MysteryGuy schrieb:Gemütlich mit Bierchen in den Campingstuhl lümmeln und sich bedienen lassen? :)
Da habe ich folgende Meinung zu.
Der Alkoholgenuss seitens von Mitarbeitern und deren Gästen, in den eigenen vier Wänden der Mitarbeiter stellt überhaupt kein Problem dar.
Der Alkoholgenuss in Bereichen, in denen auch die ehemals schwer alkoholkranke Klientel des WH sich aufhält, ist zu jedem Zeitpunkt ein absolutes No-Go.
Heribert schrieb:Jemand ohne Ortskenntnisse ist in dieser „verlassenen Gegend“ aufgeschmissen- da ist nur Wald in den nächsten 500 und mehr Meter, wenn Du Dich da im Wald dreimal drehst - hast Du Dich verirrt. So geht es mir.
Ich habe zum Thema Ortskenntnisse, vor mehreren Jahren einen interessanten Selbstversuch gemacht. Weil der Punkt "Ortskenntnisse" quasi in jedem Kriminalfall, den wir hier im Forum diskutieren auftaucht.
Hintergrund:
Zur Mitte der 80er Jahre hin, habe ich als Gruppenleiter von Jugendfreizeiten, mehrere Aufenthalte in einer Einrichtung in einer relativ kleinen Stadt absolviert.
Diese Einrichtung, lag ca 1,5 km außerhalb des Ortes in einem kleinen Waldstück auf einer Anhöhe.
Das liegt also schon mehr als 30 Jahre in der Vergangenheit.
Ein Freund von mir, setzte sich an den Computer und rief die kleine Stadt in Google Maps auf. Ich setzte mich an einen Tisch, abgewandt vom Computer und versuchte meinen Freund "blind" , aus meiner Erinnerung heraus zu markanten Punkten zu führen.
Ich war überrascht von dem Ergebnis. Mühelos konnte ich ihn nur aus der Erinnerung heraus zum Hallenbad, zum Stadtmittelpunkt, zu zwei größeren Einkaufsmärkten und zu einem Aussichtspunkt führen, der die Durchquerung der ganzen Stadt erforderte.
Was ich damit sagen will. Ortskenntnisse kann man relativ schnell erwerben. Und man kann sie auch über mehrere Jahrzehnte, im Gedächtnis "konservieren".
Kreuzbergerin schrieb:Im STERN Artikel wird nicht darauf eingegangen, was die anderen vier Erwachsenen der Gruppe zum Zeitpunkt der Vorbereitung des Abendessen gemacht haben.
Ich will da jetzt keinen großen Wirbel entfachen.
Nur mal ein kleiner Gedanke von mir, der nicht zutreffen muss.
Für rauchende Erwachsene ist ein gemeinsamer Tag mit einer "Horde von Kindern", mitunter eine stressige Angelegenheit. Man muss seinen Nikotinpegel halten, es aber tunlichst vermeiden den Kindern als schlechtes Beispiel zu dienen, oder sie zu Passiv-Rauchern zu machen.
Wenn wir nun Raucher unter den teilnehmenden Erwachsenen gehabt hätten (was wir nur vermuten können), hätte es durchaus kleine Rauchpausen abseits der Kinder/Jugendlichen geben können.
Da in den uns bekannten Berichten nur Frau G. in der Küche erwähnt wird und auf dem Grillplatz nur die 2 Jungs, welche beobachteten das Inga die Wasserflaschenabstellte, könnte es möglich sein das 2 Erwachsene ein wenig abseits, auf die Schnelle eine Fluppe durchgezogen haben und 2 andere Erwachsene noch irgendwelche Dinge herbeischafften (Sitzmöglichkeiten).
Ich finde jetzt auf die Schnelle, den Beitrag nicht mehr, meine aber das
@musikengel ihn verfasst hat. Darin wurde angemerkt, dass der von uns vermutete Spielzeugverschlag eigentlich zu groß dimensioniert ist.
Folgender Gedanke dazu:
Es ist eigentlich davon auszugehen, das Familie G. keine 5 Fahrräder mitbrachte, die sie für den kleinen Ausflug mit den Rädern am Nachmittag brauchte.
Was haltet ihr von dem Gedanken, dass in diesem Verschlag auch eine größere Anzahl an Fahrrädern vorgehalten wurde, welche bei Bedarf von jeder Person auf dem Wilhelmshof genutzt werden konnten......