Geheimrat schrieb:Es waren genug Menschen am Hof, die waren vielleicht in der Routine, trotzdem von den über 100 Bewohner sollte doch jemand was merken oder?
Zunächst andere Zahlen in den Raum geworfen, die ich schon früher mal kommentiert hatte:
Schutz für die 84 Menschen, die hier betreut werden, weil sie sich in der Welt jenseits des Waldes nicht zurechtfinden.
Die Bewohner und ihre Betreuer essen jeden Tag gemeinsam. . 75 Mitarbeiter hat das Diakoniewerk. .., 30 wohnen in Wilhelmshof.
Quelle:
https://www.ksta.de/panorama/inga-fuenfjaehrige-aus-wilhelmshof-seit-einem-jahr-vermisst-165468Kuno426 schrieb am 17.07.2020:Die Zahl "30 Mitarbeiter, die vor Ort im Wilhelmshof wohnen" (plus Angehörige/Familienmitglieder, die evtl auch alt genug sind, ein Fahrzeug zu bewegen!) nannte mE der damalige Leiter der Einrichtung.
Ob die nun wirklich nur in den 3 markierten MA-Häusern gewohnt haben, weiss ich nicht. Jedenfalls tue ich mich schwer damit, allein aus der Zahl 30 heraus ableiten zu wollen, wie viele Personen sich tatsächlich dort aufhielten: 10? = 5 MA + 5 Ehepartner (der Rest war im Urlaub, im Kino, zum Einkaufen)
oder 120? = alle 30 MA + 30 Ehepartner + 40 Kinder + "unsere" 10 Grillfreunde + 10 Freunde anderer Mitarbeiter...
Das ist eine theoretische Betrachtung der Anwesenden! Mitarbeiter im Dienst werden weniger Gelegenheit gehabt haben, etwas zu beobachten. Auf Bild 13 erkennt man, dass die Bewohner der drei "Mitarbeiterhäuser" vllt gar nicht so viel gesehen haben können, einmal durch den Bewuchs und auch, weil der eine Weg (der östliche, sieht man auf Bild 75) gar nicht an ihren Häusern entlanggeführt hat.
Von den "84 Menschen, die hier betreut werden", weiss ich nicht, ob sie in der Lage sind, sich frei auf dem Hof zu bewegen. Die meisten wohl nicht. Und die anderen hätten bestimmt keine Transportmöglichkeit gehabt, um Inga wegzubringen.
Gemerkt haben könnten die etwas - sofern sie sich im/am quadratischen Haus (auf Bild 271 die Nr.6), am kleinen Haus (Nr. 8), am Haupthaus (Nr. 18) oder sogar im Haus (Nr. 15) aufgehalten haben. Es käme halt darauf an, wie geduldig sie befragt wurden!
Ich denke aber, dass für die meisten von ihnen schon der Tag gelaufen war, zumindest was den Outdoorbereich anbetrifft.
Inga war ja auch AM HAUS DER GASTGEBER angekommen, was jemand bezeugte, der Inga kannte! Eigentlich müsste man meinen, sie hatte schon einen "schutzbietenden" Bereich erreicht und hätte sich bei einer Gefahr bemerkbar machen oder ins Haus flüchten können!