Jillybean15 schrieb:Vielleicht auch spontan von einem Rastplatz aus, direkt vom Wohnort aus oder dergleichen.
Derjenige hätte sich dann aber den ganzen Tag lang auf dem Gelände aufhalten und sich "unsichtbar" machen müssen.
Wenn es so gewesen wäre, könnte ich mir vorstellen, dass es ihm gereicht hätte, das Kind zu beobachten und vllt Fotos / Videos anzufertigen, nur für sich. Beim Fussballspiel war eine gute Gelegenheit, näher ranzukommen und evtl paar Worte aufzuschnappen. Aber wie könnte er den Rest des Tages verbracht haben. Lesend auf einer Bank? Fotografierend? Spazierend? Würde es nicht auffallen, wenn sich ein einzelner fremder Mann (nicht als Gast, mit Bewohner zusammen) beim Spielplatz rumdrückt? Gerade die Mitarbeiter-Familie könnte doch einschätzen, ob es sich um einen anderen (dort wohnenden) Mitarbeiter oder Patienten handelt. Oder ob es ein noch nie gesehener Gast oder regelmässiger Besucher ist, der einem mehrfach "über den Weg läuft" an diesem Tag.
Petermann sagte sinngemäss "Was macht den Ort attraktiv (für den Täter)?"
Auf den Tagesablauf bezogen: Was hätte den WH so attraktiv machen können, dass es den dort umherlaufenden Personen nicht merkwürdig erschien, wie sich ein Fremder von vormittags bis Abends die Zeit vertrieben hat?
... und bei all dem Inga im Blick hatte? So richtig will mir dazu nichts einfallen.
Obwohl das australische Beispiel "beweist", dass es durchführbar ist.
Falls es so war, erscheint mir ein stundenlanges Beobachten /sich Ergötzen:-( unauffälliger durch einen Patienten oder Bewohner /Mitarbeiter /Angehörigen. Oder Besucher, der sich in Begleitung seines "Gastgebers"/Patienten dort aufhielt.