Rick_Blaine schrieb:Ich weiss nicht, warum das wieder diskutiert wird. Man hatte damals besseres zu tun als irgeneine Leitungsposition zu informieren, der selber nicht vor Ort war.
Ich weiss nicht, ob es an Ingas Schicksal etwas geändert hätte (weil ich es für wahrscheinlich halte, dass sie ziemlich schnell mit einem Auto verbracht wurde). Und ich versuche auch zu verstehen, dass die Suchenden den Verbleib im Wald als grössere Gefahr für Inga wahrnahmen und deshalb dort suchten. Also die Gefahr, dass es im Wald über Nacht zur Unterkühlung oder zu einem Unfall kommen könnte. Wohingegen Inga in einem Gebäude durch das "Dach überm Kopf" vermeintlich geschützt gewesen wäre.
Trotzdem stört es mich -und deshalb spreche ich es auch immer wieder an - dass noch Wochen/Monate/Jahre später in den Medien von einem "Verschwinden beim Holzsammeln" ausgegangen wurde. Wir aber durch die Interviews der Eltern erfahren konnten, dass Inga zuletzt an ganz anderer Stelle gesehen wurde :
Blaubeeren schrieb:EDGARallanPOE schrieb am 26.04.2017:
Kurz darauf wurde sie noch einmal von zwei anderen Kindern beobachtet, als sie sich auf den Rückweg Richtung Haus machte
Und auch die Hundespur führte nicht in den Wald:
Kuno426 schrieb am 15.03.2021:Aussage des Polizeisprechers im ersten eingestellten Video! Nicht "erfolglose Hunde", sondern "Spuren nicht im Wald, sondern auf den Spielplatz, konkret an einem Verschlag..."
Für mein Verständnis steht ausser Frage, dass der
diensthabende Objektverantwortliche zu informieren ist, wenn von dem Gelände bzw von den Gästen eines dort beschäftigten, wohnenden und "feiernden" Mitarbeiters ein KIND verschwindet!
Und gerade der Mitarbeiter kannte die Telefon-Nr, Namen und Zuständigkeiten - auch für Notfälle anderer Art. Das Freundestreffen fand ja nun nicht auf einem privaten Grundstück statt.