mitH2CO3 schrieb:Das ist mMn. keine bestätigte Aussage. Ansonsten bitte ich um eine Quellenangabe.
Das hatte ich aus versehen unter meinen obigen Beitrag geschrieben, weil ich es vergessen habe zu löschen. Ich meine, das irgendwo gelesen zu haben, finde aber keine Quelle mehr dafür, deshalb bitte als unbelegt streichen.
Allerdings fällt mir dazu ein:
Wenn der Täter tatsächlich das Abschleppseil so drapiert hat, um eine Panne vorzutäuschen, wäre es auch logisch gewesen, das Auto rückwärts einzuparken. eben damit ein Abschleppservice, der es am nächsten Werktag holen soll, es möglichst einfach aus der Parkbucht auf das Abschleppauto ziehen kann. Wäre es vorwärts eingeparkt, müsste man es erst von Hand aus der Parkbucht schieben und zumindest um 90 ° wenden, damit es aufgeladen werden kann.
Das würde auch die letzte Parkbucht auf dem ganzen Parkplatz erklären. Erstens, damit das Auto mit der Panne möglichst wenige Leute stört und als geduldeter Längerparker keinem die begehrtern Parkplätze nahe an der Straße wegnimmt. (Ich musste nach einer Panne mal ein Auto übers Wochenende an einer Rastanlage an der Autobahn abstellen und habe den Mann an der Kasse gefragt ob das in Ordnung sei. Er hat gesagt, dass wäre keine Problem, ich solle es aber bitte auf einen der hintersten Parkplätze stellen und nicht auf einen der begehrten Parkplätze in der Nähe des Eingangs zum Raststättengebäude.)
Und auch, damit das Abschleppauto in den Parkplatz hineinfahren kann und nicht halb auf der Straße stehen muss, während ein Auto aus den ersten Reihen aufgeladen wird.
Ich weiß nicht, ob ein Täter so weit denken würde, aber wenn er die Idee mit dem Abschleppseil hatte, wäre es auch möglich, dass die Parkposition aus dem gleichen Grund genauso gewählt worden ist, wie sie vorgefunden wurde.