Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
13.02.2023 um 15:43Du hast zwar nicht mich angesprochen, aber ich möchte mal antworten, @Dr.Edelfrosch
Es geht hier nicht um richtig oder falsch. Auch nicht um Schuldzuweisungen.
Einzig und allein um die Frage, was dazu geführt hat, zB im Wald zu suchen.
Klar denkt man als Betroffener, dass dem Kind im Gebäude nichts zustossen wird, weil es warm und trocken ist. Oder dass in Begleitung nichts passieren kann, weil es die Erwachsenen gut meinen und die Eltern benachrichtigen können, falls sich das Kind verlaufen hat oder Hilfe brauchte. Und da wäre der kalte dunkle unwegsame Wald vllt die grösste Bedrohung... Alles verständlich irgendwie. Und auch, dass man als Betroffener gar nicht klar denken kann in der Situation.
Aber da waren 6 bzw (mit der MA-Tochter) 7 Erwachsene. Und Keiner sagte, Moment mal, Inga ist in Richtung Haus gelaufen! Oder auch die nächsten benachrichtigten MA stellten das nicht in Frage? Genauso die Einsatzleitung, denen auch andere Gefahren bewusst sind, die innerhalb von Gebäuden auftreten können?
Jetzt ist es leicht, im Nachhinein alles durchzuspielen. Aber genau das wäre doch die Aufgabe der Ermittler, die Stelle aufzuspüren, an der die Richtung gekippt ist. Ob es jemanden gab, der massiv darauf hingearbeitet hat, dass die Suche im Wald an erste Stelle trat! Ob sich jemand Freiräume geschaffen hat, an denen er allein agieren konnte!
Es geht hier nicht um richtig oder falsch. Auch nicht um Schuldzuweisungen.
Einzig und allein um die Frage, was dazu geführt hat, zB im Wald zu suchen.
Klar denkt man als Betroffener, dass dem Kind im Gebäude nichts zustossen wird, weil es warm und trocken ist. Oder dass in Begleitung nichts passieren kann, weil es die Erwachsenen gut meinen und die Eltern benachrichtigen können, falls sich das Kind verlaufen hat oder Hilfe brauchte. Und da wäre der kalte dunkle unwegsame Wald vllt die grösste Bedrohung... Alles verständlich irgendwie. Und auch, dass man als Betroffener gar nicht klar denken kann in der Situation.
Aber da waren 6 bzw (mit der MA-Tochter) 7 Erwachsene. Und Keiner sagte, Moment mal, Inga ist in Richtung Haus gelaufen! Oder auch die nächsten benachrichtigten MA stellten das nicht in Frage? Genauso die Einsatzleitung, denen auch andere Gefahren bewusst sind, die innerhalb von Gebäuden auftreten können?
Jetzt ist es leicht, im Nachhinein alles durchzuspielen. Aber genau das wäre doch die Aufgabe der Ermittler, die Stelle aufzuspüren, an der die Richtung gekippt ist. Ob es jemanden gab, der massiv darauf hingearbeitet hat, dass die Suche im Wald an erste Stelle trat! Ob sich jemand Freiräume geschaffen hat, an denen er allein agieren konnte!