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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Feuerwerk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

11.01.2019 um 21:59
Vielleicht galt der Schuss auch dem Ehemann und traf stattdessen die Ehefrau.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

11.01.2019 um 22:11
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Vielleicht galt der Schuss auch dem Ehemann und traf stattdessen die Ehefrau.
Wäre auch eine Möglichkeit man muss nur herausfinden wer ihn oder sie so der maßen hasst das man sie tod sehen will.

Spontan würde mir dazu eine ex Affäre einfallen.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 07:53
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb:Diese beiden Aussagen widersprechen sich doch gegenseitig! Mal geht man "nicht von Absicht aus",sondern eher,daß jemand um sich geschossen hat...u.dann: Wir ermitteln wegen Mordes! Man muß doch merken,daß sich das widerspricht,oder?
Man muss hier immer vorsichtig sein, wenn man interpretieren will, was Journalisten so schreiben, denn die sind leider auch nicht immer exakt.

Will man die Begriffe juristisch exakt verstehen, muss man aufpassen, nicht bestimmte Dinge zu verwechseln:

Ein vorsätzliches Tötungsdelikt bedeutet juristisch nicht, dass der Täter unbedingt ein ganz bestimmtes Opfer töten wollte, sondern liegt schon da vor, wo er eben "töten will," und zwar egal wer ihm dann unglücklicherweise vor die Flinte läuft, wenn ich es mal salopp sagen soll.

Dazu kommt noch, dass nicht einmal das "töten wollen" so exakt für ein vorsätzliches Tötungsdelikt notwendig ist. Es gibt die Vorstellung des "bedingten Vorsatzes" zwar schon immer im Strafrecht, in letzter Zeit ist es aber bekannter geworden. Wir Juristen sprechen da von "Eventualvorsatz" oder lateinisch "dolus eventualis." Das bedeutet, man nimmt die Tatbestandsverwirklichung (das Töten) zwar billigend in Kauf, wollte es aber nicht zwingend.

Am besten wird das an Beispielen deutlich:

A) Theodor setzt sich in der Silversternacht in sein Auto. Die Bremsen waren in letzter Zeit merkwürdig, vor einigen Tagen hatten sie schon einmal versagt und er wollte sie in einer Werkstatt nachsehen lassen, aber dann funktionierten sie wieder und er hat das auf die Zeit nach Neujahr verschoben.

Er fährt zügig los, den er will noch rechtzeitig zum Böllern im Nachbarort sein. Am Ortseingang überquert eine Gruppe Fussgänger die Fahrbahn, er tritt auf die Bremse, das Auto wird nicht langsamer, er erfasst einen Fussgänger und tötet ihn.

Theodor hat den Tod nicht gewollt. Er hat ihn nicht einmal billigend in Kauf genommen. Er hat schlichtweg nicht mehr an seine defekten Bremsen gedacht.

Die Rechtsordnung verlangt aber von ihm, dass er sich dieses Risikos bewusst sein sollte. Er hätte das Risiko erkennen müssen, das von ihm ausging, als er mit diesen Bremsen losfuhr. Er hat es nicht, und daher war er fahrlässig, was juristisch bedeutet, er liess es an der gebotenen Sorgfalt mangeln, und dafür wird er wegen fahrlässiger Tötung bestraft.

Das liegt in diesem Fall vermutlich nicht vor.

B) Im Gegensatz zum vorgehenden Fall haben wir Theophil, von Beruf Auftragsmörder. Er lässt sich dafür bezahlen, unliebsame Konkurrenten, z.B. bei MrAllmyWahlen unauffällig dahinzumeucheln. Er ist sehr professionell, er macht das schon seit 20 Jahren und ist stolz auf seine Reputation. Wenn man ihm sagt, massakriere den Ottokar, dann wird Ottokar massakriert, nicht Ottilie, nicht Odaker und auch sonst niemand. Theophil arbeitet sauber.

Sollte man ihn je erwischen, ist es recht deutlich, dass er sich eines vorsätzlichen Tötungsdelikts schuldig gemacht hat. Ihm Fahrlässigkeit vorzuwerfen würde seine Berufsehre verletzen.

In Deutschland nennt man ein vorsätzliches Tötungsdelikt Totschlag. Kommen ausserdem noch bestimmte sogenannte Mordmerkmale dazu, dann ist es Mord.

Auf unserem Fall hier übertragen bedeutet das, wenn man nachweisen kann, dass der Täter den Tod dieser Frau wollte, und ihn verursacht hat, kommt eine Verurteilung wegen Totschlag oder Mord in Frage.

C) Nehmen wir jetzt einmal an, dass Theophil einen neuen Assistenten hat, Theoderich. Der ist sozusagen der Azubi. Theophil sagt ihm: Unser Opfer ist der Ottokar.

Am nächsten Tag stehen sie mit dem Scharfschützengewehr auf dem Balkon von Resis Dorfspelunke und wie erwartet treten Ottokar und seine Frau Ottilie vom gegenüberliegenden Haus auf die Strasse. Theoderich zielt und ... zittert vor Aufregung, trifft anstatt dem Ottokar die arme Ottilie.

Theoderich wollte Ottilie nicht töten. Er wollte aber töten, ganz sicher sogar, er wollte ja gerne so berühmt werden wie sein Ausbilder. Aber den Ottokar.

Die Rechtsordnung sagt, das ist egal: es geht nicht darum wen du töten wolltest, sondern dass du töten wolltest. Das geht gar nicht. Totschlag oder Mord liegen auch hier vor.

Wir sehen also: von vorsätzlichem Tötungsdelikt kann man durchaus auch sprechen, wenn das Opfer gar nicht das Ziel des Täters gewesen ist. In unserem Fall kann also die Frau durchaus zufälliges und tragisches Opfer gewesen sein.

Es geht aber noch weiter:

D) Rebell hat sich in den Kopf gesetzt, die Umwelt, vor allem die arme Tierwelt, ein für alle Mal vor dem Höllenlärm der Silvesterböllerei zu schützen. Um das zu erreichen will er allen Dorfmitbewohnern, die wie gewöhnlich vor Resis Dorfspelunke um Mitternacht einen Weltkriegsartillerieangriff simulieren wollen, einen gehörigen Schrecken einjagen.

Er hat im Blumenkübel vor der Spelunke eine Bombe aus fünfzig gewaltigen illegalen Polenböllern deponiert, und hat diese mit einem Zeitzünder verbunden, der genau um Mitternacht seine Höllenmaschine explodieren lassen wird. Rebell meint, der Riesensuperknall wird den anderen einen solchen Schrecken einjagen, dass sie nie mehr böllern werden.

Rebell will keineswegs die Dorbewohner töten. Er will sie erschrecken. Zenzi, die ihn bei der Bastelei an seiner Bombe beobachtet hat, hat zu ihm gesagt: "Rebell, horch amol, des is Wahnsinn. Du jagst damit das ganze Dorf in die Luft. Du wirst Dich unglücklich machen und jemanden töten!"

Rebell schaut sich seine Bombe an. Er stellt fest, ja, das wird einen Mordsschlag machen. Ja, wenn jemand zu nah am Blumenkübel steht, den kann es schon zerreissen. Den wird es wahrscheinlich zerrissen.

Rebell überlegt. Er sagt am Ende: Egal, wird schon nichts passieren, und wenn - die armen Tiere sind es Wert. Ich muss ein Zeichen setzen.

Die Bombe geht um Mitternacht hoch. Odowin, der sich eine Minute vorher auf den Rand des Blumenkübels gesetzt hat, weil er wegen der 30 Bier, die er in freudiger Erwartung des neuen Jahres schon getrunken hat an diesem Abend, nicht mehr stehen kann, wird tatsächlich getötet.

Vor dem Staatsanwalt sagt Rebell noch einmal: Der Odowin, der war eigentlich ein netter Kerl. Ich wollte den nicht töten. Aber ich musste ein Zeichen setzen.

Er wird wegen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt, also Totschlag oder Mord verurteilt werden. Denn er wollte eigentlich niemanden töten, hat es aber in Kauf genommen, dass jemand getötet werden könnte, und hat das gebilligt, weil er sein Anliegen wichtiger genommen hat.

Auf unseren Fall bezogen:

Wenn jemand eine Schusswaffe nimmt, und in eine Menschenmenge hineinzielt, um der einen Schrecken einzujagen, um einfach einen coolen Gag abzuliefern, und so weiter, und dem dabei bewusst ist, dass er jemanden töten könnte - und das wird bei der Benutzung einer scharfen Waffe normalerweise vorausgesetzt - und der um der Gaudi Willen meint, dann hat das Opfer eben Pech gehabt, aber es wird hoffentlich eh nichts passieren: der hat dann vorsätzlich gehandelt.

Das dürfte hier wohl vorliegen.

Zum Unterschied Mord und Totschlag schreibe ich jetzt hier nichts, denn es ist eh schon lang geworden. Nur soviel: in unserem Fall düfte wohl Heimtücke vorliegen: das Opfer war arg- und wehrlos.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 08:09
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Zum Unterschied Mord und Totschlag schreibe ich jetzt hier nichts, denn es ist eh schon lang geworden. Nur soviel: in unserem Fall düfte wohl Heimtücke vorliegen: das Opfer war arg- und wehrlos.
@Rick_Blaine
Danke, das ist sehr anschaulich.

Ich möchte noch eine Konstruktion anfügen:

Die beiden Buddys Pat und Patachon feiern zusammen Silvester.
Beide sind alkoholisiert. Pat holt kurz vor Mitternacht eine Waffe raus, gibt sie Patachon und sagt: Jetzt ziel doch mal auf die Gruppe da drüben. Das wird bestimmt lustig. Keine Angst, die Waffe ist nicht scharf. Das gibt nur einen lauten Knall.
Patachon zielt, drückt ab, die Nachbarin stirbt.
Herrgottsacra!, ruft Pat: Ich wusste nicht, dass da scharfe Munition drin ist.

Der Schütze wird später ermittelt. Er sagt zu seiner Verteidigung, dass er seinem Kumpel vertraut hat.
Patachon dagegen behauptet, er hätte seinem Kumpel gesagt, er solle um Mitternacht in die Luft feuern. Die Waffe sei geladen. Er konnte den gezielte Schuss nicht verhindern. Das Feuerwerk hätte ihn abgelenkt,- und alles ging so schnell.

Keiner von beiden ist vorbestraft. Keinem kann ein Groll auf die Verstorbene oder deren Familie nachgewiesen werden.
Es gibt keine weiteren Zeugen.


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12.01.2019 um 10:48
Bekloppte mit scharfen Schusswaffen scheinen an Silvester häufiger vorzukommen als man denkt.
In Bochum Riemke wurde ein Mädchen durch eine herabfallende Kugel am Arm verletzt:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4155324

Meine Eltern hatten, noch vor meiner Geburt, einen Nachbarn, der trat jedes Jahr an Silvester um Mitternacht vor die Tür, ballerte zweimal mit einem Jagdgewehr
in die Luft und verschwand wieder im Haus.

Woher weiß die Polizei, dass im vorliegenden Fall nicht auch, aus Tradition, Dummheit oder warum auch immer, in die Luft geschossen wurde?
Ansonsten kommt ja fast nur ein frustrierter Einzelgänger in Frage, wie im Fall des erschossenen Mädchens vor ein paar Jahren.
Sollte der Schütze nicht alleine "gefeiert" haben, so müsste es ja Zeugen geben.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 10:56
Zitat von KodamaKodama schrieb:Woher weiß die Polizei, dass im vorliegenden Fall nicht auch, aus Tradition, Dummheit oder warum auch immer, in die Luft geschossen wurde?
@Kodama
Ich glaube nicht, das bei der verwendeten Art der Munition selbige dann beim Einschlag zersplittert wäre.
Bin kein Experte, aber ich bezweifel, das die Kraft dafür ausreichen gewesen wäre.


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12.01.2019 um 11:10
@Dr.Edelfrosch
Ich bin auch kein Experte, aber allzu viel Energie kann das Projektil ja wohl nicht gehabt haben, sonst wäre die Verletzung wohl schneller als Schussverletzung erkannt worden, weil viel massiver.
Ich vermute daher, dass das Geschoss entweder nicht direkt auf den Kopf des Opfers traf (Querschläger, Schuss in die Luft) oder, dass das Geschoss nur über vergleichsweise wenig Masse verfügte (kleines Kaliber).
Aber wie gesagt, wirklich Ahnung habe ich von der Materie nicht.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 11:26
Zitat von KodamaKodama schrieb:Ich vermute daher, dass das Geschoss entweder nicht direkt auf den Kopf des Opfers traf (Querschläger, Schuss in die Luft) oder, dass das Geschoss nur über vergleichsweise wenig Masse verfügte (kleines Kaliber).
@Kodama
Eine weitere Möglichkeit wäre noch, das das Geschoss aus einer grossen Entfernung abgefeuert wurde und daher weniger Energie hatte.


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12.01.2019 um 11:35
Zitat von KodamaKodama schrieb:@Dr.Edelfrosch
Ich bin auch kein Experte, aber allzu viel Energie kann das Projektil ja wohl nicht gehabt haben, sonst wäre die Verletzung wohl schneller als Schussverletzung erkannt worden, weil viel massiver.
Ich bin auch kein Experte, aber ich stelle mir vor, dass die Ärzte zunächst auf einen Silvesterböller tippen, wenn ein Patient der in der Silvesteracht mit einer schweren Kopfverletzung eingeliefert wird.
Hier wurde ja keine Patrone gefunden, auch gab es keinen sauberen Schusskanal, sondern Splitterteile.
Das bestärkt ja die Annahme: Silvesterböller.

Die Polizei wurde sicher dennoch sofort informiert werden müssen, weil die Verletzung auf eine Fahrlässigkeit deutete.
Die Polizei wird durch Zeugenbefragungen (sofort) schnell erfahren haben, dass die Frau nicht durch einen Knallkörper verletzt wurde, sondern plötzlich zusammengebrochen ist.
Da bleibt ja nur einen Schussverletzung als Erklärung. Und dann wird man die Splitter genauer analysiert haben.


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E_M ehemaliges Mitglied

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12.01.2019 um 12:32
Zitat von KodamaKodama schrieb:Bekloppte mit scharfen Schusswaffen scheinen an Silvester häufiger vorzukommen als man denkt.
Leider nicht nur an Silvester. Auch bei Hochzeiten ist die Ballerei mit scharfen Waffen ein Ausdruck „großer Freude“ 😳


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 19:57
Zitat von KodamaKodama schrieb:Ich bin auch kein Experte, aber allzu viel Energie kann das Projektil ja wohl nicht gehabt haben, sonst wäre die Verletzung wohl schneller als Schussverletzung erkannt worden, weil viel massiver.
Generell lässt sich sagen: Höhere Geschwindigkeit/Energie sorgt für einen glatteren Durchschuss, also für eine kleinere (vom Durchmesser her) Wunde, als geringere Geschwindigkeit/Energie (da wird potentiell mehr Masse um den Einschuss herum "mitgerissen").

Wenn allerdings Splitter drinstecken und kein ganzes Projektil/Kugel, dann klingt das auch eher danach, als sei das Geschoss woanders abgeprallt und der Splitterflug hat das Opfer erwischt. Andererseits muss ich zugeben, dass ich mich speziell mit der Munition in diesem Fall nicht auskenne, und nicht sagen kann, ob es sich bei der auch so verhält.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 20:12
Zitat von KodamaKodama schrieb:Meine Eltern hatten, noch vor meiner Geburt, einen Nachbarn, der trat jedes Jahr an Silvester um Mitternacht vor die Tür, ballerte zweimal mit einem Jagdgewehr
in die Luft und verschwand wieder im Haus.
Das ist so ein Fall, wo ich mich immer frage, wie so Idioten eine Waffe besitzen dürfen.
Dass die Geschosse, die man in die Luft ballert, wieder Richtung Erde fliegen, müsste doch auch einem mit ganz wenig Hirn klar sein.
Vielleicht war es ja beim Opfer tatsächlich so ein in die Luft geschossenes Projektil.


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12.01.2019 um 20:41
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Wenn allerdings Splitter drinstecken und kein ganzes Projektil/Kugel, dann klingt das auch eher danach, als sei das Geschoss woanders abgeprallt und der Splitterflug hat das Opfer erwischt. Andererseits muss ich zugeben, dass ich mich speziell mit der Munition in diesem Fall nicht auskenne, und nicht sagen kann, ob es sich bei der auch so verhält.
hier war doch die rede von jagdmunition, die im körper zersplittert. das ist bei der jagd erwünscht.

ist das jetzt ein gerücht, oder offiziell bestätigt worden?


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12.01.2019 um 20:55
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:hier war doch die rede von jagdmunition, die im körper zersplittert. das ist bei der jagd erwünscht.
Jagdgeschosse zersplittern nicht im Körper,sondern sie pilzen ander Spitze auf. Jagdgeschosse sind keine Explosivgeschosse! Wenn das so wäre, wäre das Wildbret nicht mehr verwertbar!


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12.01.2019 um 20:57
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Wenn allerdings Splitter drinstecken und kein ganzes Projektil/Kugel, dann klingt das auch eher danach, als sei das Geschoss woanders abgeprallt und der Splitterflug hat das Opfer erwischt. Andererseits muss ich zugeben, dass ich mich speziell mit der Munition in diesem Fall nicht auskenne, und nicht sagen kann, ob es sich bei der auch so verhält.
Siehe hier: https://www.rs-waffen.de/munition-und-wiederladen/das-richtige-jagdgeschoss


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 21:12
@frauZimt

Von der Polizei wurde das bisher nicht offiziell bestätigt.

Das ist die letzte Polizeimeldung zu dem Fall https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/4160470

Und hier die erste Meldung der Polizei: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/4156406

Bei der letzten Meldung zu dem Fall, suchen sie immer noch Zeugen, die evtl was beobachtet haben.

Die Diskussion zum Jagdgeschoss kam alleine durch diesen rtl.de Artikel. Den habe ich aber als Spekulation aufgefasst, ob es sich vllt um ein Jagdgeschoss handeln könnte. Von offizieller Seite kam da wie gesagt nicht's.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

12.01.2019 um 21:17
Zitat von Blue_Eyes_Blue_Eyes_ schrieb:Die Diskussion zum Jagdgeschoss kam alleine durch diesen rtl.de Artikel. Den habe ich aber als Spekulation aufgefasst, ob es sich vllt um ein Jagdgeschoss handeln könnte. Von offizieller Seite kam da wie gesagt nicht's.
Da hilft halt nur abwarten,bis näheres bekannt ist.


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Blue_Eyes_ Diskussionsleiter
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12.01.2019 um 21:23
@Dreamcatcher66

So sehe ich das auch. Ich hoffe sehr, dass derjenige gefunden wird und seiner gerechten Strafe zugeführt werden kann.


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12.01.2019 um 21:25
Zitat von Blue_Eyes_Blue_Eyes_ schrieb:So sehe ich das auch. Ich hoffe sehr, dass derjenige gefunden wird und seiner gerechten Strafe zugeführt werden kann.
Ich denke schon,daß der erwischt wird...


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12.01.2019 um 21:33
Zitat von Blue_Eyes_Blue_Eyes_ schrieb:Die Diskussion zum Jagdgeschoss kam alleine durch diesen rtl.de Artikel. Den habe ich aber als Spekulation aufgefasst, ob es sich vllt um ein Jagdgeschoss handeln könnte. Von offizieller Seite kam da wie gesagt nicht's.
@BlueLagoon
Danke, dann kam diese Vermutung daher
Und glaubhaft, weil man natürlich inzwischen sicher weiss, um welche Munition/Kaliber es sich handelt

Das Wissen wird dann wohl aus taktischen Gründen zurückgehalten


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