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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 14:32
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:gestern Abend habe ich nicht schlecht geschaut, als ich mein Szenario mit der vorgetäuschten Autopanne, einer fensterlosen, offenen rechten Transporter-Seitentür und einem Elektroschocker, in der Fernsehserie "Tatort" in eben dieser Version zu sehen bekam.
Habe ich auch gesehen. Nur dann ist die Frage: Wer war es und welches Motiv gab es? Raub(mord) war es ja nicht.

By the way: Der Tatort gestern war ja gefundenes Fressen für Nachahmungstäter. Diese Brückenszene z.B. ... das schreit ja nur danach, eine Idee für irgendwelche kranken Täter zu liefern. Hat mich etwas schockiert, da es ja eigentlich nur Fernsehen ist und viel Fiktion.
Aber du hast nicht ganz unrecht. Neben ihrem Auto könnte sie durchaus schnell und relativ unauffällig in ein anderes Auto gelangt sein - jetzt erst mal egal ob eigenständig oder durch andere verursacht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 14:44
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:BA wurde unter einem Vorwand um Hilfe gebeten ( Anschleppen, Abschleppen ), der sie nötigte, gleich neben einem auf dem vorletzten Parkplatz stehenden Fahrzeug zu parken. Nämlich mit dem Motor nach vorn.
Hallo @Klarmann

2 Fragen hierzu:
Wo wurde sie um Hilfe gebeten? Auf dem Flughafengelände? Oder auf dem Parkplatz direkt (warum war sie denn dann da?)

Weiterhin: ein Transporter passt nicht in die Überlegung des Abschleppens mit einem eher kleinen Auto von BA. Hätte sie nicht eher gesagt: rufen sie den ADAC, ich kann mit meinem Auto keinen Transporter abschleppen? Vor allem weil auf dem abgelegenen Parkplatz keine Notsituation vorlag.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 15:28
Zitat von HaRuKaHaRuKa schrieb:Hallo @Klarmann
Zitat von HaRuKaHaRuKa schrieb:Hallo @Klarmann

2 Fragen hierzu:
Wo wurde sie um Hilfe gebeten? Auf dem Flughafengelände? Oder auf dem Parkplatz direkt (warum war sie denn dann da?)

Weiterhin: ein Transporter passt nicht in die Überlegung des Abschleppens mit einem eher kleinen Auto von BA. Hätte sie nicht eher gesagt: rufen sie den ADAC, ich kann mit meinem Auto keinen Transporter abschleppen? Vor allem weil auf dem abgelegenen Parkplatz keine Notsituation vorlag.
Bitte dazu meine PN an Dich lesen. Ist viel Text, deswegen stell ich den nicht öffentlich rein.

Du hast recht, einen Transporter würde man nicht abschleppen. Aber das war auch nicht geplant. Das Wort "Abschleppseil" sollte BA einzig und allein dazu bringen, ein solches aus ihrem Auto zu nehmen und dann irgendwann zwischen beiden Fahrzeugen entlang gehen zu müssen, um es dem Täter zu geben. Alles Finte. Der hatte aber nur drauf gewartet, dass BA abgelenkt war und hat sie in sein Fahrzeug gestoßen.... usw.

Steht auch in meiner PN.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 00:28
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Ach ja, zu den Gegenständen, die in der Nähe des Leichnams gefunden wurden und BA zugeordnet werden konnten.... Natürlich weckt das Hoffnung auf Spuren. Aber ich fürchte, es wird sich dabei hauptsächlich um ihre Kleidung handeln, Schuhe, Brille, Schmuck, vielleicht ein Ehering mit Gravur, der Autoschlüssel (wäre auch logisch)..
Naja, wäre schon interessant, ob der Autoschlüssel dabei war. Wenn nicht, nährt das These, dass der Täter ihr Fahrzeug benutzte. Und dass er hinterher nochmal zum Ablegeort fuhr, um ihr den Schlüssel zuzuschieben, glaube ich nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 00:43
Zitat von PalioPalio schrieb am 04.12.2020:Ach, der Täter lässt sie erst ausschlafen? Das habe ich überlesen.
Also hätte der Täter das alles im Detail geplant in der Hoffnung, dass BA mit ihm in den abgelegenen Wald fährt, hätte den Morgen über abgewartet, bis sie irgendwann aus dem Apartment kommt, der Brötchenzeuge müsste sich geirrt haben und der Täter hätte im Auto auf beiden Sitzen gesessen und keine Spuren hinterlassen.
Lies nochmal genau was ich geschrieben habe:
Beitrag von sören42 (Seite 287)

Womöglich...
- kannte er ihre Gewohnheiten, wartete bis sie abfahren wollte ("früher Nachmittag" - Ruhemodus Handy)
- lockte er sie mit einem Vorwand an eine bestimmte Stelle ("Pannensituation")
- hatte sich der Brötchenzeuge nur bedingt geirrt. Er sah vormittags ein ähnliches Fahrzeug (vom Täter) neben der Box, in der BAs Fahrzeug später gefunden wurde. Vielleicht gab es eine Ähnlichkeit dieser beiden Fahrzeuge bezüglich eines sichtbaren Merkmals? Er sah unbeabsichtigt also etwas anderes als er später gesehen zu haben glaubte. Für Zeugen nicht ungewöhnlich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 01:17
Zitat von sören42sören42 schrieb:Naja, wäre schon interessant, ob der Autoschlüssel dabei war. Wenn nicht, nährt das These, dass der Täter ihr Fahrzeug benutzte. Und dass er hinterher nochmal zum Ablegeort fuhr, um ihr den Schlüssel zuzuschieben, glaube ich nicht.
Ja, natürlich wäre es interessant, aber nichts davon würde eindeutig belegen, ob ein Verbrechen vorliegt oder nicht. Bei einem Suizid hätte sie wahrscheinlich den Schlüssel dabei. Bei einem gut geplanten vorgetäuschten Suizid würde der Täter das berücksichtigen. Es könnte auch möglich sein, dass die Leiche erst nachts in den Wald gebracht wurde. Also erst gegen 10.00 Auto umgeparkt (oder BA zum Parkplatz gelockt), BA (tot oder sogar lebend, bewusstlos) versteckt/festgehalten bis zum Abend, gegen 14.00 noch die Tasche mit Handy ins Auto gebracht (oder nur das Handy in den Flugmodus geschaltet und die Tasche im Dunkeln zum Auto gebracht) und danach mit BA und Autoschlüssel in den Wald.

Da wir nichts genaueres wissen, weder über BA noch über eine eventuelle (wie auch immer geartete) Beziehung zu einem Täter, ist es sehr schwierig, sich in einen möglichen Tätet hineinzuversetzen, da wir eben nicht wissen können, warum ihm welche Verschleierungsmaßnahmen wichtig sein könnten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 06:30
Zitat von sören42sören42 schrieb:Vielleicht gab es eine Ähnlichkeit dieser beiden Fahrzeuge bezüglich eines sichtbaren Merkmals? Er sah unbeabsichtigt also etwas anderes als er später gesehen zu haben glaubte. Für Zeugen nicht
Es könnte zB ein anderes rotes Auto dort gestanden haben oder ein anderes mit SU- Kennzeichen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 07:50
Zitat von sören42sören42 schrieb:- kannte er ihre Gewohnheiten, wartete bis sie abfahren wollte ("früher Nachmittag" - Ruhemodus Handy)
- lockte er sie mit einem Vorwand an eine bestimmte Stelle ("Pannensituation")
Ich vermute auch, Frau Ameis ist schon beim beladen ihres Autos angesprochen "worden".
Fuer mich hoert sich die Beschreibung ihres Kofferraums und die Sachen auf der Rueckbank eher danach, dass in aller Eile gepackt worden ist oder sie dabei gestoert worde.

Im Stern stand , im Kofferraum fand man auch die gestrickten Handschuhe fuer ihre zukuenftigen Enkelkinder. Irgendwie klingt das, als wenn die da nur einfach so rumlagen, in Eile mit reingetan.
Auch befand sich im Auto ihr Schluesselbund mit unter anderem dem Apartmentschluessel , warum lag dieser im Mittelfach ?
Als sie abgeschlossen hat, trug sie doch bestimmt ihre Umhaengetasche bei sich, da legt man doch normalerweise seinen Schluessel gleich rein, damit man ihn nicht verliert.
Sie verlaesst angeblich ihr Auto, hat Tasche mit Geldboerse, Handy und Jacke im Kofferraum, laesst ihren Schluesselbund mit allen wichtigen Schluesseln fuer Lohmar und ihr Apartement in Hahn und den Ausweisen fuer den Flughafen in der Mittelkonsole ?

Entweder wollte sie nur ganz kurz aussteigen oder sie hat ihr Auto nicht selbststaendig am Gemeindehaus abgestellt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 10:40
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Es könnte zB ein anderes rotes Auto dort gestanden haben oder ein anderes mit SU- Kennzeichen.
So was wird es auch gewesen sein. Damit er eindeutig und ohne Zweifel sagen könnte, es war genau dieses Auto, hätte er sich - beim Brötchenholen im Vorbeifahren - ein Kennzeichen merken müssen, das für ihn zu dem Zeitpunkt völlig bedeutungslos war und für das es nicht den geringsten Anlass gab, es sich zu merken. Und das auch noch über Wochen; er hat das Auto noch nicht mal gemeldet, als es gesucht wurde. Er hat viel später mit der Polizei drüber gesprochen, zumindest taucht die Nachricht darüber erst 4 Wochen nach der Vermisstenmeldung in einem Polizeibericht auf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 17:01
Hab' ja nun nicht wirklich Ahnung von Autos. Daher hatte ich gerade ein wenig nach Frau Ameis Wagen gegoogelt:
Es ist ein Reanult Scenic 1.6 (Sondermodell Sky, u.A. mit Panorama-Glasdach) gebaut ab 2006 (Phase II)
Das Navigationssystem wurde verbessert (Carminat 3, z. T. auch Carminat 2 Bluetooth).
Wikipedia: Renault Scénic

Wie hier schon mal von @MettMax festgestellt wurde, hat der Wagen im Fußraum der Rücksitze zwei Ablagefächer,
in welchen man z.B. ein Abschleppseil deponieren könnte.

Dann habe ich vom ADAC zu dem Wagen einen Mängelbericht gefunden (hier nur zwei Punkte)
Pannen und Mängel: Renault Scénic (2003 - 2009)
Allgemein Mit der Modellgeneration ab 2003 (Typ JA) hat sich die Zuverlässigkeit des Scenic spürbar verbessert. In der ADAC Pannenstatistik 2010 liegt er im oberen Mittelfeld und hat vor allem ab 2008 nur noch Bestnoten. Signifikant sind allerdings die relativ kurzen Batterieausfallzeiten bereits im 3. Betriebsjahr. Beim TÜV fallen erhöhter Verschleiß an der Vorderachse und erhöhtes Lenkungsspiel , aber auch die hintere Bremse zeigte bereits nach drei Jahren Schwächen.
Zündanlage Defekte Wegfahrsperren (bis 2006) - Abhilfe: Verkabelung der Steckverbindung Transponder geändert, Hakende Zündschlösser (bis 06/2005) - Abhilfe: Änderung am Lenkriegel, Defekte Stabzündspulen (Benziner:1,6 bis 2006) - Abhilfe: Modifizierte Zündspulen mit verbesserter Abdichtung.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/gebrauchtwagenkauf/gebrauchtwageninfos/details/171/renault-scenic-2003---2009/

Was bedeutet "Signifikant sind allerdings die relativ kurzen Batterieausfallzeiten bereits im 3. Betriebsjahr."?
Was bedeutet: "Defekte Stabzündspulen"?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 17:11
Kurze Frage, ich kenne mich leider mit Hunderassen nicht so gut aus.
Ist das auf dem Foto ein Bloodhound ?

ec67f7a45b PP2.1
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Was bedeutet: "Defekte Stabzündspulen"?
Ich bin jetzt kein Experte, aber wenn die Zuendspule defekt ist, springt vermute ich das Auto nicht an oder hat Startprobleme.
Laut Stern Bericht ist ihr Auto von der Dekra geprueft worden und man hat keine Maengel festgestellt.
Man hat auch ueberprueft, ob Frau Ameis ihr Auto abgeschleppt worden ist, keine diesebezueglichen Hinweise gefunden.
Könnte es sein, dass der Renault nicht angesprungen war, sodass sie einen Fremden um Hilfe bitten musste - und dabei an den Falschen geriet? "Wir haben die Abschleppvorrichtungen, die Bügel und Ösen an ihrem Fahrzeug untersuchen lassen. Es fanden sich daran keinerlei Abriebspuren - etwa von einem Abschleppseil. Und ihr Auto hatte laut Dekra-Gutachten keine technischen Mängel", sagt Bernd Kreuter.
Quelle: Stern Bericht


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 17:20
@lucyvanpelt

ja, der Wagen wies zu diesem Zeitpunkt keine Mängel auf. Ich hatte nur vorhin überlegt, ob der Wagen irgendwo eine "Schwachstelle" gehabt haben könnte, und deshalb ein Abschleppseil überhaupt vorhanden war. Bei Startproblemen wäre aber ja ein Überbrückungskabel im Wagen sinnvoll, so wie ich das nunmehr verstehe.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Kurze Frage, ich kenne mich leider mit Hunderassen nicht so gut aus.
Ist das auf dem Foto ein Bloodhound ?
Genau, laut Wikipedia ist das ein Bloodhound. Wikipedia: Bloodhound (Hunderasse)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 17:32
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Genau, laut Wikipedia ist das ein Bloodhound. Wikipedia: Bloodhound (Hunderasse)
Danke, laut Wiki hat er die beste Hundenase , die es gibt . Deshalb wollte ich mich noch einmal vergewissern.
Diese koennen auch eine "alte Spur " ( auch bei einer Person die in einem Auto wegfaehrt ) erschnueffeln. Klar kann auch so ein Hund Fehler machen, aber da hat die Polzei schon eine erste Wahl getroffen, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine Spur zu finden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 17:40
Ja, das ist bestimmt ein Hund mit allerbesten Anlagen für die Fährtenarbeit. -

Es ist nur nach wie vor die Frage, weshalb die Polizei seit Auffinden des Pkw von einem Tötungsdelikt ausgeht.
Könnte der Hund auf dem Parklatz doch irgendetwas -möglicher Weise nur an einer Stelle- angezeigt haben? Man will ja irgendwie nicht wahrhaben, dass es auch an diesem Parkplatz NULL Spuren gegeben haben soll. Nirgendwo Spuren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 17:52
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es ist nur nach wie vor die Frage, weshalb die Polizei seit Auffinden des Pkw von einem Tötungsdelikt ausgeht.
Könnte der Hund auf dem Parklatz doch irgendetwas -möglicher Weise nur an einer Stelle- angezeigt haben? Man will ja irgendwie nicht wahrhaben, dass es auch an diesem Parkplatz NULL Spuren gegeben haben soll. Nirgendwo Spuren.
Vermutlich auch, weil man am Parkplatz keine Spuren gefunden hat. Laut Polizei kommen ja auch Orte am Flughafen als Tatort in Betracht. Da haette sie ja dann ihr Auto nicht selber auf diesem Parkplatz abstellen koennen.
Ganz ausschliessen kann man den Parkplatz sicherlich nicht, auch Hunde koennen Fehler machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 18:01
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Laut Polizei kommen ja auch Orte am Flughafen als Tatort in Betracht.
So ist es. Ich finde Bild Nr. 7 verdeutlicht die entsprechende Situation ganz gut:


fc4b81 150518 Hahn bersicht Internet kleOriginal anzeigen (0,6 MB)


Und wenn man auf dem Bild den Zubringer zur E42 betrachtet, und sich für den Fall eines Tötungsdeliktes überlegt, dass der Täter auf Höhe der Brücke nach rechts auf die E 42 gefahren sein könnte, dann gleich wieder die erste Abfahrt genommen hat, um den Leichnam dort abzulegen ... das sind alles keine weiten Wege, im Gegenteil.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 18:29
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Und wenn man auf dem Bild den Zubringer zur E42 betrachtet, und sich für den Fall eines Tötungsdeliktes überlegt, dass der Täter auf Höhe der Brücke nach rechts auf die E 42 gefahren sein könnte, dann gleich wieder die erste Abfahrt genommen hat, um den Leichnam dort abzulegen ... das sind alles keine weiten Wege, im Gegenteil.
Die betreffende Straße hat aber eine Schranke, wenn man von der E42 kommt. Eher wird er von Norden gekommen sein, am Flugfeld entlang. Ist aber genau so kurz.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es ist nur nach wie vor die Frage, weshalb die Polizei seit Auffinden des Pkw von einem Tötungsdelikt ausgeht.
Vielleicht Erfahrungswerte. Frau ist verschwunden und ihr Auto an einem für sie untypischen Ort so abgestellt, dass man es erst nach einer Weile findet.
Hier im Forum findet man etliche Fälle, wo Menschen samt Auto verschwinden, und später wird das Auto an einem Ort X irgendwo in der Pampa gefunden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 18:46
Falls seitens der Polizei nach wie vor kein fremdverschulden ausgeschlossen werden kann, würde ich noch einmal alle Flughafenmitarbeiter und Bewohner der Appartement-Anlage kontrollieren. Kann gut sein, dass sich Birgit wirklich noch einmal nach der Schicht hingelegt hat und sich verabredet hat , nach dem Motto, ich fahre gegen Uhrzeit x etwa los, habe noch Lebensmittel, die ich nicht mitnehmen möchte, kannst du gerne haben. Die übriggebliebenen Lebensmittel wurden dann in der Klappbox transportiert. Sollte es einen Täter geben, gehe ich davon aus, das er irgendeinen Bezug hatte, ggf. auch ein Anwohner in der Nähe des Auffindeortes des PKWs. An einen Täter aus fremder Umgebung glaube ich nicht wirklich.
Ein Suizid ist aber nach wie vor nicht ausgeschlossen.
Vielleicht hat Birgit auch öfter am Gemeindehaus geparkt? Der Weg zu ihrem Appartement ist nicht wirklich weit entfernt. Evtl. musste sie am Flughafen oder am Appartement Parkgebühren bezahlen und am Gemeindehaus wusste sie, das dort oft nichts los ist und die Parkplätze frei sind?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 18:58
Gibt es Hinweise, das die Spürhunde auch am Appartement oder am Flughafen eingesetzt wurden? Ich lese immer nur von einer Suche ab dem Parkplatz.
Sollte ein Fremder das Auto dort abgestellt haben, kommt man hier natürlich nicht weiter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.12.2020 um 19:05
Zitat von ...beowbee......beowbee... schrieb:Vielleicht hat Birgit auch öfter am Gemeindehaus geparkt? Der Weg zu ihrem Appartement ist nicht wirklich weit entfernt. Evtl. musste sie am Flughafen oder am Appartement Parkgebühren bezahlen und am Gemeindehaus wusste sie, das dort oft nichts los ist und die Parkplätze frei sind?
Die Parkplaetze am Gemeindehaus nicht "frei" , sondern nur fuer Besucher. Alles was ich ueber Frau Ameis gelesen habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich einfach fuer laenger auf einen Parkplatz stellt, bei dem es nicht erlaubt ist. Das ist fuer mich auch ein weiterer Grund, warum ich glaube, dass sie nicht selbststaendig ihr Auto dort geparkt hat.

Im Auto befand sich ihr Parkausweis vom Flughafen
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb am 13.11.2017:Es gibt einen Mitarbeiterparkplatz direkt vorm Tower, für diesen braucht man natürlich einen Ausweis und wird auch registriert. Diese Ein- und Ausfahrt ist Kamera überwacht. Der Parkplatz bei Gebäude 669 ihrem Apartment ist nicht beschrankt und für jeden frei zugänglich. Lediglich eine Karte die im Auto ausgelegt werden muss zeigt, dass sie berechtigt ist dort zu parken.



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