Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
25.08.2019 um 13:07@ErwinKöster
Die Fichte passt natuerlich genau vor den Pfad, den die Entfuehrer in den Wald geschnitten hatten, und sie steckte direkt daneben im Boden. Das wird einer der Gruende gewesen sein, weshalb dieser Baum da war. Ich hatte auch den Eindruck, dass der Baum noch einen weiteren Zweck erfuellt haben koennte, naemlich den Weg zu blockieren, um das Opfer anzuhalten. Sie haette sich wahrscheinlich nicht weiter gewundert, sondern einfach angehalten und begonnen, den Baum aus dem Weg zu ziehen.
Es gibt hier aber ein wichtiges Detail. Der Baum steckte neben dem Pfad, nicht davor, das sieht man auch auf dem Tatortphoto. Was also war passiert, und wieviele Personen waren beteiligt? Wo waren diese?
Variante 1, der Baum wurde nur dazu verwendet, den Pfad zu verdecken. Wieso? Ich denke, die Entfuehrer haben sich in der Gegend, wo Pfad und Klingeldraht zusammenliefen, aufgehalten, mit verschiedenen Dingen, die sie dabeihatten, und wollten nicht gestoert werden. Dort wurde ja auch das Rad gefunden.
Die Entfuehrer kamen also dort an, bauten ihre Infrastruktur auf, einer blieb dort und einer hinter der Kurve zum Schmierestehen, ueber 100m entfent. Dann brauchten sie noch einen fuer den Zugriff, der auch die Strecke nach Schondorf ueberblicken konnte. Der stand wahrscheinlich draussen. Ein Entfuehrer haelt das Opfer an und ueberwaeltigt es. Ein Entfuehrer macht den Pfad von innen auf, damit man das Kind und das Rad hineinbringen kann. Der dritte Entfuehrer bleibt am Klingeldrahtende, denn er muss aufpassen, ob jemand kommt. Sie tragen das Kind in den Wald und schieben das Rad auch in den Wald. Bei gleichzeitiger Betaeubung waere das zu dritt einfacher.
Variante 2, es beginnt wie oben, ein Entfuehrer von der Schondorfer Seite signalisiert, dass ein Maedchen alleine unterwegs ist, der Entfuehrer auf der Echinger Seite hinter der Kurve signalisiert, dass die Luft rein ist. Der dritte Entfuehrer stoesst die Fichte auf die Strasse und ueberwaeltigt das Opfer. Eine weitere Person steckt die Fichte neben dem Pfad in den Boden, damit aufgeraeumt ist, sie aber noch alle durchkoennen. In diesem Fall waere das alles auch zu dritt einfacher, mit der vierten Person am anderen Ende des Klingeldrahtes, denn sie mussten ja weiterhin wissen, ob jemand vorbeikommt.
Also wenn ich mir das bildlich vorstelle, was da alles passiert sein muss, dann gehe ich von einem Fehler aus, sie haben vergessen, den Pfad wieder zu verbergen, und die Fichte wurde dorthin gestellt, als sie noch beim Zugriff waren. Sie mussten das Kind tragen, das Rad schieben, die BTM kontinuierlich verabreichen, die Fichte neben den Pfad in den Boden stecken. Ich sehe da drei Personen.
Die Fichte passt natuerlich genau vor den Pfad, den die Entfuehrer in den Wald geschnitten hatten, und sie steckte direkt daneben im Boden. Das wird einer der Gruende gewesen sein, weshalb dieser Baum da war. Ich hatte auch den Eindruck, dass der Baum noch einen weiteren Zweck erfuellt haben koennte, naemlich den Weg zu blockieren, um das Opfer anzuhalten. Sie haette sich wahrscheinlich nicht weiter gewundert, sondern einfach angehalten und begonnen, den Baum aus dem Weg zu ziehen.
Es gibt hier aber ein wichtiges Detail. Der Baum steckte neben dem Pfad, nicht davor, das sieht man auch auf dem Tatortphoto. Was also war passiert, und wieviele Personen waren beteiligt? Wo waren diese?
Variante 1, der Baum wurde nur dazu verwendet, den Pfad zu verdecken. Wieso? Ich denke, die Entfuehrer haben sich in der Gegend, wo Pfad und Klingeldraht zusammenliefen, aufgehalten, mit verschiedenen Dingen, die sie dabeihatten, und wollten nicht gestoert werden. Dort wurde ja auch das Rad gefunden.
Die Entfuehrer kamen also dort an, bauten ihre Infrastruktur auf, einer blieb dort und einer hinter der Kurve zum Schmierestehen, ueber 100m entfent. Dann brauchten sie noch einen fuer den Zugriff, der auch die Strecke nach Schondorf ueberblicken konnte. Der stand wahrscheinlich draussen. Ein Entfuehrer haelt das Opfer an und ueberwaeltigt es. Ein Entfuehrer macht den Pfad von innen auf, damit man das Kind und das Rad hineinbringen kann. Der dritte Entfuehrer bleibt am Klingeldrahtende, denn er muss aufpassen, ob jemand kommt. Sie tragen das Kind in den Wald und schieben das Rad auch in den Wald. Bei gleichzeitiger Betaeubung waere das zu dritt einfacher.
Variante 2, es beginnt wie oben, ein Entfuehrer von der Schondorfer Seite signalisiert, dass ein Maedchen alleine unterwegs ist, der Entfuehrer auf der Echinger Seite hinter der Kurve signalisiert, dass die Luft rein ist. Der dritte Entfuehrer stoesst die Fichte auf die Strasse und ueberwaeltigt das Opfer. Eine weitere Person steckt die Fichte neben dem Pfad in den Boden, damit aufgeraeumt ist, sie aber noch alle durchkoennen. In diesem Fall waere das alles auch zu dritt einfacher, mit der vierten Person am anderen Ende des Klingeldrahtes, denn sie mussten ja weiterhin wissen, ob jemand vorbeikommt.
Also wenn ich mir das bildlich vorstelle, was da alles passiert sein muss, dann gehe ich von einem Fehler aus, sie haben vergessen, den Pfad wieder zu verbergen, und die Fichte wurde dorthin gestellt, als sie noch beim Zugriff waren. Sie mussten das Kind tragen, das Rad schieben, die BTM kontinuierlich verabreichen, die Fichte neben den Pfad in den Boden stecken. Ich sehe da drei Personen.