Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
03.12.2021 um 08:00bombyliidae schrieb:Aber das ist doch möglich, seine Hinweise anonym bei der Polizei abzugeben.Wie ist es möglich? Selbst bei unterdrückter Telefonnummer kann die Polizei die Telefonnummer rausbekommen. Auf einem Schreiben hinterlässt man auch Spuren.
Die Person mit der Beichte jedenfalls hat nur den Pfarrer gesehen, mit dem er reden konnte und wollte. Und das war es, worauf ich hinauswollte.
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03.12.2021 um 08:50SashaG schrieb:Da unterschätzt du die Kinder. Die können extrem laut rufen, es ist auch deshalb sehr gut hörbar, weil es ein sehr hoher Ton ist und im Alter das Gehör bei vielen zuerst in den Tiefen nachlässt.Das ist falsch, im Alter hört man zuerst die hohen Töne nicht mehr.
Erwachsene haben meist tiefere Stimmen und sind auch deshalb "leiser". Aber ein sehr dichter Wald kann vieles verschlucken sowie eine große Fläche oder eine Schlucht vieles verstärken kann.
Und ich schrieb, dass man Inga. so sie denn rief, nicht kilometerweit hören würde. Nehmen wir an, ein Kind in Ingas Alter schreit so laut wie möglich am Münchner Marienplatz. Nur ein Kilometer entfernt wäre der Stachus, da würde sie man ganz sicher nicht mehr hören, so ruhig könnte es garnicht sein.
Aber die Hörleistung des Jägers war so gut, dass er ein Rufen (Inga oder etwas anderes) in dieser Nacht hörte, die allgemeine Hörleistung von alten Menschen ist hier nicht relevant. Und es wäre nicht ein so großer Radius gewesen, den man hätte absuchen müssen. Wie du sagst, verschluckt der Wald auch manches Geräusch, von einer Schlucht, in der sich der Jäger sowie die Ursache des Lautes befunden haben könnten, war nie die Rede.
Falls ein Absuchen des betreffenden Gebietes damals versäumt wurde, wird sich heute wohl nichts mehr ermitteln lassen.
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04.12.2021 um 00:17Die Anda
Ich war oft mit meinem Hund auf dem Feld laufen (umgeben von Wald) und habe dort Nachts sehr häufig Geräusche gehört die sicherlich 1km weg waren. Eher mehr.
Momomo schrieb:Und ich schrieb, dass man Inga. so sie denn rief, nicht kilometerweit hören würde. Nehmen wir an, ein Kind in Ingas Alter schreit so laut wie möglich am Münchner Marienplatz. Nur ein Kilometer entfernt wäre der Stachus, da würde sie man ganz sicher nicht mehr hören, so ruhig könnte es garnicht sein.Ja aber du kannst doch jetzt das hören in einer lauten Großstadt nicht mit einem nächtlichen, leisen Wald vergleichen. Das passt ja nicht.
Ich war oft mit meinem Hund auf dem Feld laufen (umgeben von Wald) und habe dort Nachts sehr häufig Geräusche gehört die sicherlich 1km weg waren. Eher mehr.
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04.12.2021 um 05:48Retsiemfoh schrieb am 03.11.2021:Nicht in dieser abgelegenen Gegend.Eine Gottverlassene Gegend. Da ist nichts
Momomo schrieb am 03.11.2021:und weil eben dieses gemeinsame Abendessen ganz spontan beschlossen wurde, waren die Erwachsenen sicher mehr mit der Organisation beschäftigt als wenn schon alles im Veraus geplant gewesen wäre.Meint Ihr, ohne Abendessen würde Inga noch leben?
Kuno426 schrieb am 03.11.2021:Petermann sagte sinngemäss "Was macht den Ort attraktiv (für den Täter)?"Weitläufig. Zu viele Menschen. Alle irgendwie BESCHÄFTIGT
ERSCHRECKEND: so viele schlaue Personen haben sich Tag und Nacht mit dem Fall beschäftigt, und wir sind keinen Schritt weiter und befinden uns gedanklich immer noch AUF DIESEM WILHELMSHOF.
@Scen1234
Du hattest mal geschrieben- vielleicht liegt Inga noch immer auf dem Wilhelmshof.
Bei einem Ungewöhnlichen Unglück nicht auszuschließen
Tanja Gräff hat auch nur 1-2 km weit entfernt gelegen vom letzten Sichtungsort
Wir wissen nichts.
Falls es ein Täter gibt, soll er sagen wo er sie hingelegt hat
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05.12.2021 um 01:11JamesRockford schrieb am 30.11.2021:Ich habe viel über diese Beichte nachgedacht. Da ist also jemand, der sein Gewissen erleichtern will, der gerne wieder ruhig schlafen möchte, dessen Hinweise auf den Verbleib von Inga aber so allgemein gehalten sind, dass man quasi die Nadel im Heuhaufen suchen müsste.Die Frage ist erst einmal wer die Beichte abgelegt hat?
Dieser Jemand muss jemand sein, der über Wissen verfügt, der aber unerkannt bleiben möchte. Also kein Augenzeuge, der einen dunklen Wagen unbekannten Fabrikats irgendwann und irgendwo gesehen hat...
Dieser Jemand hätte sinnvollerweise die Polizei kontaktieren sollen. Hat er aber nicht getan. Warum? Wollte er nicht, dass sein Name in einer Akte auftaucht? Hat er Angst um sein eigenes Leben? Ein handschriftliches Schreiben an die Polizei hätte ggf auch Rückschlüsse auf ihn zugelassen, einen Computer hatte er möglicherweise gar nicht. Ein Telefongespräch könnte aufgezeichnet werden.
Der Täter? Ein Mittäter? Ein Mitwisser?
Oder jemand der etwas gesehen hat?
Täter und Mittäter gehen natürlich nicht zur Polizei.
Der Mitwisser hat evtl.Angst, selbst keine weiße Weste oder hat verdrängt was er weiß.
Der der etwas gesehen hat könnte ebenso aus Angst oder weil er mit der Polizei nichts zu tun haben will aus welchen Gründen auch immer schweigen.
Einer von diesen Personen hat dann doch Schuldgefühle und beichtet.
Heribert schrieb:Falls es ein Täter gibt, soll er sagen wo er sie hingelegt hatWieso Falls es einen Täter gibt??
Inga wird sich ja nicht in Luft aufgelöst haben.
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05.12.2021 um 10:16Retsiemfoh schrieb:Der Mitwisser hat evtl.Angst, selbst keine weiße Weste oder hat verdrängt was er weiß.Vielleicht hat ein Bewohner des Hofs mit Vorstrafen etwas gesehen oder wurde dazu gedrängt, beim Wegbringen zu helfen? Traute sich dann vielleicht nicht zur Polizei zu gehen, weil er dachte, keiner glaubt ihm, dass er Inga nichts getan hat. Oder er war in einer Art Abhängigkeitsverhältnis zum Täter.
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05.12.2021 um 11:26Retsiemfoh schrieb:Wieso Falls es einen Täter gibt??Es könnte jedoch sein, dass Inga - so wie Tanja Gräff - verunfallt ist. Muss nicht unbedingt eine Baumkronen sein in der sie zu finden ist, kann ein Schacht, Brunnen, eine Grube, etc. sein wo sie hinein geraten ist, ganz ohne Fremdverschulden.
Inga wird sich ja nicht in Luft aufgelöst haben.
Es gibt einfach weder für das eine noch das andere irgendwelche Indizien, das macht den Fall mitunter so schwierig...
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05.12.2021 um 19:37ThereThere schrieb:Es könnte jedoch sein, dass Inga - so wie Tanja Gräff - verunfallt ist.Meinst du, verunfallt auf dem WH? Hätten dann die Hunde an Tag 2 nicht die Stelle angezeigt? Zuverlässig angezeigt als wirklich letzten Ort, der von Inga eigenständig erreicht wurde?
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05.12.2021 um 21:04Das Mädchen soll Wasserflaschen von A nach B Bringen auf einer Strecke - mit regem Personenverkehr. Was mich stutzig macht - das Abgreifen muss doch in unmittelbarer Nähe zum Geschehen passiert sein. In unmittelbarer Nähe zu ihren Eltern. Zu ihrer Mutter. Zu den Kindern die dort gespielt haben.
D.h., den potentiellen Täter haben einige vor Ort gesehen. Also sie mussten ihn sehen. Außer er kam ihm grünen Anzug herbei. Und hat sich eingeschlichen. Wie ein Jäger, ganz im Grünen. Oder ein Soldat in TarnFleck.
Oder Inga kam zu ihm. Oder ihr.
Versteht ihr, ich kann mit den Ablauf einfach nicht vorstellen. Er geht nicht in meinen Kopf hinein. Ganz so einfach wird es nicht gewesen sein.
Also niemand wird eine strampelnde, schreiende Inga und ihren Arm gepackt haben und ist mit ihr fortgeschritten.
Dieses geräuschlose.
Dieses unsichtbare.
Dieses NICHTS was bis heute einfach da ist.
Vielleicht fällt den Kindern im Lauf der Zeit irgendetwas im Nachhinein. Was ihnen im Nachgang verdächtig vorgekommen ist. Ein Gefühl.
D.h., den potentiellen Täter haben einige vor Ort gesehen. Also sie mussten ihn sehen. Außer er kam ihm grünen Anzug herbei. Und hat sich eingeschlichen. Wie ein Jäger, ganz im Grünen. Oder ein Soldat in TarnFleck.
Oder Inga kam zu ihm. Oder ihr.
Versteht ihr, ich kann mit den Ablauf einfach nicht vorstellen. Er geht nicht in meinen Kopf hinein. Ganz so einfach wird es nicht gewesen sein.
Also niemand wird eine strampelnde, schreiende Inga und ihren Arm gepackt haben und ist mit ihr fortgeschritten.
Dieses geräuschlose.
Dieses unsichtbare.
Dieses NICHTS was bis heute einfach da ist.
Vielleicht fällt den Kindern im Lauf der Zeit irgendetwas im Nachhinein. Was ihnen im Nachgang verdächtig vorgekommen ist. Ein Gefühl.
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05.12.2021 um 21:39JamesRockford schrieb:Wie ist es möglich? Selbst bei unterdrückter Telefonnummer kann die Polizei die Telefonnummer rausbekommen. Auf einem Schreiben hinterlässt man auch Spuren.Unverändert gibt es Telefonzellen und die Landeskriminalämter stellen anonyme Meldesysteme zur Verfügung.
@Heribert: Zutreffend. Deshalb ermitteln die EB besonders akribisch im Familien- und Bekanntenkreis. Hier aber ohne Ergebnis - aber ich möchte ausdrücklich nicht auf jemandem aus diesem Kreis zeigen.
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05.12.2021 um 22:36Heribert schrieb:Das Mädchen soll Wasserflaschen von A nach B Bringen auf einer Strecke - mit regem PersonenverkehrIch verstehe, was du meinst @Heribert
Sehe die Szene aber ganz anders: "In Sichtweite" des Grillplatzes haben sich zwei Jungs und Ingas Vater aufgehalten. Punkt.
Von den anderen, voraĺlem den Erwachsenen (ausser in der Küche Ingas Mutter), wissen wir rein gar nichts. Nicht mal, ob sich Inga die Wasserflaschen allein geholt hat bzw wer sie ihr gegeben hat. Mir kommt es so vor, als ob NIEMAND von der Gruppe (der Erwachsenen) in der Nähe war, um Inga anzusprechen, zB nicht so schwer zu tragen oder um ihr eine nächste "Aufgabe" zu geben oder sie sonstwie in Obhut zu nehmen. Also, nicht dass ich da ein ungewöhnliches Verhalten sehen würde. Es war für alle ein langer Tag. Aber man könnte doch sagen, zB seit dem Ende des Trampolinspringens war Inga ... (zu den anderen Kindern geschickt worden? Weil die Mutter ins Haus ging und die anderen Erwachsenen ...? im Abstellraum/ an den Autos rumkramten?)
Deshalb mal weg von den medial vermittelten Vorstellungen, da wäre - arbeitsteilig von allen - ein Grillfest mit Lagerfeuer vorbereitet worden! Nee, da hat eine Frau in der Küche gestanden und Schnitten geschmiert, während sich die anderen irgendwie vertrubelt haben und sich - gefühlt - gerade NICHT am Grillplatz aufgehalten haben!
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05.12.2021 um 22:48frankysinatra schrieb:@Heribert: Zutreffend. Deshalb ermitteln die EB besonders akribisch im Familien- und Bekanntenkreis. Hier aber ohne Ergebnis - aber ich möchte ausdrücklich nicht auf jemandem aus diesem Kreis zeigenDas möchte ich auch nicht! Ich fände es auch lebensfremd, in so einer vermeintlich sicheren Umgebung ständig alle Kinder im Auge zu behalten. Aber weil in der bekanntgewordenen Szene - vom Aufnehmen der Wasserflaschen übers Abstellen bis zum Zurücklaufen - niemand Inga angesprochen hat "Wer hat dir denn die zwei schweren Flaschen gegeben? Wenn du noch etwas holst, trage es einzeln...", denke ich, es war da schon eine (10 min?) lange Zeit, in der sich niemand in der Nähe befunden hat, um sie anzusprechen.
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06.12.2021 um 10:00Heribert schrieb:Meint Ihr, ohne Abendessen würde Inga noch leben?Ja, ich bin davon überzeugt.
Ich frage mich sowieso, was Gehrickes von dem Abendessen hatten. Sie hatten noch 1,5 Stunden Rückfahrt vor sich. Durch das Abendessen wären sie ca. um 21:30 angekommen. Nach Murphys Gesetz schlafen die Kinder irgendwann ein und wachen garantiert 10 Minuten vor Ankunft wieder auf, und sind dann hellwach.
Ich könnte mir inzwischen sehr gut vorstellen, dass möglicherweise die Kinder so lange gequengelt haben, doch noch länger zu bleiben, bis die Eltern nachgegeben haben. Und dies fußt auf dem Gedanken, dass Inga etwas versprochen wurde, was ein längeres Bleiben erforderlich machte.
frankysinatra schrieb:Unverändert gibt es Telefonzellen und die Landeskriminalämter stellen anonyme Meldesysteme zur Verfügung.Genau. Das wäre auch sicherlich eine zeitsparende Variante gewesen, die der Beichtende aber nicht gewählt hat. Meine Frage ging ja eher in die Richtung seiner Beweggründe, denn anonyme Meldesysteme und Telefonzellen stehen 24 Stunden zur Verfügung, ein Pfarrer im Beichtstuhl eher nicht.
Heribert schrieb:Was mich stutzig macht - das Abgreifen muss doch in unmittelbarer Nähe zum Geschehen passiert sein. In unmittelbarer Nähe zu ihren Eltern. Zu ihrer Mutter. Zu den Kindern die dort gespielt haben.Mir geht das mit dem Ablauf, dem überschaubaren Zeitfenster etc. auch nicht in den Kopf. Die einzige Erklärung für mich wäre eine Verabredung bzw ein Weglocken.
D.h., den potentiellen Täter haben einige vor Ort gesehen. Also sie mussten ihn sehen. Außer er kam ihm grünen Anzug herbei. Und hat sich eingeschlichen. Wie ein Jäger, ganz im Grünen. Oder ein Soldat in TarnFleck.
Oder Inga kam zu ihm. Oder ihr.
Versteht ihr, ich kann mit den Ablauf einfach nicht vorstellen. Er geht nicht in meinen Kopf hinein. Ganz so einfach wird es nicht gewesen sein.
Also niemand wird eine strampelnde, schreiende Inga und ihren Arm gepackt haben und ist mit ihr fortgeschritten.
Kuno426 schrieb:Deshalb mal weg von den medial vermittelten Vorstellungen, da wäre - arbeitsteilig von allen - ein Grillfest mit Lagerfeuer vorbereitet worden! Nee, da hat eine Frau in der Küche gestanden und Schnitten geschmiert, während sich die anderen irgendwie vertrubelt haben und sich - gefühlt - gerade NICHT am Grillplatz aufgehalten haben!Ich kann mir das wirklich nur so erklären, dass Frau Gehricke selbst Hand angelegt hat, damit es schneller geht, denn ein Gast ist ein Gast, und ein Gast muss nicht in der Küche stehen und für drei Familien die Stullen schmieren.
Retsiemfoh schrieb:Die Frage ist erst einmal wer die Beichte abgelegt hat?Ja, es stellt sich die Frage, woher die Infos kamen. Sie wurden ernst genommen, zweifelsohne, aber sie führten auch nicht zur Lösung des Falls. Ein Mitwisser mit Dreck am Stecken hätte sich auch an einen Anwalt wenden können.
Der Täter? Ein Mittäter? Ein Mitwisser?
Oder jemand der etwas gesehen hat?
Täter und Mittäter gehen natürlich nicht zur Polizei.
Die Fragebleibt für mich, warum jemand die Beichte wählt, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
06.12.2021 um 10:18Vielleicht ist ja dieser jemand ein religiöser Mensch und/oder dachte, dass er noch die Absolution erhält. 🤔
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06.12.2021 um 10:47MYTHOS27 schrieb:Vielleicht ist ja dieser jemand ein religiöser Mensch und/oder dachte, dass er noch die Absolution erhält. 🤔Das mag sein, aber diese Beichte lässt einige Rückschlüsse zu. Die Beichte fand in NRW statt. Zwischen Sachsen-Anhalt und NRW liegt Niedersachsen. Dieser Jemand müsste einen Bezug zu NRW haben, oder hat die Wegstrecke zum Verwischen von Rückschlüssen auf seine Person auf sich genommen.
Absolution erteilt ein Pfarrer übrigens nur unter gewissen Voraussetzungen. Da kann nicht jemand fröhlich pfeifend im Beichtstuhl sitzen, von einem Mord erzählen, und wird dann von seinen Sünden freigesprochen. Das sollte jedem religiösen Menschen klar sein.
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06.12.2021 um 12:32JamesRockford schrieb:Absolution erteilt ein Pfarrer übrigens nur unter gewissen Voraussetzungen. Da kann nicht jemand fröhlich pfeifend im Beichtstuhl sitzen, von einem Mord erzählen, und wird dann von seinen Sünden freigesprochen. Das sollte jedem religiösen Menschen klar sein.Ich schrieb von fröhlich pfeifend kein Wort...Davon gehe ich auch nicht aus.
Es waren nur Gedanken, warum diese Person einen Pfarrer bevorzugte.
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06.12.2021 um 13:15JamesRockford schrieb:Mir geht das mit dem Ablauf, dem überschaubaren Zeitfenster etc. auch nicht in den Kopf. Die einzige Erklärung für mich wäre eine Verabredung bzw ein Weglocken.Auch verwunderlich. Das niemand mal seitens der Polizei den Ablauf gerade gerückt hat. Egal wo du liest, jeder erzählt dir etwas anderes. Vielleicht auch, weil es letztlich keiner genau weiß.
Mal Holz im Wald sammeln…
Dann Wasserflaschen tragen
Dann Spielzeug zurück bringen in einen Verschlag….
Ich kann nur eins sagen. In meiner Kinderzeit waren wir wirklich auf vielen Festen gewesen. Dorffeste. Vereinsfeste. 1. Mai Radtour. Main Feste. Grillfeste. Familienfeier auf großen Gelände.Uvm. so. Unsere Eltern wussten nie wo wir uns wirklich auf diesem Fest beziehungsweise auf dem Gelände befunden haben. Und wir waren immer unterwegs, in Action. Nie ist etwas passiert. Nie haben wir gehört dass ein Kind verschwunden wäre. Also nie. Auch wenn ich mich hier unbeliebt mache. Für mich hat es etwas mit dem Wilhelmshof zu tun.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
06.12.2021 um 14:16@Heribert
Natürlich hat es was mit dem Wilhelmshof zu tun. Jemand mit bezug dazu war es. Zu unwahrscheinlich, dass jemand da zufällig vorbeikommt. Ich würde mir mal die Schnittmenge ansehen: Wer hatte auf dem Hof zu tun und war ursprünglich aus NRW. Das könnte dann unser Zeuge sein.
Natürlich hat es was mit dem Wilhelmshof zu tun. Jemand mit bezug dazu war es. Zu unwahrscheinlich, dass jemand da zufällig vorbeikommt. Ich würde mir mal die Schnittmenge ansehen: Wer hatte auf dem Hof zu tun und war ursprünglich aus NRW. Das könnte dann unser Zeuge sein.
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06.12.2021 um 14:27FritzPhantom schrieb:Natürlich hat es was mit dem Wilhelmshof zu tun. Jemand mit bezug dazu war es. Zu unwahrscheinlich, dass jemand da zufällig vorbeikommt.Niemand kommt „zufällig“ in dieser gottverlassenen Gegend vorbei. Niemand.
Also: Besucher des Wilhelmshof an diesem Tag
Angestellte, reiniungskräfte, Handwerker. Die Bewohner lass ich jetzt mal außen vor.
Das müsste sich doch eingrenzen lassen. Dann hast Du Max. 100 Personen. Vielleicht hat ein Handwerker einen ERSATZ AN diesem Tag geschickt. und damit fällt die Person aus dem Raster.
Für mich ist der Kreis derer wirklich „Überschaubar“.
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