Der Fall Birgit A. aus Lohmar
21.11.2021 um 20:20brigittsche schrieb:Sie war kurz davor, nach Lohmar zurückzufahren. Warum dann den Aufriss veranstalten, das Paket unbedingt noch vor der Abfahrt loszuwerden und gewissermaßen den Zustellwagen zu verfolgen, wenn man doch sowieso wieder nach Haus fährt,Man hat ja nur eine begrenzte Zeit zur Rückgabe, ansonsten muss man die Ware behalten und bezahlen. Vielleicht hat BA ja die arbeitsfreie Zeit auf dem Hahn genutzt, um ein wenig Modenschau zu machen? Neue Klamotten in Ruhe anzuprobieren? Ich finde das nicht so abwegig. Es standen die langen Ostertage bevor, da wollen manche Leute einiges noch vorher erledigen. Es gibt Menschen, die wollen Pflichten so schnell wie möglich erledigen - Mentalitätssache.
brigittsche schrieb:Dürfen Fahrer bei den diversen Versanddienstleistern einfach Retouren außerhalb ihre Zustellbezirks annehmen, die ihnen von irgendwem in die Hand gedrückt werden? (Habe sowas noch nie probiert....)Also bei Hermes haben wir das selbst gerade gemacht, dem Fahrer (allerdings bei Lieferung eines neuen Pakets an die Haustür) eine Retoure gleich mitgegeben. Machen sie nicht unbedingt gern, weil es sie Zeit kostet, aber es geht.
Der Clou daran ist, dass man bis zur tatsächlichen Abgabe des Pakets keine Spur hinterlässt, da die Retourenmarke oft schon der Lieferung beiliegt - ausfüllen, draufkleben, abgeben. Der Versandhändler erfährt davon erst, wenn die Retoure abgegeben wurde. Er kann ja nicht ahnen, ob (und ggf. was) zurück gesendet wird.