Der Fall Birgit A. aus Lohmar
26.01.2021 um 22:27Es gibt doch kaum Fälle die so schnell bei Aktenzeichen landen. Die Sendung steht doch meistens erst am Ende der Ermittlungen wenn viele andere Sachen schon ausgeschöpft sind.
dothy91 schrieb:Das Argument, dass der Fall nichts fürXY ist, weil die Örtlichkeit zu eingeschränkt ist und kein überregionales Interesse besteht, finde ich unbrauchbar. Dort laufen doch ständig Fälle mit regionalem Bezug. Das macht doch gar nichts, es reicht schließlich, wenn eine einzige Person aus genau dieser Gegend etwas Wertvolles beitragen kann... Das ist ja keine Unterhaltungssendung, von der sich ganz Deutschland „angesprochen“ fühlen soll...Doch, der Zuschauer soll sich ja eben angesprochen fühlen, damit er Hinweise gibt. Wenn die Filme totlangweilig wären würde niemand zuschauen und es kämen auch keine Hinweise, weil ja niemand zugeschaut hätte. Die müssen schon versuchen, die Sache auch einigermaßen interessant zu machen. Ist halt eine Gratwanderung.
1cast schrieb:Ich meinte auch den Zeitpunkt des Auffindens. Vermisstenfälle kommen auch eher selten in der Sendung, keine Ahnung wie man entscheidet ob das was für die Sendung ist oder nicht.Der Leichenfund liegt jetzt gerade einmal ein paar Monate zurück und die Untersuchungen sind ja offenbar noch nicht ganz abgeschlossen. Und da soll man schon eine Sendung drüber machen? Das wäre nicht besonders klug, wenn man noch nicht mal alle Erkenntnisse beisammen hat...
brigittsche schrieb:Der Leichenfund liegt jetzt gerade einmal ein paar Monate zurück und die Untersuchungen sind ja offenbar noch nicht ganz abgeschlossen. Und da soll man schon eine Sendung drüber machen? Das wäre nicht besonders klug, wenn man noch nicht mal alle Erkenntnisse beisammen hat...Sorry Du hast keine Ahnung. Kennst du den Fall Birgit Rösing oder ähnliche ? Keine Leiche, aber die Fälle waren in XY.
EDGARallanPOE schrieb:Aber wir sollten auch ein wenig auf die "Bremse" treten und die Möglichkeit einkalkulieren, dass die Auffindung der sterblichen Überreste, nicht die entscheidenden Hinweise, zur Möglichkeit eines vorliegenden Tötungsdeliktes geliefert hat.Das ist leider korrekt, generell wurden kaum Informationen über den Fund genannt. Aber, ich denke , wenn es eindeutige Hinweise auf Suizid gäbe, wäre die Akte geschlossen wurden. Man ermittelt und analysiert weiter. Eindeutige Hinweise sind Merkmale im Privatleben und natürlich Hinweise am Fundort.
Enterprise1701 schrieb:Sorry Du hast keine AhnungUnd sorry, Du hast keine Argumente. Im Fall Birgit Rösing war relativ schnell ganz eindeutig klar, dass ein Verbrechen vorlag und dass die gute Frau nicht freiwillig weggegangen war. Mal ganz abgesehen vom familiären Hintergrund, dem merkwürdigen Verhalten des Opfers vor dem Verschwinden usw. Wenn Du so viel "Ahnung!" hättest, dann wäre Dir klar, dass man hier schon viel konkreterer Fragen an die Zuschauer stellen konnte, die über "Ja, sie ist halt verschwunden!" hinausgehen.
Fliesenriese schrieb:Oder aber Täter wird vorher überführt.Das würde mich aber wundern, wenn nicht mal klar ist OB überhaupt ein Tötungsdelikt vorliegt.
Fliesenriese schrieb:Das B.A. von einem Ast erschlagen und verunfallt ist,kann ich mir nicht vorstellen.Sorry, aber das was du dir vorstellen kannst, ist leider nicht wirklich relevant für den Fall und wie es den Ermittlern geht ? hast du sie gefragt ?
So wird es den Ermittlern auch gehn. Die suchen und suchen und suchen.
Da Sie anscheinend kein Messer oder eine Rasierklinge,oder leere Tablettenschachteln
oder ein Seil gefunden haben,werden Sie weiter Ermitteln.
wagner schrieb:Bevor dieses nicht abgeschlossen ist, gibt es eigentlich gar nichts ... keinen Täter, keinen Unfall, keinen Suizid.Du hast generell Recht, aber einen eindeutigen Suizid wie ich schon geschrieben habe gibt es hier nicht. Ansonsten wären die Ermittlungen abgeschlossen. Klinge, Seil, Stuhl, Tablettenschachtel, Getränkeflasche etc gab es wohl nicht am Fundort. Im Raum standen tödlicher Unfall oder Tötungsdelikt. Natürlich könnten wie alle hier intensiver spekulieren wenn wir wüssten was am Fundort genau gefunden wurde.
Enterprise1701 schrieb:Du hast generell Recht, aber einen eindeutigen Suizid wie ich schon geschrieben habe gibt es hier nicht. Ansonsten wären die Ermittlungen abgeschlossen. Klinge, Seil, Stuhl, Tablettenschachtel, Getränkeflasche etc gab es wohl nicht am Fundort. Im Raum standen tödlicher Unfall oder Tötungsdelikt. Natürlich könnten wie alle hier intensiver spekulieren wenn wir wüssten was am Fundort genau gefunden wurde.Es gibt im Moment weder einen eindeutigen Suizid, noch ein eindeutiges Tötungsdelikt, noch einen eindeutigen Unfall.
wagner schrieb:Die Wette mit XY geh ich mit, was ist der Einsatz ? weil, @brigittsche hat Recht und ich kapier nicht so ganz, was an ihrer Argumentation nicht zu verstehen ist ?Ich schlage mal vor, wir rauchen die Friedenspfeife uns einigen uns darauf, dass wir ja sehen werden, was passiert. Ich glaube zwar nach wie vor nicht dran, dass der Fall in der Vergangenheit (!) für XY geeignet gewesen wäre, aber wenn es in Zukunft, nach Abschluss der Untersuchungen, anders ist, es in der Sendung gezeigt wird und dann ein Täter ermittelt werden kann, freue ich mich gerne darüber.
wagner schrieb:Hätte sie sich z.B. mit Tabletten suizidiert, dann muss es keine Flasche oder eine Tablettenschachtel vor Ort geben. Tabletten wirken nicht sofort.Das ist ein guter Punkt, glücklicherweise bin ich kein Fachmann in diesen Dingen. Um Bewusstseinsbeeinträchtigung, Wirkungsdauer von entsprechenden Tabletten zu bewerten muss man sich aber auch bewusst sein: Autofahrt, der Weg zum Fundort und dann wie lange ? warten. Hinzu kommt: woher verschreibungspflichtige Tabletten nehmen oder reicht eine Packung Iboprofen ?
Mit neuen technischen Methoden wiesen Experten Medikamenten-Rückstände an Kleidung und Haaren des Opfers nachRückstände von Medikamenten kann man mit heutiger Technik durchaus in Knochen, Haaren, Kleidung feststellen.