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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:18
Zitat von KamelKamel schrieb:Ist ja alles richtig. Für mich stellt sich jedoch die Frage wie gesichert die Aussagen der Familie sind bzw. auf was sie beruhen. Kann ja sein, dass sie nie in ihrem Zugegensein rückwärts einparkte, es aber dennoch ab und zu tat. Desweiteren schien es kein Hexenwerk zu sein hier rückwärts einzuparken, selbst für Personen die dies selten tun.
Aber die Frage ist doch: Wieso sollte BA selbst nach einer Nachtschicht, nach der sie sich ausruhen wollte, zwischen 9 und 9.30 Uhr ihr Auto auf einem abgelegenen Parkplatz in Lautzenhausen parken? Dazu noch mit diesem merkwürdigen Sammelsurium an Gegenständen im Kofferraum und auf der Rückbank? Und dann noch der "perfekte" Parkplatz, der am nächsten zum Feldweg liegt, der zurück zum "Hahn" führt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:20
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es geht nicht um das Zutrauen , sondern um Fakten. Das Auto wird gesichtet und untersucht. Nun kommen vielleicht Aussagen der Familie dazu, dass BA nie rückwärts einparkte. Und nun ?
Ich denke auch, dass solche Spekulationen uns hier nicht weiterbringen. Es ist doch völlig egal was jeder einzelne von uns wie handhabt und was wir BA zutrauen oder nicht. Das alles heißt ja dann noch lange nicht, dass BA das üblicherweise auch tatsächlich so gemacht hat.

Z.B.
* ob sie öfter rückwärts oder aber niemals rückwärts eingeparkt hat

* ob sie nach der Schicht normalerweise gleich losgefahren ist, oder nur eine kurze Pause von 1-2 Stunden gemacht hat oder aber ob sie erst mal 7 -8 Stunden geschlafen hat und üblicherweise erst gegen Abend nach Hause gefahren ist

* ob sie die Walkingstöcke jeden Tag benutzt hat und das Seil AUF den Stöcken deshalb daraufhin deutet, dass es erst am Samstagmorgen dort hingelegt wurde oder aber ob sie die Walkingstöcke nur alle 3 Wochen mal benutzt hat und das Seil deshalb auch schon tagelang AUF den Stöcken gelegen hat

* ob sie eher chaotisch war und üblicherweise allerhand Kram auf ihrem Rücksitz rumflog oder ob sie eine ordnungsliebende Autobesitzerin war, sie all ihre Habseligkeiten immer sofort korrekt verstaut oder ausgeräumt hat

* ob sie sich zugetraut hätte, jemanden, der sie um Hilfe bei einer Panne bitte, abzuschleppen oder ob sie sich das nie im Leben zugetraut hätte und ihn an den ADAC verwiesen hätte (unabhängig davon, dass sie Technikerin war, eine Anhängerkupplung am Auto hatte und genauso unabhängig davon, dass die meisten Frauen sich das vielleicht eher nicht zutrauen würden, kann es bei ihr ja alles ganz anders gewesen sein)

Wir können darüber nur spekulieren. Und dass mehr Leute die eine Version für wahrscheinlicher halten als die andere heißt ja nicht, dass es bei BA genauso gewesen sein muss., Ich denke allerdings, dass die Polizei zu all diesen Fragen Informationen hat, weil sie eben Angehörige, Freunde und Kollegen dazu befragt hat. Genau solche Fragen stellen sich ja Fallanalytiker bei der Rekonbstruktion des Tathergangs und sie ziehen gerade aus den Dingen, die da als außergewöhnlich oder untypisch für BAs übliches Verhalten auffallen ihre Rückschlüsse.
Insofern denke ich, dass die Polizei den Tathergang in seinen einzelnen Schritte recht gut rekonstruieren konnte. Sicher wird es Lücken geben, aber ich kann mir schon vorstellen, dass sie z.B. sagen können, ob mit großer Wahrscheinlichkeit BA oder jemand anderes das Auto in Lautzenhausen abgestellt hat.



* laut Aussage der Familie hat sie nie rückwärts eingeparkt


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:24
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das ist ja alles verständlich. Würdest Du aber ausgerechnet den letztmögllichen Parkplatz dafür nehmen ? Ich nicht. Warum nicht bequem in der Mitte irgendwo parken oder gar am Anfang der Zufahrt ? Dort sind auch Parkplätze.
Wenn ich vorhabe, das Auto unerlaubterweise für etwas länger stehen zu lassen, stelle ich es so ab, dass es nicht stört, also am Rand.

Ich finde, ein Fundort, der so viele Spuren gibt, passt einfach nicht zu einem Täter mit einem ausgeklügeltem Plan, Auto umparken, etc.
Zumal der Täter nicht davon ausgehen konnte, dass BA so lange nicht gefunden wird. ich könnte mir allenfalls noch vorstellen, dass er an das Handy dachte. Ansonsten meine ich, dass alles andere von BA veranlasst war. ich würde den Täter also in der Nachbarschaft zum Parkplatz suchen oder im Raum Hahn (mit dem Parkplatz als Treffpunkt). Dann muss es einen Berührungspunkt geben, wie eine Wanderbekanntschaft, doch ein Arbeitskollege oder ähnliches. Man weiß nicht, was über BAs Zeit am Hahn in Erfahrung gebracht wurde. Aber jetzt, wo feststeht, dass sie nicht mehr lebt, sind die Leute vielleicht eher bereit, etwas über ihr Leben/Beobachtungen auszusagen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:27
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Den Sinn, dass Leute, die ihr Auto kennen und über ihre Dienstzeiten Bescheid wussten sich nicht wundern, dass das Auto immer noch am "Hahn" steht.
Nun gut, halte ich für sinnvoll die Überlegung. Gehen wir aber einen Schritt weiter. Wenn der Täter den Wagen von 669 auf den Gemeindeparkplatz umgeparkt hat, gäbe es drei Möglichkeiten:

1. Er hat Birgit A. schon im Appartement um ihr Leben gebracht. Da ich den Gebäudekomplex kenne und wir wissen, dass zu der Zeit Flugbegleitekurse liefen: ein Wegbringen der Leiche wäre extrem riskant gewesen. Leider wissen wir nicht in welchem Stockwerk Birgit A. sich für gewöhnlich aufhielt.

2. Er ist mit ihr von dem Gebäudekomplex weggefahren(noch lebendig) und hat das Auto später umgeparkt.

3. Er traf sich mit ihr in der Umgebung, es kam zu der Tötung und danach parkte er das Auto um. Das heißt er wusste wo sie parkte.

Den Aufwand jedoch zu betreiben und dabei das Risiko zu erhöhen von jemandem gesehen zu werden (v. a. ist Lautzenhausen ein Kaff in dem sowas eher auffällt), wäre mir zu hoch nur um an Zeit zu gewinnen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:28
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Man lernt in der Fahrschule rückwärts einzuparken, nicht aber Vorwärtseinparken. Si wie BA hier von vielen eingeschätzt wird, würde sie sich also eher an das halten, was man ihr als korrekt beigebracht hat und rückwärts einparken. Ist doch auch viel einfacher.
Ja, aber worauf beruhen denn unsere Einschätzungen zu den Charaktereigenschaften (gewissenhaft, verantwortungsbewusst, ordnungsliebend, korrekt, macht das als 54jährige Frau so, wie sie es vor 36 Jahren in der Fahrschule gezeigt bekomnen hat; wäre nie einfach zu jemand anderem ins Auto gestiegen) und ihren Fähigkeiten (konnte rückwärts einparken, konnte jemanden Abschleppen)?
Das sind doch bloße Spekulationen, die man sich aus ein oder zwei Fotos der Person (v.a. Schnappschüssen beim Wandern), ihrem Beruf und ein oder zwei Aussagen von Angehörigen und Nachbaren zusammen reimt.

Ich denke dass die Polizei eine sehr umfassendere Analyse ihres Charakters, ihrer Gewohnheiten und ihrer Vorlieben zu tatrelevanten Aktivitäten (z.B. das vor- oder rückwärts einparken, oder das Ausruhen nach der Schicht) gemacht hat und die Fallanalytiker in dem Tathergang auch ganz klar sehen können, wo es an dem Ostersamstag da auffällige Abweichungen gab.


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10.04.2021 um 15:28
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:* laut Aussage der Familie hat sie nie rückwärts eingeparkt
ist das jetzt ein Beispiel oder tatsächlich Aussage der Familie?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:29
Rückwärts parke ich nur, wenn ich auf jemanden warte. Da die Sitze und der Spiegel nicht verstellt wurden, denke ich das BA ihr Auto selbst dort abgestellt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:30
Zitat von KamelKamel schrieb:1. Er hat Birgit A. schon im Appartement um ihr Leben gebracht. Da ich den Gebäudekomplex kenne und wir wissen, dass zu der Zeit Flugbegleitekurse liefen: ein Wegbringen der Leiche wäre extrem riskant gewesen. Leider wissen wir nicht in welchem Stockwerk Birgit A. sich für gewöhnlich aufhielt.
Das Appartement von BA lag im Ergeschoss:
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:30
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das ist ja alles verständlich. Würdest Du aber ausgerechnet den letztmögllichen Parkplatz dafür nehmen ? Ich nicht. Warum nicht bequem in der Mitte irgendwo parken oder gar am Anfang der Zufahrt ? Dort sind auch Parkplätze
In dem Fall ist der letztmögliche Parkplatz am Rand der Einfachste. Warum? Wenn man davon ausgeht, dass sonst kein Auto dort stand, bietet die Außenseite eine Markierung, mit der man treffsicher in die Parklücke gelangt ohne nochmal zu rangieren. Die Markierungen am Boden sieht man beim eigentlichen Einparkprozess ja nicht mehr und es ist meist schwieriger, auf Anhieb genau mittig zu parken.


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10.04.2021 um 15:31
Zitat von KamelKamel schrieb:. Er hat Birgit A. schon im Appartement um ihr Leben gebracht. Da ich den Gebäudekomplex kenne und wir wissen, dass zu der Zeit Flugbegleitekurse liefen: ein Wegbringen der Leiche wäre extrem riskant gewesen. Leider wissen wir nicht in welchem Stockwerk Birgit A. sich für gewöhnlich aufhielt.
Es wäre absolut nicht riskant gewesen! BAs Apartment war im Erdgeschoss so viel ich weiß. Müsste aber noch mal nachgeprüft werden.
Wäre aber egal, denn was wäre an einem Flughafen unverfänglicher als ein großer Koffer? Mit etwas sperrigem Inhalt? Den hätte der Täter nur in sein Auto hieven müssen...


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10.04.2021 um 15:31
Zitat von RaissaRaissa schrieb:cododerdritte schrieb:
* laut Aussage der Familie hat sie nie rückwärts eingeparkt
ist das jetzt ein Beispiel oder tatsächlich Aussage der Familie?
Sorry, das ist dadrunter gerutscht. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass die Familie das so gesagt hat, aber ich finde die Aussage nicht mehr, deshalb wollte ich das eigentlich löschen, hab es aber vergessen weg zu machen.


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10.04.2021 um 15:33
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Ich vermute das auch. Frau Ameis war technische Beamtin. Man darf ihr zutrauen, rückwärts einzuparken und bei Bedarf etwas anzukuppeln.
Ich traue Frau Ameis auch zu, dass sie den Flugmodus in ihrem Handy einstellen konnte. Die Annahme, dass sie das Handy nicht so häufig benutzte, schliesst nicht aus, dass sie ein gutes technisches Verständnis hatte. Computerkenntnisse sind (heutzutage) Voraussetzung für ihren Job. Sie wird ein gutes Verständnis für Technik aufgebracht haben:
Zugang: In der Regel wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Wer Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist, kann ins Beamtenverhältnis übernommen werden. Die Bewerber müssen einen Eignungstest absolvieren. Der Test besteht aus einem schriftlichen (Allgemeinwissen, Deutsch-, Mathematik-, Physik-, Geografie-, Englisch- und Computer-Kenntnisse) und einem mündlichen Teil.
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/ich-machs/beamte-mittlerer-wetterdienst-100.html


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10.04.2021 um 15:36
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das Appartement von BA lag im Ergeschoss:
Danke, das relativiert meine Aussage natürlich. Falls es dort passiert sein sollte, halte ich einen anderen Bewohner der sich zu der Zeit dort aufhielt für naheliegend. Fragwürdig würde ich es jedoch finden, dass niemand etwas mitbekommen hätte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:37
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Es wäre absolut nicht riskant gewesen! BAs Apartment war im Erdgeschoss so viel ich weiß. Müsste aber noch mal nachgeprüft werden.
Wäre aber egal, denn was wäre an einem Flughafen unverfänglicher als ein großer Koffer? Mit etwas sperrigem Inhalt? Den hätte der Täter nur in sein Auto hieven müssen...
Aber wer hat denn einen entsprechend großen Koffer zur Hand?
Zitat von KamelKamel schrieb:Danke, das relativiert meine Aussage natürlich. Falls es dort passiert sein sollte, halte ich einen anderen Bewohner der sich zu der Zeit dort aufhielt für naheliegend. Fragwürdig würde ich es jedoch finden, dass niemand etwas mitbekommen hätte.
Man müsste bei allen damaligen Bewohnern noch einmal schauen. So viele sollen es ja nicht gewesen sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:38
Zitat von KamelKamel schrieb:Fragwürdig würde ich es jedoch finden, dass niemand etwas mitbekommen hätte.
Ein Koffer! Es hat niemand etwas mitbekommen, weil sie in einem Koffer hinaustransportiert wurde. Hätte ich in der Umgebung eines flughafens nicht anders gemacht, wenn ich jemanden ungesehen nach draußen hätte verbringen wollen...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:38
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Insofern denke ich, dass die Polizei den Tathergang in seinen einzelnen Schritte recht gut rekonstruieren konnte. Sicher wird es Lücken geben, aber ich kann mir schon vorstellen, dass sie z.B. sagen können, ob mit großer Wahrscheinlichkeit BA oder jemand anderes das Auto in Lautzenhausen abgestellt hat.



* laut Aussage der Familie hat sie nie rückwärts eingeparkt
Zum Beispiel, indem sie keinen Schlüssel bei BA finden. Mit der Aussage, sie würde nie rückwärts einparken, kommt man dem ja immer näher. Sie wird auch nichts ausgeladen haben, denn dann würde sie ja auch nicht rückwärts einparken. Was soll sie also dort auf dem Parkplatz gemacht haben? Es ist denkbar, dass sie nie auf dem Parkplatz war. Der Brötchenzeuge hat ja auch nur das Auto gesehen, das ist ja nun einmal faktisch dort geparkt worden. Nicht aber BA.

Und ja, ich gehe auch davon aus, dass die Fahnder eine heiße Spur haben, eben aufgrund der Funde am Tatort.
Zitat von ciceronacicerona schrieb:Rückwärts parke ich nur, wenn ich auf jemanden warte. Da die Sitze und der Spiegel nicht verstellt wurden, denke ich das BA ihr Auto selbst dort abgestellt hat.
Spiegel umstellen ist doch das Letzte, was ein Täter tun würde. Ich nutze gelegentlich das Auto meines Vaters, er meins. Logischerweise ist er viel größer. Dennoch verstellen wir uns sehr , sehr selten den Spiegel. Meist nur, wenn wir lange Fahrten machen und außerhalb der Stadt fahren oder wenn man wirklich mal an engen Stelen einparken muss. Dann aber auch ausschließlich den Rückspiegel.
Was will ich damit sagen? wer Autofahren kann und ein Auto verstellen will, der muss keinen Spiegel ändern. Der fasst doch so wenig wie möglich an.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das Appartement von BA lag im Ergeschoss:
Was sagen denn die anderen zu meiner These, dass ihr möglicherweise in einem anderen Appartmentzimmer etwas passiert ist?
Es ist nicht meine einzige These, sie geht mir allerdings nicht mehr aus dem Kopf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:41
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Mit der Aussage, sie würde nie rückwärts einparken, kommt man dem ja immer näher.
Das ist mMn. keine bestätigte Aussage. Ansonsten bitte ich um eine Quellenangabe.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:41
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Ein Koffer! Es hat niemand etwas mitbekommen, weil sie in einem Koffer hinaustransportiert wurde. Hätte ich in der Umgebung eines flughafens nicht anders gemacht, wenn ich jemanden ungesehen nach draußen hätte verbringen wollen...
Puh also dafür müsste es ein ziemlich großer Koffer sein, habe aber auch keine Erfahrung damit.

Ich bezog mich aber auch auf mögliche Schreie oder Laute die sie von sich gegeben hätte vor der Tötung. Es sei denn sie wurde hinterrücks überfallen, was ich mir nicht vorstellen kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:42
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Aber wer hat denn einen entsprechend großen Koffer zur Hand?
So groß muss der Koffer gar nicht sein. Wir haben, da wir öfter um die 3 Wochen verreisen, ein ziemlich großes Modell. Wenn man die Beine anwinkelt und sich etwas krumm macht, passt man da problemlos rein. Behaupte ich, wir haben uns nur mal mit dem Umkarton des Koffers einen Spaß erlaubt, da passten wir ohne Weiteres rein und der war ja nur wenige Zentimeter kleiner als der Koffer selbst. Und das ist jetzt kein ungewöhnlich großer Koffer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:43
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Was sagen denn die anderen zu meiner These, dass ihr möglicherweise in einem anderen Appartmentzimmer etwas passiert ist?
Es ist nicht meine einzige These, sie geht mir allerdings nicht mehr aus dem Kopf.
Das ist eine der Möglichkeiten. Ich finde es allerdings recht sportlich, BA zu überfallen, dann ihr Auto umzuparken und schließlich sie wegzubringen.

Die Tat hätte dann wohl auch zu dem Zeitpunkt geschehen müssen, zu dem sie gerade ihr Auto belud.

Als Täter aus dem Apartmenthaus hätte ich das Auto nicht weggefahren. Ich hätte zugesehen, dass ich Land gewinne. An Ostern kann man das ja ganz unauffällig tun.


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