Ja, so stelle ich mir das auch vor,
@Kreuzbergerin Auf Bild Nr. 15 wird deutlich, dass Inga aufgrund ihrer Körpergrösse wahrscheinlich hinter dem Bretterzaun (Verschlag?) "unsichtbar" wäre, zB. Ausserdem, so kommt es mir anhand der Fotos und Videos vor, ist der Spielplatzbereich von Bäumen und Büschen umsäumt, sodass er von den Gebäuden her, beim Blick aus dem Fenster, bestimmt nicht einsehbar war. Dazu die verkehrsgünstige Lage (Bild 44), direkt anzufahren. Evtl mit dem Auto so anhalten, dass die Sicht vom Haupthaus durch das Fahrzeug versperrt wird. Neben dem Haupthaus sind auch Parktaschen, von denen aus der Täter sein Auto innerhalb einer Minute geholt haben könnte. Und, um nochmal auf Petermanns Einschätzung einzugehen: Der Spielplatz war ein "attraktiver Ort" - sowohl für Kinder, als auch für solche Personen, die Kinder unauffällig beobachten oder fotografieren wollen.
Aus Sicht des Täters stelle ich mir ein sofortiges Verlassen des Entführungsortes, mittels Fahrzeug, risikoärmer vor,
als ein "Weglocken übers Hofgelände" bzw längeres Festhalten auf dem WH.
(Es sei denn, Inga musste auf ihrem Weg zum MA-Haus - zu welchem genau, wissen wir ja nicht - an anderen Gebäude-/Nebengebäude-/ Kellereingängen vorbei. Dann hätte sie wirklich längere Zeit dort versteckt worden sein können, weil die Gebäude erst nach 2 Tagen? polizeilich abgesucht wurden und eine evtl Hundespur mit Ingas Vorbeilaufen erklärt worden sein könnte.)