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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:30
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Wer sich in seiner Nachtschicht mit Stricken, Zeitschriften lesen und Tee trinken beschäftigt, der wird dann davon bestimmt nicht „tot“ vor Erschöpfung sein. Oder sind Stricken, Lesen und Trinken so anstrengend? Ich frage nur, weil ich mich in meinen Nachtschichten (falls mal welche anfallen) eher auf den Job als auf andere Tätigkeiten konzentriere und und das daher nicht beurteilen kann.
Ich habe in meinem Leben auch schon ein paar Nachtschichten gearbeitet und kann dazu nur sagen, dass die Schichten, in denen einiges los war und man ständig auf den Beinen war sehr viel weniger anstrengend waren, als die, in denen ich einfach nur in Bereitschaft wach sein musste und drauf gewartet habe, dass es was zu tun gibt. Bei "aktiven" Nachtschichten ist der Körper auf Arbeit eingestellt, der Kreislauf aktiv, die Zeit vergeht schnell und man fühlt sich auch danach nicht unbedingt so erledigt, dass man nicht noch 2 Stunden Autofahrt schaffen würde. Wenn man sich dagegen irgendwie durch die Langeweile der langen Nacht geschleppt hat, ist man morgens so runtergefahren, dass man vor lauter Müdigkeit die Augen kaum offen halten kann.
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Panne - Auto wird wahrscheinlich bald abgeholt - also OK. Jedenfalls würde ich das annehmen, wenn ich ein "länger" parkendes Auto mit auswärtigem Kennzeichen in meiner Straße erblicken würde.
Ich denke auch, dass selbst jemand, der sonst eher genervt und offensiv auf Dauerparker reagiert, weil sie ihn halt nerven, da zwei Augen zudrücken wird, wenn er denkt, der Parker hätte eine Panne gehabt, (und das blöderweise auch noch über Ostern!) und nicht gleich das Ordnungsamt herbeirufen wird. So viel Empathie hat wohl jeder....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:32
Aus dem RTL Video:
Polizeisprecher U. Sopart: "Aber wir haben auch Gegenstände aufgefunden, die möglicherweise einem bisher unbekannten Täter oder Tatverdächtigen zuzuordnen sind, und diese Gegenstände sind natürlich jetzt Gegenstand der kriminaltechnischen Untersuchungen, und da sind wir doch schon ein bisschen guter Dinge, dass wir da vielleicht noch ein bisschen weiter kommen.
Quelle: RTL Video

Es wird von einem Tatverdächtigen gesprochen. Ein unbekannter Täter ist kein Tatverdächtiger.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:33
Das Umparken des Autos war reiner Zeitgewinn und ein Locken auf eine falsche Fährte.

Wenn man sich auf die Suche nach BA machen würde, würde man denken, dass sie losgefahren wäre und in halb RLP oder NRW nach dem Wagen fahnden, aber vermutlich erst mal nicht in Lautzenhausen. Man war ja davon ausgegangen, dass BA auf DIREKTEM Weg die Heimfahrt angetreten hat und wird vermutlich erst mal diese Strecken abgeklappert haben.

Vielleicht hat der Täter auch gewusst oder gehofft, dass der Gemeindehausparkplatz weitab vom Schuss ist und dass es selten zu Anzeigen kommt. Müsste man halt wissen, wie das dort gehandhabt wurde und die Anwohner und Ordnungsamt so drauf sind.

Und zur Anhängerkupplung: Sag ich doch! Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass diese Kupplung relevant für den Fall ist, denn das Seil erfüllt für mich die oben genannten "Dekorationszwecke".


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:38
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:s wird von einem Tatverdächtigen gesprochen. Ein unbekannter Täter ist kein Tatverdächtiger.
Ja, genau das ist mir auch aufgefallen, ich war mir aber nicht sicher, ob es einfach sprachliche Ungenauigkeit oder eine bewusste Aussage ist.

Aus der Aussage kann man heraushören, dass die Gegenständen einem bis bisher unbekannten Täter gehören oder aber einem Tatverdächtigen. Das "bisher unbekannt" kann sich nicht auf den Tatverdächtigen beziehen, denn wenn man jemanden einer Tat verdächtigt, ist derjenige ja nicht unbekannt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:44
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Das Umparken des Autos war reiner Zeitgewinn und ein Locken auf eine falsche Fährte.
Weshalb siehst du es als gesichert an, dass der Wagen umgeparkt wurde?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:46
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich habe in meinem Leben auch schon ein paar Nachtschichten gearbeitet und kann dazu nur sagen, dass die Schichten, in denen einiges los war und man ständig auf den Beinen war sehr viel weniger anstrengend waren, als die, in denen ich einfach nur in Bereitschaft wach sein musste und drauf gewartet habe, dass es was zu tun gibt.
Da kann ich Dir beipflichten. Ich habe auch zu unterschiedlichen Zeiten im Leben insgesamt nun ca. 15 Jahre regelmäßig im Schichtdienst gearbeitet (bis letztes Jahr).
In jungen Jahren habe ich auch im Rettungsdienst 12 Stunden Dienste von 7 - 19 Uhr gearbeitet und dies manchmal in unserer Außenwache, wo tote Hose war. Da war ich Anfang 20 und -so komisch es klingt- abends "platt", wenn tagsüber kein einziger Einsatz war. Langeweile ist irgendwie auch "anstrengend" :) .

Nachtdienste habe ich persönlich immer relativ gut vertragen, weil ich auch tagsüber sehr gut schlafen kann. Ich hatte stets viele Kolleg*innen, die mittags (schon nach drei/vier Stunden Schlaf) wieder auf den Beinen waren. Da ist klar, dass die immer fertig waren. Egal wie steif und fest jemand behauptet, dass er/sie nicht mehr Schlaf braucht, ist das Unsinn. Der Körper braucht einfach seine 7/8 Stunden für eine echte, vollständige Regeneration. Das ist quasi Naturgesetz.

In einer relativ lebhaften Notruf- und Serviceleitstelle habe ich viele Jahre 12 Stunden Nachtdienste absolviert und konnte dies gut ab, aber ich wäre im Leben niemals darauf gekommen, morgens eine längere Autofahrt zu unternehmen. Die Sehnsucht nach Ruhe und Bett war dann doch immer sehr ausgeprägt. Schwieriger war es vor allem im Sommer, wenn es dann schon so frühmorgens hell wird und man dann morgens bei strahlendem Sonnenschein nach Hause ins Bett musste.
Ich mag den Winter prinzipiell gar nicht , aber für die Schichtarbeit war es besser, wenn es morgens noch (fast) dunkel war und man heim ins warme Bettchen konnte. Dann fühlte sich das nicht so nach "Nacht durchgemacht" an.

Was Frau A. angeht, so hatte sie einen verantwortungsvollen Job, war Beamtin und ich würde sie als eher risikoavers einschätzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie morgens direkt nach der Nachtsicht ohne Ruhezeit nach Hause gefahren wäre.
Wenn man Google benutzt, dann gibt es zu dem Thema übrigens durchaus auch medizinische Expertisen. Eine Autofahrt am Morgen nach 12 Stunden Nachtdienst in übernächtigtem Zustand kann man grob gleichsetzen mit einer Fahrt unter mäßigem Alkoholeinfluss. Die Ausfallerscheinungen sind dann sehr ähnlich im Hinblick auf verengtes Sichtfeld und Einschränkungen des Reaktionsvermögens usw.
Es ist nicht nur anstrengend, sondern auch riskant und verantwortungslos, wenn man sich nach 12 Stunden Nachtdienst noch für eine längere Fahrt (länger als die von der Arbeit nach Hause, aber da brauchte Birgit A. ja nicht fahren) ans Steuer setzt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:49
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Das Umparken des Autos war reiner Zeitgewinn und ein Locken auf eine falsche Fährte.
Das setzt aber wie gesagt voraus, dass der Täter BA, ihren normalen Tagesablauf bzw. die Pläne für den Tag kannte. Er muss z.B. gewusst haben, dass der Bruder gerade an dem Tag auch dort arbeitet und auch dort übernachtet, so dass ihm BAs Auto aufgefallen wäre, wenn er abends von der Schicht kommt und der Wagen nicht wie angekündigt weg ist. Und auch, dass die Angehörigen die Möglichkeit hatten, denn Bruder anzurufen und mal eben nach dem Auto zu schauen, wenn sie merken, dass BA nicht wie geplant zu Hause ankommt.

Und er muss auch gewusst haben, dass es BAs letzte Schicht an dem Wochenende war und sie plante, danach nach Hause zu fahren. Denn wenn sie am Abend zur nächsten Schicht hätte antreten müssen, hätte man sich eher gewundert, dass das Auto weg ist, als darüber, dass es noch da ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:50
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Dann sollte man sich bspw. mal bei den Pferdeställen umsehen, wie die Mütter die Pferdeanhängern ohne Probleme zu den Turnieren kutschieren. Und wenn man schon eine Anhängerkupplung am Wagen hat, benutzt man die vermutlich ab und an. Wozu sonst eine Anhängerkupplung? Ich unterstelle, dass Frau Ameis in der Lage gewesen wäre, eine Anhängerlast zu bewegen. Aber ok 😉, das geht OT.
Ich vermute das auch. Frau Ameis war technische Beamtin. Man darf ihr zutrauen, rückwärts einzuparken und bei Bedarf etwas anzukuppeln.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 14:50
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das setzt aber wie gesagt voraus, dass der Täter BA, ihren normalen Tagesablauf bzw. die Pläne für den Tag kannte.
Ja.
Zitat von KamelKamel schrieb:Weshalb siehst du es als gesichert an, dass der Wagen umgeparkt wurde?
Na ja, irgendwer MUSS den Wagen ja vom Flughafenparkplatz zum Gemeindehausparkplatz umgestellt haben: einige denken BA selbst, andere, zu denen ich gehöre, denken es war der Täter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:01
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Was Frau A. angeht, so hatte sie einen verantwortungsvollen Job, war Beamtin und ich würde sie als eher risikoavers einschätzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie morgens direkt nach der Nachtsicht ohne Ruhezeit nach Hause gefahren wäre.
So schätze ich BA auch ein.

Wenn man der Backshopsichtung trauen kann (war wohl so um 8.00 Uhr morgens herum, nach ihrer Schicht und dem 45-minütigen Gespräch mit dem Bruder) und dann die Sichtung des Brötchenzeugen mit hineinnimmt (der will um 9.30 Uhr den Wagen in Lautzenhausen auf dem Parkplatz gesehen haben), wäre BA nicht großartig zum Ausruhen gekommen: bis sie z.B. die Bettwäsche abbezogen, Koffer und Klappbox eingepackt bzw. ans Auto verbracht oder vielleicht noch einmal kurz über die Spüle gewischt hätte, wäre das keine lange Zeit gewesen, wenn man annimmt, dass SIE SELBST den Wagen nach Lautzenhausen gesteuert hätte.
Und bitte keinen Strick wegen der hier genannten Beispiele drehen, das sind einfach nur angenommene Handlungen, die man einfach auch durch anderen Handlungen ersetzen kann.

Ausruhen oder kurz hinlegen nach so einer Schicht würde für mich Minimum 1-2 Stunden bedeuten, wie auch andere hier schon angedeutet haben. Ich halte BA nicht für so verantwortungslos nach ihrer Schicht sofort alles einzupacken, ins Auto zu steigen und loszufahren.


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10.04.2021 um 15:01
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Na ja, irgendwer MUSS den Wagen ja vom Flughafenparkplatz zum Gemeindehausparkplatz umgestellt haben: einige denken BA selbst, andere, zu denen ich gehöre, denken es war der Täter.
Nunja, das hörte sich eher nach einem Fakt an, deshalb die Nachfrage. Was für einen Sinn hätte es gehabt den Wagen umzuparken und damit noch eventuelle Zeugen auf den Plan zu rufen? Davon mal abgesehen wurden ja überhaupt keine verwertbaren Spuren von einer unbekannten Person in ihrem Wagen gefunden. Und wie hier schon angemerkt ist es ihr absolut zuzutrauen rückwärts einzuparken.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:03
Zitat von KamelKamel schrieb:Und wie hier schon angemerkt ist es ihr absolut zuzutrauen rückwärts einzuparken.
Es geht nicht um das Zutrauen , sondern um Fakten. Das Auto wird gesichtet und untersucht. Nun kommen vielleicht Aussagen der Familie dazu, dass BA nie rückwärts einparkte. Und nun ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:04
@Enterprise1701

Richtig kombiniert! Könnte also bedeuten, man vermutet einen Täter aus der Region Lohmar/Siegburg, dort, wo der Rhein Sieg Anzeiger erscheint.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:08
Zitat von KamelKamel schrieb:Was für einen Sinn hätte es gehabt den Wagen umzuparken und damit noch eventuelle Zeugen auf den Plan zu rufen? Davon mal abgesehen wurden ja überhaupt keine verwertbaren Spuren von einer unbekannten Person in ihrem Wagen gefunden. Und wie hier schon angemerkt ist es ihr absolut zuzutrauen rückwärts einzuparken.
Den Sinn, dass Leute, die ihr Auto kennen und über ihre Dienstzeiten Bescheid wussten sich nicht wundern, dass das Auto immer noch am "Hahn" steht.

Ja, es wurden im/am Auto ausschließlich Spuren von Bekannten/Freunden/Verwandten gefunden. Das ist doch im Grunde genommen auch ein interessanter Fakt.

Und wir wissen nicht, ob sie rückwärts einparken konnte oder wollte, wie sie das normalerweise handhabte:
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es geht nicht um das Zutrauen , sondern um Fakten. Das Auto wird gesichtet und untersucht. Nun kommen vielleicht Aussagen der Familie dazu, dass BA nie rückwärts einparkte. Und nun ?
Sehe ich auch so.


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10.04.2021 um 15:10
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aus der Aussage kann man heraushören, dass die Gegenständen einem bis bisher unbekannten Täter gehören oder aber einem Tatverdächtigen. Das "bisher unbekannt" kann sich nicht auf den Tatverdächtigen beziehen, denn wenn man jemanden einer Tat verdächtigt, ist derjenige ja nicht unbekannt.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es wird von einem Tatverdächtigen gesprochen. Ein unbekannter Täter ist kein Tatverdächtiger.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Aus dem RTL Video:
Polizeisprecher U. Sopart: "Aber wir haben auch Gegenstände aufgefunden, die möglicherweise einem bisher unbekannten Täter oder Tatverdächtigen zuzuordnen sind, und diese Gegenstände sind natürlich jetzt Gegenstand der kriminaltechnischen Untersuchungen, und da sind wir doch schon ein bisschen guter Dinge, dass wir da vielleicht noch ein bisschen weiter kommen.
Quelle: RTL Video
Ich hatte es so verstanden, dass der Begriff "Täter" abgeschwächt wird, weil die Polizei nicht entscheidet, wer der Täter ist.
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:Richtig kombiniert! Könnte also bedeuten, man vermutet einen Täter aus der Region Lohmar/Siegburg, dort, wo der Rhein Sieg Anzeiger erscheint.
In der Anzeige war aber nicht angegeben, wann die Beisetzung stattfindet. Wie also hätte der Täter dort erscheinen können?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:10
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:Richtig kombiniert! Könnte also bedeuten, man vermutet einen Täter aus der Region Lohmar/Siegburg, dort, wo der Rhein Sieg Anzeiger erscheint.
Eben. Ich kann ja falsch liegen, aber ein mutmaßlicher Täter oder auch Tatverdächtiger muss die Nachrichten schon lesen bzw hören.


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10.04.2021 um 15:12
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es geht nicht um das Zutrauen , sondern um Fakten. Das Auto wird gesichtet und untersucht. Nun kommen vielleicht Aussagen der Familie dazu, dass BA nie rückwärts einparkte. Und nun ?
Ist ja alles richtig. Für mich stellt sich jedoch die Frage wie gesichert die Aussagen der Familie sind bzw. auf was sie beruhen. Kann ja sein, dass sie nie in ihrem Zugegensein rückwärts einparkte, es aber dennoch ab und zu tat. Desweiteren schien es kein Hexenwerk zu sein hier rückwärts einzuparken, selbst für Personen die dies selten tun.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:14
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Ich hatte es so verstanden, dass der Begriff "Täter" abgeschwächt wird, weil die Polizei nicht entscheidet, wer der Täter ist.
Habe ich ähnlich verstanden. Es ist ja sowohl von "unbekanntem Täter" als auch von "Tatverdächtigem" die Rede.
Zitat von RaissaRaissa schrieb:In der Anzeige war aber nicht angegeben, wann die Beisetzung stattfindet. Wie also hätte der Täter dort erscheinen können?
Wenn es ein unbekannter/fremder Täter war, hätte er durch Mundpropaganda davon erfahren können. In Kleinstädten und Dörfern wird viel geredet und wenn man es unverfänglich anstellt und sich als harmloses Plappermaul ausgibt, kann man ganz schön viel in Erfahrung bringen. Nur mal so als Beispiel, denn ich glaube eigentlich nicht, dass es so abgelaufen ist.


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10.04.2021 um 15:16
Zitat von KamelKamel schrieb:Ist ja alles richtig. Für mich stellt sich jedoch die Frage wie gesichert die Aussagen der Familie sind bzw. auf was sie beruhen. Kann ja sein, dass sie nie in ihrem Zugegensein rückwärts einparkte, es aber dennoch ab und zu tat. Desweiteren schien es kein Hexenwerk zu sein hier rückwärts einzuparken, selbst für Personen die dies selten tun.
Man lernt in der Fahrschule rückwärts einzuparken, nicht aber Vorwärtseinparken. Si wie BA hier von vielen eingeschätzt wird, würde sie sich also eher an das halten, was man ihr als korrekt beigebracht hat und rückwärts einparken. Ist doch auch viel einfacher.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:17
Zitat von KamelKamel schrieb:Ist ja alles richtig. Für mich stellt sich jedoch die Frage wie gesichert die Aussagen der Familie sind bzw. auf was sie beruhen. Kann ja sein, dass sie nie in ihrem Zugegensein rückwärts einparkte, es aber dennoch ab und zu tat. Desweiteren schien es kein Hexenwerk zu sein hier rückwärts einzuparken, selbst für Personen die dies selten tun.
Das ist ja alles verständlich. Würdest Du aber ausgerechnet den letztmögllichen Parkplatz dafür nehmen ? Ich nicht. Warum nicht bequem in der Mitte irgendwo parken oder gar am Anfang der Zufahrt ? Dort sind auch Parkplätze.


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