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Der Fall Birgit A. aus Lohmar
10.12.2020 um 18:16@lucyvanpelt
was für ein tragendes Motiv hatte denn der planende Täter, den Frau Ameis gekannt haben soll?
Ich habe nachgedacht, und komme in dem Fall zu einem vorläufigen persönlichen Ende.
Das Motiv bei Tötungsdelikt durch bekannte Person … meilenweit nichts plausibles zu finden …
Die Angehörigen fallen als Tatverdächtige aus. Jemand aus dem Freundes- und/oder Bekanntenkreis in Lohmar hätte Frau Ameis in Lohmar töten können. In der Vorbereitung wäre es ein extremer Aufwand gewesen, ihre Routinen und Abläufe in Lautzenhausen zu studieren, um dann auf dem Hahn einen perfekten Mord durchzuziehen. Das erscheint vermutlich nicht nur mir unrealistisch.
Es verbleiben "bekannte" Personen wie Arbeitskollegen vom Hahn und möglicher Weise der ein oder andere Mitarbeiter der Flughafengesellschaft. Ein Wandergeselle, mit dem sie gemeinsam unterwegs gewesen sein könnte, ließ sich anscheinend nicht auftreiben. Genauso wenig ein heimlicher Liebhaber.
Was für ein plausibles Motiv soll jemand aus der Arbeitsszene denn gehabt haben, eine 54 jährige Frau, die gerne wandert, strickt, Sudoku löst, ein Familienmensch ist, Oma wird etc., zu töten? Zudem sie auch noch kurz davor stand, ihren Arbeitsplatz zu wechseln.
Nur mal angenommen, dass da irgendwer mal von ihr so richtig heftig genervt gewesen sein sollte … das ist doch meilenweit von einem Mordmotiv entfernt, bei dem man als planender Täter u.U. lebenslänglich riskiert.
Die Tötung im Affekt durch einen Liebhaber, der es nicht verwinden kann, dass die Liebste nicht mehr zum Hahn kommt, ist durch die Ermittlungsergebnisse auch irrelevant.
Ich finde kein realistisches Motiv für ein Tötungsdelikt durch einen planenden Täter (eine bekannte Person).
Da erscheint mir die hier durchdeklinierte Suizidthese wesentlich wahrscheinlicher. Mit einem zugedrückten Auge auch noch das Szenario, dass Frau Ameis ein Zufallsopfer geworden sein könnte.
Mal sehen ob es nach den Auswertungen noch eine Info in diesem Fall geben wird. So wie ich das verstehe, wird bei Suizid seitens der Ermittler garnichts mehr geäußert, da Suizid nicht in deren Aufgabenbereich gehört. Und bei einem Tötungsdelikt wird die Ermittlungsarbeit neu gestartet, was man dann aber auch erfahren sollte. Let's see.
was für ein tragendes Motiv hatte denn der planende Täter, den Frau Ameis gekannt haben soll?
Ich habe nachgedacht, und komme in dem Fall zu einem vorläufigen persönlichen Ende.
Das Motiv bei Tötungsdelikt durch bekannte Person … meilenweit nichts plausibles zu finden …
Die Angehörigen fallen als Tatverdächtige aus. Jemand aus dem Freundes- und/oder Bekanntenkreis in Lohmar hätte Frau Ameis in Lohmar töten können. In der Vorbereitung wäre es ein extremer Aufwand gewesen, ihre Routinen und Abläufe in Lautzenhausen zu studieren, um dann auf dem Hahn einen perfekten Mord durchzuziehen. Das erscheint vermutlich nicht nur mir unrealistisch.
Es verbleiben "bekannte" Personen wie Arbeitskollegen vom Hahn und möglicher Weise der ein oder andere Mitarbeiter der Flughafengesellschaft. Ein Wandergeselle, mit dem sie gemeinsam unterwegs gewesen sein könnte, ließ sich anscheinend nicht auftreiben. Genauso wenig ein heimlicher Liebhaber.
Was für ein plausibles Motiv soll jemand aus der Arbeitsszene denn gehabt haben, eine 54 jährige Frau, die gerne wandert, strickt, Sudoku löst, ein Familienmensch ist, Oma wird etc., zu töten? Zudem sie auch noch kurz davor stand, ihren Arbeitsplatz zu wechseln.
Nur mal angenommen, dass da irgendwer mal von ihr so richtig heftig genervt gewesen sein sollte … das ist doch meilenweit von einem Mordmotiv entfernt, bei dem man als planender Täter u.U. lebenslänglich riskiert.
Die Tötung im Affekt durch einen Liebhaber, der es nicht verwinden kann, dass die Liebste nicht mehr zum Hahn kommt, ist durch die Ermittlungsergebnisse auch irrelevant.
Ich finde kein realistisches Motiv für ein Tötungsdelikt durch einen planenden Täter (eine bekannte Person).
Da erscheint mir die hier durchdeklinierte Suizidthese wesentlich wahrscheinlicher. Mit einem zugedrückten Auge auch noch das Szenario, dass Frau Ameis ein Zufallsopfer geworden sein könnte.
Mal sehen ob es nach den Auswertungen noch eine Info in diesem Fall geben wird. So wie ich das verstehe, wird bei Suizid seitens der Ermittler garnichts mehr geäußert, da Suizid nicht in deren Aufgabenbereich gehört. Und bei einem Tötungsdelikt wird die Ermittlungsarbeit neu gestartet, was man dann aber auch erfahren sollte. Let's see.