Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
29.07.2022 um 15:56Hat sich zwischenzeitlich hinsichtlich alter bzw. historischer Karten etwas ergeben? Ich hatte diesen Punkt vor einiger Zeit bereits einmal angsprochen; alte Brunnen, Schächte, vielleicht auch Eiskeller und ähnliches, die mit der Zeit in Vergessenheit geraten sind und deren Eingänge verschüttet oder sonst versperrt wurden, nun aber zu einer tödlichen Falle geworden sein könnten.
Bevor man jetzt Hunderte durch die Wälder schickt, wäre das in meinen Augen eine Tätigkeit, die man mit entsprechender kartografischer Expertise gut vom Schreibtisch aus betreiben könnte. Unter Einsatz relativ geringer finanzieller Mittel und mit weniger Belastung für die Tier- und Plfanzenwelt.
Sicher wären einige hier sogar bereit, sich am Ankauf einer entsprechenden Karte finanziell zu beteiligen; allerdings habe ich von Kartografie und historischen Karten keinerlei Ahnung. Eine Karte aus dem 18. oder 19. Jahrhundert könnte vielleicht Einträge enthalten, die moderne Karten nicht mehr aufweisen.
Auch ein Bodensonar, wie es Archäologen teilweise verwenden oder eine Absuche mit Metalldetektoren könnte Ergebnisse zeitigen. Alles Dinge, die ich machen würde, bevor ich Massen an Freiwilligen ohne spezielle Ausrüstung die Wälder durchpflügen lassen würde. Mit Stöberstöcken finde ich nur, was Stöberstöcke mir anzeigen können.
Die Freiwiligen könnten ungewollt auch bestehende Spuren stören oder ihrerseits neue legen, indem sie z.B. Gegenstände im Wald verlieren. Ich würde mich zunächst auf Karten stützen, dann für eine erneute Absuche technische Hilfsmitel wie Bodensonar, Metalldetektoren, Infrarotkameras, Drohnen usw. nutzen und erst als allerletztes Mittel Freiwillige den Wald durchstöbern lassen.
Aber es sind mit Sicherheit noch nicht alle Möglichkeiten, eine Spur von Inga zu finden, ausgeschöpft.
Bevor man jetzt Hunderte durch die Wälder schickt, wäre das in meinen Augen eine Tätigkeit, die man mit entsprechender kartografischer Expertise gut vom Schreibtisch aus betreiben könnte. Unter Einsatz relativ geringer finanzieller Mittel und mit weniger Belastung für die Tier- und Plfanzenwelt.
Sicher wären einige hier sogar bereit, sich am Ankauf einer entsprechenden Karte finanziell zu beteiligen; allerdings habe ich von Kartografie und historischen Karten keinerlei Ahnung. Eine Karte aus dem 18. oder 19. Jahrhundert könnte vielleicht Einträge enthalten, die moderne Karten nicht mehr aufweisen.
Auch ein Bodensonar, wie es Archäologen teilweise verwenden oder eine Absuche mit Metalldetektoren könnte Ergebnisse zeitigen. Alles Dinge, die ich machen würde, bevor ich Massen an Freiwilligen ohne spezielle Ausrüstung die Wälder durchpflügen lassen würde. Mit Stöberstöcken finde ich nur, was Stöberstöcke mir anzeigen können.
Die Freiwiligen könnten ungewollt auch bestehende Spuren stören oder ihrerseits neue legen, indem sie z.B. Gegenstände im Wald verlieren. Ich würde mich zunächst auf Karten stützen, dann für eine erneute Absuche technische Hilfsmitel wie Bodensonar, Metalldetektoren, Infrarotkameras, Drohnen usw. nutzen und erst als allerletztes Mittel Freiwillige den Wald durchstöbern lassen.
Aber es sind mit Sicherheit noch nicht alle Möglichkeiten, eine Spur von Inga zu finden, ausgeschöpft.