ReginaD. schrieb:Ich bin letztens hier beim durchlesen irgendwo auf den Namen Jutta Hebel gestoßen-, habe mich dann etwas mehr eingelesen und es gibt wirklich erstaunliche Parallelen.
Wie kommst Du denn darauf? Ich denke, Du hast Dich nicht wirklich ernsthaft mit dem Mord an Jutta Hebel beschäftigt. Was die Autoverbringung betrifft, stimmt das für den Fall Hebel, aber die Spurensicherung hat bei BA keine Fremdspuren an Lenkrad und PKW gefunden.
Insoweit muss man wohl davon ausgehen, dass es keinen (Fremd) Täter im Fall BA geben kann, der PKW von BA kann allenfalls von einer Person aus ihrem engsten Umfeld bewegt worden sein, die auch sonst mal damit gefahren ist.
Jutta Hebel aus Norddorf (S-H) befand sich zum Zeitpunkt ihrer Ermordung am Samstag, den 29. Mai 1999 in einer Reha Klinik in Soltau. Hebel fuhr alleine mit ihrem roten Opel Corsa nach Niederhaverbeck, um eine Ausflugstour zum Wilseder Berg in der Lüneburger Heide zu machen.
Dort wurde sie auf den Wanderwegen noch in Begleitung eines unbekannten Mannes von mehreren Personen gesehen.
Daher erging die Aufforderung in der Sendung AZXY ( Sendung vom 18.02.2000) durch KHK Baron, an andere Ausflügler, doch bitte ihre dort gemachten Filme und Fotos an die Kripo Soltau zu senden, denn diese sollten durchgesehen werden, ob der besagte unbekannte Begleiter darauf zu sehen ist.
Auch ein Förster sah Jutta Hebel zuletzt noch in Begleitung dieses Unbekannten, von dem in AZXY auch ein Phantombild gezeigt wurde.
Danach wurde das Opfer nicht mehr lebend gesehen und am nächsten Tag mit unbekleidetem Oberkörper und schwersten Schädelverletzungen durch einen Schäfer, etwa 50 Meter von einem Wanderweg entfernt, aufgefunden. Die schweren Schädelverletzungen durch einen stumpfen Gegenstand waren laut Obduktion, bei JH todesursächlich.
Wäre BA ebenfalls an den Folgen schwerster Schädelverletzungen durch einen stumpfen Gegenstand verstorben, hätte die Rechtsmedizin das an ihren sterblichen Überresten mit Sicherheit festgestellt und damit ein Fremdverschulden.
Denn das Skelett wurde ja untersucht und gefunden.
Außerdem fehlten bei BA keine persönlichen Gegenstände, wie bei Jutta Hebel. Bei Jutta Hebel ist der Täter zu ihrem Opel Corsa zurück gekehrt, zum Parkplatz am Wilseder Berg und hat dieses zum öffentlichen Parkplatz des Soltauer Kreiskrankenhauses gefahren und dort abgestellt.
Er nahm Jutta Hs Rucksack mit sämtlichen Papieren und Schlüsseln mit, auch die Schlüssel zum Zimmer ihrer Rehaklinik nahm der Täter an sich.
Die einzige Gemeinsamkeit ist hier, dass beide Opfer dunkelbraune Haare hatten und eine Art Nickelbrille getragen haben. JH war außerdem über 10 Jahre jünger, als BA.