Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
21.08.2019 um 22:42Hier ist ein Bericht, in dem Herr Feller zu Wort kommt:
https://www.augsburg.tv/mediathek/video/keine-neuen-ermittlungen-im-fall-ursula-herrmann/
Bei der Gelegenheit will ich noch sagen, dass die aktuellen Presseberichte zu falschen Schlussfolgerungen kommen. Sie sprechen davon, dass ich resigniere oder aufgebe. Es entsteht der Eindruck, dass ich ausgebrannt bin oder nicht mehr kann.
Das stimmt alles nicht.
Ich will nur nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen, weil es am Ende nicht mehr um die Sache ging, sondern um "den Bruder". Klar, das ist eine Folge der Medienpräsenz des letzten Jahres. Ich habe gelernt, dass Medienberichte immer ein Gesicht brauchen. Das war dann meins. Und das führte dann dazu, dass sie am liebsten das Foto hernahmen, wo ich nach einer Reise nach Kuba mit einer Bindehautentzündung zurückkam. Hier sehe ich besonders leidend aus und das passt gut zum Thema.
Ich leide aber nicht. Ich will nun ein Thema voranbringen, das nicht nur mir wichtig ist, sondern einer Vielzahl von Menschen in Bayern und Deutschland: Eine funktionierende Justiz.
Das hat mit dem Statement der StA Augsburg heute eine Abfuhr erfahren. Weil das viele Menschen als sehr unangenehm empfinden, hoffe ich, dass diese Menschen sich engagieren. Und sich nicht auf ein Gesicht verlassen, das durch die Presse geistert. Ich fände es also gut, wenn ihr hier weiterdiskutiert, gerne auch kontrovers.
Ich bin hier weiter dabei, werde nur nicht mehr in den Medien auftauchen. So hoffe ich. Aber natürlich machen die Journalisten, was sie wollen. Grade hab ich entdeckt, dass die Augsburger Allgemeine schreibt: Ursula Hermanns Bruder gibt den Kampf seines Lebens auf.
Was für eine Falschmeldung! Hier sind gleich zwei Fehler enthalten:
1. Das ist nicht der Kampf meines Lebens: Ich habe vor gut einem Jahr der StA Indizien vorgelegt. Das war alles. Das ist kein Kampf.
2. "Aufgeben" stimmt einfach nicht. Ich glaube nur, dass jetzt andere dran sind, um in die Öffentlichkeit zu gehen.
https://www.augsburg.tv/mediathek/video/keine-neuen-ermittlungen-im-fall-ursula-herrmann/
Bei der Gelegenheit will ich noch sagen, dass die aktuellen Presseberichte zu falschen Schlussfolgerungen kommen. Sie sprechen davon, dass ich resigniere oder aufgebe. Es entsteht der Eindruck, dass ich ausgebrannt bin oder nicht mehr kann.
Das stimmt alles nicht.
Ich will nur nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen, weil es am Ende nicht mehr um die Sache ging, sondern um "den Bruder". Klar, das ist eine Folge der Medienpräsenz des letzten Jahres. Ich habe gelernt, dass Medienberichte immer ein Gesicht brauchen. Das war dann meins. Und das führte dann dazu, dass sie am liebsten das Foto hernahmen, wo ich nach einer Reise nach Kuba mit einer Bindehautentzündung zurückkam. Hier sehe ich besonders leidend aus und das passt gut zum Thema.
Ich leide aber nicht. Ich will nun ein Thema voranbringen, das nicht nur mir wichtig ist, sondern einer Vielzahl von Menschen in Bayern und Deutschland: Eine funktionierende Justiz.
Das hat mit dem Statement der StA Augsburg heute eine Abfuhr erfahren. Weil das viele Menschen als sehr unangenehm empfinden, hoffe ich, dass diese Menschen sich engagieren. Und sich nicht auf ein Gesicht verlassen, das durch die Presse geistert. Ich fände es also gut, wenn ihr hier weiterdiskutiert, gerne auch kontrovers.
Ich bin hier weiter dabei, werde nur nicht mehr in den Medien auftauchen. So hoffe ich. Aber natürlich machen die Journalisten, was sie wollen. Grade hab ich entdeckt, dass die Augsburger Allgemeine schreibt: Ursula Hermanns Bruder gibt den Kampf seines Lebens auf.
Was für eine Falschmeldung! Hier sind gleich zwei Fehler enthalten:
1. Das ist nicht der Kampf meines Lebens: Ich habe vor gut einem Jahr der StA Indizien vorgelegt. Das war alles. Das ist kein Kampf.
2. "Aufgeben" stimmt einfach nicht. Ich glaube nur, dass jetzt andere dran sind, um in die Öffentlichkeit zu gehen.