Es ist ja keine Glaubensfrage wer die Tat begangen hat. Bei der vorliegenden Datengrundlage glaube ich übrigens auch nicht dass es die Schüler des LEH waren.
Da finde ich den Komplex W. viel interessanter und offenbar bin ich da nicht alleine, wenn es sogar der damalige Soko Chef glaubte oder glaubt?
Aber ich erlaube mir trotzdem die Frage zu stellen, ob auch mit Nachdruck in die Richtung Schüler ermittelt wurde. Es gibt diverse Zeitungsartikel, insbesondere einen in der AZ der dieses Thema aufgriff.
https://www.google.de/amp/s/amp.abendzeitung-muenchen.de/bayern/fall-ursula-herrmann-welche-rolle-spielt-der-strauss-spezl-art-466073Dieser Artikel spiegelt nicht meine Meinung wieder.
Warum hat man bei der Wiederaufnahme eigentlich nur in Richtung M. ermittelt oder ist es schlichtweg öffentlich nicht bekannt, dass auch wieder in andere Richtungen ermittelt wurde (z. B. verstorbener W. oder Schüler)?
Ich hatte es ja schon mal geschrieben, dass es für mich 3 Ereignishypothesen gab und gibt, wenn man an der Täterschaft von M. Zweifel hat.
1. M.
2. W.
3. Schüler
ggf. noch eine rechte Gruppierung die am Rande hier auch schon mal thematisiert wurde.
Juristen, Bürger, Sachverständige und Angehörige des Opfers haben (hier) erhebliche Zweifel geäussert, dass M. diese Tat begangen hat, trotz des Gerichtsurteils. Wir alle wissen es gibt Fehlurteile ob es eines ist, kann nur eine Wiederaufnahme zeigen oder es meldet sich einer der Täter.
Der Fall beschäftigte wegen dem DNA Treffer im Fall H. und im Fall B. sogar den Landtag.
Der Spur/Spur Treffer wurde dann amtlich relativiert. Auch das wurde hier thematisiert.
Ich finde es hat schon ein Gschmackerl.
Soko 1 ermittelt - abgelöst
Soko 2 ermittelt - abgelöst und
LKA übernimmt
(War doch so oder?)
Nicht dass das wieder einer falsch versteht, wir haben aktuell eine gute bayerische Polizei der ich vertraue. Wir sprechen hier über Kriminalgeschichte.