@alle:
Zum Matratzen-Thema hier ein Auszug aus dem *-Artikel, quasi der Bibel der Hobby-Ermittler*innen
:):
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig. Und trist.
Quelle: *-Artikel vom 09.10.2016
Die geschätzte Userin
@Kreuzbergerin hat in der Bildersammlung zu dem Thread eine Zeichnung des Appartementkomplexes eingestellt, der mich zum Grübeln gebracht hat.
Also, Größe einer Appartementhälfte 15,68 m²(oder 15,48 m², das ist für mich nicht zu entziffern) exkl Vorraum und Bad. Weiter sind auf der Zeichnung noch ein Lager (34,20 m²) und ein Aufenthaltsraum (41,28 m²) eingetragen.
So, ein schmales Bett ist demnach in jeder Appartementhälfte verfügbar. Nachdem man für gewöhnlich nicht auf der bloßen Matratze liegt, kommt meiner Erfahrung nach ein Leintuch (bei Euch in good old Germany heißt das wohl Bettlaken) über die Matratze, dann drauf Kopfpolster (ergo Kopfkissen) und Tuchent (ergo Zudecke oder so).
In meinen Schädel geht es nicht rein, warum alle Appartementnutzer*innen eine personalisierte Matratze haben sollten, die dann auch noch bei Nichtnutzung irgendwo anders gelagert werden muss, damit der Nachfolger*in im Appartement sich adäquat betten kann.
Meint dieser Golden SAT-Beitrag (den ich nicht gesehen habe), vielleicht nicht die Matratze, sondern das Bettlaken, das bei Nichtnutzung samt Kissen und Zudecke an einem bestimmten Ort aufbewahrt wird, bevor es wieder zum Einsatz kommt?
Das wäre doch viel logischer, oder? Wenn es schon so ein bequem großes Lager gibt, könnte doch dort für jede*n Appartement-Nutzer*in ein Fach/Regal/Spind (mit Namenschild darauf) zur Verfügung stehen, wo man bestimmte Dinge, die privat sind, einlagern/einschließen kann, wenn man sie nicht benötigt.
Überhaupt das Lager - doppelt so groß wie diese Appartement-Legebatterien, echt, eine Frechheit, da pfercht man lieber mehrere Arbeitnehmer*innen in ein Winz-Appartement, kassiert dafür fett Miete, aber ein geräumiges Lager haben. Aber egal, ist hier nicht das Thema.
Weiter zum Aufenthaltsraum - im *-Artikel heißt es sinngemäß, dass die Frau während ihrer freien Zeit ua Sudoku-Rätsel löste, Krimis gelesen und gestrickt hatte. Wo tat sie dies? Im Winz-Appartement oder im noch geräumigeren Aufenthaltsraum, immerhin über 41 m²?
Das macht mMn auch einen Unterschied in Bezug auf Kontakte. Sitzt man alleine im Winz-Appartement und liest udgl, wird es wohl kaum welche geben. Sitzt man allerdings in einem Aufenthaltsraum, dann gehe ich mal davon aus, dass sich dort auch andere Mitarbeiter*innen, die auf dem Flughafen tätig sind, aufhalten. Sagt ja schon der Name
:)Hier wäre Näheres zu erfahren. Es könnten sich tolle Aufschlüsse ergeben.