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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 18:57
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Beim Packen bemerkt sie es und stellt es dann in den Flugmodus, wuerde das einen Sinn ergeben ?
Nicht für BA, jedenfalls nicht, wenn man aus den Infos aus dem Stern-Artikel schlussfolgert, dass sie ihr Handy wirklich nur extrem selten benutzt hat. Das letzte Telefonat, das sie mit dem Handy geführt hatte, war zwei oder drei Tage vor dem Verschwinden. Wer so wenig telefoniert/das Handy so selten benutzt, der

* braucht es auch für eine länger Autofahrt oder um mal ein oder zwei Stunden Ruhe zu haben nicht in den Flugmodus zu stellen

* der fummelt nicht dauernd an dem Teil rum, um es irgendwie umzustellen, z.B. in den Flugmodus. Ich z.B. habe den Flugmodus bisher ca. 3 bis 5 mal eingestellt, immer aus versehen. Wenn ich ungestört sein will, also in einer beruflichen Besprechung oder z.B. im öffentlichen Raum (Kino, Theater) schalte ich das Handy auf lautlos (geht am seitlichen Knopf ohne dass ich mich durchs Menü klicken muss) oder stelle es ganz aus (geht auch ohne Menü).

Insofern fände ich es eher unlogisch, dass BA das Handy so eingestellt hat. Wenn sie es wirklich war, dann müsste man davon ausgehen, dass

* sich der Brötchenzeuge geirrt hat und sie erst gg. 14.00 Uhr das Auto dort abgestellt hat
und
* sie vormittags in ihrem Appartement verbracht hat, wahrscheinlich geschlafen hat, um sich vor der Fahrt auszuruhen (denn niemand würde da einfach 6 Stunden rumsitzen, da würde man ja eher noch müder als wacher werden).

Aber wenn sie den Flugmodus wirklich regelmäßig genutzt hätte, um nicht gestört zu werden, also z.B. um auf der Autofahrt nicht vom Fahren abgelenkt zu werden, dann hätte sie den Flugmodus doch schon während der Ruhezeit in ihrem Appartement eingestellt, um nicht beim Schlafen gestört zu werden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 18:59
@lucyvanpelt
Nein, ich könnte mit vorstellen, dass sie den Wagen selbst geparkt hat. Es ist abhängig vom Autoschlüssel.


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08.04.2021 um 19:03
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Nein, ich könnte mit vorstellen, dass sie den Wagen selbst geparkt hat. Es ist abhängig vom Autoschlüssel.
Ok, dann denken wir ja gleich, sorry habe ich nicht richtig gelesen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wenn sie den Flugmodus wirklich regelmäßig genutzt hätte, um nicht gestört zu werden, also z.B. um auf der Autofahrt nicht vom Fahren abgelenkt zu werden, dann hätte sie den Flugmodus doch schon während der Ruhezeit in ihrem Appartement eingestellt, um nicht beim Schlafen gestört zu werden.
In meiner Theorie hat sie den Flugmodus entweder ausversehen nach ihrem ausruhen falsch eingestellt, weil sie eigentlich was anderes machen wollte oder ihr Akku war fast leer und zum Strom sparen hat sie ihn gewaehlt.
Ich glaube nicht , dass sie diesen regelmaessig genutzt hat.


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08.04.2021 um 19:03
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Beim Packen bemerkt sie es und stellt es dann in den Flugmodus, wuerde das einen Sinn ergeben ?
Ich habe letzte Woche zum ersten mal die Aussage gelesen, dass ein Handy im Flugmodus schneller lädt als wenn es eingeschaltet ist. Ist zwar logisch, weil es ja dann deutlich weniger Strom verbraucht, aber war mir nicht bewusst. BA, die das Handy so wenig wusste, war das sicher auch nicht bekannt.
Außerdem wäre es dann unlogisch, es in der Handtasche in den Kofferraum zu legen, dann da kann es ja nicht geladen werden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 19:04
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Außerdem wäre es dann unlogisch, es in der Handtasche in den Kofferraum zu legen, dann da kann es ja nicht geladen werden.
Wieso laden ? Ein Handy verbraucht im Flugmodus wesentlich weniger Akku.
Flugmodus = Akku sparen in der Tasche im Kofferraum


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08.04.2021 um 19:08
Keine Ahnung wie ein Täter denkt , aber nach Eurer These stieg BA in ein anderes Auto um. Warum sollte der Täter die Leiche ausgerechnet in der Nähe wieder ablegen und nicht irgendwo weit weg ? Das erschließt sich mir nicht. Warum in der Nähe von Airport ?
Wenn BA umstieg, dann hatte der Täter Zeit, weil es dann vermutlich ja ein Anwohner oder Jemand aus der Gegend war. Warum sollte sie sonst in ein anderes Auto umsteigen ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 19:09
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Für mich ist das Einstellen des Flugmodus eher ein symbolischer Akt ("aus dem Staub gemacht", "weggeflogen") bzw. das Vortäuschen, dass BA kurzfristig nicht erreichbar wäre, weil sie z.B. auf der Autobahnfahrt nicht gestört werden wollte.
Ich finde, dass der Flugmodus sehr viel weniger auffällig ist als das Handy einfach so liegen zu lassen. Wenn ich mir als Angehöriger Sorgen machen, weil jemand nicht wie verabredet nach Hause kommt und ich versuche ihn zu erreichen, dann würde ich mir, wenn gleich die Mailbox drangehte, denken, dass derjenige mal wieder vergessen hat, den Akku zu laden, weshalb er nicht erreichbar ist und mich auch nicht über die Verspätung informieren könnte.

Wenn ich aber ein Freizeichen bekommen würde, derjenige aber nicht ans Handy geht, würde ich sofort denken, dass etwas passiert ist (Unfall, medizinischer Notfall), weshalb derjenige nicht ans Handy gehen kann. In dem Fall würde ich viel eher Himmel und Hölle in Bewegung setzen (Polizei anrufen), weil ich mir sorgen machen würde, dass schnell geholfen werden muss.

Allerdings wäre es aus Sicht eines Täters wohl immer noch logischer, das Handy ganz auszuschalten, als den Flugmodus einzuschalten.


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08.04.2021 um 19:11
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:sich der Brötchenzeuge geirrt hat und sie erst gg. 14.00 Uhr das Auto dort abgestellt hat
Oh je den Brötchenzeugen habe ich vergessen....
Der passt gar nicht rein, wenn der Autoschlüssel am Fundort war.

Wenn BA sichtbare Verletzungen hatte, gab es keinen Grund, darauf zu achten, dass der Autoschlüssel bei ihr gefunden wird. Denn da gab es bezüglich eines Tötungsdelikts nicht mehr zu vertuschen.

Wenn also das Auto morgens schon stand, das Handy erst mittags verstellt wurde und der Autoschlüssel sich bei BA befand, dann hätte der Täter entweder einen Riesenfehler gemacht (Zweitschlüssel) oder die Leiche mit deutlicher Verzögerung (nachts?) zum Fundort gebracht und dann ihr noch den Autoschlüssel und die Plastikkiste (?) zugesteckt, nicht aber die Handtasche. Macht das Sinn? Als Tatort käme das Apartment dann eher nicht in Betracht. Viel zu gefährlich wegen des Bruders und die Leichenspürhunde hätten anschlagen müssen.


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08.04.2021 um 19:11
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Flugmodus = Akku sparen in der Tasche im Kofferraum
Und wofür? Zum einen nicht, um für andere erreichbar zu sein, das ist man weder bei leerem Akku noch im Flugmodus.

Und wenn ich Akku sparen will, um im Notfall noch nach Hilfe telefonieren zu können, also z.B. bei einer Autopanne oder einem Unfall, dann nützt mir das Handy im Kofferraum doch auch nichts.

Ich denke aber, dass Techniker aus einem Handy auslesen können, wie der Akkustand zu einem bestimmten Zeitpunkt war. Und genau mit solchen Fragen: "Wer hat warum den Flugmodus eingestellt?" beschäftigen sich die Fallanalytiker bei der Rekonstruktion des Tatgeschehens.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 19:16
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Wenn also das Auto morgens schon stand, das Handy erst mittags verstellt wurde und der Autoschlüssel sich bei BA befand, dann hätte der Täter entweder einen Riesenfehler gemacht (Zweitschlüssel) oder die Leiche mit deutlicher Verzögerung (nachts?) zum Fundort gebracht und dann ihr noch den Autoschlüssel und die Plastikkiste (?) zugesteckt, nicht aber die Handtasche. Macht das Sinn? Als Tatort käme das Apartment dann eher nicht in Betracht. Viel zu gefährlich wegen des Bruders und die Leichenspürhunde hätten anschlagen müssen.
Interessant. Er möchte nicht , dass das Handy an der Leiche gefunden wird, weil er unsicher ist ob es nicht doch geortet werden kann.


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08.04.2021 um 19:18
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und wenn ich Akku sparen will, um im Notfall noch nach Hilfe telefonieren zu können, also z.B. bei einer Autopanne oder einem Unfall, dann nützt mir das Handy im Kofferraum doch auch nichts.
Naja, ich gehe bei dieser Theorie davon aus.
BA hat ihr Auto selber am Gemeindehaus geparkt, trifft dort jemanden aus welchen Gruenden auch immer.
Da muessen wir noch einen plausiblen Grund finden, mir faellt da so richtig vernueftig nichts ein.
Aber ihr Auto stand nun mal dort und es gab keine Fremspuren. Da muss man zumindest beruecksichtigen und irgendwie muss sie ja auch auf ihren Moerder gestossen sein.
Sie stellt ihr Handy in den Flugmodus um Akku zu sparen, damit sie, wenn sie von ihrem Treffen zurueck kommt es wieder umstellen kann und noch genug Akku fuer die Heimfahrt hat, wenn unterwegs etwas passiert.

Das ist sicherlich nur eine Moeglichkeit von vielen, was wie wo und wann passiert ist.


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08.04.2021 um 19:22
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Offensichtlich war vor ca. 5-6 Jahren das Wäldchen eine kleine Schonung. Niedrig gewachsene Bäume, gerade angepflanzt, wenn ich mich recht entsinne. Wäre diese Örtlichkeit nicht licht gewesen, also prädestiniert zum "Durchschauen"? Ich stelle mir da niedrige Laub- oder Nadelbäume vor mit etwas Gestrüpp außen herum.
Es gibt ja ein Video vom Tatort. Die Bäume waren zum Tatzeitpunkt nicht mehr klein. Sie waren aber wohl verhältnismäßig jung und noch relativ buschig gewachsen, sowie eng beieinanderstehend.

Deswegen wird so eine Schonung eher nicht betreten. Man kann sich alles mögliche zerkratzen und zerreißen. Und die tiefstehenden Zweige und das hohe Gras verdecken einen Körper.


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08.04.2021 um 19:23
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Interessant. Er möchte nicht , dass das Handy an der Leiche gefunden wird, weil er unsicher ist ob es nicht doch geortet werden kann.
Gute Erklärung. Aber warum wirft er es nicht weg?


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08.04.2021 um 19:24
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Warum sollte der Täter die Leiche ausgerechnet in der Nähe wieder ablegen und nicht irgendwo weit weg ?
Klar kann man sagen, dass er, wenn er die Leiche in seinem Auto hatte (oder sie zumindest wieder darein hätte verfrachten können, wenn er mit ihr ausgestiegen wäre und sie außerhalb des Autos umgebracht hätte), die Möglichkeit hatte, sie relativ weit weg zu bringen.

Aber was hätte ihm das genutzt:
* auch an einem anderen Ort hätte sie ja recht schnell durch Zufall gefunden werden können. Sicher musste er davon ausgehen, dass es nach ihrem Verschwinden Suchmaßnahmen geben würde und dass die sich logischerweise in der Nähe des Flughafens konzentrieren würden. Aber einen Zufallsfund schon wenige Stunden oder Tage nach der Ablage hätte er auch weiter entfernt nicht ausschließen können.

* er hätte mit der Leiche im Auto fahren müssen (im Kofferraum, abgedeckt auf der Rückbank oder angeschnallt auf den Beifahrersitz, damit es für entgegenkommende Autos wie ein normaler lebendiger Beifahrer aussieht. Aber die Nerven hätte ich sicher nicht. Ich bin in meinem ganzen Leben ein einziges Mal in eine anlasslose Routine-Kontrolle der Polizei gekommen, die mich einfach angehalten haben, ohne dass ich einen Fahrfehler gemacht hatte, denen ich meine Papiere und den Inhalt des Kofferraums zeigen musste. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, angehalten zu werden, also nach meiner persönlichen Erfahrung gegen null geht, hätte ich dazu nie die Nerven und würde versuchen, diese Fracht möglichst schnell wieder los zu werden.

Das andere Leute da abgebrühter sind, wissen wird aber ja auch seit dem Doppelmord Mundo, wo jemand mit zwei Leichen im Wagen durch halb Europa gefahren ist und Polizisten sogar seinen Laderaum gezeigt hat, ohne entdeckt zu werden....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 19:28
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber was hätte ihm das genutzt:
* auch an einem anderen Ort hätte sie ja recht schnell durch Zufall gefunden werden können. Sicher musste er davon ausgehen, dass es nach ihrem Verschwinden Suchmaßnahmen geben würde und dass die sich logischerweise in der Nähe des Flughafens konzentrieren würden. Aber einen Zufallsfund schon wenige Stunden oder Tage nach der Ablage hätte er auch weiter entfernt nicht ausschließen können.
Ich möchte noch ergänzen, dass statistisch betrachtet Leichen meistens dort abgelegt werden, wo man sich auskennt. Das ist eine Binse, bitte fragt nicht nach der Quelle.


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08.04.2021 um 19:29
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Deswegen wird so eine Schonung eher nicht betreten. Man kann sich alles mögliche zerkratzen und zerreißen. Und die tiefstehenden Zweige und das hohe Gras verdecken einen Körper.
Ja, so eine Anpflanzung ist im jungen Zustand und in den nächsten Jahren in Bodennähe sehr dicht und uneinsehbar. Und niemand geht da rein (z.B. zum Pinkeln), weil es viel zu dicht und stachelig ist. Selbst ein Förster, der seinen Baumbestand kontrolliert oder ein Jäger, der auf der Nachsuche nach einem angeschossenen Wild ist, würde um so einen Bereich eher herum- als mitten durch laufen.

Meine Theorie, warum die Jacke im Auto geblieben ist (oder dorthin zurück gelegt wurde) ist, dass sie bei der Leiche aufgrund der hellen Farbe zu auffällig gewesen wäre. Jemand hätte vom Rand des Fichtenbestandes etwas helles buntes dort liegen sehen können und wäre dann da rein gegangen um nachzuschauen was es ist. Gerade wenn man als Spaziergänger, Jogger, Jäger weiß, dass in der Umgebung jemand vermisst wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 19:37
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das andere Leute da abgebrühter sind, wissen wird aber ja auch seit dem Doppelmord Mundo, wo jemand mit zwei Leichen im Wagen durch halb Europa gefahren ist und Polizisten sogar seinen Laderaum gezeigt hat, ohne entdeckt zu werden....
Der Mundo-Fall ist schon sehr spektakulär. Allerdings sehe ich in der Vorgehensweise einen Unterschied. Mundo, der Vater und Bruder getötet hat, handelte aus eiskaltem Eigennutz und Raffgier. Er plante genau und arbeitete auf ein Ziel hin.

-

Im Fall der BA habe ich zwei mögliche Täter im Sinn und damit zwei Motive bzw. Vorgehensweisen.

1. Eine ist eine nicht geplante Tat. Tötung im Affekt.

2. Die andere wurde auch gezielt ausgeführt, allerdings dürfte es da nicht um Bereicherung sondern um den Fakt gegangen sein, BA zum Schweigen zu bringen.


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08.04.2021 um 19:39
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Meine Theorie, warum die Jacke im Auto geblieben ist (oder dorthin zurück gelegt wurde) ist, dass sie bei der Leiche aufgrund der hellen Farbe zu auffällig gewesen wäre.
Dann wäre sie aber nicht im Auto geblieben, sondern im Nachhinein hineingelegt worden.

Man muss sich einen Geschehenablauf überlegen, bei dem der Täter keinen Zugriff aufs Auto hatte und kann differenzieren, wenn er Zugriff hatte: Stellte er nur das Handy um, ohne sonst etwas zu verändern, oder legte und entfernte er auch Gegenstände in das und aus dem Auto?


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08.04.2021 um 19:43
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:1. Eine ist eine nicht geplante Tat. Tötung im Affekt.

2. Die andere wurde auch gezielt ausgeführt, allerdings dürfte es da nicht um Bereicherung sondern um den Fakt gegangen sein, BA zum Schweigen zu bringen.
Ich habe noch eine dritte Moeglichkeit.

3. Toetung unter Mordlust
Er waehlt den Ablageort ganz bewusst, weil er einen Bezug zum Flughafen hat und auch die gefunden Gegenstaende werden bewusst "drapiert" .


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.04.2021 um 19:44
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Sie stellt ihr Handy in den Flugmodus um Akku zu sparen, damit sie, wenn sie von ihrem Treffen zurueck kommt es wieder umstellen kann und noch genug Akku fuer die Heimfahrt hat, wenn unterwegs etwas passiert.
Ich muss sagen, dass ich Annahme, dass BA das Handy in die Handtasche und dann die Handtasche in den Kofferraum gepackt hat, auch nicht unlogisch finde. Wenn man nur kurz weg will und die Tasche und die darin enthaltenen Sachen wie Geldbeutel, Handy, Haustürschlüssel etc. dabei nicht braucht oder es sogar lästig wäre, sie mitzuschleppen. Im Kofferraum sieht sie niemand, weshalb die Wahrscheinlichkeit, dass jemand deshalb die Scheibe einschlägt oder das Auto aufbricht geringer ist.

Aber auch für einen Täter, der das Auto dort abgestellt hat, wäre es logischer, die Tasche ins Auto zu packen. Wenn der Wagen einem Einheimischen auffällt und er durchs Fenster reinschaut, würde er sich über eine über Tage liegengelassene Handtasche sicher wundern. Niemand lässt doch über Tage seine Handtasche offen im Auto liegen.
Zu der Idee passt auch das so offensichtlich drappierte Abschleppseil. Das sieht halt aus, als hätte dieser Wagen eine Panne gehabt, wäre von einem Bekannten oder anderen Helfer auf den nächstbesten Parkplatz geschleppt worden und dann dort über die Feiertage stehen gelassen worden, um ihn dann am nächsten Werktag abholen und in die dann wieder geöffnete Werkstatt bringen zu können.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Aber ihr Auto stand nun mal dort und es gab keine Fremdspuren.
Es stimmt nicht, dass es keine Fremdspuren gab. Es gab keine Spuren, die von einer unbekannten Person stammen. Aber jede menge Spuren, die nicht von BA selbst stammen.


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