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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Feuerwerk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

14.01.2019 um 19:46
Die Polizei sucht jetzt die Dächer in der Umgebung des Tatortes ab. Polizei und Staatsanwaltschaft haben bisher noch keine Angaben zu Waffe und Munition gemacht.

http://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/Frau-starb-an-Silvester-in-Schoenberg-Polizei-sucht-auf-Daechern-nach-Spuren (Archiv-Version vom 16.01.2019)


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

17.01.2019 um 15:26
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb am 11.01.2019:Diese beiden Aussagen widersprechen sich doch gegenseitig! Mal geht man "nicht von Absicht aus",sondern eher,daß jemand um sich geschossen hat...u.dann: Wir ermitteln wegen Mordes! Man muß doch merken,daß sich das widerspricht,oder?
In diesem Fall muss ein "Widerspruch" ja keiner sein.
Die Aussage, dass nicht von einem gezielten Tötungsdelikt ausgeht war eine der ersten Pressemitteilungen überhaupt und die Änderung auf genau das Gegenteil, nämlich auf:
"Zwar sei bisher kein Motiv erkennbar, aber „aufgrund des objektiven Tatbestandes gehen wir von einer vorsätzlichen Tötung aus“, erfolgte Tage später.
Dieser "Widerspruch" kann also in dem Fall auch einfach ein Ermittlungsfortschritt sein.
Bei Vermisstenfällen ist es ja auch kein "Widerspruch" zunächst den vermissten Menschen zu suchen und die Mantrailer einige Tage später gegen Leichenspürhunde auszutauschen und von einem Tötungsdelikt zu sprechen, wenn in der Zwischenzeit einfach mal Erkenntnisse erlangt wurden, die es nahe legen, dass keine Person gesucht wird, die sich verirrt oder freiwillig aus ihrem Umfeld entfernt hat, sondern es Hinweise auf ein Verbrechen gibt das zum Tode der vermissten Person führte.
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb am 11.01.2019:Benutze mal Google,u.mache dich ein bißchen mit der Zielballistik von Jagdgeschossen vertraut...
Muss ich nicht.
Das ein Zerlegungsgeschoss nicht an einer harten Oberfläche "abprallt" um dann in einen Kopf zu fliegen bzw an einer solchen Oberfläche zersplittert und die Splitter dann so dicht beieinander fliegen und noch die Energie haben um einen Schädelknochen zu durchschlagen und dabei nur EINE Eintrittswunde hinterlassen reicht ganz simple Grundsatzphysik aus.
Zitat von TombowTombow schrieb am 11.01.2019:Interessant wäre, nachzudenken, welche Mordmerkmale erfüllt sein könnten nach dem aktuellen Wissensstand:
Zitat von TombowTombow schrieb am 11.01.2019:Heimtücke - könnte zutreffen.
Das würde mich allerdings auch interessieren.
Ohne den Täter zu kennen bliebe ja fast nur Heimtücke.
Allerdings geht aus dem Artikel auch nur hervor, dass es sich bei der Aussage:
"Zwar sei bisher kein Motiv erkennbar, aber „aufgrund des objektiven Tatbestandes gehen wir von einer vorsätzlichen Tötung aus“ um ein konkretes Zitat eines namentlich genannten Polizisten handelt.
Das würde "Totschlag" ebenso möglich machen.
In wie weit die Titelzeile "Wir ermitteln wegen Mordes" ein echtes Zitat ist nicht so eindeutig.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 12.01.2019:Man muss hier immer vorsichtig sein, wenn man interpretieren will, was Journalisten so schreiben, denn die sind leider auch nicht immer exakt.
Da gebe ich Dir absolut Recht.
Aber mit namentlich gekennzeichneten Zitaten ist eigentlich sogar die Bild vorsichtig.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 12.01.2019:Die Polizei wurde sicher dennoch sofort informiert werden müssen, weil die Verletzung auf eine Fahrlässigkeit deutete.
Vermutlich reicht zum Herbeirufen der Polizei sogar die Tatsache aus, dass dort ein Leichnam liegt bei dem die Todesursache nicht als "natürlich" eingetragen werden konnte.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb am 12.01.2019:Generell lässt sich sagen: Höhere Geschwindigkeit/Energie sorgt für einen glatteren Durchschuss,
Das ist richtig, aber genau diesen Durchschuss möchte man bei der Jagd eigentlich gar nicht.
Ein Geschoss das das Ziel wieder verlässt stellt ein erhebliches Risiko für die Umwelt da und erhöht die Chance unschöner Unfälle.

Deswegen arbeiten alle mir bekannten Jäger wann immer möglich mit Deformations-, Teilzerlegungs- oder Zerlegungsgeschossen.

Gemeinsam haben die Geschosstypen eins:
- Das Geschoss verliert beim Eintritt in das Ziel seine eigentliche Form, verliert dabei massiv an Energie und verbleibt mit hoher Wahrscheinlichkeit im Ziel.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb am 12.01.2019:Wenn allerdings Splitter drinstecken und kein ganzes Projektil/Kugel, dann klingt das auch eher danach, als sei das Geschoss woanders abgeprallt und der Splitterflug hat das Opfer erwischt.
Wie bereits gesagt ist das unvereinbar mit der Information, dass es am Kopf des Opfers nur eine Eintrittswunde gab.
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb am 12.01.2019:Jagdgeschosse zersplittern nicht im Körper,sondern sie pilzen ander Spitze auf. Jagdgeschosse sind keine Explosivgeschosse! Wenn das so wäre, wäre das Wildbret nicht mehr verwertbar!
Es gibt da Unterschiede und die Munition muss ja auch passend zum Wild gewählt werden, denn eine waidgerechte Tötung ist unmöglich, wenn man auf zu "starkes Wild" mit "zu schwacher" Munition schießt.
Die von Dir genannte Art des Deformierungsgeschosses, also einem Hohlspitzgeschoss, bei dem sich die Spitze nach dem "Treffer" aufpilzt und damit massiv abgebremst wird hat in vielen Fällen bereits bei Menschen eine extrem fragwürdige Mannstoppwirkung, ich kenne keinen Jäger, der damit auf ein ausgewachsenes Wildschwein schießen würde.

Klar sind Splitter und Fragmente im Wild nicht grade eine tolle Sache hinsichtlich des Verzehrs, aber manchmal ist eine hohe Energieabgabe IM INNERN und nicht an der außen liegenden Eintrittsstelle, ein großer Schaden der zu einem schnellen Tod ohne langes Nachsuchen führt wichtiger.
Was nutzt einem ein splitterfreies Wildschwein, wenn man es gar nicht tödlich trifft und ggf selbst verwundet nicht einmal finden kann (davon das ein getroffenes, aber nicht getötetes Wildschwein recht unleidlich sein kann mal ganz zu schweigen).
Aber im Gegensatz zum "althergebrachten Schrot", der doch "schon immer" aus Kaninchen, Vögeln und Co gepult wurde um sie noch essen zu können gibt es bei Teilzerlegungs- und Zerlegungsgeschossen mittlerweile sogar welche die absichtlich aus "Lebensmittelechtem Zinn" hergestellt sind.
Das macht das Raussammeln der Fragmente zwar immer noch nicht zur großen Freude, aber es beeinträchtigt die Fleischqualität nicht weiter.


Trotzdem finde ich es wichtig nicht zu vergessen, dass bisher noch NICHT offiziell bestätigt wurde, dass es sich tatsächlich um ein zugelassenes Jagdkaliber gehandelt hat.
Die Splitter im Gehirn des Opfers ließen lediglich den Schluss zu, dass es sich um ein bei Jägern verwendetes Zerlegungsgeschoss handeln "könnte".

Das heißt aber noch lange nicht, dass da auch ein Jäger am Abzug war.
Es kann auch um eine illegale Waffe handeln mit der "falsche" Munition abgefeuert wurde oder solche die durch schlechte Lagerung sehr viel zerlegungsfreudiger war, als vom Hersteller vorgesehen.

Ich kann eigentlich nur hoffen, dass all diese wagen Pressemitteilungen darauf hinweisen, dass sich da bereits jemand mit richtig guten Beobachtungen oder Informationen gemeldet hat und der Schütze zumindest bereits verdächtigt und überprüft wird.

In jedem anderen Fall sehe ich den das leider echt im Sande verlaufen und die Ermittlung zu gar nichts führen, was eine Lösung des Falles ohne geständigen Täter fast schon ausschließen würde.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

17.01.2019 um 16:13
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Das ein Zerlegungsgeschoss nicht an einer harten Oberfläche "abprallt" um dann in einen Kopf zu fliegen bzw an einer solchen Oberfläche zersplittert und die Splitter dann so dicht beieinander fliegen und noch die Energie haben um einen Schädelknochen zu durchschlagen und dabei nur EINE Eintrittswunde hinterlassen reicht ganz simple Grundsatzphysik aus.
Nee...man sollte schon mit der Ballistik vetraut sein, deine Schulphysik bringt da niemanden weiter.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

17.01.2019 um 16:17
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Das ist richtig, aber genau diesen Durchschuss möchte man bei der Jagd eigentlich gar nicht.
Ein Geschoss das das Ziel wieder verlässt stellt ein erhebliches Risiko für die Umwelt da und erhöht die Chance unschöner Unfälle.
Absolut falsch! 1.möchte man nicht,daß das Geschoss im Wildkörper verbleibt,u.2. zerlegt sich beim Jagdgeschoss nur die Spitze,u.nicht das gesamte Geschoss! Der Restkörper erzeugt immer einen Ausschuss! Also doch besser mal Google benutzen ;)


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E_M ehemaliges Mitglied

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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 13:34
Mittlerweile geht die Polizei doch eher von einem Unfall aus, statt von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt...
Nachdem die Ermittler zunächst einen gezielten Schuss auf die 39-Jährige für denkbar hielten, gehen sie jetzt eher von einem Unfall aus. Das sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Axel Bieler im Gespräch mit dem stern. "Im Rahmen der Ermittlungen konnten wir keinerlei Motive für ein vorsätzliches Tötungsdelikt feststellen."
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/schoenberg-bei-kiel--wende-im-fall-der-an-silvester-getoeteten-mutter-8543830.html


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 15:00
@E_M

Das war auch von Anfang an mein Verdacht das es ein Unfall war.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 18:45
Ich zitiere hier mal aus dem von @E_M oben eingestellten Link.
Es könnte sich demnach um einen Schuss gehalten haben, der sein eigentlich Ziel, zum Beispiel ein Verkehrsschild, verfehlt habe.
Möglicherweise hat aber auch jemand in die Luft geschossen und die Frau wurde durch das herabfallende Projektil getroffen und tödlich verletzt." Die Staatsanwaltschaft kündigte weitere kriminaltechnische Untersuchungen an.
Genauso wurde es hier schon diskutiert. Wie gefährlich es sein kann in die Luft zu schießen.

Mal davon abgesehen, dass es mMn nicht nur gefährlich und in Deutschland Gott sei Dank strafbar ist, sondern auch total bescheuert und sinnlos.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:14
Ich bin gespannt ob die Polizei ihn findet.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:21
Zitat von E_ME_M schrieb:anwesend
Mittlerweile geht die Polizei doch eher von einem Unfall aus, statt von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt...
UNFALL?

War nebenan gerade eine Treibjagd?
Wenn jemand Silvester mit einem Jagdgewehr um sich knallt und dabei jemanden ungewollt tötet, ist das für mich kein Unfall.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:25
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:War nebenan gerade eine Treibjagd?
Wenn jemand Silvester mit einem Jagdgewehr um sich knallt und dabei jemanden ungewollt tötet, ist das für mich kein Unfall.
Es geht wohl eher darum, dass mal wieder irgendein Vollidiot an Silvester mit einer scharfen Waffe rumgeballert hat. Er wollte vielleicht niemanden verletzen, hat aber in seiner Beschränktheit nicht daran gedacht, wie gefährlich Querschläger oder herabfallende Projektile sein können...


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:28
Zitat von E_ME_M schrieb:Mittlerweile geht die Polizei doch eher von einem Unfall aus, statt von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt...
Nachdem die Ermittler zunächst einen gezielten Schuss auf die 39-Jährige für denkbar hielten, gehen sie jetzt eher von einem Unfall aus. Das sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Axel Bieler im Gespräch mit dem stern. "Im Rahmen der Ermittlungen konnten wir keinerlei Motive für ein vorsätzliches Tötungsdelikt feststellen."
Ich finde diese Darstellung zu allgemein gehalten: "Im Rahmen der Ermittlungen konnten wir keinerlei Motive für ein vorsätzliches Tötungsdelikt feststellen."


N TV berichtet:
Drei Wochen nach einem tödlichen Schuss auf eine Frau beim Silvesterfeuerwerk ...gehen die Ermittler nicht mehr von einer gezielten Tötung aus. Im direkten Umfeld der Frau habe man "keinerlei Motiv feststellen können", das auf eine derartige Tat hindeute, sagte Oberstaatsanwalt Axel Bieler.
https://www.n-tv.de/panorama/Silvester-Todesfall-war-offenbar-kein-Mord-article20822996.html

Im direkten Umfeld der Frau habe man "keinerlei Motiv feststellen können"


Das klingt schon anders.
Es könnte aber sein, dass der Täter gezielt auf die Frau geschossen hat. Einfach so. Ohne Rachegedanken oder sonstwas. Vielleicht angetrunken?
Ja, vielleicht war es ein Schuss in die Luft-oder er hat ein Schild verfehlt. Aber genauso ist ein gezielter Schuss auf den Kopf der Frau möglich.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:28
Zitat von E_ME_M schrieb:Es geht wohl eher darum, dass mal wieder irgendein Vollidiot an Silvester mit einer scharfen Waffe rumgeballert hat. Er wollte vielleicht niemanden verletzen, hat aber in seiner Beschränktheit nicht daran gedacht, wie gefährlich Querschläger oder herabfallende Projektile sein können...
Ja, das kann durchaus so gewesen sein. Aber UNFALL ist für mich in dem Zusammenhang ein Euphemismus. Zumal er wohl kaum in den Himmel geschossen haben kann.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:30
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Zumal er wohl kaum in den Himmel geschossen haben kann.
Naja...

https://www1.wdr.de/video-der-gefaehrliche-schuss-in-die-luft--100.html


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:34
Zitat von E_ME_M schrieb:Naja...
Im vorliegenden Fall durchschlug das Projektil den Schädelknochen. Das ist mit dem im Video geschilderten Vorfall nicht so ganz vergleichbar, oder? ;-)


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:41
@trailhamster

In dem oben eingestellten Link geht die Polizei auch von so einer Möglichkeit aus.
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Möglicherweise hat aber auch jemand in die Luft geschossen und die Frau wurde durch das herabfallende Projektil getroffen und tödlich verletzt." Die Staatsanwaltschaft kündigte weitere kriminaltechnische Untersuchungen an.



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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:42
Der Schütze sollte doch eigentlich zu finden sein.

Ich könnte mir vorstellen, dass er aus der Nachbarschaft kommt bzw. dass es sich bei dem Schützen um Besuch bei jemandem aus der Nachbarschaft handelte.

Ich habe nicht so viel Ahnung von Schusswaffen aber sooo weit weg kann er doch vom Opfer nicht gestanden haben oder ?

Und die Leute die neben dem Schützen standen müssen das doch gesehen haben.

Vorrausgesetzt es war unbeabsichtigt. Bei einer absichtlichen Tötung sieht das natürlich anders aus. Da wird er sich wohl versteckt haben.


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:44
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:In dem oben eingestellten Link geht die Polizei auch von so einer Möglichkeit aus.
Eine Frage der Kinetik. Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber ich bin kein Experte ;-)


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Egi ehemaliges Mitglied

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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:47
@Minnimaus123

Und hier die offiziellen Angaben zum Gefahrenbereich verschiedener Munitionsarten. Es handelt sich jeweils um das worst case szenario, nicht um praktische Einsatzreichweiten. Ganz schön weit, oder? Der Schütze könnte z.B. unbeobachtet auf einem Balkon gestanden haben, auf einem Flachdach oder in seinem Garten, in einem Park etc.

12/70 Slug: (Flintenlaufgeschoss) 1.200 Meter
22 lr.: (Kleinkaliber für Kurz- und Langwaffen) 1.500 Meter
.38 special (Revolverpatrone): 1.500 Meter
9 mm Luger: (für Pistolen und Maschinenpistolen): 2.000 Meter
.44 Remington Magnum (Revolverpatrone): 2.000 Meter
.223 Remington (Gewehrpatrone, ähnelt stark NATO-Kaliber 5,56x45): 4.300 Meter
.308 Winchester (frühere NATO-Standardpatrone 7,62x51): 5.000 Meter
.300 Winchester Magnum: (starke Jagd- und Scharfschützenmunition): 5.000 Meter


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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:54
Zitat von EgiEgi schrieb:12/70 Slug: (Flintenlaufgeschoss) 1.200 Meter
22 lr.: (Kleinkaliber für Kurz- und Langwaffen) 1.500 Meter
.38 special (Revolverpatrone): 1.500 Meter
9 mm Luger: (für Pistolen und Maschinenpistolen): 2.000 Meter
.44 Remington Magnum (Revolverpatrone): 2.000 Meter
.223 Remington (Gewehrpatrone, ähnelt stark NATO-Kaliber 5,56x45): 4.300 Meter
.308 Winchester (frühere NATO-Standardpatrone 7,62x51): 5.000 Meter
.300 Winchester Magnum: (starke Jagd- und Scharfschützenmunition): 5.000 Meter
@Egi

Ich staune.

Vorausgesetzt, dass die Kugel durch kein Hindernis aufgehalten wird.
Und die Gegebenheiten vor Ort wurden ja sicher als ersten gecheckt.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Junge Frau (39) stirbt in der Silvesternacht an einer Schussverletzung

22.01.2019 um 19:57
Hier hatte ich die ballistischen Hintergründe bereits etwas näher erläutert:

Beitrag von Egi (Seite 3)


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