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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 17:36
@Dubiosxxx
Du meinst sicher Lautzenhausen statt Büchenbeuren? Der Parkplatz am Gemeindehaus, ja?
Ich finde die Story insgesamt recht wild und sehr unsicher - der Täter hat ja keine Kontrolle und weiss nicht ob, was und wieviel BA isst/trinkt.

Die Idee mit dem Parkplatz finde ich allerdings gut. Ein Täter könnte dort geparkt haben, zum Flughafen gelaufen sein, dann die Tat begangen und dann mit BAs Auto zum Standort seines Wagens gefahren sein. So konnte sein Fahrzeug nicht auf dem Flughafengelände gesehen werden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 17:39
@causa_y_efecto
Bin schon völlig verwirrt! Genau, ich meine den Gemeindeparkplatz.
Es hätte auch Gift sein können.
Ich gebe zu, das Timing ist recht knapp, aber mal ein neuer Gedankenansatz


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 17:42
@Dubiosxxx
Und wie kriegt er die Leiche ungesehen vom Appartement zum Auto?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 17:42
@causa_y_efecto
Es sei denn, der Täter wusste, dass Ba vor dem Schlafen immer noch etwas isst.
Dann hätte er ihr ja auch etwas im Appartement hinstellen können.
Und beim Schichtwechsel: „ich hab dir noch Brötchen ins Appartement gestellt“

Wie gesagt, nur ein Gedankenansatz :)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 17:44
@Tritonus
Es wird wohl nicht mehr taghell gewesen sein.
Dennoch ein Schwachpunkt in der Hypothese oder ein glücklicher Moment für den Täter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 17:53
@Dubiosxxx

Wie gesagt, ich finde hauptsächlich die Parkplatz-Idee gut. Ein Täter würde damit 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen vermeidet er, dass sein Auto in der Nähe des Towers/Apartments gesehen wird. Vielleicht kennt man den Wagen dort oder er könnte irgendwie auffallen. Und zweitens erweckt er den Anschein, dass BA abgereist ist, wenn er ihr Auto nach Lautzenhausen bringt. Sein Wagen muss ja auch nicht genau an der gleichen Stelle gestanden haben. Aber vielleicht irgendwo in der Nähe vom Gemeindehaus. Das wäre mMn schon ziemlich clever.

@Tritonus

Das Problem mit der Leiche hat er ja in jedem Fall. Vielleicht hat er sie erstmal irgendwo in Gebäude 669 versteckt und im Dunkeln weggebracht. Möglich wäre auch, dass er BA kannte und mit ihr zusammen in ihrem Auto wegfuhr. Story über Panne in der Nähe vom Auffindeort? Deshalb auch das bereitgelegte Abschleppseil.. Sie fahren zusammen dorthin, nur dass dort sein Auto gar nicht steht.. Er tötet sie, bringt sie in den Wald und fährt mit ihrem Auto nach Lautzenhausen zurück, wo sein Auto auf ihn wartet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 17:54
@causa_y_efecto
Wir befinden uns ja immer noch am Flughafen.
Fällt es da wirklich auf, wenn sich jemand mit einem grossen Gepäckstück (zum Beispiel für sportequipment) am Parkplatz rumquält?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:04
@Dubiosxxx

Das vielleicht nicht unbedingt, die Frage ist ob ein Täter so abgebrüht wäre, es drauf ankommen zu lassen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:06
@causa_y_efecto
Wenn es ein Mord war, war der Täter so oder so abgebrüht...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:09
@causa_y_efecto
Und hast du schon mal jemanden am Flughafen gefragt, ob in seinem Sportgepäck eine Leiche ist? ;)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:16
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Das Problem mit der Leiche hat er ja in jedem Fall. Vielleicht hat er sie erstmal irgendwo in Gebäude 669 versteckt und im Dunkeln weggebracht.
Die Geschichte mit dem Pkw, der zum Austausch in der Nähe stand, hätte schon was.
Dabei muss man davon ausgehen, dass alles genau geplant war, auch das der Sitz nicht um eine Raste bewegt werden darf, weil es auffällig wäre.
Aber das mit der Leiche ist da schon schwieriger. Ein Leichnam entleert sich aller „Flüssigkeiten“ oder sonstigen „Extremitäten“. Mit verstecken wäre das dann nicht so einfach, neben der stinkenden Sauerei die man noch beseitigen muss.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:18
Rein von der Logik her: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit , dass ein Täter der BA NICHT sehr gut kannte derart spurlos eine Tat verübte?

Der Flughafenausweis muss irgendwie in die Mittelkonsole gekommen sein.
Das Apartment muss jemand leer geräumt haben und dann das Auto beladen haben.

--> das könnte BA noch selbst getan haben. Die Frage bleibt: Wann ?

Das Auto muss jemand zum Gemeindehaus gefahren haben ohne Fremdspuren. BA ? Wann ?

Es gibt eine weitere wichtige Information die wir nicht kennen. Ich stosse immer wieder auf die Bemerkung der Polizei: Nach dem Fund des Autos gingen wir von einem Tötungsdelikt aus. Täter machen Fehler. Falls BA sich länger ausruhte oder ausruhen wollte: es ist doch annehmbar dass man sich dann einen Wecker stellt bzw eine Alarmzeit im Handy einstellt. Man stelle sich vor im Handy war im Bereich der Alarmzeiten eine Weckzeit eingestellt. Egal on aktiviert oder deaktiviert , die letzte eingestellte Zeit bleibt sichtbar. Ich hoffe die Polizei hat das kontrolliert. Falls dort eine plausible Weckzeit eingestellt war sollte man nicht von einem Suizid ausgehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:21
@mister
Der Leichnam entleert sich aber nicht sofort und unmittelbar, oder? Im Appartement in einen Sack gepackt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:24
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:Und hast du schon mal jemanden am Flughafen gefragt, ob in seinem Sportgepäck eine Leiche ist? ;)
Nee, sicher nicht. Aber wenn ich ne Leiche entsorgen wollte würde ich schon so wenig Risiken wie möglich eingehen wollen.
Es geht ja auch nicht ums Ansprechen, sondern ums später daran erinnern und vielleicht den Täter oder sein Fahrzeug beschreiben zu können. Und die Polizei hat ja auch wirklich alle möglichen Leute, die an dem Tag am FH waren befragt. Wenn da jemand sagt: "Ja da war so einer mit ner riiiesigen Tasche" und er kann Automarke und Anfang vom Kennzeichen benennen..


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:33
@Dubiosxxx
Man kann es nicht pauschalisieren. Im Grunde genommen erschlaffen die Muskeln sofort, aber nicht immer wird alles ausgeschieden, manchmal weniger, manchmal mehr. Es tritt ja auch im Gegenzug die Leichenstarre schon nach wenigen Stunden ein. Auch langsam und nicht überall sofort.
Man sollte nicht generell planen die Leiche zunächst mal zu verstecken. Das wird nur komplizierter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 18:36
Zitat von mistermister schrieb:Mit verstecken wäre das dann nicht so einfach, neben der stinkenden Sauerei die man noch beseitigen muss.
Nun,- es gibt robuste Folien, die man (als vorbereiteter Täter) zweckentfremden kann. Ordentliches Klebeband dazu, das ist dann auch gasdicht.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das Apartment muss jemand leer geräumt haben und dann das Auto beladen haben.
Das sollte auch kein größeres Problem sein, die Taschen standen quasi griffbereit.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Wenn da jemand sagt: "Ja da war so einer mit ner riiiesigen Tasche"
Manchmal reicht auch ein Koffer, der an einem Flughafen genauso auffällt, wie ein Skifahrer am Skilift.

https://www.nordbayern.de/region/leiche-in-koffer-gepackt-nurnberger-trinkerparchen-vor-gericht-1.9814848


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 19:19
Wie viel Meter hätte einTäter den Körper eigentlich bewegen müssen, zwischen Ablagestelle und dem Abstellort für den Pkw?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 20:12
Ich versuche mal ein Szenario, unter Berücksichtigung der Beiträge von @Dubiosxxx und @causa_y_efecto :

Es ist Samstag vor Ostern, ca. 14:00, B.A. hat die letzte Tasche im Auto verstaut, das Handy hat sie in den Flugmodus gestellt, weil sie während der Fahrt ohnehin nicht telefoniert und nicht gestört werden will.

Der Täter ist vor dem Appartmentkomplex 669. Sein Fahrzeug hat er auf dem Gemeindeparkplatz in der vorletzten Parkbox, direkt neben der letzten Parkbox, wo man eine Woche später B.A.s Fahrzeug finden wird, abgestellt.

Er täuscht vor, eine Panne in der Nähe des Ablageorts zu haben. B.A. überlegt kurz und bietet Hilfe an. Sie legt das Abschleppseil schon mal bereit, das man später auf dem Rücksitz finden wird. B. A. fährt los, der Täter nimmt auf dem Beifahrersitz Platz. Die Tasche mit dem Handy, die sie womöglich normalerweise hier liegen hat, packt sie vorher kurzfristig in den Kofferraum.

Auf der Strecke zum Ablageort wird B.A. ermordet. Vielleicht auch erst am Ablageort und er bedrohte sie während der Fahrt. Der Täter legt sie ab und kehrt mit B.A.s Fahrzeug zum Gemeindeparkplatz Lautzenhausen zurück. Er parkt rückwärts auf dem letzten Parkplatz ein. Er öffnet die Fahrertür, steigt aus und öffnet sein Fahrzeug. Vorher legt er noch die Milchflasche auf den Beifahrersitz, um zu verschleiern, dass B.A. nicht allein mit dem Fahrzeug unterwegs war. Das war etwas ungeschickt, denn wenn das Fahrzeug bewegt worden wäre, wäre die Flasche umher gekullert. So weiß man, dass das Fahrzeug nach Ablage der Milchflasche wahrscheinlich nicht mehr bewegt wurde. Sein eigenes Fahrzeug hat er vorwärts eingeparkt. Sein Fahrzeug stand hier schon länger, mindestens seit dem frühen Vormittag (der Brötchen Zeuge hatte um ca. 09:30 das Täter Fahrzeug gesehen ...und später an fast der gleichen Stelle B.A.s Fahrzeug. Irgendetwas hatten die Fahrzeuge vielleicht gemeinsam?). Er steigt in sein Fahrzeug und fährt los.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 20:44
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Story über Panne in der Nähe vom Auffindeort? Deshalb auch das bereitgelegte Abschleppseil.. Sie fahren zusammen dorthin, nur dass dort sein Auto gar nicht steht.. Er tötet sie, bringt sie in den Wald und fährt mit ihrem Auto nach Lautzenhausen zurück, wo sein Auto auf ihn wartet.
Das klingt ziemlich pausibel.
In dem Fall wäre das eine gut geplante Tat.
Die Frage ist: wer tut so was und vor allem: warum?
So unnauffällig und normal, wie ihr Leben und Umfeld beschrieben wir, hm, irgendwie schwer vorstellbar, was es da an Drama und schweren Konflikten gegeben haben soll. Aber gut, wir wissen ja so gut wie nichts. Abgründe tauchen oft auf, wo man sie nicht vermutet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2020 um 21:13
@sören42
Zitat von sören42sören42 schrieb:Auf der Strecke zum Ablageort wird B.A. ermordet. Vielleicht auch erst am Ablageort und er bedrohte sie während der Fahrt. Der Täter legt sie ab und kehrt mit B.A.s Fahrzeug zum Gemeindeparkplatz Lautzenhausen zurück.
Da sie nicht während der Fahrt ermordet werden konnte, hätten sie irgendwo anhalten und aussteigen müßen, weil es sonst ja Abwehr-/Kampfspuren im Wagen gegeben hätte. Bei Deiner These würde ich dann doch eher zur Variante Tatort=Ablageort tendieren. Allerdings wäre er später mit ihrem Wagen zurückgefahren, nachdem er zuvor im Wald war. Ich gehe mal davon aus, dass er Erde vom Waldboden mit in's Auto gebracht hätte oder möglicher Weise kleine Laub- oder Zweigpartikel, na ja eben Spuren hinterlassen hätte?

Ansonsten gefällt mir Deine These ganz gut, auch wenn sie einen planenden Täter voraussetzt, der Frau Ameis gezielt auswählte.


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