Hathora schrieb:Es wurde hier mit fester Überzeugung davon gesprochen, dass Kris in ihren letzten Lebenstagen soviel abgenommen hat, dass ihr die Hose abgefallen ist.
Dazu müßte sie mindestens über 10 Kilo Gewicht verloren haben. Wenn sie also bis 11.4. gelebt hat, wäre das unmöglich.
Bei einem Unfallgeschehen oder Verirren im Wald hätten die beiden doch sicher auch um Hilfe gerufen. Ist Derartiges bekannt? Ich habe nicht 1000+ Seiten dieses Threads durchforstet, aber bisher war davon in den Bereichen, die ich gelesen habe, keine Rede.
Neben weit mehr Versuchen, Notrufe mit den Handys abzusetzen, hätte man doch auch Markierungen im Wald hinterlassen etc.
Insgesamt haben die Frauen fast gar nicht auf sich aufmerksam gemacht oder es im großen Stil versucht. Ja ich weiß, es gab ein paar wenige Anrufversuche…
Wer vegetiert im Wald vor sich hin und stirbt über 2 Wochen lang ohne sich vehement um seine Rettung zu bemühen?
Ich bin deutlich bei der Verbrechen-Theorie.
Aber auch hier: jemand, der die Frauen längerfristig festhält, wird sie vermutlich in irgendeiner Weise versorgen. Auch wenn das makaber klingt, aber nur weitestgehend gesunde Gefangene hätten für den Entführer einen Sinn. Abnehmen durch Mangelernährung ist möglich, aber es setzt einen sadistischen Täter voraus und das ist möglich, aber Spekulation.
Selbst dann fällt einem nicht einfach die Hose vom Leib. Außerdem würde das alles unter Entführer-Kontrolle stattfinden - die Hosen könnten also nicht „zufällig“ verloren gehen.
Das wäre überhaupt nur denkbar wenn die Frauen schon am oder kurz nach dem 1. April gestorben sind und die/der Täter sie irgendwo abgelegt hätte. Und dann müsste irgendeine Kraft die Hosen abgezogen haben obwohl man zwangsläufig in und auf einer Hose liegt. Es müsste bei beiden Frauen gleichermaßen genau so passiert sein. Wegen fehlender Spuren/Leichenflüssigkeit kann es wiederum nicht erst nach vielen Tagen passiert sein. Das ist alles komplett absurd.
Die Hosen müssen entweder freiwillig oder aufgrund von Zwang durch Dritte ausgezogen worden sein.
Dass man Beweisstücke säuberlich drappiert findet, den Rucksack unter einem Stein und hinter einem Holz, die Hosen gefaltet, das ist alles zu „gewollt“, zu unwahrscheinlich. Naheliegend ist, dass jemand falsche Spuren legen wollte und dabei aber nicht besonders schlau und realistisch für ein vorgetäuschtes Unfall-/Lost-Szenario agiert hat.