Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 09:22
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Bei neueren Handys muss dieses ja anbleiben, dass es weckt, d.h., du musst das Handy an sich dann auf lautlos stelle
Das stimmt nicht. Namenhafte Smartphones gehen auch an, wenn der Wecker aktiviert ist. Vorausgesetzt, sie sind aufgeladen.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 09:25
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Das stimmt nicht. Namenhafte Smartphones gehen auch an, wenn der Wecker aktiviert ist. Vorausgesetzt, sie sind aufgeladen.
Okay. Meins leider nicht ... kenne mich aber auch nicht so aus.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 10:01
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das würde ich nicht unbedingt annehmen: Problem: Bei neueren Handys muss dieses ja anbleiben, dass es weckt, d.h., du musst das Handy an sich dann auf lautlos stellen - mir persönlich (und ich bin ja in in B.A. Alter) und kenne viele Leute, die das so machen wie ich) ist das, v.a. wenn ich müde bin, viel zu stressig - ich habe tatsächlich noch einen Wecker.
Ich nehme es aber an. Das Handy war bis zum Nachmittag in Betrieb. Ein ausgeschaltetes Handy kann nicht wecken egal ob alt oder neu. Warum auf lautlos stellen?


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 12:57
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Und das Abschleppseil hat sie evtl. schon Wochen vorher mal gebraucht?
Ja, Frau Ameis hatte eine Anhängerkupplung an ihrem Wagen. Das könnte doch dafür sprechen, dass man es gewohnt ist -zumindest hin und wieder- eine Anhängerlast zu bewegen. Ansonsten bräuchte man die Anhängerkupplung ja eigentlich nicht.

Bildschirmfoto 2021-04-10 um 12.49.59Original anzeigen (0,2 MB)

Screenshot aus dem Beitrag https://www.rtl.de/videos/wie-starb-birgit-ameis-606f3b2e62ed5d72fb2e9482.html


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 13:08
Am Auto und am Seil gab es keine Gebrauchsspuren. So die Aussagen im Sternartikel.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 13:10
Ach so, dann hat man die Anhängerkupplung wohl nie benutzt.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 13:18
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ach so, dann hat man die Anhängerkupplung wohl nie benutzt.
Das ist ja ein älteres Modell, wo die Anhängerkupplung dauerhaft draußen ist. Bei BMW beispielsweise lässt die sich einklappen und sie verschwindet.
Vielleicht hat ihr Mann die hin und wieder gebraucht, ich glaube aber nicht, dass die im Mordfall eine zentrale Rolle spielt. Die würde ich einfach als "ist am Auto halt dran" abtun. Wäre sie abgeschleppt worden, dann ja auch nicht hinten, sondern vorne am Haken.
Und hätte sie wen abgeschleppt, dann auch hinten unten am Haken, nicht an der Anhängerkupplung.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 13:23
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn ich von mir selbst ausgehe: Nach 2-3 12 Stundenschichten wäre ich "tot", d.h. ich würde sicher noch mit meinem Bruder quatschen, aber mich dann schnell ins Bett begeben,
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was nimmt man in die Nachtschicht mit? Strickzeug, eine Zeitschrift, eine Thermoskanne Tee (
@MissMary
Wer sich in seiner Nachtschicht mit Stricken, Zeitschriften lesen und Tee trinken beschäftigt, der wird dann davon bestimmt nicht „tot“ vor Erschöpfung sein. Oder sind Stricken, Lesen und Trinken so anstrengend? Ich frage nur, weil ich mich in meinen Nachtschichten (falls mal welche anfallen) eher auf den Job als auf andere Tätigkeiten konzentriere und und das daher nicht beurteilen kann.


3x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 13:47
Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass das Timing der Ermittler bemerkenswert ist.

Zunächst die Veröffentlichung der Traueranzeige Anfang März, in der eben auch auf die BEVORSTEHENDE Trauerfeier im Friedwald hingewiesen wird.

Ein ungewöhnlicher Vorgang, könnte man doch meinen, dass die Beisetzung lieber geheimgehalten wird, um das Auftreten von möglichen „Schaulustigen“ zu verhindern.

Haben die Ermittler zwischen Beisetzung und Veröffentlichung des aktuellen Ermittlungsstand Anfang April. gezielte Beobachtungen vorgenommen?

Beim Ermittlungsstand dann die Info, dass vermutlich Täter DNA gefunden wurde und Gegenstände, die dem Täter zugeordnet werden könnten.

Und nun RTL und die Pilzsammler mit der wichtigsten Aussage: Schädelfund und schwarzer Stoff.

Nun stellt sich mir die Frage: hat man eventuell am schwarzen Stoff Täter DNA gefunden und ist dieser Stoff einer der Gegenstände, die man eben nicht BA zuordnen konnte?

Dann wäre dies ein weiterer Druck auf den Täter. Wir haben deine DNA und etwas, was dir gehört...


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:02
Da es ja an dem Tag im April 2015 nicht gerade warm war, könnte das schwarze Stück "Stoff " ja vielleicht auch ein Schal oder ein Halstuch gewesen sein


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:05
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Das ist ja ein älteres Modell, wo die Anhängerkupplung dauerhaft draußen ist. Bei BMW beispielsweise lässt die sich einklappen und sie verschwindet.
Vielleicht hat ihr Mann die hin und wieder gebraucht, ich glaube aber nicht, dass die im Mordfall eine zentrale Rolle spielt. Die würde ich einfach als "ist am Auto halt dran" abtun. Wäre sie abgeschleppt worden, dann ja auch nicht hinten, sondern vorne am Haken.
Und hätte sie wen abgeschleppt, dann auch hinten unten am Haken, nicht an der Anhängerkupplung.
Hier wurde gemutmaßt, dass Frauen sich wohl nicht wirklich zutrauen würden, Autos abzuschleppen:
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Nachdem wir hier oft genug lesen konnten, das die meisten Autofahrerinnen eigentlich nie rückwärts einparken wollen, stelle ich die Frage: Welche Frau traut sich zu, ein anderes Auto abzuschleppen? Wenn schon rückwärts einparken solche Probleme bereitet?
Dann sollte man sich bspw. mal bei den Pferdeställen umsehen, wie die Mütter die Pferdeanhängern ohne Probleme zu den Turnieren kutschieren. Und wenn man schon eine Anhängerkupplung am Wagen hat, benutzt man die vermutlich ab und an. Wozu sonst eine Anhängerkupplung? Ich unterstelle, dass Frau Ameis in der Lage gewesen wäre, eine Anhängerlast zu bewegen. Aber ok 😉, das geht OT.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:05
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Ich frage nur, weil ich mich in meinen Nachtschichten (falls mal welche anfallen) eher auf den Job als auf andere Tätigkeiten konzentriere und und das daher nicht beurteilen kann
Was kannst du nicht beurteilen ? Ob man am nächsten Morgen müde ist ? Dieser DWD Nachtdienst besteht aus Daten übertragen alle 30 Minuten. Diese Daten werden dann in der Zentrale weiterverarbeitet und an entsprechenden Stellen weitergeleitet. Dieser Nachtdienst besteht nicht aus großem Aktionismus. Bei einem Dienstantritt um 19 Uhr darf man davon ausgehen, dass die entsprechende Person schon vorher einige Stunden wach ist. Vielleicht noch ein Spaziergang, Duschen, etwas essen etc. Je nach körperlicher Verfassung wird die Person minimum 16,17 Stunden auf den Beinen gewesen sein. Das Alter mag dann auch noch eine Rolle spielen. Der Körper schreit auf jeden Fall am Morgen nach Ruhe und etwas Schlaf. Eine Autofahrt von 2 Stunden ist auch nicht zu unterschätzen. Warum soll man bei dieser Art von Dienst nicht noch nebenbei Lesen oder gar Stricken. Das ist nicht verboten und stört den Job nicht.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:08
Eine Frage zum Flugmodus, weil damit und mit dem Drapieren des Abschleppsseils, das meiner Meinung nach eine Panne vortäuschen und naseweise Mitbürger "beruhigen" sollte (seht her, hier steht ein Pannenauto, das wird aber bald abgeholt/abgeschleppt) versucht wurde Zeit zu gewinnen:

Was passiert, wenn ich den Flugmodus drin habe und angerufen werde? Klingelt es durch oder kommt "nicht erreichbar"? Das ist doch wichtig geworden ab dem Nachmittag, wenn beispielsweise Mann oder Tochter versucht hätten die Mutter anzurufen.

Zur Anhängerkupplung: Bei unserem Scenic war die vor etlichen Jahren serienmäßig dran und wurde nie von uns benutzt, da wir weder Camper sind noch samstags morgens mit Anhänger zum nächsten Baumarkt fahren. Sie war halt am Auto dabei und gut.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:09
@Dubiosxxx

Dann muss man davon ausgehen, das der Täter die Nachrichten, die Traueranzeige verfolgt ? Wir verfolgen die Nachrichten weil wie hier im Forum generell über Kriminalfälle diskutieren. Ein morbides Hobby, aber so ist es nunmal.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:09
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Was passiert, wenn ich den Flugmodus drin habe und angerufen werde? Klingelt es durch oder kommt "nicht erreichbar"? Das ist doch wichtig geworden ab dem Nachmittag, wenn beispielsweise Mann oder Tochter versucht hätten die Mutter anzurufen.
Es klingelt nicht und je nach Einstellung geht die Mailbox an. Die Person ist nicht im Netz angemeldet und somit nicht erreichbar. Wenn man genauer überlegt ist es in diesem Fall gar sehr makaber. Die Person ist nicht mehr verfügbar.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:15
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Welchen Nutzen hätte ein ortsansässiger Täter davon, die Heimfahrt anzudeuten, wenn das Auto letztlich doch in Lautzenhausen verblieb? Ein ortsansässiger Täter, der nicht am Flughafen arbeitet, hätte das Auto dann schon Richtung Siegburg verbringen müssen.
Ich glaube nicht mehr an den Flughafentäter (Übergabe des Abschleppseiles am Apartment), weil im Auto keine Spuren gefunden wurden, am Tatort hingegen selbst nach 5 Jahren noch deutliche.
Daher mein Gedankengang: ob ortsansässig oder nicht, der Täter kannte die Gepflogenheiten (falls er das Auto abstellte). Er hatte eine Woche gewonnen, weil man eben annahm, BA hat den Ort verlassen. Es wurde nicht im Ort gesucht. Hätte der Täter das Auto weiter Richtung Sieburg verbracht, wie wäre er zurück zu seinem Auto gekommen ? ;-). Gar nicht. Das ist das Problem und erklärt vielleicht die unmittelbare Nähe zum Flughafen.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:16
@Enterprise1701

Danke für die Info! Aber das wäre dann ja ein Beleg für einen wohlüberlegten Schachzug des Täters. Nehmen wir an, ein Familienmitglied hätte versucht BA zu erreichen. Wenn es nicht geklingelt hätte, hätte sich derjenige vielleicht gedacht, sie steckt im Funkloch - kein Problem.

Wenn die Mailbox drangegangen wäre, hätte derjenige was draufgesprochen und gedacht, BA kann nicht rangehen, weil sie noch auf der Autobahn usw. ist. Also hätte man sich erst mal keine Sorgen um BA gemacht und der Täter hätte Zeit gewonnen - für was auch immer.

@Raissa
Sehe ich ähnlich. Und der Fußweg zurück zum Gelände des "Hahn" war von diesem Parkplatz in Lautzenhausen aus kurz. Da führte ein Feldweg hin.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:19
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Oder sollte das Seil nur eine falsche Fährte legen ? Das bedeutet: Der Täter hat das Auto beladen und das Seil vorsätzlich auf die Rücksitzbank gelegt. Das macht den Täterkreis dann interessanter , weil diese sehr viel über BA gewusst hat.
Ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Kannst du näher erläutern, weshalb man viel über BA wissen musste, wenn man das Abschleppseil auf dei Rückbank gelegt hat?
Da Du schon den richtigen Kontext zitiert hast: Wenn der Täter das Auto beladen hat, kannte er den Aufenthaltsort und auch die Schichtzeit. Das Abschleppseil war nur die Schlussaktion.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:23
Wie gesagt, meiner Meinung nach war das Abschleppseil nur dazu gedacht, dass nicht allzu besorgte Mitbürger sofort das Ordnungsamt oder die Polizei wegen der Parkerei am Gemeindehaus verständigen. Ein Blick ins Fahrzeuginnere genügte, um die Leute denken zu lassen:

Panne - Auto wird wahrscheinlich bald abgeholt - also OK. Jedenfalls würde ich das annehmen, wenn ich ein "länger" parkendes Auto mit auswärtigem Kennzeichen in meiner Straße erblicken würde.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:26
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Zur Anhängerkupplung: Bei unserem Scenic war die vor etlichen Jahren serienmäßig dran und wurde nie von uns benutzt, da wir weder Camper sind noch samstags morgens mit Anhänger zum nächsten Baumarkt fahren. Sie war halt am Auto dabei und gut.
Eigenheimbesitzer, die nicht selbst kompostieren, bringen mit dem Anhänger für gewöhnlich die Gartenabfälle zum Recyclinghof. Segelbootbesitzer fahren ihr Boot zum Hafen ... etc. Verwendungsmöglichkeiten gibt es mehr als genug für so eine Anhängerkupplung. Wir können nicht wissen, wie das bei Familie Ameis gehalten wurde. Wenn es keine Abriebspuren vom Abschleppseil gab, ist das so.


melden