Plyxe schrieb: Ja genau, Ryanair ist vor einigen Jahren in Frankfurt selbst eingestiegen und
Genau ... Hahn war billig und der Ort verschlafen und immer eine furchbare Gurkerei, wenn man weiter weg wohnte. Ich denke, das war ein Grund für den Wechsel.
Plyxe schrieb:ich meinte durchaus die Zeit vor 10 Jahren. Ich habe auch öfter die Budget-Flüge am Hahn genutzt. Mir kam der Flughafen stets verschlafen vor verglichen mit FRA, wo alle 3 Minuten eine Maschine abflog oder landete (vor Corona).
Ich auch - kann man fast nicht vergleichen. Hahn war klein und familiär ... Wir waren mal einen ganzen Tag dort und waren noch Geocachen - gleich nach dem Flughafen wurde es sehr ländlich und wir haben uns schon geärgert, dass wir nicht eine Nacht wild gezeltet haben (wir haben uns nicht getraut, da wir die Gegend nicht kannten) ... das war auch noch so ein Problem bei Hahn - die Flüge gingen früh morgens oder spät abends und du musstest meistens 1x Zwischenübernachten, was für das Budget echt doof war.
Flavia schrieb:Der Flughafen Hahn ist ein Regionalflughafen. Einige Dinge werden sicherlich nicht auf die gleiche Art und Weise gehandhabt wie z.B. in Frankfurt/Main, aber im Großen und Ganzen sind die Handlungen bei den sicherheitsrelevanten Aktionen identisch.
Das schon - aber halt auf einer völlig anderen Skala.
Flavia schrieb:Das beinhaltet auch die Arbeitsweise der Angestellten beim DWD: sie mussten nicht wirklich halbstündlich aufs Messfeld rennen, sondern die Daten wurden automatisch übermittelt. Nur, wenn den Mitarbeitern etwas sonderbar vorkam und sie den Verdacht hatten, dass die Daten nicht stimmen konnten, mussten sie hinunter aufs Messfeld und quasi "mit eigenen Augen" nachschauen. Das diente der reinen Kontrolle und war eine Vorsichtsmaßnahme.
Ich kann mir auch vorstellen, dass solche Jobs wegrationalisiert sind ... wir haben einen Freund an der schottischen Küste ... da gibt es z.B. seit Jahrzehnten keine Leuchtturmwächter mehr - das wird alles zentral gesteuert (ist halt auch viel billiger).
Flavia schrieb:Als genaue Zeitangabe gibt es die Email an eine Freundin, die BA um 5.56 Uhr geschrieben hat. Die restlichen Zeitangaben im Sternartikel sind eher ungenau. Das hat mich schon immer gewundert und ich konnte die Timeline des frühen Morgens nicht so recht nachvollziehen.
Vielleicht war sie auch müde ... und wollte sich so noch ablenken. Wer weiß, ob ihr Bruder pünktlich kam. Wenn es ein netter Bruder war, dachte er vielleicht "Birgits letzte Nacht, vielleicht ist sie müde, ich gehe mal ein paar Minuten früher". Die beiden hatten sich ja dann doch Einiges zu erzählen.
Tritonus schrieb:Was ich werkwürdig finde, ist das absolute Stillschweigen über die dem Täter zugeordneten Gegenstände am Auffindeplatz. Normalerweise werden davon Fotos veröffentlicht, verbunden mit der Frage, wer die kennt oder jemanden kennt, dem sie zuzuordnen wären, das sind manchmal auch ganz läppische Sachen wie ein Plastikring aus dem Kaugummiautomat, nur mal als Beispiel.
Ich denke, die Polizei hat schon eine Grundidee, was passiert sein könnte und versucht einfach, kein Täterwissen preiszugeben.
Tritonus schrieb:Könnte heißen, dass die Polizei schon jemanden im Visier hat.
Das denke ich auch ...