Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Heribert schrieb:Für mich ist der Kreis derer wirklich „Überschaubar“.

Das denk ich auch. Vielleicht gibt es jaauch einen Verdächtigen. Aber wenn nichts nachzuweisen ist, nützt es auch nichts. Ich muss immer an die Aussagen der Eltern denken, an die Mutter, die gespürt hat, dass was passiert, während sie Brote schmiert und der Vater, der dem dem Wilhelmshof jetzt mißtraurisch gegenübersteht. Ich denke doch, als Eltern hat man ein Gefühl, auf das man hören sollte. Nur leider braucht es für eine Anklage mehr als ein Gefühl.

Es überrascht mich eigentlich, dass bei dieser Beichtgeschichte nicht mehr rausgekommen ist. Die Schnittmenge kann ja nicht so groß sein. Einerseits Leute, die auf dem Wilhelmshof gearbeitet/gewohnt haben oder länger zutun hatten. ( Ich gehe davon aus, dass der Täter Inga beim Fußballspiel beobachtet und ausspioniert hat bzw wenn der Beichtende nur ein Zeuge war, wird er den Täter gekannt haben)

Andererseits muss die Person ja irgndwie mit dem Pfarrer in Kontakt gekommen sein. Die Frage stellt sich, ob sie sich kannten oder ob er gezielt bei dem vertrauten Geistlichen beichten wollte oder ob ihm ein Fremder lieber war. Oder war es ein Pfarrer, der von berufswegen Gefängnisse oder Anstalten aufsuchte?

FritzPhantom schrieb:Wer hatte auf dem Hof zu tun und war ursprünglich aus NRW. Das könnte dann unser Zeuge sein.

Oder ist nach seinem 'Aufenthalt nach NRW gezogen.

Heribert schrieb:Niemand kommt „zufällig“ in dieser gottverlassenen Gegend vorbei. Niemand.
Also: Besucher des Wilhelmshof an diesem Tag
Angestellte, reiniungskräfte, Handwerker. Die Bewohner lass ich jetzt mal außen vor.

Das sehe ich auch so. Dahin verirrt sich auch niemand. Der Wilhelmshof ist ein Selbstversorgerhof. Inwieweit es da überhaupt externe Reinigungskräfte gab, ist die Frage. Handwerklich wurde offenbar auch vieles in Eigenleistung gemacht. Inga verschwand an einem Samstag. Ob da tatsächlich ein externer Handwerker vor Ort war, weiß ich nicht. Da hätte schon ein Notfall wie ein Wasserrohrbruch vorliegen müssen. Eventuell könnte man noch über einen Lieferservice nachdenken, aber das halte ich auch für eher unwahrscheinlich.

Der Kreis der in Frage kommenden Personen ist auch meiner Meinung nach sehr überschaubar.

FritzPhantom schrieb:Es überrascht mich eigentlich, dass bei dieser Beichtgeschichte nicht mehr rausgekommen ist. Die Schnittmenge kann ja nicht so groß sein. Einerseits Leute, die auf dem Wilhelmshof gearbeitet/gewohnt haben oder länger zutun hatten. ( Ich gehe davon aus, dass der Täter Inga beim Fußballspiel beobachtet und ausspioniert hat bzw wenn der Beichtende nur ein Zeuge war, wird er den Täter gekannt haben)

Geht mir auch so. Wenn es jemand war, der die Entführung beobachtet hat, wurde danach darüber gesprochen, denn sonst hätte der Hinweis mit dem Bauernhof nicht kommen können.

FritzPhantom schrieb:Die Frage stellt sich, ob sie sich kannten oder ob er gezielt bei dem vertrauten Geistlichen beichten wollte oder ob ihm ein Fremder lieber war. Oder war es ein Pfarrer, der von berufswegen Gefängnisse oder Anstalten aufsuchte?

Ist es nicht meistens so, dass die Menschen eher einem Wildfremden etwas anvertrauen? Einem, den sie nie mehr wiedersehen, dessen Blicke sie nicht ertragen müssen? Das setzt natürlich voraus, dass man es sich aussuchen kann. Ein Gefängnisinsasse beispielsweise könnte das nicht.

Ich habe mich auch gefragt, welche Bauernhöfe überhaupt in Frage kämen. Eigentlich nur welche, die nicht mehr in Betrieb sind, oder? Also ein Aussiedlerhof, der wegen fehlender Rentabilität nicht mehr betrieben wird zum Beispiel.

@JamesRockford
Ich glaube nicht, dass Inga noch dort ist, leider. Falls die Info überhaupt stimmt, wird sie sicher weggebracht worden sein, als das mit der Beichte rauskam. Oder sie war auch nur kurz zum Verstecken dort. Die Chance ist aber groß, dass der Täter noch in der Gegend ist. Dieser Fall hat so einen regionalen Bezug, irgendwie bin ich sicher, dass wir noch erfahren werden, was passiert ist. Entweder entführt er noch ein Kind und wird hoffentlich erwischt oder man findet die sterblichen Überreste. Dass Inga jetzt noch lebt, glaube ich eher nicht, es kommt doch recht selten vor, dass ein Kind so lange behalten wird.
Aber das ist so ein Fall, wo man einfach nicht glauben will, dass der Täter damit davon kommt.

FritzPhantom schrieb:Ich glaube nicht, dass Inga noch dort ist, leider. Falls die Info überhaupt stimmt, wird sie sicher weggebracht worden sein, als das mit der Beichte rauskam. Oder sie war auch nur kurz zum Verstecken dort.

Das mag stimmen, aber selbst ein entlegener Hof bekommt regelmäßigen Besuch vom Briefträger und von der Müllabfuhr. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der WAZ oder einer anderen regionalen Zeitung in NRW in irgendeiner Form der Bauernhof mit der verschwundenen Inga Erwähnung fand. Wenn man sich nicht selbst mit dem Fall beschäftigt, wüsste man das gar nicht. Aber ich komme auch nicht aus NRW, deswegen kann ich das nur vermuten.

JamesRockford schrieb:r anderen regionalen Zeitung in NRW in irgendeiner Form der Bauernhof mit der verschwundenen Inga Erwähnung fand

Du meinst, der Täter hat vielleicht gar nicht mitbekommen, dass da jemand gesungen hat? Das wäre aber schade. Damit hätte man ihn vielleicht aus der Reserve locken können.

FritzPhantom schrieb:Du meinst, der Täter hat vielleicht gar nicht mitbekommen, dass da jemand gesungen hat? Das wäre aber schade. Damit hätte man ihn vielleicht aus der Reserve locken können.

Ich habe die Angabe mit dem Pfarrer erstmals aus dem Munde von RA Khubaib-Ali Mohammed gehört. Das muss in irgendeinem Film gewesen sein- ich weiß es nicht mehr genau. Vorher habe ich nichts davon gehört, nachher auch nichts mehr. Aber ich mag mich täuschen. Ich gehöre auch nicht zu den Zeitungslesern.

x-aequitas schrieb am 08.06.2020:@Kreuzbergerin
Kripo Live vom 03.05.2020 (Geschichte mit dem Pfarrer):

ab min 9:50 zu hören
(Weiss nicht, ob ich richtig verlinkt habe. Das Video ist in der Videoliste hier zu finden.)

Ich stelle mir die Frage, ob der besagte Pfarrer vielleicht bei einem sterbendem Häftling vor Ort War?

Größere Beweggründe dieser Aussage sehe ich darin, dass eine Person vom/oder aus dem Umfeld des Hofes etwas ahnte oder mitbekam von der Tat was sich evtl nicht beweisen lässt.


In dem doch recht isoliertem Umfeld eines Gefängnisses mag man nicht gern mit ungelösten Vermisstenfällen prahlen, aber das ist mehr als Spekulation.

Bewohner oder Arbieter des Hofes hatten ggf Kontakt zu kriminellen Personen, vielleicht sogar aus der eigenen Familie, was das Ganze erschwert.


Dabei kann die Person X. Bspw den Besuch abgesagt haben, als sich spontan die Tat anbot. Der Besuch des Hofes kann dann von niemandem bestätigt werden.

Ist schwer diesen Gedanken zu formulieren, ohne die Menschen des Hofes direkt zu Stigmatisieren, ich hoffe man versteht es einigermaßen.

Was ist eigentlich bei diesem Wilhelmshof in der Nähe, an Zivilisation? Supermarkt, Tankstelle, Bahnhof? Wie weit ist das weg von bzw. wie erreicht man das?

Schieflage schrieb:In dem doch recht isoliertem Umfeld eines Gefängnisses mag man nicht gern mit ungelösten Vermisstenfällen prahlen, aber das ist mehr als Spekulation.

Der Wilhelmshof ist keine Haftanstalt sondern ein Diakoniewerk wo geistig Behinderte und Suchtkranke leben.

Schieflage schrieb:In dem doch recht isoliertem Umfeld eines Gefängnisses mag man nicht gern mit ungelösten Vermisstenfällen prahlen, aber das ist mehr als Spekulation.

Erschwerend hinzu kommt, dass Kinderschänder in der Beliebtheitsskala insbesondere im Gefängnis ganz unten rangieren. Mit einem fetten Versicherungsbetrug oder einem spektakulären Banküberfall mag man da prahlen können, nicht aber mit der Entführung eines Kleinkindes. Das würde keinem gut bekommen.

Schieflage schrieb:Ich stelle mir die Frage, ob der besagte Pfarrer vielleicht bei einem sterbendem Häftling vor Ort War?

Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Es muss ja auch kein sterbender Häftling gewesen sein, denn es gibt auch Gefängnispfarrer. Allerdings würde das die Arbeit der Ermittler sehr erleichtern, denn der Kreis derjenigen, die einen Bezug zum Wilhelmshof haben/hatten und dann in der JVA Dingsbumsfallera einsitzen, dürfte überschaubar sein.

Die Beichte muss aber nicht in der Kirche abgelegt worden sein. Jedes Krankenhaus bietet Gottesdienste und Krankenhausseelsorge an. Und dies auch für Angehörige.

In kirchlichen Einrichtungen wie dem Wilhelmshof wird es vermutlich auch einen Pfarrer gegeben haben, der die Messe gelesen hat, oder hat das ein Laie gemacht?

mario100 schrieb:Was ist eigentlich bei diesem Wilhelmshof in der Nähe, an Zivilisation? Supermarkt, Tankstelle, Bahnhof? Wie weit ist das weg von bzw. wie erreicht man das?

Der Wilhelmshof liegt wirklich jwd. Schau Dir das mal auf der Karte an. Rundherum nur Wald. Eine kerzengerade Straße führt zur Bundesstraße. In Uchtspringe (4 km entfernt) gibt es gemäß google maps einen Kiosk und einen Supermarkt. In der Fachklinik wird es eine Cafeteria geben, oder wenigstens ein paar Automaten. Tankstellen, Restaurants und Kneipen gibt in westlich Gardelegen (16 km) und östlich in Stendal (20 km).

Es fährt ein Bus von Stendal zum Wilhelmshof. Ohne Auto ist man dort aber wahrscheinlich aufgeschmissen.

Worauf willst Du hinaus?

Der Beichtende wird nicht gestorben sein, sonst hätte der Pfarrer ja sagen dürfen, wer es war oder liege ich da falsch?

FritzPhantom schrieb:Der Beichtende wird nicht gestorben sein, sonst hätte der Pfarrer ja sagen dürfen, wer es war oder liege ich da falsch?

Ich musste eben nachlesen. Das Beichtgeheimnis gilt tatsächlich auch über den Tod des Beichtenden hinaus.

Das Beichtgeheimnis kennt keine Ausnahmen: Es verpflichtet den Priester zum absoluten Stillschweigen über das Beichtgespräch, an dessen Ende er den Gläubigen von seinen Sünden losspricht. Es gilt nach kirchlichem Recht unter allen Umständen, also selbst dann, wenn ein Täter Straftaten, etwa sexuellen Missbrauch Minderjähriger beichtet, oder ein Opfer im Beichtgespräch darüber berichtet – auch über den Tod des Beichtenden hinaus. Priester, die das Beichtgeheimnis direkt brechen, sind automatisch exkommuniziert.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/katholische-kirche-beichte-traegt-zur-vertuschung-von-missbrauch-bei-17624195.html

Hervorhebung durch mich.

@JamesRockford
sehr interessant.
Nur was hat der Pfarrer überhaupt damit bezwecken wollen ?
Er nennt keinen Täter, nennt nicht den Aufenthaltsort von Inga.

wollte er "durch die Blume" sagen , dass man noch Hoffnung hat und mit dem Hinweis auf einen Bauernhof , eine Richtung vorgeben, in die die Ermittler vorgehen sollen ?
nur "'Bauernhof" , davon gibt es viele, da hätte er schon ein kleines bißchen mehr verraten müssen.

@JamesRockford
Schon erstaunlich dieses Beichtgesetz. Dass es sowas in der heutigen Zeit noch gibt. Wobei, der Pfarrer erzählte das ja auf dem Totenbett, da hätte es ihm doch gleich sein können, ob er exkommuniziert wird.

musikengel schrieb:sehr interessant.
Nur was hat der Pfarrer überhaupt damit bezwecken wollen ?
Er nennt keinen Täter, nennt nicht den Aufenthaltsort von Inga.

wollte er "durch die Blume" sagen , dass man noch Hoffnung hat und mit dem Hinweis auf einen Bauernhof , eine Richtung vorgeben, in die die Ermittler vorgehen sollen ?
nur "'Bauernhof" , davon gibt es viele, da hätte er schon ein kleines bißchen mehr verraten müssen.

Das ist die große Frage. Was wusste er denn überhaupt? Und was davon hat er weitergegeben? Wir wissen natürlich nicht, ob der Beichtende den Bauernhof auf ein bestimmtes Gebiet eingegrenzt hat, und ob Namen gefallen sind.

Der Pfarrer hat das gesagt, was er sagen durfte. Diese Beichte jedenfalls scheint ihn so beschäftigt zu haben, dass er sich mitteilen musste. Ja, und vielleicht wollte er Hoffnung machen.

Wie die Ermittlermit diesen Infos umgegangen sind, wissen wir auch nicht. Keine Ahnung, ob sie die Namen der Gemeindemitglieder durch den Computer gejagt haben und auf eventuelle Verbindungen überprüft haben.

FritzPhantom schrieb:Wobei, der Pfarrer erzählte das ja auf dem Totenbett, da hätte es ihm doch gleich sein können, ob er exkommuniziert wird.

:D :D :D

Dieser ketzerische Gedanke kam mir vorhin auch. Aber dieser Pfarrer hat seinen Beruf offenbar sehr ernst genommen, und hat die Gesetze vielleicht auch im Glauben an die Auferstehung nicht gebrochen.

Kuno426 schrieb am 17.07.2020:Auch der Kölner Stadtanzeiger berichtete am 30.04.2016 von "
, 30 wohnen in Wilhelmshof
Quelle: https://www.ksta.de/panorama/das-raetsel-um-inga-1-850-hinweise---doch-keine-spur-23983586

Die Zahl "30 Mitarbeiter, die vor Ort im Wilhelmshof wohnen" (plus Angehörige/Familienmitglieder, die evtl auch alt genug sind, ein Fahrzeug zu bewegen!) nannte mE der damalige Leiter der Einrichtung.
... Jedenfalls tue ich mich schwer damit, allein aus der Zahl 30 heraus ableiten zu wollen, wie viele Personen sich tatsächlich dort aufhielten: 10? = 5 MA + 5 Ehepartner (der Rest war im Urlaub, im Kino, zum Einkaufen)
oder 120? = alle 30 MA + 30 Ehepartner + 40 Kinder + "unsere" 10 Grillfreunde + 10 Freunde anderer Mitarbeiter...

Ich habe mich mal selbst zitiert (auch, weil ich mein Zitat nicht mehr finde, wie viele MA-Familien mit Angehörigen da wohnten und evtl von "deren" Grillfreunden besucht wurden), um zu verdeutlichen, dass wir eigentlich gar keine Zahlengrundlage entwickeln können, wie viele bzw welche Personengruppen sich berechtigterweise an diesem Samstagabend auf dem WH aufgehalten haben -
als Antwort auf die Überlegung

Schieflage schrieb:Dabei kann die Person X. Bspw den Besuch abgesagt haben, als sich spontan die Tat anbot. Der Besuch des Hofes kann dann von niemandem bestätigt werden.

Bzgl der Beichte (sollte es sie wirklich so gegeben haben) ist mir nicht klar, ob der Beichtende ein Helfer oder Mitwisser war, der das Geschehen am WH mitbekommen hatte. Oder ob es jemand war, der Inga evtl nur an einem anderen Ort gesehen bzw davon gehört hatte.

JamesRockford schrieb:Aber dieser Pfarrer hat seinen Beruf offenbar sehr ernst genommen, und hat die Gesetze vielleicht auch im Glauben an die Auferstehung nicht gebrochen.

Ja, da hast Du wohl recht. Jedenfalls hat seine Aussage die Ermittler nicht weitergebracht. Der Ort wird jetzt auch nicht mehr viel nützen, da wird sie nicht mehr sein, falls sie überhaupt dort war. Interessanter hätte ich Infos zur Person des Beichtenden gefunden. Trotz Beichtgeheimnis werden die Ermittler noch mehr wissen, zum Beispiel den Zeitraum und vielleicht auch den Ort der Beichte. Wenn er gesagt hat: „Vor einem Jahr sagte mir jemand bei einer Gefängnisbeichte…“ Ist nur ein Beispiel, aber ihr wißt, was ich meine. Dann hätte man den Täter bzw Zeugen eingrenzen können.

Kuno426 schrieb:Oder ob es jemand war, der Inga evtl nur an einem anderen Ort gesehen bzw davon gehört hatte.

Das ist halt die Frage. Aber dann hätte es keinen Grund zum Beichten gegeben. Wenn es nur eine Hörensagengeschichte war, dann hätte er ja sagen können: „Sagen sie das ruhig der Polizei weiter“ Damit das Beichtgeheimnis gilt, muss doch etwas vertrauliches gesagt werden, etwas das Schuld inkludiert. Und sei es nur ein Hilfsdienst oder für jemanden lügen.

JamesRockford schrieb:Eventuell könnte man noch über einen Lieferservice nachdenken, aber das halte ich auch für eher unwahrscheinlich.

Wenn dem so wäre, hätte doch ein Mitarbeiter sagen können. Ich hab den Lieferservice damals angerufen. Na und? Als Idee, als „Hinweis“ damit auch wirklich alles geprüft worden ist.
Mir kommt es so vor, dass die Auskunft Freudigkeit irgendwie gering erscheint, oder täuscht mich da mein Eindruck. Also Hier im Forum ist es Menschen eher daran gelegen - den Fall aufzuklären- als es den Personen am/um diesen Hof dort. So ist halt mein Eindruck

Retsiemfoh schrieb:Der Wilhelmshof ist keine Haftanstalt sondern ein Diakoniewerk wo geistig Behinderte und Suchtkranke leben.

Ohne jemand zu Nahe zu treten. Diesen beiden Personengruppen traue ich halt NICHT das perfekte Verbrechen zu, inkl. Dichthalten, Schweigen, Nicht Einknicken unter Druck bei „Verhören“. Wenn ich z.b. irgendetwas von der Sache wüsste oder theoretisch damit zu tun hätte (Helfer, Mitwisser)- ICH könnte mit dem Druck, Gewissen usw NICHT UMGEHEN.