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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.946 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.02.2021 um 15:50
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:, aber kein Hund schlug am Parkplatz an. Das Auto wird gefunden mit Kleidung und der Jacke
Vielleicht schlug der Hund nicht an, weil BA dort nie ausgestiegen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.02.2021 um 17:39
Der zitierte Beitrag von Julez132 wurde gelöscht. Begründung: Unerlaubte Verdächtigung.
Bitte lies die Krimi-Regeln: https://www.allmystery.de/wiki/kriminalfaelle__die_regeln
Da kann die Ergebnisse mit der Hundesuche bereits vergessen. Wenn nicht innerhalb von 70 Stunden nach Vermissung mit Hunden gesucht wird und dazu noch eine derartige Wetterlage, dann wars das in der Regel.
Nach einer Woche (!) mit Mantrailern ist ein schlechter Witz, da hätte man nur mit Leichenspürhunden etwas erreichen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.02.2021 um 19:39
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Da kann die Ergebnisse mit der Hundesuche bereits vergessen. Wenn nicht innerhalb von 70 Stunden nach Vermissung mit Hunden gesucht wird und dazu noch eine derartige Wetterlage, dann wars das in der Regel.
Nach einer Woche (!) mit Mantrailern ist ein schlechter Witz, da hätte man nur mit Leichenspürhunden etwas erreichen können.
Laut Foto ist mit einem Bloodhund gesucht wurden. Das sind die besten Spuerhunde weltweit. Sie koennen eine Spur unter widrigen Umstanden auch nach mehreren Tagen noch aufnehmen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.02.2021 um 20:16
Nachtrag :
Das ist so wichtig, weil die Ergebnisse aus den Mantrailing-Einsätzen vor Gericht noch nicht umfänglich anerkannt sind. Wir haben jetzt gezeigt: Hunde suchen tatsächlich individuell. Genau so wichtig: Hunde zeigen auch an, wenn es keine individuelle Spur gibt.
Quelle: https://www.mdr.de/wissen/hunde-riechen-dna-100.html (Archiv-Version vom 04.03.2021)

Ein sehr interessanter Artikel eines Forschungsprojekt der Universität Leipzig ueber die Zuverlaessigkeit von Mantrailing.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.02.2021 um 20:18
https://www.nbas.ch/de/mantrailing/
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Laut Foto ist mit einem Bloodhund gesucht wurden. Das sind die besten Spuerhunde weltweit. Sie koennen eine Spur unter widrigen Umstanden auch nach mehreren Tagen noch aufnehmen.
Das ist schon richtig, aber diese Hunde werden für das Mantrailing eingesetzt und 100% sicher ist es eben nicht, vor allem, wenn die Suche unter widrigen Witterungsverhältnissen erst nach einer Woche beginnt.
Ursprünglich waren das Jagdhunde, die zur Nachsuche auf verendetes Hochwild wie Hirsche eingesetzt worden sind.

Ich vermute stark, dass BM zu dem Suchzeitpunkt bereits mehrere Tage tot gewesen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.02.2021 um 23:31
Ich denke auch, man kann davon ausgehen, das sie bereits am Tag ihres Verschwindens getötet wurde, bzw. verstorben ist. Bei Suizid wohl auf jeden Fall. Bei Mord, na ja wenn sie nicht entführt und gefangen gehalten wurde... aber das erscheint einem doch zu utopisch, irgendwie. Das will man sich gar nicht vorstellen.
Ja, es ist sehr schade, das die Hunde erst so spät zum Einsatz kamen. Das hat einem eventuellen Täter direkt in die Hände gespielt. Wissen konnte er nicht, dass das Auto so spät erst gefunden wird. Wer weiß, was nach einem Tag möglich gewesen wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2021 um 21:26
@Kreuzbergerin

Zu Deinem Bericht letztens, betreff der Handynutzung im Tower, ich hab mich gerade mit einem Bekannten, der Pilot ist, unterhalten. Währen des Gesprächs fiel mir unsere Diskussion hier ein (!) . Egal - Er sagte im Tower dürfen Handys benutzt werden, sie müssen NICHT ausgeschaltet oder in den Flugmodus gestellt werden. Sie stören die Geräte nicht, dies ist nur im Flugzeug möglich. Na, da haben wir ja zumindest eine offene Sache geklärt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2021 um 11:41
Zitat von ReginaD.ReginaD. schrieb:Ja, es ist sehr schade, das die Hunde erst so spät zum Einsatz kamen. Das hat einem eventuellen Täter direkt in die Hände gespielt. Wissen konnte er nicht, dass das Auto so spät erst gefunden wird. Wer weiß, was nach einem Tag möglich gewesen wäre.
ich vermute, dass es, sofern es Mord war, ein Einheimischer war. In Lautzenhausen fällt ein Auto mit fremden Kennzeichen kaum auf und wenn, dann denkt die Bevölkerung, es ist nur wieder einer, der sich die Parkgebühren vom Flughafen sparen will und motzt beim Nachbarn darüber. Ich habe bis einschließlich in Sohren gewohnt (Nachbarort) und Lautzenhausen ist üblicherweise immer brutal zugeparkt gewesen. Also kann es bewusst dort abgestellt worden sein. In nem Waldweg oder so, wäre es mit Sicherheit früher aufgefallen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.02.2021 um 09:04
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb am 22.02.2021: Wir hatten in Hamburg den Vermisstenfall Liam Colghan. Da haben Hunde in Buchholz, etliche Kilometer von HH weg, angeblich eine Spur gesichert angezeigt, jedoch stellte sich später heraus, dass der Vermisste nicht dort gewesen sein konnte und außerdem zu dem Zeitpunkt bereits verstorben war.
Oder Tanja Gräff, die vermutlich auch zu ihrer Absturzstelle lief ...
Zitat von mistermister schrieb am 22.02.2021:Vielleicht schlug der Hund nicht an, weil BA dort nie ausgestiegen ist.
Möglich ist alles, aber das würde im normalen Ablauf ja bedeuten, dass der Täter sie auf dem Flughafengelände hätte überwältigen müssen, kurz vor der Abfahrt.
Zitat von ReginaD.ReginaD. schrieb am 22.02.2021:Ich denke auch, man kann davon ausgehen, das sie bereits am Tag ihres Verschwindens getötet wurde, bzw. verstorben ist. Bei Suizid wohl auf jeden Fall. Bei Mord, na ja wenn sie nicht entführt und gefangen gehalten wurde... aber das erscheint einem doch zu utopisch, irgendwie. Das will man sich gar nicht vorstellen.
Ich denke auch, dass es zeitnah passierte, zumal man ja eine andere "Infrastruktur" braucht - du brauchst ja ein Einfamilienhaus oder einen anderen Verwahrort, möglichst keine Nachbarn, einen geeigneten Raum (siehe Kampusch).
Zitat von Julez132Julez132 schrieb:ich vermute, dass es, sofern es Mord war, ein Einheimischer war. In Lautzenhausen fällt ein Auto mit fremden Kennzeichen kaum auf und wenn, dann denkt die Bevölkerung, es ist nur wieder einer, der sich die Parkgebühren vom Flughafen sparen will und motzt beim Nachbarn darüber.
Muss nicht unbedingt sein ... als Einheimischer wirst du dafür erkannt "was macht denn der XY da?" und vielleicht hätte ein Einheimischer auch eine etwas abgelegenere Fundstelle gekannt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.02.2021 um 14:00
Zitat von Julez132Julez132 schrieb am 24.02.2021:ich vermute, dass es, sofern es Mord war, ein Einheimischer war. In Lautzenhausen fällt ein Auto mit fremden Kennzeichen kaum auf und wenn, dann denkt die Bevölkerung, es ist nur wieder einer, der sich die Parkgebühren vom Flughafen sparen will und motzt beim Nachbarn darüber. Ich habe bis einschließlich in Sohren gewohnt (Nachbarort) und Lautzenhausen ist üblicherweise immer brutal zugeparkt gewesen. Also kann es bewusst dort abgestellt worden sein. In nem Waldweg oder so, wäre es mit Sicherheit früher aufgefallen.
Ich vermute es war kein Einheimischer. Dieser Parkplatz wird kaum reflektiert. Auf etlichen Google Maps Zeitschienenfotos ist der Parkplatz meist fast leer. Bedingt durch die Feiertage und wenige Anwohner ist es Postboten dann aufgefallen. Es ging dem Täter (falls es diesen gibt) nur darum das Auto vom Apartment zu entfernen. Das setzt Insiderwissen über den Ablauf der Frau voraus. So ähnlich äusserte sich auch die Tochter.
Es gibt einen Fakt den nur die Ermittler und die Angehörigen kennen. Falls BA nie rückwärts einparkte hat sie das Auto dort definitiv nicht abgestellt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.02.2021 um 14:08
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb: Es gibt einen Fakt den nur die Ermittler und die Angehörigen kennen. Falls BA nie rückwärts einparkte hat sie das Auto dort definitiv nicht abgestellt.
Ich bin im gleichen Alter und kann mir den Ablauf vorstellen - nach 12 Stunden Nachtschicht wäre ich tot. Ich würde auch keine Flaschen mehr wegfahren etc. Ich verstehe, dass sie sich länger mit dem Bruder unterhalten hat - immerhin war sie seit drei Tagen in Hahn, hatte dort keinen zwischenmenschlichen Kontakt und kam gut mit dem Bruder aus.

Ich selbst bin der schlechteste Parker der Welt - ich würde niemals rückwärts einparken - auch nicht an einer solchen Stelle, wo das einfach easy ist - ich gehöre auch zu den Leuten, die eher an Parkplätzen vorbeifahren, weil ich sie für zu eng halte oder Angst habe, nicht reinzukommen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand hinter dem Altglascontainer gelauert hat. Ich glaube wirklich, dass das Auto da abgestellt wurde, damit man sie auf der Strecke sucht, wenn sich dann herausstellt, dass sie nicht daheim angekommen ist. Wenn mein Ehepartner in so einer Situation sagt, dass er gegen drei kommt (z.B.) und dann nicht kommt, würde ich auch erst mal davon ausgehen, dass er verschlafen hat (zumal der Ehemann ja die Örtlichkeiten kannte) und mir keine großen Sorgen machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.03.2021 um 02:22
Mir ist gerade der Gedanke gekommen, dass ein möglicher Täter nach der Ablage der Leiche und dem Abstellen des Fahrzeugs auf dem Gemeindeparkplatz eventuell aus Eile B.A.s Handy vergessen haben könnte. Vielleicht musste er einen Flug kriegen und hatte es etwas eilig, hatte bereits das Handy in den Flugmodus gestellt, aber musste dann schnell los, um den Flieger zu erreichen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.03.2021 um 06:28
@Plyxe
Was meinst du denn mit „vergessen“ haben? Ich verstehe da den kompletten Zusammenhang nicht. Dafür das er es dann aber eilig haben soll, macht er keine Fehler? Wie koordiniert man dann die Tat , obwohl der Flieger gleich geht. Ich finde den Ablageort schon recht gut gewählt. Eine Schonung wo man normal nicht lang geht. Macht man das wenn man in Eile ist?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.03.2021 um 13:12
Ich denke auch an Eile oder Zeitnot. Im Fall einer Tötung: nicht vergraben, Ablageort sehr nah am Flughafen. Bei viel Zeit hätte man die Leiche durchaus fernab im Wald verbringen können. Das ist nicht geschehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.03.2021 um 16:12
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ablageort sehr nah am Flughafen.
Genau aus diesem Grund , sehe ich hier einen Täter, sollte es einen geben, mit starkem Bezug zum Flughafen.
Wer fährt von außerhalb schon eine Leiche dort hin? Es blieb nicht viel Zeit sie weiter weg zu bringen und dort kannte er sich gut aus.


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12.03.2021 um 16:34
@Enterprise1701
Aber andersrum, wer fährt schon stundenlang mit einer Leiche herum? Will nicht jeder Täter die Leiche schnell wieder los werden?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.03.2021 um 23:17
Zitat von mistermister schrieb:Was meinst du denn mit „vergessen“ haben?
Na, das Handy wurde doch im Auto gefunden. Wir wissen nicht was passiert ist, aber es gab den Gedanken, dass ein möglicher Täter B.A. getötet, in dem Waldstück abgelegt und dann das Auto auf dem Parkplatz abgestellt haben könnte. Er könnte sich überlegt haben, was er noch tun kann, um eine Entdeckung möglichst lange rauszuzögern und dazu gehörte eben auch der Umgang mit dem Handy. Er stellt es in den Flugmodus, weil er es mitnehmen will auf seinem bevorstehenden Flug und es somit aus dem Bereich der Funkzelle bringen kann. Er arrangiert die Sachen im Kofferraum und guckt dann auf die Uhr, ist spät dran, vergisst das Handy und beeilt sich zum Flughafen zu kommen. Das meinte ich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.03.2021 um 22:22
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Er könnte sich überlegt haben, was er noch tun kann, um eine Entdeckung möglichst lange rauszuzögern und dazu gehörte eben auch der Umgang mit dem Handy.
Das klingt plausibel, aber ich glaube nicht, dass ein Täter, wenn es ihn denn gab, das Handy mitgenommen hätte. Zu gefährlich, um am Ende doch damit entdeckt zu werden durch irgendeinen blöden Zufall.

Eher würde ich erwarten, dass er das Handy ausschaltet und dann in den nächsten Restmüllcüllcontainer wirft, eingewickelt in eine Tüte o. Ä. damit es keiner sieht und wieder herausholt. Damit könnte es dann auch nicht geortet werden und wenn es gut läuft, landet es in der Müllverbrennung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.03.2021 um 22:56
Vielleicht wollte ein Täter es auch nach Selbstmord aussehen lassen-, möglicherweise wusste er, dass BA ihr Handy auf der Rückfahrt nach Hause in den Flugmodus stellte...?


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14.03.2021 um 03:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Eher würde ich erwarten, dass er das Handy ausschaltet und dann in den nächsten Restmüllcüllcontainer wirft,
Das wäre aber eher gefährlich für ihn, denn solche Orte könnten bei kurzfristigen Recherchen bevorzugt durchsucht werden. Wenn er das Handy jedoch nach dem Flug z. B. im Ausland vernichtet, wäre es wesentlich sicherer.


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