Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
27.10.2024 um 11:44Hier gab's ein paar herrliche Regengüsse neulich Abend. Leider jeweils nur kurz. Ich also immer die Kamera (SX270) geschnappt und raus, um wenigestens ein paar Regentropfenbilder machen zu können.
Ich habe mal meine 17 Regenbilder alle übereinandergeblendet, so wie vorher auch schon mit einigen geeigneten originalen Nachtbildern (also solche die viele Tropfen und sonst hauptsächlich nur blassen Hintergrund zeigen). Meine Bilder habe ich ebenso wie die Originalbilder zusätzlich etwas im Kontrast verstärkt, damit die Tropfen deutlicher und der Hintergrund (Bäume, etc.) weitgehend ausgeblendet werden.
Bei den originalen Bildern sieht man fast durchweg einen deutlich dunkleren Bereich in einer Ecke (in normaler Querformat-Haltung rechts unten). Im Overlay sieht man das extrem stark. Ich hatte fest damit gerechnet das auch bei meinen Tests zu sehen (und eigentlich mal spekuliert, dass der Bereich mit einer SX270 sogar eher größer sein müsste). Interessanter Weise sieht man aber haufenweise kleinere Tropfen (weiter weg), wodurch ein dunkler Bereich nicht erkennbar ist. Auch sieht man die in den Realbildern ebenfalls deutliche Helligkeitsverteilung mit dem hellsten Bereich links oben (also do wo der Blitz ist) überhaupt nicht:
Original anzeigen (0,3 MB)
Ich werde weitere Regenbilder machen um zu sehen, ob sich dieser Trend so bestätigt. Eine gute Idee dazu habe ich momentan nicht.
Auch habe ich ein paar "Blob"-Bilder gemacht, indem ich jeweils meine Hand über das Objektiv gehalten habe. Mal mit einem Finger der leicht ins Bild ragt, mal knapp außerhalb des Bildes.
Ergebnisse:
Original anzeigen (0,3 MB)
(Quelle der Originalbilder: Koudekass; meine Bilder aufgenommen mit meiner SX270 HS)
Kleine Zusatzanmerkung, nachdem ich nun seit ein paar Tagen mit der SX270 hantiere: Ich finde die Kamera im Vergleich zu meiner S120 eher unergonomisch. Es ist mir jetzt schon mehrfach passiert, dass ich auf den Video-Record-Knopf gekommen bin, weil es an der rechten Seite hinten keinen freien Bereich gibt, an dem man die Kamera (mit dem Daumen) halten könnte, ohne irgendeinen Knopf zu drücken. Dann beginnt die Kamera unmittelbar eine Videoaufnahme. Dass das bei 100 Nachtbildern im Stockdunkeln, während mehrfach die Kamera deutlich gedreht wurde (z.T. um 180° zwischen zwei Bildern), nie oder max. 1x passiert ist (evtl. #509), ist für mich nochmal eine kleine Seltsamkeit on top.
Ich habe mal meine 17 Regenbilder alle übereinandergeblendet, so wie vorher auch schon mit einigen geeigneten originalen Nachtbildern (also solche die viele Tropfen und sonst hauptsächlich nur blassen Hintergrund zeigen). Meine Bilder habe ich ebenso wie die Originalbilder zusätzlich etwas im Kontrast verstärkt, damit die Tropfen deutlicher und der Hintergrund (Bäume, etc.) weitgehend ausgeblendet werden.
Bei den originalen Bildern sieht man fast durchweg einen deutlich dunkleren Bereich in einer Ecke (in normaler Querformat-Haltung rechts unten). Im Overlay sieht man das extrem stark. Ich hatte fest damit gerechnet das auch bei meinen Tests zu sehen (und eigentlich mal spekuliert, dass der Bereich mit einer SX270 sogar eher größer sein müsste). Interessanter Weise sieht man aber haufenweise kleinere Tropfen (weiter weg), wodurch ein dunkler Bereich nicht erkennbar ist. Auch sieht man die in den Realbildern ebenfalls deutliche Helligkeitsverteilung mit dem hellsten Bereich links oben (also do wo der Blitz ist) überhaupt nicht:
Original anzeigen (0,3 MB)
Ich werde weitere Regenbilder machen um zu sehen, ob sich dieser Trend so bestätigt. Eine gute Idee dazu habe ich momentan nicht.
Auch habe ich ein paar "Blob"-Bilder gemacht, indem ich jeweils meine Hand über das Objektiv gehalten habe. Mal mit einem Finger der leicht ins Bild ragt, mal knapp außerhalb des Bildes.
Ergebnisse:
- Lens-Flares (die etwas sechseckigen rötlichen ziemlich gleich großen hellere Flecken) entstehen nur wenn
- etwas nahe am Objektiv den Blitz reflektiert (z.B. Hand, Finger)
- sehr schwach und nur mit extremer Aufhellung sichtbar sind sie auch ohne Wasser auf der Linse. Mit Wasser auf der Linse - und das geht sehr schnell auch bei eher leichtem Regen - werden die Lens-Flares sehr hell und sind ohne Aufhellung sehr gut sichtbar (s.u.)
- Wie vorher schon durch ein Video eines Youtubers, der auch eine SX270 gekauft hat, erkannt, passen diese Lens-Flares von Größe, Form und Orientierung perfekt zur SX270 (bestimmt wird die Form, Größe und Orientierung durch die Blende). Andere Kameras die ich getestet habe (Canon S120, Pentax WG10), erzeugen andere Lens-Flares (auch bei derselben Blende von f/3.5). Daher gehe ich mittlerweile davon aus, dass die Nachtbilder tatsächlich mit einer SX270 (oder SX280) gemacht worden sein müssen. Also wahrscheinlich mit der SX270.
- Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die geleakten Nachtbilder aufgehellt wurden (evtl. bereits direkt von den Ermittlern in Panama). Die Baumkronen im Hintergrund sehen mit ihren wenigen unterschiedlichen Farbwerten für mich auch stark nach einer Aufhellung aus, allerdings sind die Lens-Flares in meinen Test-Bildern, sobald leichte Tröpfchen auf der Linse sind, schon mind. so hell wie die in den Originalbildern. Wenn man meine Bilder noch stark aufhellt, sind die Lens-Flares praktisch weiß. Das spricht für mich dann wieder eher gegen Aufhellung, oder dafür dass man die Linse ständig abgewischt, oder sonst wie trocken gehalten hat.
- Die komischen halbrunden mehr oder weniger konzentrischen helleren Schleierringe, die man in vielen Bildern (u.a. auch #556, s.u.) sieht, konnte ich überhaupt noch nicht reproduzieren. Nichtmal ansatzweise.
Original anzeigen (0,3 MB)
(Quelle der Originalbilder: Koudekass; meine Bilder aufgenommen mit meiner SX270 HS)
Kleine Zusatzanmerkung, nachdem ich nun seit ein paar Tagen mit der SX270 hantiere: Ich finde die Kamera im Vergleich zu meiner S120 eher unergonomisch. Es ist mir jetzt schon mehrfach passiert, dass ich auf den Video-Record-Knopf gekommen bin, weil es an der rechten Seite hinten keinen freien Bereich gibt, an dem man die Kamera (mit dem Daumen) halten könnte, ohne irgendeinen Knopf zu drücken. Dann beginnt die Kamera unmittelbar eine Videoaufnahme. Dass das bei 100 Nachtbildern im Stockdunkeln, während mehrfach die Kamera deutlich gedreht wurde (z.T. um 180° zwischen zwei Bildern), nie oder max. 1x passiert ist (evtl. #509), ist für mich nochmal eine kleine Seltsamkeit on top.