchtend, dass man z. B. (auch von offizieller Seite nicht) ein bestimmtes Gebiet eingegrenzt hat, das diese Bedingungen "Steilhang mit Möglichkeit zum Absturz" und "Weg, der dahin führt", noch dazu "an einem Fluss gelegen" erfüllt.
Nur diese ominöse Behauptung, es könne da eine Stelle geben - naja, warum hat man die dann nicht genauer untersucht?
Dann könnte man vielleicht auch eine Erklärung finden, wie es sein kann, dass die Mädchen diesen Pfad genommen haben, an dieser Stelle abgestürzt sind etc.
Auch, um weiteren Unglücksfällen vorzubeugen.

Aber nein, nur seltsam nebulöse Aussagen. Das ist schon sehr mager und auch sehr traurig, angesichts dieses sinnlosen Todes der beiden. :(

@zweiter

zweiter schrieb:da bin ich mir ziemlich sicher,weil sie deswegen auch auf die idee mit dem kamerablitz gekommen sind
deswegen gab es ja die ganzen photos,das waren lichtsignale.es ging in erster linie um den blitz.

Sehe ich auch so, und habe dazu gerade noch mal eine
"Geschichte" entwickelt.

@Lumina85

Lumina85 schrieb:sie sind dann also am ersten Tag um 17 Uhr, als es noch hell war, davon ausgegangen, dass keine Hilfe mehr kommt? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen! Man gibt doch nicht nach zwei Notrufen gleich auf und wartet ab sondern versucht es, zumindest am Anfang, immer wieder und wieder.
Das mit dem wecker kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, da es nicht zu den Uhrzeit passt.

Nein, nicht von Anfang an, sondern als sie gemerkt haben, dass sie keinen Empfang bekommen. Also entschließt man sich dazu, den Akku für den nächsten Tag zu sparen und es dann nochmal zu versuchen.

Warum nicht? Es wurde immer zur etwa gleichen Zeit angerufen.

@Newallmystery

Eine sehr gute Zusammenfassung und ein sehr wahrscheinliches Szenario. Die Idee mit dem Sonnenlicht/Schattenwurf ist interessant. Ich halte die relativ festen Zeiten auch für einen Versuch, wenigsten etwas Ordnung, Struktur und Halt in dieser ausweglosen Situation zu bekommen. Eine kleine Markierung auf einem Felsen anhand eines wandernden Schattens reicht hierfür aus, um etwa die gleiche Zeit jeden Tag zu ermöglichen. Wenn man die Tabelle ansieht, wird das sogar noch wahrscheinlicher, denn der Höchststand der Sonne liegt zwischen den Notrufzeiten 10:30 und 13:30

@suffy man arrangiert sich doch aber nicht gleich nach 2 Notrufen damit, die Nacht im Dschungel zu verbringen?
Wir kennen das doch alle....Wenn man keinen Empfang hat, sucht man welchen oder versucht noch einige male anzurufen.
Sie hatten zwei Handys mit halbvollem Akku, das ist mMn nicht sehr wenig, zumal man ja nicht gleich davon ausgeht, dass man sterben wird...

@stanmash was soll Ordnung und Struktur in dieser Notsituation bringen? wenn man so schnell wie möglich aus der Situation raus möchte, dann wartet man doch zwischen den Anrufen so lange? für mich ist das ein absolutes Rätsel.

Vielleicht sollte der Ast mit den roten Tüten auch eine primitive Sonnenuhr darstellen?

Schont die Akkus der Handys und man hat in etwa eine Zeit...

@Lumina85

Das ist sehr personen- und situationsabhängig. Es gibt bestimmt Menschen, die dann in Panik den Akku leer machen, vollkommen ziellos, denn wenn null Balken Empfang angezeigt werden, dann sind ein paar Minuten später immer noch null Balken Empfang da.
Diese Personen haben dann am Ende des Akkus eine viel, viel geringere Chance auf Rettung.

Andere gehen etwas gezielter vor, weil sie sich nicht von der Panik überrennen lassen, sondern nach den ersten zwei Panikversuchen wieder runter kommen. Weil sie überleben möchten und wissen, dass panikartiges rumdrücken auf halbvollen Handys weit ab von Sendemasten mitten in der Nacht nichts bringt.

Wie die beiden reagieren würden, das wussten sie vermutlich nicht mal selbst vorher. Das weiß niemand, der nicht in dieser Lage war.

stanmarsh schrieb:Eine sehr gute Zusammenfassung und ein sehr wahrscheinliches Szenario. Die Idee mit dem Sonnenlicht/Schattenwurf ist interessant. Ich halte die relativ festen Zeiten auch für einen Versuch, wenigsten etwas Ordnung, Struktur und Halt in dieser ausweglosen Situation zu bekommen. Eine kleine Markierung auf einem Felsen anhand eines wandernden Schattens reicht hierfür aus, um etwa die gleiche Zeit jeden Tag zu ermöglichen. Wenn man die Tabelle ansieht, wird das sogar noch wahrscheinlicher, denn der Höchststand der Sonne liegt zwischen den Notrufzeiten 10:30 und 13:30

Wenn man davon ausgeht, dann macht es ja noch weniger Sinn, Blitzlichtsignale zu geben.

Erstens ist die Sicht auf mögliche Aktivitäten der Suchmannschaft stark eingeschränkt, des Weiteren wird die Akustik in dieser "Schlucht" oder dieser Situation, die dann mit einer Schlucht vergleichbar sein muss, doch auch total schlecht sein, oder?

Wie ist das eigentlich (vielleicht weiß das jemand) - sieht man Lichtsignale von anderen (z. B. Suchmannschaften) bei bedecktem Himmel besser oder schlechter?

@stefan33

@teardrop.

Ich könnte mir vorstellen, dass von dieser Gegend oder zumindest von den zerklüfteten Bereichen dieser Gegend gar keine genaue Karte existiert.

Der Pianista Trail selbst ist in diesem Gebiet ja eigentlich kein "Weg", sondern eine Rinne, die das Wasser während der Regenzeit in den Boden gegraben hat.
Der genaue Verlauf dieser Rinne kann sich von Jahr zu Jahr ändern.