Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
30.10.2022 um 14:30locharsch schrieb:usw.evtl.ist das ja ähnlich .@locharsch
Und was wäre denn wenn es so ähnlich sein würde? Hätte das für den Fall irgend eine Relevanz?
locharsch schrieb:usw.evtl.ist das ja ähnlich .@locharsch
JackHackett schrieb:Meines Wissens leben auf dem Wilhelmshof Suchtkranke und Behinderte. Von Forensik-Insassen habe ich dort nichts lesen können auf der Homepage. Woher stammt diese Information?Ich sehe bei Behinderten und Suchtkranken irgendwie nicht das Tatmotiv ein kleines Mädchen zu entführen. Nur weil jemand Alkohol oder Drogen konsumiert, entführt er kein Kind. Ist das mit der Forensik verifiziert?
JackHackett schrieb:Da sind wir einer Meinung. Eine Forensik liegt wohl einige Kilometer entfernt vom Wilhelmshof. Die Wilhelmshof-Patienten halte ich für harmlos. Ich bin auch noch nicht ganz überzeugt davon, dass überhaupt wirklich ein Verbrechen vorliegt. Es könnte immer noch ein Unfall gewesen sein. Es ist ja völlig unklar, was passiert ist.Wenn aus der Forensik jemand ausgebrochen wäre, hätte man das wohl bemerkt.
JackHackett schrieb:Aber noch mal: Das Gelände ist unübersichtlich. Das Kind war sehr klein. Es könnte auch ein schrecklicher Unfall passiert sein, den entweder jemand bemerkt hat und dann vertuscht hat oder der überhaupt nicht bemerkt wurde, weil er sich irgendwo im Wald abgespielt hat. In dichten Waldgebieten können auch erwachsene Menschen spurlos verschwinden. Erst recht kleine Kinder.Das Kind ist intensiv gesucht worden. Wie weit es zu Fuß gekommen sein könnte, kann man ausrechnen. Ich bin mir sicher, dass Inga gefunden worden wäre.
sallomaeander schrieb:Ich halte auch ein anderes Unfallgeschehen wenigstens für denkbar. Früher im Thread hatte ich ja mal in einem Beitrag einen Artikel verlinkt, wo über einen vergessenen historischen Brunnen anderswo mitten im Wald, im Ebersberger Forst, berichtet wurde, der allerdings in den 1960er Jahren mit einer Betonplatte gesichert und danach vergessen worden war.@sallomaeander
Abseits der Wege weiß man in einem Wald nie mit Sicherheit, was einen erwartet.
Insofern kann man mMn auch einen Unfall im Wald, ohne Beteiligung eines Autos o.ä., nicht vollkommen ausschließen.
Heribert schrieb am 06.11.2022:Andererseits war der Auftrag von Inga, Wasserflaschen zu transportierenDas frage ich mich auch.
Wo sind die eigentlich hingekommen?
Haben die gefehlt ?
Sind diese am Zielort angekommen?
Heribert schrieb am 06.11.2022:Andererseits war der Auftrag von Inga, Wasserflaschen zu transportierenWieso? Sie ist doch nie in der Küche angekommen. Sie ist ja auf dem Weg zur Küche verschwunden, als sie die Wasserflaschen holen wollte.
Wo sind die eigentlich hingekommen?
Zeralda schrieb am 06.11.2022:Für denkbar und grundsätzlich immer noch möglich halte ich das auch.Bei dem vermissten René Hasse (Portugal) halte ich auch für möglich, dass er von einer Welle erfasst wurde
Beispiele für leider zunächst misslungene Suchen trotz Aufwand, bei denen jemand dann doch ganz in der Nähe lag, gibt es auch mehr als genug, auch bei vermissten, erwachsenen Personen. (z.B. Sören K., Tanja G., Jutta H., Lars W. usw)
FritzPhantom schrieb:Wieso? Sie ist doch nie in der Küche angekommen. Sie ist ja auf dem Weg zur Küche verschwunden, als sie die Wasserflaschen holen wollte.Aja, ich hatte das jetzt umgekehrt im Kopf.
frauZimt schrieb:Ausserdem waren viele Menschen vor Ort, die man befragt hat. Dass das alles nichts genutzt hat, lässt für mich nur den Schluss zu,Keine Ahnung, wie das alles abgelaufen ist, aber zu Beginn ist man ja wohl von einem Verlaufen ausgegangen. Riegelt da die Polizei gleich alles ab, sodass niemand mehr den Hof verlässt, oder bleibt da vorerst mal alles offen und Leute laufen durcheinander, die einen helfen suchen, die anderen fahren vom Hof, etc. Ich könnte mir vorstellen, dass da schnell mal große Aufregung geherrscht hat und womöglich nicht gleich aufgefallen ist, wenn da jetzt jemand fehlt, der vorher noch da war. Und dazu noch die Patienten, die vielleicht so sehr mit sich selber beschäftigt sind bzw. kein Interesse an der Umgebung haben, wo Befragungen ev. ohnehin sehr schwierig sind.
dass jemand das Kind mitgenommen haben wird.