Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@FritzPhantom

FritzPhantom schrieb:Na ja, das Gesicht von C.B. War ja nun in allen Zeitungen.

Ja, nun - aber nicht damals.
Aber Du hast natürlich recht: Sie haben es jetzt gesehen und hätten sicher anders reagiert, wenn sie da jemanden erinnert hätten. Er scheint ihnen unbekannt zu sein.

"73 Mitarbeiter, von denen 30 teils mit Familien auf dem Hof wohnen." - stand damals in einem Artikel. Die Quelle weiss ich leider nicht mehr. 30, wobei es auch MA-Ehen bzw. MA-Wohngemeinschaften geben könnte.

@sherlocks

sherlocks schrieb:Auf dem verlinkten Artikel ist ein Bild, in dem drei Mitarbeiterhäuser eingezeichnet sind. Vermutlich gab es daher maximal drei Parteien von Mitarbeitern, die dort gewohnt haben

Die meisten Mitarbeiter werden nicht dort in der Einöde gewohnt haben, sondern in den umliegenden Orten, wo die eigenen Kinder zur Schule gehen konnten, der Ehepartner wohnen wollte, es mehr Freizeitmöglichkeiten gibt etc. Etwa erforderliche Nachtdienste auf dem Wilhelmshof hätte man, wie in jedem Krankenhaus, bei jedem Rettungsdienst, bei jeder Polizeidienststelle ja durch Anwesenheit von Arbeitskräften absichern können, ohne dass rund um die Uhr die entsprechenden Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz auch hätten wohnen müssen. Selbst ein JVA-Direktor oder der Chefarzt einer forensischen Klinik wohnt selten am Arbeitsplatz.

Ob und wie viele der max. vorhandenen Mitarbeiterwohnungen zur Zeit von Ingas Verschwinden von wem tatsächlich belegt waren, wissen wir nicht.

Andante schrieb:Ob und wie viele der max. vorhandenen Mitarbeiterwohnungen zur Zeit von Ingas Verschwinden von wem tatsächlich belegt waren, wissen wir nicht.

Nein, aber die schwankende Anzahl und die teilweise hohe angegebene Anzahl von Mitarbeitern hat mich auch irritiert.
Ich weiß bis heute nicht die genaue Anzahl, habe das aber für nicht so wichtig genommen, da es nicht viele gewesen sein werden, die selbst auf dem Hof zu Ingas Verschwinden gewohnt haben.

sooma schrieb:Aber Du hast natürlich recht: Sie haben es jetzt gesehen und hätten sicher anders reagiert, wenn sie da jemanden erinnert hätten. Er scheint ihnen unbekannt zu sein.

Ich weiß nicht, wie da Eure Sichtweise ist. Es sind/ waren ja genug unverpixelte Fotos von C. B.s Konterfei in Presse, Internet & Co. Ich finde, er hat ein Dutzendgesicht - ein durchschnittliches Männergesicht ohne besondere Merkmale, nichts Individuelles und ich persönlich könnte ihn heute garantiert nicht mehr wiedererkennen- selbst wenn ich ihn 2015 gesehen hätte ( was natürlich nicht der Fall ist).

Es gibt Gesichter, die man nicht vergisst, weil sie so einprägsam sind und die man auch nach 10 Jahren noch locker wieder erkennen würde.
Klassentreffen sind immer solche Aha Erlebnisse- zumindest für mich.

Was mich auch noch umtreibt: Ihr geht offenbar alle davon aus, dass C.B. nichts mit Ingas Verschwinden zu tun haben kann, da er offenbar nicht selbst zum fraglichen Zeitpunkt am WHF aufhältig war.
Aus meiner Sicht ist es keinesfalls zwingend, dass C.B. jemals selbst am WHF gewesen ist und trotzdem kann er in Ingas Verschwinden involviert sein.

Ich denke ja vielmehr, dass er evtl. involviert war, aber ihm Inga irgendwo dort in der sachsen- anhaltinischen Pampa, evtl. Waldgebiet oder Ähnliches von einer Person "übergeben" wurde.
Ich denke dabei eben evtl.an die Kinderstimme die der Jäger mit den "Papa" Rufen gehört hatte, oder die Hundesuche an der Autobahn. Meiner Meinung nach waren mindestens zwei Personen am Verschwinden von Inga beteiligt.

Auch der Kölner Stadtanzeiger berichtete am 30.04.2016 von "

, 30 wohnen in Wilhelmshof

Quelle: https://www.ksta.de/panorama/das-raetsel-um-inga-1-850-hinweise---doch-keine-spur-23983586

Die Zahl "30 Mitarbeiter, die vor Ort im Wilhelmshof wohnen" (plus Angehörige/Familienmitglieder, die evtl auch alt genug sind, ein Fahrzeug zu bewegen!) nannte mE der damalige Leiter der Einrichtung.
Ob die nun wirklich nur in den 3 markierten MA-Häusern gewohnt haben, weiss ich nicht. Jedenfalls tue ich mich schwer damit, allein aus der Zahl 30 heraus ableiten zu wollen, wie viele Personen sich tatsächlich dort aufhielten: 10? = 5 MA + 5 Ehepartner (der Rest war im Urlaub, im Kino, zum Einkaufen)
oder 120? = alle 30 MA + 30 Ehepartner + 40 Kinder + "unsere" 10 Grillfreunde + 10 Freunde anderer Mitarbeiter...
Worauf willst du hinaus, was die Zahl angeht?

Rotmilan schrieb:Aus meiner Sicht ist es keinesfalls zwingend, dass C.B. jemals selbst am WHF gewesen ist und trotzdem kann er in Ingas Verschwinden involviert sein.

Die Komplizenschaft aus einer Person auf dem Wilhelmshof und einer Person, der Inga im Umfeld des Wilhelmshof übergeben wurde, würde sehr gut erklären wieso Inga so spurlos verschwinden konnte.

Eine Person auf dem WHF, die schon Kontakt zu Inga aufgebaut hatte, hätte das Mädchen relativ unauffällig weglocken oder überwältigen können und die schnelle Übergabe an einen Komplizen würde erklären, dass der Täter auf dem Hof, egal ob Gast, Patient, Mitarbeiter, etc. nur für kurze Zeit vom Hof abwesend war und daher nicht vermisst wurde.

Der zweite Täter hätte dann nach der Übergabe von Inga mit ihr wohin auch immer wegfahren können.

@Kreuzbergerin
So könnte es auch nach meiner Vorstellung gelaufen sein. Und genau wie Du schreibst, kann man auf diese Art und Weise erklären, wieso Inga so spurlos verschwinden konnte.

Rotmilan schrieb:Was mich auch noch umtreibt: Ihr geht offenbar alle davon aus, dass C.B. nichts mit Ingas Verschwinden zu tun haben kann, da er offenbar nicht selbst zum fraglichen Zeitpunkt am WHF aufhältig war.
Aus meiner Sicht ist es keinesfalls zwingend, dass C.B. jemals selbst am WHF gewesen ist und trotzdem kann er in Ingas Verschwinden involviert sein.

Dann bin ich falsch verstanden - da bin ich ganz bei Dir. Der Spiegel sprach ja auch von einem "möglichen Komplizen" in der Einrichtung. https://www.spiegel.de/panorama/fall-maddie-ermittler-pruefen-zusammenhang-zu-weiterem-vermisstenfall-a-5f4eb56e-9981-41fc-b06a-5bc3951a34e9

@Sven1213
Ein letzter Gedanke noch zu den Mitarbeitern: Der WH erstreckt sich ja auf ein grösseres Gelände, mit Küche, Garten, Tierhaltung, Verwaltung, Cafeteria, Pflege der Grünanlagen usw. Die Tiere müssen jeden Tag versorgt werden. Die Küche ist für mind. 3 Mahlzeiten zuständig. Die Cafeteria... Ich könte mir vorstellen, dass nur wenige Aufgaben in fremde Hände gegeben wurden (Wäscherei? Wird im Pflegeheim meiner Mutter zB auch selbst betrieben.) Inwiefern das Vollzeitstellen waren? Man kann ja die Arbeit auf Halbtagsstellen verteilen, damit mehr Personen in Beschäftigung kommen. Ich meine auch in einem Interview gelesen zu haben, dass ein ehemaliger "Patient" dann eine Anstellung gefunden hat (als Schreiner oä.?). Diese Personen sind vllt auch nicht Vollzeit belastbar, zählen aber als 1 MA.
73 bzw. 75 MA finde ich jetzt nicht sooo viel. Davon 30 (+x) auf dem Hof ansässig. Schwankende Zahlen: Lohnniveau?

Teil 2 (Zeit war abgelaufen)
Widerum wäre ein regulärer Mitarbeiter von Kollegen und Bewohnern leichter wiedererkannt worden, mit Inga an der Hand.
Bei einem Fremden wäre nicht so leicht aufgefallen, dass Inga nicht zu ihm gehört.
Oder es geschah wirklich im Haus/im Keller/im Spielzeugverschlag

Kuno426 schrieb:Ein letzter Gedanke noch zu den Mitarbeitern: Der WH erstreckt sich ja auf ein grösseres Gelände, mit Küche, Garten, Tierhaltung, Verwaltung, Cafeteria, Pflege der Grünanlagen usw. Die Tiere müssen jeden Tag versorgt werden. Die Küche ist für mind. 3 Mahlzeiten zuständig. Die Cafeteria... Ich könte mir vorstellen, dass nur wenige Aufgaben in fremde Hände gegeben wurden (Wäscherei?

Es ist halt die Frage, was unter "Mitarbeitern" des Wilhelmshofs verstanden wird. Sind das Arbeitnehmer im arbeitsrechtlichen Sinne, also solche, die auf privatrechtlicher Basis Arbeitsverträge mit dem Träger des Hofs, also mit der Diakonie haben (dann vermutlich hauptsächlich Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, auch wohl in der Werkstatt oder der Gärtnerei oder der Küche der eine oder andere ausgebildete Gärtner, Koch, Handwerker als "Chefausbilder" für betreuungsbedürftige Bewohner).

Wer von den Bewohnern des Wilhelmshofs zu therapeutischen Zwecken und als Wiedereingliederungshilfe ins Erwerbsleben von der Krankenkasse, von der Berufsgenossenschaft, vom Sozialamt, vom Arbeitsamt finanzierte Beschäftigung in der Küche, in der Gärtnerei, in der Cafeteria oder in der Wäscherei erhält, ist kein Arbeitnehmer im arbeitsrechtlichen Sinne, sondern nach wie vor Patient, Klient, Sozielhilfebezieher, nicht aber Arbeitnehmer des Wilhelmshofs im arbeitsrechtlichen Sinne. Von daher muss man schon unterscheiden, was dort strenggenommen "Mitarbeiterwohnungen" und was "Bewohnerwohnungen" sind.

Andante schrieb:Wer von den Bewohnern des Wilhelmshofs zu therapeutischen Zwecken und als Wiedereingliederungshilfe ins Erwerbsleben von der Krankenkasse, von der Berufsgenossenschaft, vom Sozialamt, vom Arbeitsamt finanzierte Beschäftigung in der Küche, in der Gärtnerei, in der Cafeteria oder in der Wäscherei erhält, ist kein Arbeitnehmer im arbeitsrechtlichen Sinne, sondern nach wie vor Patient, Klient, Sozielhilfebezieher, nicht aber Arbeitnehmer des Wilhelmshofs im arbeitsrechtlichen Sinne. Von daher muss man schon unterscheiden, was dort strenggenommen "Mitarbeiterwohnungen" und was "Bewohnerwohnungen" sind.

Ist doch hier jetzt schon mehrmals gepostet worden, dass es eine Trennung zwischen Bewohnern und Mitarbeitern auch räumlich gab. 30 Mitarbeiter mit Familien wohnten teils mit Familien auf dem Gelände. Es wird sich hier nicht ausschliesslich um Mitarbeiter im Sozialhilfebereich oder der Pflege handeln, da es dort auch eine Gärtnerei und Stallungen gibt.
Einige Mitarbeiter könnten auch durchaus ehemalige Patienten sein, aber das nur als eigene Theorie.

Dass die Grillparty auf dem Diakonie-Grundstück stattfand, sei nichts Besonderes, berichtete der geschäftsführende Vorstand Joachim Arnold auf MZ-Anfrage. „Wir betreuen hier 24 Suchtkranke und 60 Behinderte in fünf Wohngruppen. 30 unserer insgesamt 73 Mitarbeiter, darunter einige Familien mit Kindern, wohnen auch auf unserm Gelände.“

https://mobil.mz-web.de/panorama/vermisste-inga-aus-schoenebeck--wir-suchen--bis-wir-sie-gefunden-haben--1677998?originalReferrer=https://www.allmystery.de/themen/km118520-778

Kuno426 schrieb:Die Küche ist für mind. 3 Mahlzeiten zuständig. Die Cafeteria... Ich könte mir vorstellen, dass nur wenige Aufgaben in fremde Hände gegeben wurden (Wäscherei? Wird im Pflegeheim meiner Mutter zB auch selbst betrieben.) Inwiefern das Vollzeitstellen waren? Man kann ja die Arbeit auf Halbtagsstellen verteilen, damit mehr Personen in Beschäftigung kommen.

Keine Ahnung, warum die Art der Anstellung (Vollzeit, Teilzeit, Angestellt oder Freiberufler) hier zum Thema wird. Was soll das zur Lösung des Falls beitragen?
Zur Küche/Cafeteria: Wir haben hier im Thread 2015 und 2017 bereits darüber diskutiert, dass die SALUS GmbH, zu der die Forensik in Uchtspringe gehört, auch Caterings/Essen auf Rädern/Lieferservice anbietet. Darin eingebunden sind auch Freigänger kurz vor ihrer Entlassung. Gut möglich, dass auch der Wilhelmshof aufgrund der Nähe beliefert wird/wurde. Von der Gärtnerei und den Stallungen allein wird der Wilhelmshof jedenfalls aber seine Bewohner nicht ernähren können.
Einige Wochen nach Ingas Verschwinden wurde die Forensik Uchtspringe und der umliegende Wald durchsucht.
Wenn es kein am WH Ansässiger war, bleiben ja letztlich nur Besucher, Lieferdienste, Serviceleister von "extern" übrig, die das Gelände kennen, oder eben "Ehemalige".
Wobei ich zu "Besucher" auch Bekannte oder Freunde von Mitarbeitern zählen würde.

MaryPoppins schrieb:Ehemalige

In dem Zusammenhang frage ich mich, ob es auch schon vorgekommen ist, dass Klienten, die dort betreut wurden, den Wilhelmshof verlassen mussten, weil sie von der Einrichtung als nicht mehr tragbar beurteilt wurden.
Anders gefragt, ob es wohl Ehemalige gibt, die aus der Einrichtung rausgeflogen sind und vielleicht sogar Hausverbot erhalten haben.

Wenn ein solcher Ehemaliger einen anderen Klienten, den er von früher kennt, wieder besuchen wollte, dann durften die beiden sich nicht auf dem Hof treffen, sondern mussten das beispielsweise in der Nähe des Hofes vielleicht auf einem Waldweg machen.

Ein solcher Ehemaliger hätte gute Ortskenntnisse auf und um den Hof, gute Kenntnisse von den zeitlichen Abläufen und würde auch Personen auf dem Hof kennen, die als Lockvogel für Inga hätten dienen können.

Ob die Ehemaligen auch überprüft wurden, ob sie an diesem Samstag alte Bekannte auf dem Wilhelmshof besucht haben?

Da dies bisher nur im Maddie-Thread auftauchte, hier auch nochmal mein Beitrag von dort zum Thema Durchsuchungen des Grundstücks in Neuwegersleben:

Im Spiegel TV Beitrag Mein Freund Christian B.

wird ab Minute 09:42 ein Dokument der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord eingeblendet. Dieses Dokument hat den Vermerk "Inaugenscheinnahme Asservate" und beschreibt Beweismittel, welche zu einem unbekannten Zeitpunkt von den dort tätigen EB sichergestellt und offensichtlich an die EG Wald (damals aktiv im Fall Inga) übermittelt wurden zum Zwecke der Überprüfung, ob es Hinweise auf den Fall Inga gibt. Ergebnis: keine Hinweise zum Fall Inga.

Warum ich sage "zu einem unbekannten Zeitpunkt"? Wir sind ja hier davon ausgegangen, das besagter Fund mit über 8.000 Dateien durch die Durchsuchungen am 23.02.2016 in Braunschweig und Neuwegersleben zu Tage kam. Dies kann aber nicht sein, denn das o.g. Dokument wurde bereits am 27.01.2016 ausgestellt. Dies bedeutet, es muss schon vorher eine Durchsuchung gegeben haben, bei der Speichermedien gefunden wurden, die dem TV zugeordnet werden konnten.

Im Beitrag wird gesagt, dass im Oktober 2015 das Gelände in Neuwegersleben mit einem Hubschrauber überflogen wurde, und knapp zwei Monate später der tote Hund per Zufall von der Polizei gefunden wird, darunter 6 USB Stick und 2 Speicherkarten in einem Etui in einer Lidl-Tüte.
Ergo gab es im Dezember 2015 den Fund mit Hund und Speichermedien, und wohl im Februar 2016 eine erneute Durchsuchung, zusätzlich dann im Juni 2018 noch einmal. Zu 2016 & 2018: Vermisstenfall Madeleine McCann (Seite 420) (Beitrag von MarliPub)

@Kreuzbergerin

interessanter Ansatz!

nur...ich befürchte, wir werden nix über Ehemalige etc. erfahren.

vorstellen könnte ich mir einen Racheakt oder ähnliches, weil ein Ehemaliger dort auf dem Wilhelmshof gekränkt wurde, einen Schuldigen für vielleicht ein verpfuschtes Leben sucht, etc....kurz jemand, der der Einrichtung Schaden zufügen möchte durchaus.

könnte man auch noch weiter denken...ein ehemaliger Mitarbeiter, der gekündigt wurde, oder ähnliches?

alles möglich!

Ventil schrieb:vorstellen könnte ich mir einen Racheakt oder ähnliches, weil ein Ehemaliger dort auf dem Wilhelmshof gekränkt wurde, einen Schuldigen für vielleicht ein verpfuschtes Leben sucht, etc....kurz jemand, der der Einrichtung Schaden zufügen möchte durchaus.

könnte man auch noch weiter denken...ein ehemaliger Mitarbeiter, der gekündigt wurde, oder ähnliches?

Das naheliegendste Motiv ist und bleibt ein pädokriminelles.

Ventil schrieb:könnte man auch noch weiter denken...ein ehemaliger Mitarbeiter, der gekündigt wurde, oder ähnliches?

@Ventil

Aber was will jemand, der sich für eine Kündigung z.B. rächen will, mit einem kleinen Mädchen?
Wenn man deren Gedanken weiter spinnt, wollte er Inga später wieder freilassen. - Und dazu kam es nicht, weil Inga (ohne Plan dazu) getötet wurde. sie hat geschrien, gelärmt, der Täter hat sie geknebelt, um sie ruhig zu halten.... So etwa.

Aber erstens, träfe diese Tat vor allem Ingas Eltern, - und Großeltern, - also Ingas Familie. Es ist ja auch damals abgeklopft worden, ob jemand einen Hass auf Ingas Vater haben könnte.

Zweites hat kein Arbeitnehmer einen Hass auf seine ehemalige Firma. Gehasst werden immer bestimmte Personen: ehemalige Kollegen (der hat mich angeschwärzt), der ehemalige Chef (der hatte mich immer auf dem Kieker), der Personalchef (das rücksichtslose Schxxxx).
Eine Rache würde sich konkret gegen die leitenden Angestellten (oder Ex-Kollegen richten), gegen deren Kinder - oder Besitz (Auto zerkratzen, anzünden etc.).

Ich denke, es sollte tatsächlich das Kind entführt werden und nicht über den Weg Kind, die Einrichtung getroffen werden.
An eine Rache an Ingas Eltern glaube ich auch nicht.

frauZimt schrieb:sie hat geschrien, gelärmt,

das hat mich auch immer gewundert, man hat ja gar keine Hilferufe irgend etwas gehört...
wenn sie sich gewehrt hätte, hätte sie auch irgend welche Spuren hinterlassen..Haare, was auch immer...und ein Hilferuf wäre mit Sicherheit gekommen...

frauZimt schrieb:Ich denke, es sollte tatsächlich das Kind entführt werden und nicht über den Weg Kind, die Einrichtung getroffen werden.
An eine Rache an Ingas Eltern glaube ich auch nicht.

die Idee wäre trotzdem, wenn auf dem Wilhelmshof, so etwas passiert., das damit der Hof eine Rufschädigung erlebt hat. Es gab ja auch Kinderfreizeiten, Gäste was auch immer....

nach so einer Tat..haben evtl. viele Leute doch Bedenken, mit ihren Kindern auf den Hof zu fahren...dort zu Übernachten und, und, und...

also massiver Vertrauensverlust...

Ventil schrieb:vorstellen könnte ich mir einen Racheakt oder ähnliches, weil ein Ehemaliger dort auf dem Wilhelmshof gekränkt wurde, einen Schuldigen für vielleicht ein verpfuschtes Leben sucht, etc....kurz jemand, der der Einrichtung Schaden zufügen möchte durchaus.

könnte man auch noch weiter denken...ein ehemaliger Mitarbeiter, der gekündigt wurde, oder ähnliches?

Was soll das dem bringen? Diese Überlegung kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen? Wenn sich jemand rächen wollte, wär am ehesten der Leiter entführt, verletzt oder ermordet worden oder man hätte dort Feuer gelegt oder was weiss ich.