msbarnaby schrieb:Viel mehr Menschen und Augenpaare rundherum bergen aber auch viel mehr Risiko, entdeckt zu werden.
Das besondere in dem Fall Inga liegt an der begrenzten Fläche auf welche sie urplötzlich und spurlos verschwand.
Zudem waren in diesem Bereich von etwa 100 Metern (Mitarbeiter-Haus bis zum kleinen Reitplatz im Bereich des Grillplatztes) 6 Erwachsene und 9 Kinder im Haus und im Außenbereich unterwegs, welche allesamt Inga kannten.
msbarnaby schrieb:Ob sie dann in ein nahe geparktes Auto verbracht wurde, in einem Schuppen zwischenverbracht oder noch eine Weile durch den Wald/Feldmarkt zu einem weiter weg geparkten Fahrzeug oder Haus geführt- das ist offen
Kann auch möglich sein, es stellt sich dann nur die Frage, warum die speziellen Suchhunde (Bloodhounds) keine Spuren "außerhalb" des Waldrandes und Grillplatzes (Spielgeräte-Schuppen) verfolgen konnten.
Es gibt einfach keine Spuren, welche das Verschwinden von Inga erklären.
msbarnaby schrieb:Mohammed wurde auf einem viel freqmentierten Platz des Lagesos an die Hand und mitgenommen.
Durch die halbe Stadt gebracht.
Ich finde man sollte dieses Verhalten des Täters nicht außer acht lassen, aber sich nicht immer im Fall Inga vor Augen halten, da dieses schon einzigartig dreist wer.
Ich finde rückblickend aber die Gefahr im Fall Mohammed und dem LaGeSo gar nicht so groß. 2015 war diese Sammelstelle völlig überfüllt und keiner kannte den anderen.
Das Mohammed nicht in diesem Moment im Blickwinkel der Eltern war, wurde sein Schicksal.
Aber keinen außer den Eltern würde doch jemanden auffallen, welcher Mohammed an die Hand nimmt und mit diesem ruhig die Örtlichkeit verlässt.
Wäre er trotzdem angesprochen worden, hätte er ja auch sagen können, dass sich das Kind verlaufen hatte und sowas denke war auch im Fall Inga der Fall.
Wäre der Täter gesehen worden oder angesprochen, so hätte er das mit Inga plausibel erklären können.