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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 09:29
Ob das alles abwegig und sinnlos ist,entscheidest Gott sei Dank nicht du.
Auch wenn die Kripo von Haus zu Haus gegangen ist,da war doch nur Hälfte daheim.
Quirlen tun die Ermittler auch nicht,denn Sie haben die Fakten.
Erst wenn es da nicht weitergeht kommt eventuell XY ins Spiel.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 10:08
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Bei Aktenzeichen Xy könnte nach Zeugen gesucht werden, die damals an der alten Kreisstraße, an der die Leiche abgelegt wurde, etwas Ungewöhnliches wahrgenommen haben.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die immer samstags Nachmittag zu einer bestimmten Uhrzeit an dieser Stelle oder in der Nähe z. B. joggen, denen dort etwas aufgefallen sein könnte, das sie aber nicht mit dem Fall in Verbindung bringen, eben weil noch nicht allzu prominent darüber berichtet wurde. Das markante Datum (Karsamstag) könnte hier vielleicht sogar sehr hilfreich sein, dass sich jemand erinnert. Ebenfalls für denkbar halte ich, dass die Ablagestelle vom Täter bei Vorbereitung der Tat vor Tatausführung ausgeforscht wurde. Das könnte vielleicht beobachtet worden sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 10:39
Ich habe einen Gedanken zum Flugmodus:

Ja der ist für mich eigentlich aus Tätersicht (falls es diesen gibt) sinnlos und ein Fehler, da es einen Eingriff an das Handy nachweist zur einer Uhrzeit am frühen Nachmittag. Stellt Euch vor, das wäre nicht geschehen ...Das macht doch nur Sinn wenn das Handy die Funkzelle Hahn verlassen hätte und das Handy konnte nicht ausgeschaltet werden. Dann würde ich es in den Flugmodus schalten damit alle Dienste inaktiv sind. Damit wird eine Ortung und Bewegung nicht nachgewiesen.

Worauf ich raus will: Das Handy wurde absichtlich zu der Zeit manipuliert damit etwas nicht nachgewiesen ist. Selbst bei möglichem Suizid finde ich keinen Ansatz dafür. Kann es also sein , dass BA / das Handy um diese Uhrzeit herum die Funkzelle Hahn verlassen hat und auch ein Bewegungsprofil ausgeschlossen werden sollte ?

--> Trotz des Fundes wissen wir nicht wann der Körper an den Fundort kam

--> Das Handy muss auch nicht am Auto in den Flugmodus geschaltet wurden sein, es wurde nur im Auto

Frage trotzdem: Warum das Handy in das Auto legen ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 11:09
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Warum das Handy in das Auto legen ?
Die Bewegung des Handys bekommt man auch ohne das Handy heraus (über den Provider). Das Handy (physisch vorliegend) wird dahingehend völlig überschätzt.

Kurzum: Weil der Täter wusste, dass es keine Spur enthielt, die zu ihm führt oder aber das Risiko war ihm zu hoch, nochmal zum Fahrzeug zurückzukehren. Oder BA hatte es in den Flugmodus gestellt und er fand es nicht. Nicht zuletzt: Ein vollständiges Fehlen des Handys würde natürlich Fragen aufwerfen und insbesondere die Unfall-, wenn nicht sogar die Suizid-Theorie wackeln lassen..


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 11:14
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ein vollständiges Fehlen des Handys würde natürlich Fragen aufwerfen und insbesondere die Unfall-, wenn nicht sogar die Suizid-Theorie wackeln lassen..
cleverer Gedanke. Übrigens bei meinem Samsung muss ich die Oberfläche aktivieren um den Flugmodus zu aktivieren. Es geht nicht ohne Zugangscode.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 11:15
hier noch ein Eindruck von der alten Airbase.

Youtube: Wir erkunden eine ehemalige U.S Air Force Base (Hahn Air Base)
Wir erkunden eine ehemalige U.S Air Force Base (Hahn Air Base)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


An einigen Stellen kann man sogar den Ablageort erahnen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 11:31
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:dabei seit 2012

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 11:14
sören42 schrieb:
Ein vollständiges Fehlen des Handys würde natürlich Fragen aufwerfen und insbesondere die Unfall-, wenn nicht sogar die Suizid-Theorie wackeln lassen..
cleverer Gedanke.

Genau, der Täter hat sich das alles sehr gut durchdacht. Das deaktivierte Handy im Auto erzählt seine Denkweise.

1. "Andere" denken erstmal, dass BA sich vom Auto entfernt hat und nicht wieder kam.
2. Das Handy ist im Auto gut verwahrt. Er vermied damit, dass von irgendwoher Ortungssignale ausgesendet werden konnten. Das Handy blieb in der Funkzelle Hahn. Der Täter ist sehr schlau.
3. Sie bzw. ihr Auto konnten nicht geortet werden.

Hinzu kommt, in meiner Theorie, dass er das Auto der BA vom Appartementhaus auf den Gemeindeparkplatz gefahren hat. Jeder dachte zunächst, sie sei auf dem Weg nach Hause. Dass das Auto in unmittelbarer Nähe stand, ahnte damals niemand und es war davon auszugehen, dass da auch nicht gesucht wird. Clever durchdacht mit hoher krimineller Energie.

Zum Handy:
Vielleicht hatte das Mobile keinen Zugangscode. Oder der Täter wusste den Pin-Code um reinzukommen. Doch woher weiß man sowas? Ich denke, dass sich Täter und Opfer gut kannten.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 11:38
Zitat von monstramonstra schrieb:Sinnlos. Es gibt nichts. Da kann man noch so lange quirlen wie man möchte. Oder nicht beleidigt fühlen, wenn andere eine andere Meinung haben.

Viel Spaß noch. Ich bin raus.
Das wäre wirklich schade @monstra Ich lese Deine gehaltvollen Beiträge gerne. Vielleicht überlegst Du es Dir ja noch mal?
Es gibt ja solche und solche Tage 🥴

Ein richtig richtig guter, weil die Situation klärender Beitrag war z.B. dieser hier:
Zitat von monstramonstra schrieb am 23.01.2021:Demnach läuft bisher noch immer das Todesermittlungsverfahren nach § 159 StPO.

https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__159.html

Also kein Ermittlungsverfahren nach § 160 StPO.

https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__160.html

Ergo besteht noch kein Anfangsverdacht für eine Straftat.
Leider scheint aber nicht jeder zu verstehen, dass zu keinem Zeitpunkt wegen einer Straftat ermittelt wurde. Und wenn man so gut wie Nichts über das Verschwinden von BA weiss, lässt sich daraus auch nur schwerlich ein xy-Fall basteln, der klare Botschaften mit klaren Fragestellungen vermitteln könnte. Da mag man noch so oft und so lang über den Flugmodus oder den "Brötchenzeugen" philosophieren.

Meld’ Dich bald wieder zurück @monstra!


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28.01.2021 um 11:39
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Worauf ich raus will: Das Handy wurde absichtlich zu der Zeit manipuliert damit etwas nicht nachgewiesen ist. Selbst bei möglichem Suizid finde ich keinen Ansatz dafür. Kann es also sein , dass BA / das Handy um diese Uhrzeit herum die Funkzelle Hahn verlassen hat und auch ein Bewegungsprofil ausgeschlossen werden sollte ?
Ein sehr interessanter Gedanke. Jetzt muss das nur noch plausibel mit der „Tötung“ oder was auch immer in Verbindung gebracht werden muss. Aber prinzipiell kann man damit ein bewegungsprofil verschleiern.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 12:40
Zitat von mistermister schrieb:Ein sehr interessanter Gedanke. Jetzt muss das nur noch plausibel mit der „Tötung“ oder was auch immer in Verbindung gebracht werden muss. Aber prinzipiell kann man damit ein bewegungsprofil verschleiern.
Beim Suizid verstehe ich es nicht. Aber ich möchte es verstehen wie man es damit in Einklang bringt. Und wenn die Frau auch nur diese blaue Outdoorjacke dabei hatte, verstehe ich es noch weniger.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 12:40
Wir müssen hier nicht über "Brötchenzeugen" philosophieren,
es geht um die ca. 7500 Personen die am Karsamstag 2015 vom Hahn abgeflogen oder
gelandet sind.
Das könnten eben Zeugen drunter sein.
Ich rufe meinen Freund Rudi Cerne mal an,und frage wie es ihm geht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 12:57
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Beim Suizid verstehe ich es nicht. Aber ich möchte es verstehen wie man es damit in Einklang bringt.
Da bin ich bei dir. Macht in Verbindung eines Suizides, wenn man das Telefon eh dort lässt keinen Sinn. Dann hätte man es auch im Flugmodus mitnehmen können. Wenn ich aber einen Weg verschleiern möchte, den man verfolgen könnte, macht es Sinn den Flugmodus einzustellen. Nur wann macht man das? Natürlich vor der Tat. Wer macht das? Der die Tat wohlüberlegt geplant hat und nicht wollte, dass man es zurückverfolgen kann. Sehr raffinierter Gedanke. Vielleicht hat selbst BA nicht bemerkt das es sich in diesem Modus befindet, weil man sich damit nicht so doll beschäftigt. Ich glaube meiner Mutter hätte ich es auch einstellen können, ich weiß nicht ob es von ihr bemerkt worden wäre.
Setzt aber auch voraus, dass ein Täter sich mit Handys und deren Technik auskennt. Auch mit Bewegungsprofilen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 13:29
Zitat von mistermister schrieb:Wenn ich aber einen Weg verschleiern möchte, den man verfolgen könnte, macht es Sinn den Flugmodus einzustellen.
Vielleicht war sich der Täter nicht sicher, ob nicht doch ein Wechsel der Funkzelle auf dem zurückgelegten Weg erfolgte. Gleichzeitig erweiterte er so den Suchradius bis zum Auffinden, weil er theoretisch und auch tatsächlich sonstwo mit BA und dem Fahrzeug gewesen sein könnte. Insgesamt eine Verschleierung seiner Bewegungen.


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28.01.2021 um 13:43
@Enterprise1701
Danke fürs Einstellen des Videos vorhin, das beschreibt einige Stellen ganz gut.
Die stillgelegte Straße, an der der Auffindeort liegt, ist in dem Video nicht zu sehen.
min. 1:19 bis 1:25 zeigt die Straße entlang der Landebahn , wo genau, weiß ich nicht.

min. 2:13 Beginn der Flugplatzstraße. Geht bis min 2:40 weiter, und dann wieder ab min 4:52, alles Flugplatzstraße. (Rote Pfeile auf der Karte.)
Bei min 5:27 müsste man rechts abbiegen, um zum Auffindeort zu gelangen. (Blaue Pfeile auf der Karte.)
Dies wäre die kürzeste Strecke, die ein möglicher Täter zum Auffindeort hätte fahren können, und es wäre auch ein möglicher Weg gewesen, den BA im Falle eines Suizids hätte gehen können.

Die beiden Jungs beschreiben die Atmosphäre ganz gut. In der Realität wirkt es da noch viel bedrückender als im Film.


Bildschirmfoto 2021-01-28 um 13.15.35Original anzeigen (1,6 MB)

Roter Stern: Appartementhaus
Roter Punkt: Mühlenwegparkplatz
Blauer Punkt: Auffindeort


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 13:54
@Enterprise1701
@sören42
@mister
@ all

Wenn ich das auf der Karte richtig eingeordnet habe, dann liegt der Ablageort an der Grenze zu einer Nachbargemeinde von Lautzenhausen. Kann es sein, dass dort die Funkzelle wechselt oder der Täter das dachte?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 14:07
@Kreuzbergerin
Der Auffindeort liegt in der Gemeinde Büchenbeuren, so wie auch der Weg von der Hälfte der Flugplatzstraße an. Der Rest - Appartement, Mühleweg und Anfang der Flugplatzstraße - liegen in der Gemeinde Lautzenhausen.
Aber ob Funkzellen unbedingt was mit Gemeinden zu tun haben, keine Ahnung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2021 um 14:13
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Wenn ich das auf der Karte richtig eingeordnet habe, dann liegt der Ablageort an der Grenze zu einer Nachbargemeinde von Lautzenhausen. Kann es sein, dass dort die Funkzelle wechselt oder der Täter das dachte?
Vielleicht dachte der Täter andersrum: Wenn das Handy nicht im Flugmodus gewesen wäre, wüsste man sicher, dass es die Funkzelle nicht verlassen hätte. So aber wusste (und weiß) man dies nicht. Wenn jemand interessiert war, dass BA möglichst lange nicht gefunden wird, könnte der Flugmodus bewusst zur Bewegungsverschleierung genutzt worden sein.


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29.01.2021 um 09:22
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Der Auffindeort liegt in der Gemeinde Büchenbeuren,
Der Auffindeort liegt in Büchenbeuren, ganz knapp an der Ortsgrenze zur nächsten Nachbargemeinde Wahlenau. Ich hatte mir nur gemerkt, dass dort eine Ortsgrenze verläuft. Es sind wahrscheinlich keine 50 Meter zur nächsten Gemeinde Wahlenau.
Die letzte Einbuchung fand am Flughafen statt, laut Mobilfunkbetreiber hat das Handy am Tag ihres Verschwindens ab dem frühen Nachmittag keinen Kontakt mehr zur Funkzelle am Flughafen gehabt, die Lautzenhausen mit abdeckt, diese Funkzelle zuvor aber nicht verlassen
STERN

Interessant ist, ob Büchenbeuren schon eine andere Funkzelle als Lautzenhausen hatte.
Zitat von mistermister schrieb:Wenn ich aber einen Weg verschleiern möchte, den man verfolgen könnte, macht es Sinn den Flugmodus einzustellen. Nur wann macht man das? Natürlich vor der Tat.
Heißt das, dass du vermutest, dass die Tat nach dem Einstellen des Flugmodus passierte?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.01.2021 um 09:27
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Heißt das, dass du vermutest, dass die Tat nach dem Einstellen des Flugmodus passierte?
Sagen wir mal so, vielleicht hat der Täter es vorsichtshalber gemacht. Um es im Anschluss nicht zu vergessen.
Wenn mögliche Täter ihr Handy zuhause lassen, wird nie ein Zusammenhang erkannt.


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