sallomaeander schrieb:Ich halte auch ein anderes Unfallgeschehen wenigstens für denkbar. Früher im Thread hatte ich ja mal in einem Beitrag einen Artikel verlinkt, wo über einen vergessenen historischen Brunnen anderswo mitten im Wald, im Ebersberger Forst, berichtet wurde, der allerdings in den 1960er Jahren mit einer Betonplatte gesichert und danach vergessen worden war.
Abseits der Wege weiß man in einem Wald nie mit Sicherheit, was einen erwartet.
Insofern kann man mMn auch einen Unfall im Wald, ohne Beteiligung eines Autos o.ä., nicht vollkommen ausschließen.
@sallomaeanderEin Unfall, für den niemand etwas kann (abgesehen von Schuldgefühlen, das Kind aus den Augen gelassen zu haben), wäre für die Angehörigen sicher die erträglichste Antwort. Damit könnten die Eltern wahrscheinlich noch am besten fertig werden.
Der Wald, soweit ich auf Bildern sehen konnte, ist nicht so wild, als dass ein kleines Kind in wilden Brombeerhecken verschluckt werden könnte.
ich glaube wirklich, dass intensiv und mit aller Kraft nach dem Kind gesucht worden ist. Und man kann ausrechnen, wie weit ein Kind in dem Alter überhaupt laufen kann. (Davon abgesehen, gehen Verirrte schnell im Kreis).
Und ist es nicht so, dass der Verschwindeort Wald schon bald als Irrtum erklärt wurde? Inga zuletzt nicht im Wald gesehen wurde?
Da muss etwas anderes passiert sein. Natürlich weiss man nicht, ob das Kind ermordet wurde, aber dass der Fall als Mordfall geführt wird, ist folgerichtig.