Der Fall Birgit A. aus Lohmar
22.02.2021 um 15:50Enterprise1701 schrieb:, aber kein Hund schlug am Parkplatz an. Das Auto wird gefunden mit Kleidung und der JackeVielleicht schlug der Hund nicht an, weil BA dort nie ausgestiegen ist.
Enterprise1701 schrieb:, aber kein Hund schlug am Parkplatz an. Das Auto wird gefunden mit Kleidung und der JackeVielleicht schlug der Hund nicht an, weil BA dort nie ausgestiegen ist.
Der zitierte Beitrag von Julez132 wurde gelöscht. Begründung: Unerlaubte Verdächtigung.Da kann die Ergebnisse mit der Hundesuche bereits vergessen. Wenn nicht innerhalb von 70 Stunden nach Vermissung mit Hunden gesucht wird und dazu noch eine derartige Wetterlage, dann wars das in der Regel.
Bitte lies die Krimi-Regeln: https://www.allmystery.de/wiki/kriminalfaelle__die_regeln
Rotmilan schrieb:Da kann die Ergebnisse mit der Hundesuche bereits vergessen. Wenn nicht innerhalb von 70 Stunden nach Vermissung mit Hunden gesucht wird und dazu noch eine derartige Wetterlage, dann wars das in der Regel.Laut Foto ist mit einem Bloodhund gesucht wurden. Das sind die besten Spuerhunde weltweit. Sie koennen eine Spur unter widrigen Umstanden auch nach mehreren Tagen noch aufnehmen.
Nach einer Woche (!) mit Mantrailern ist ein schlechter Witz, da hätte man nur mit Leichenspürhunden etwas erreichen können.
Das ist so wichtig, weil die Ergebnisse aus den Mantrailing-Einsätzen vor Gericht noch nicht umfänglich anerkannt sind. Wir haben jetzt gezeigt: Hunde suchen tatsächlich individuell. Genau so wichtig: Hunde zeigen auch an, wenn es keine individuelle Spur gibt.Quelle: https://www.mdr.de/wissen/hunde-riechen-dna-100.html (Archiv-Version vom 11.11.2020)
lucyvanpelt schrieb:Laut Foto ist mit einem Bloodhund gesucht wurden. Das sind die besten Spuerhunde weltweit. Sie koennen eine Spur unter widrigen Umstanden auch nach mehreren Tagen noch aufnehmen.Das ist schon richtig, aber diese Hunde werden für das Mantrailing eingesetzt und 100% sicher ist es eben nicht, vor allem, wenn die Suche unter widrigen Witterungsverhältnissen erst nach einer Woche beginnt.
ReginaD. schrieb:Ja, es ist sehr schade, das die Hunde erst so spät zum Einsatz kamen. Das hat einem eventuellen Täter direkt in die Hände gespielt. Wissen konnte er nicht, dass das Auto so spät erst gefunden wird. Wer weiß, was nach einem Tag möglich gewesen wäre.ich vermute, dass es, sofern es Mord war, ein Einheimischer war. In Lautzenhausen fällt ein Auto mit fremden Kennzeichen kaum auf und wenn, dann denkt die Bevölkerung, es ist nur wieder einer, der sich die Parkgebühren vom Flughafen sparen will und motzt beim Nachbarn darüber. Ich habe bis einschließlich in Sohren gewohnt (Nachbarort) und Lautzenhausen ist üblicherweise immer brutal zugeparkt gewesen. Also kann es bewusst dort abgestellt worden sein. In nem Waldweg oder so, wäre es mit Sicherheit früher aufgefallen.
Rotmilan schrieb am 22.02.2021: Wir hatten in Hamburg den Vermisstenfall Liam Colghan. Da haben Hunde in Buchholz, etliche Kilometer von HH weg, angeblich eine Spur gesichert angezeigt, jedoch stellte sich später heraus, dass der Vermisste nicht dort gewesen sein konnte und außerdem zu dem Zeitpunkt bereits verstorben war.Oder Tanja Gräff, die vermutlich auch zu ihrer Absturzstelle lief ...
mister schrieb am 22.02.2021:Vielleicht schlug der Hund nicht an, weil BA dort nie ausgestiegen ist.Möglich ist alles, aber das würde im normalen Ablauf ja bedeuten, dass der Täter sie auf dem Flughafengelände hätte überwältigen müssen, kurz vor der Abfahrt.
ReginaD. schrieb am 22.02.2021:Ich denke auch, man kann davon ausgehen, das sie bereits am Tag ihres Verschwindens getötet wurde, bzw. verstorben ist. Bei Suizid wohl auf jeden Fall. Bei Mord, na ja wenn sie nicht entführt und gefangen gehalten wurde... aber das erscheint einem doch zu utopisch, irgendwie. Das will man sich gar nicht vorstellen.Ich denke auch, dass es zeitnah passierte, zumal man ja eine andere "Infrastruktur" braucht - du brauchst ja ein Einfamilienhaus oder einen anderen Verwahrort, möglichst keine Nachbarn, einen geeigneten Raum (siehe Kampusch).
Julez132 schrieb:ich vermute, dass es, sofern es Mord war, ein Einheimischer war. In Lautzenhausen fällt ein Auto mit fremden Kennzeichen kaum auf und wenn, dann denkt die Bevölkerung, es ist nur wieder einer, der sich die Parkgebühren vom Flughafen sparen will und motzt beim Nachbarn darüber.Muss nicht unbedingt sein ... als Einheimischer wirst du dafür erkannt "was macht denn der XY da?" und vielleicht hätte ein Einheimischer auch eine etwas abgelegenere Fundstelle gekannt.
Julez132 schrieb am 24.02.2021:ich vermute, dass es, sofern es Mord war, ein Einheimischer war. In Lautzenhausen fällt ein Auto mit fremden Kennzeichen kaum auf und wenn, dann denkt die Bevölkerung, es ist nur wieder einer, der sich die Parkgebühren vom Flughafen sparen will und motzt beim Nachbarn darüber. Ich habe bis einschließlich in Sohren gewohnt (Nachbarort) und Lautzenhausen ist üblicherweise immer brutal zugeparkt gewesen. Also kann es bewusst dort abgestellt worden sein. In nem Waldweg oder so, wäre es mit Sicherheit früher aufgefallen.Ich vermute es war kein Einheimischer. Dieser Parkplatz wird kaum reflektiert. Auf etlichen Google Maps Zeitschienenfotos ist der Parkplatz meist fast leer. Bedingt durch die Feiertage und wenige Anwohner ist es Postboten dann aufgefallen. Es ging dem Täter (falls es diesen gibt) nur darum das Auto vom Apartment zu entfernen. Das setzt Insiderwissen über den Ablauf der Frau voraus. So ähnlich äusserte sich auch die Tochter.
Enterprise1701 schrieb: Es gibt einen Fakt den nur die Ermittler und die Angehörigen kennen. Falls BA nie rückwärts einparkte hat sie das Auto dort definitiv nicht abgestellt.Ich bin im gleichen Alter und kann mir den Ablauf vorstellen - nach 12 Stunden Nachtschicht wäre ich tot. Ich würde auch keine Flaschen mehr wegfahren etc. Ich verstehe, dass sie sich länger mit dem Bruder unterhalten hat - immerhin war sie seit drei Tagen in Hahn, hatte dort keinen zwischenmenschlichen Kontakt und kam gut mit dem Bruder aus.
Enterprise1701 schrieb:Ablageort sehr nah am Flughafen.Genau aus diesem Grund , sehe ich hier einen Täter, sollte es einen geben, mit starkem Bezug zum Flughafen.
mister schrieb:Was meinst du denn mit „vergessen“ haben?Na, das Handy wurde doch im Auto gefunden. Wir wissen nicht was passiert ist, aber es gab den Gedanken, dass ein möglicher Täter B.A. getötet, in dem Waldstück abgelegt und dann das Auto auf dem Parkplatz abgestellt haben könnte. Er könnte sich überlegt haben, was er noch tun kann, um eine Entdeckung möglichst lange rauszuzögern und dazu gehörte eben auch der Umgang mit dem Handy. Er stellt es in den Flugmodus, weil er es mitnehmen will auf seinem bevorstehenden Flug und es somit aus dem Bereich der Funkzelle bringen kann. Er arrangiert die Sachen im Kofferraum und guckt dann auf die Uhr, ist spät dran, vergisst das Handy und beeilt sich zum Flughafen zu kommen. Das meinte ich.
Plyxe schrieb:Er könnte sich überlegt haben, was er noch tun kann, um eine Entdeckung möglichst lange rauszuzögern und dazu gehörte eben auch der Umgang mit dem Handy.Das klingt plausibel, aber ich glaube nicht, dass ein Täter, wenn es ihn denn gab, das Handy mitgenommen hätte. Zu gefährlich, um am Ende doch damit entdeckt zu werden durch irgendeinen blöden Zufall.
brigittsche schrieb:Eher würde ich erwarten, dass er das Handy ausschaltet und dann in den nächsten Restmüllcüllcontainer wirft,Das wäre aber eher gefährlich für ihn, denn solche Orte könnten bei kurzfristigen Recherchen bevorzugt durchsucht werden. Wenn er das Handy jedoch nach dem Flug z. B. im Ausland vernichtet, wäre es wesentlich sicherer.