zweiter schrieb:also wenn ich die 103MHz ,die ja bei 4MHz verschiebung entweder bei 99 liegt ,oder bei 107so wäre dies heute bayern 3 bei etwa 99 MHz,oder ?aber keine ahnung wie genau man dieses bewerten kann.
Heute gibt es folgende Sendefrequenzen des Verkehrssender Bayern 3:
Hohenpeißenberg, 99,2 MHz, 25 kW Strahlungsleistung
Wendelstein*, 98,5 MHz, 100 kW
Ismaning*, 97,3 MHz, 25 kW
Grünten, 95,8 MHz, 100 kW
* Bevorzugt für München
Die Bewohner der Ammersee-Gegend (also auch ich) suchen sich den entsprechend der lokalen Verhältnisse am besten empfangbaren Sender aus. B3 gibt es an allen Standorten. Andere Kanäle (z.B. Nachrichten-Kanal) nicht.
Ich vermute, dass die Sendefrequenzen damals gleich waren. Ich kann mich erinnern, dass der Gastarbeiterfunk (gibt es nicht mehr) schwächer war als die anderen B3-Sender. Daraus schließe ich, dass er nicht aus Hohenpeißenberg gesendet wurde. Wenn schon fraglich ist, ob in der Kiste überhaupt ein Empfang möglich ist, würde ich das Radio nicht auf einen schwächeren Sender einstellen.
zweiter schrieb:mir wäre es jetzt mehr darum gegangen ,ob das radio überhaupt aus dem b3 bereich kam,also aus der umgebung und nicht irgendwie einen kölner sender eingestellt hatte.
Die Frequenzangabe 103/99 MHz weist sicher eine Ungenauigkeit um +-1 MHz auf. In dem Bereich gab es sicher auch in Köln einen Sender.
zweiter schrieb:das erste was man in so einer kiste machen würde ,wäre das radio voll aufdrehen und ans rohr halten ,damit sound nach außen dringt.wie laut ,oder wie weit,würde man das außerhalb wohl hören. ?
Würdest du aus einem 5 cm Loch in der Decke schließen, dass es ein Rohr ins Freie ist? Es ist sicher wirkungsvoller mit dem Schuh gegen die Kiste zu trommeln.
zweiter schrieb:nämlich dann ,wenn die lösegeldübergabe erfolgreich abgeschlossen ist ,könnten die eltern ihr kind selbst abholen.
Die Beschreibung des Vergrabungsortes ist schwierig. Und den mit einer Beschreibung zu finden sicher auch. Ich kann mir Orte vorstellen, die leichter zu finden sind (keine konkreten).