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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 08:35
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Deshalb fragt die Soko „Hahn“

Wer hat am Ostersamstag, 04.04.2015 oder in den Tagen danach Beobachtungen gemacht, die mit dem Verbringen und Ablegen der Leiche von Birgit Ameis, in dem Waldgebiet der Gemarkung Büchenbeuren, an der alten Hunsrückhöhenstraße B 327, K 77 Richtung Lötzbeuren unweit der Start- und Landebahn des Flughafens Hahns, im Zusammenhang stehen könnten?
Quelle:https://www.hunsrueck-news.de/birgit-ameis-%E2%80%A054-wurde-opfer-eines-gewaltverbrechens/ (Archiv-Version vom 23.06.2021)
Ich frag mich warum der Täter den nahen Bereich des Flughafens dafür ausgewählt hat. In dem Sternbericht stand geschrieben sie liebte es die Ferienflieger zu beobachten und dann wird die Leiche in der Nähe der Start-und Landebahn abgelegt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 10:02
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:In dem Sternbericht stand geschrieben sie liebte es die Ferienflieger zu beobachten
Ich weiß nicht, ob das nicht nur eine etwas blumige Beschreibubg dafür sein soll, dass BA ihren Job gerne machte. Darum geht es ja in dem Abschnitt, dass man keinen Anlass für einen Suizid bei ihr gefunden hat.

Ob sie tatsächlich jemals anderen gegenüber davon gschwärmt hat, wie schön es ist, im Tower zu sitzen und sich vorzustellen, wie all die Passagiere da jetzt in Richtung Sonne und Erholung davonschweben, wage ich zu bezweifeln.


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23.11.2021 um 10:07
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich frag mich warum der Täter den nahen Bereich des Flughafens dafür ausgewählt hat.
Die Ablage in der Nähe des Flughafens deutet für mich darauf hin, dass sich der Täter, wenigstens nach der Tat, gewöhnlich nicht mehr in diesem Gebiet aufhielt. Er musste ja jederzeit damit rechnen, dass die Tote entdeckt wird. Außerdem muss ja das Wissen um ein unbestattetes Opfer ganz in der Nähe auch für hartgesottene Charaktere ein schwer erträglicher Gedanke sein.

Jemand schrieb hier ja schon, nach der Tat verzogen. Das könnte ich mir gut vorstellen, da ja eine gewisse Ortskenntnis anzunehmen ist.

Ich finde es im übrigen gut, wenn wir uns auch verstärkt mit dem Täter befassen. Wir wissen zwar wenig, aber schon das wenige, das wir über das Nachtatverhalten wissen, sagt ja etwas über den Täter aus.

Ich glaube auch, dass es sich um einen Mann handeln muss. Die Verbringung des Opfers erfordert physische Kraft und/oder Helfer. Und aus dem, was wir vom Leben des Opfers und den Tatumständen wissen, schließe ich persönlich, dass die Anwesenheit am Ort des Zusammentreffens zwischen Täter und Opfer beruflich bedingt war. Die beruflichen Bekanntschaften von BA wurden nämlich überprüft und die Anwohner an den Türen befragt.

Anscheindend haben sich daraus keine Ansatzpunkte ergeben. Was macht ein Fremder, der dennoch über eine gewisse Ortskenntnis verfügt haben muss, früh am Morgen in einem Ort wie Lautzenhausen? Es könnte sich beim Täter beispielsweise um einen Handwerker, einen Dienstleister, einen Vertreter handeln, der aus der Gegend stammt.

Die Ablage in der Nähe lässt weiterhin auf einen gewissen Zeitdruck und eventuell auch eine befürchtete Erklärungsnot bei längerer Abwesenheit schließen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 10:23
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Die Ablage in der Nähe lässt weiterhin auf einen gewissen Zeitdruck und eventuell auch eine befürchtete Erklärungsnot bei längerer Abwesenheit schließen.
Ja, aber ich glaube einen solchen Zeitdruck würde wohl jeder empfinden, der plötzlich mit einer Leiche dasteht....

Selbst wenn die Tat geplant gewesen sein sollte (was ich eher nicht glaube, ich halte es eher für einen aus dem Ruder gelaufenen Konflikt), ist wohl kaum jemand so abgebrüht, dass es ihm nichts ausmacht, jetzt eine Tote zu entsorgen zu haben. Selbst wenn er an den folgenden Tagen keinerlei Verabredungen hatte, alleine lebte und die Leiche deshalb tagelang in seiner Küche (oder wo auch immer) hätte liegen lassen können, spätestens ab dem Moment, wo sie in seinem Kofferraum gelegen hat und er losgefahren ist, wird das einzige Bestreben gewesen sein, sie möglichst schnell loszuwerden.

Hinzu kommt die Erschütterung über das, was man da gerade getan hat. Das war ja mit Sicherheit kein hart gesottener Serienauftragskiller, der so etwas schon öfter getan hat und für den das deshalb Routine ist. Auch so etwas nagt dann sicher sehr an den Nerven.

Insofern glaube ich, dass man aus dem offensichtlichen Zeitdruck bei der Entsorgung der Leiche nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Lebensumstände des Täters ziehen kann.


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23.11.2021 um 11:02
@sallomaeander
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Und aus dem, was wir vom Leben des Opfers und den Tatumständen wissen, schließe ich persönlich, dass die Anwesenheit am Ort des Zusammentreffens zwischen Täter und Opfer beruflich bedingt war. Die beruflichen Bekanntschaften von BA wurden nämlich überprüft und die Anwohner an den Türen befragt.
Verstehe ich Dich richtig: Du gehst davon aus, dass das Zusammentreffen von Opfer und Täter beruflich bedingt war?
Wäre demnach der Täter ein Flughafenmitarbeiter (egal ob nun DWD, Flugkontrolle, Sicherheitsdienst etc.)?
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich glaube auch, dass es sich um einen Mann handeln muss. Die Verbringung des Opfers erfordert physische Kraft und/oder Helfer.
Wenn der Täter nicht so groß und kräftig gewesen sein sollte, könnte er die Leiche ggf. doch auch mit einer Plane oder einer Decke vom Wagen zum Ablageort gezogen haben.


@Enterprise1701
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich frag mich warum der Täter den nahen Bereich des Flughafens dafür ausgewählt hat. In dem Sternbericht stand geschrieben sie liebte es die Ferienflieger zu beobachten und dann wird die Leiche in der Nähe der Start-und Landebahn abgelegt.
Mir erscheint eine "fürsorgliche" Ablage eher nicht wahrscheinlich, da die Leiche letztlich doch irgendwie "respektlos" abgelegt wurde.

Hatte selbst ja auch mal überlegt, ob die Nähe eine Rolle spielen könnte, sofern ein Flughafenmitarbeiter der Täter war.
Beitrag von mitH2CO3 (Seite 280)
Ggf. hätte es einem Täter auch das Gefühl von Kontrolle gegeben, dass er vllt. doch noch genau diesen Bereich hätte einsehen können.
Aber eigentlich glaube ich das nicht wirklich, denn dann hätte der Täter vermutlich auch versucht, die Leiche unauffindbarer abzulegen (bspw. begraben), um über die Situation eine Form von Kontrolle zu behalten.

Ich denke auch eher, dass die Art der Ablage für Zeitdruck und eher keine Bindung spricht (Leiche schnell loswerden).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 11:05
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Mir erscheint eine "fürsorgliche" Ablage eher nicht wahrscheinlich, da die Leiche letztlich doch irgendwie "respektlos" abgelegt wurde.
Woher weiß Du denn, wie die Leiche abgelegt war?
Über die genaue Ablagesituation wurde doch gar nichts berichtet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 11:12
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Woher weiß Du denn, wie die Leiche abgelegt war?
Über die genaue Ablagesituation wurde doch gar nichts berichtet.
Ich habe mein "Wissen" aus den Artikeln und TV-Berichten, die nach dem Leichenfund erschienen.
Dort wurde vermittelt, dass die Pilzsucher in der Auffindesituation den Schädel sehen konnten, und irgendwelche Stoffreste.
Wenn ich noch den Verwesungsgeruch dazu nehme, den Jogger dort wahrnahmen (einige Wochen nach dem Verschwinden von Frau Ameis), entsteht bei mir der Eindruck, dass die Leiche dort nicht (tief) begraben, sondern eher einfach abgelegt, höchstens verscharrt, wurde. Auf Basis dieser Aspekte schliesse ich auf eine schnelle Leichenablage unter Zeitdruck bzw. Stress.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 11:18
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:ch habe mein "Wissen" aus den Artikeln und TV-Berichten, die nach dem Leichenfund erschienen.
Dort wurde vermittelt, dass die Pilzsucher in der Auffindesituation den Schädel sehen konnten und irgendwelche Stoffreste.
Wenn ich noch den Verwesungsgeruch dazu nehme, den Jogger dort wahrnahmen (einige Wochen nach dem Verschwinden von Frau Ameis), entsteht bei mir der Eindruck, dass die Leiche dort nicht (tief) begraben wurde, sondern eher abgelegt, höchstens verscharrt wurde. Und auf Basis dieser Aspekte schliesse ich auf eine Leichenablage unter Zeitdruck bzw. Stress.
Du hast respektlos geschrieben.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Mir erscheint eine "fürsorgliche" Ablage eher nicht wahrscheinlich, da die Leiche letztlich doch irgendwie "respektlos" abgelegt wurde.
Das verstehe ich nicht. Ein Mord ist immer respektlos. Ob nun der Täter eine Leiche vergräbt oder nicht ändert nichts an der Tatsache des Mordes. Jegliches Verstecken einer Leiche ist respektlos gegenüber den Hinterbliebenen. Die Bodenbeschaffenheit und die Frostbedingungen ließen ein Vergraben nicht zu. Dazu ist es sehr aufwendig im Hinblick auf Größe der Grube und der verfügbaren Zeit und überhaupt dieser Möglichkeit. Ich hatte hier kürzlich von einem schwarzen Tuch geschrieben, das kann eine Fehlinterpretation meinerseits sein weil ich hier die Aussagen des Pilzesammlers so gewertet habe. Wenn eine Leiche oder die Überreste nach 5 Jahren gefunden werden bleibt nicht viel übrig. Es fängt mit der Tat an , die Ablage muss dann irgendwie geschehen. Daher ist der Begriff Respektlos in dem Zusammenhang merkwürdig. Ein Mord als solches ist schon abscheulich.


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23.11.2021 um 11:28
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ein Mord ist immer respektlos
Unstrittig. Der Begriff "respektlos" bezog sich ja auch auf die Leichenablage.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich frag mich warum der Täter den nahen Bereich des Flughafens dafür ausgewählt hat. In dem Sternbericht stand geschrieben sie liebte es die Ferienflieger zu beobachten und dann wird die Leiche in der Nähe der Start-und Landebahn abgelegt.
Nun, wenn hier schon ein Zusammenhang produziert wird, zwischen dem Fundort, und dass Frau Ameis es angeblich liebte, Ferienflieger zu beobachten, dann ziehe ich für mich den Schluss, dass damit gesagt werden soll, dass es eine persönliche Beziehung zwischen Frau Ameis und dem Täter gegeben haben könnte. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass ein Täter (so er denn eine persönliche Beziehung zu Frau Ameis gehabt haben sollte, und sie in einer Affekttat tötete) die Leiche einfach so respektlos "entsorgen" würde.


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23.11.2021 um 11:30
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Insofern glaube ich, dass man aus dem offensichtlichen Zeitdruck bei der Entsorgung der Leiche nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Lebensumstände des Täters ziehen kann.
Zeitdruck ist der Motor für ein wasserdichtes Alibi.
Es gab ja schon mehrere Strauchdiebe, Einbrecher, Bankräuber etc., die entfernten sich vom Tatort im Schweinsgalopp und wurden dann - gottseidank - von einer Verkehrskamera (meist eine rote Ampel oder massive Geschwingkeitsüberschreitungen) fotografiert?

Hier könnte es so geschehen sein, dass der Täter den Slot minimieren musste, damit seine Abwesenheit nicht wirklich auffiel und nein, ich denke nicht, dass er eine halbe Stunde später in einem Flugzeug als Passagier vom Hahn wegflog?


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23.11.2021 um 11:33
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Unstrittig. Der Begriff "respektlos" bezog sich ja auch auf die Leichenablage.
Woher weißt du das ? @Codorderdritte hat es auch verwundert. Die Leiche wurde im Gehölz abgelegt, vielleicht auch zugedeckt. Nach Jahren der Verwesung ergibt es so ein Bild. Was erwartest du bei einer Ablage ? Die damaligen Gegebenheiten habe ich beschrieben.


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23.11.2021 um 11:35
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Was erwartest du bei einer Ablage ?
Lesen hilft. Ich hatte vor ca. 20 Minuten geschrieben:
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich habe mein "Wissen" aus den Artikeln und TV-Berichten, die nach dem Leichenfund erschienen.
Dort wurde vermittelt, dass die Pilzsucher in der Auffindesituation den Schädel sehen konnten, und irgendwelche Stoffreste.
Wenn ich noch den Verwesungsgeruch dazu nehme, den Jogger dort wahrnahmen (einige Wochen nach dem Verschwinden von Frau Ameis), entsteht bei mir der Eindruck, dass die Leiche dort nicht (tief) begraben, sondern eher einfach abgelegt, höchstens verscharrt, wurde. Auf Basis dieser Aspekte schliesse ich auf eine schnelle Leichenablage unter Zeitdruck bzw. Stress.



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23.11.2021 um 11:36
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Lesen hilft. Ich hatte vor ca. 20 Minuten geschrieben:
mitH2CO3 schrieb:
Ich habe mein "Wissen" aus den Artikeln und TV-Berichten, die nach dem Leichenfund erschienen.
Dort wurde vermittelt, dass die Pilzsucher in der Auffindesituation den Schädel sehen konnten, und irgendwelche Stoffreste.
Wenn ich noch den Verwesungsgeruch dazu nehme, den Jogger dort wahrnahmen (einige Wochen nach dem Verschwinden von Frau Ameis), entsteht bei mir der Eindruck, dass die Leiche dort nicht (tief) begraben, sondern eher einfach abgelegt, höchstens verscharrt, wurde. Auf Basis dieser Aspekte schliesse ich auf eine schnelle Leichenablage unter Zeitdruck bzw. Stress.
nein, nein. Was meinst du mit respektlos ?


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23.11.2021 um 11:39
Ich kann das ja schlecht buchstabieren. Wie soll ich es noch genauer formulieren?

Es erscheint mir so, als ob die Leiche dort einfach abgelegt oder eben "entsorgt" wurde. Z.B. nix mit richtig vergraben, damit es zumindest keinen Tierfraß gibt.


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23.11.2021 um 11:41
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es erscheint mir so, als ob die Leiche dort einfach abgelegt oder eben "entsorgt" wurde. Z.B. nix mit vergraben, damit es zumindest keinen Tierfraß gibt.
Das ist die Regel bei einer Entsorgung einer Leiche nach einer Tötung. Soll der Täter noch Blümchen dazu legen oder ein Gedicht ? Die Gegebenheiten lassen keine andere Ablage zu. Immerhin wurde der Leichnam noch nahe am Airport abgelegt.


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23.11.2021 um 11:42
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Soll der Täter noch Blümchen dazu legen oder ein Gedicht ?
So etwas zu schreiben ist auch respektlos.


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23.11.2021 um 11:44
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Gegebenheiten lassen keine andere Ablage zu.
Was denn für Gegebenheiten bitte? Die vor Ort? Mag sein.
Der Täter hätte auch irgendwo anders mit der Leiche hinfahren können, um sie bspw. in einer tieferen Grube zu begraben.
Hat er aber nicht getan. Wieso?


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23.11.2021 um 11:48
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Was denn für Gegebenheiten bitte? Der Täter hätte doch auch irgendwo anders mit der Leiche hinfahren können, um sie bspw. in einer tieferen Grube zu begraben.
Nachdenken hilft. Hat er aber nicht , weil er es nicht konnte ? Der Boden war gefroren. Es waren die Tage 0 Grad. Vielleicht hat er auch keine Schaufel, keine Zeit oder keine anderen Möglichkeiten. Trotzdem muss er eine Leiche loswerden. Täter vergraben in den seltensten Fällen ihre Opfer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 11:51
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es waren die Tage 0 Grad.
Wenn's draußen 0 Grad sind, ist der Boden noch lange nicht gefroren.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Täter vergraben in den seltensten Fällen ihre Opfer.
Quelle? Statistik? Zudem im Kontext mit einer (von Dir phantasierten) persönlichen Beziehung zwischen Täter und Opfer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2021 um 11:54
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Quelle? Statistik? Zudem im Kontext mit einer (von Dir phantasierten) persönlichen Beziehung zwischen Täter und Opfer.
jetzt werd ich mal deutlich: Die Provokation ist nicht angemessen. Allein die Vielzahl der Kriminalfälle mit nicht vergrabenen Opfern in diesem Forum zeigt es. Wo habe ich eine persönliche Beziehung phantasiert ? Der Begriff Phantasie ist geläufig ? Das ist ein Unterschied zu einer These.


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